der gemeinderat Mai 2022

Planen & Bauen
Logistikimmobilien
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Advertorial
Urbane Transformation
City-Belebung
LOGIX
Logistikansiedlungen bieten große Chancen für Kommunen, so die Initiative
Logix: Sie wirbt dafür, einen frischen Blick auf die Zentren zu werfen und
deren Anstrengungen um Nachhaltigkeit anzuerkennen.
Die Initiative Logistikimmobilien (Logix)
will Akzeptanz und Stellenwert von
Logistikimmobilien in Fachkreisen und
Öffentlichkeit erhöhen. Sie initiiert
Forschungsarbeiten und Publikationen,
schafft Dialogangebote und fördert den
Austausch zwischen Branchenvertretern
und Kommunen, Wirtschaftsförderungen
und Verbänden. Ihr Ziel ist es, gegenseitiges
Verständnis zu fördern und Vertrauen
herzustellen.
Mehr Infos unter www.logix-award.de
DER AUTOR
Dr. Dennis Kalde ist für die Agentur
teamtosse in München tätig. Sein
thematischer Schwerpunkt in der
Unternehmenskommunikation ist die
Immobilienentwicklung im Logistikimmobiliensektor
mit Fokus auf Nachhaltigkeit
und kommunalem Dialog.
Der E-Commerce setzt dem stationären
Handel zu, die Beschränkungen
während der Corona-Pandemie
haben den Trend verstärkt: leerstehende
Läden in Stadtzentren, eine
zunehmende Verödung der Innenstädte.
Der Krieg in der Ukraine mit seinen Verunsicherungen
bei Verbraucherinnen und
Verbrauchern belasten den Handel zusätzlich.
Gleichzeitig erfordern steigende
Verkehrsaufkommen sowie Nachhaltigkeitsziele
innovative Innenstadtkonzepte.
Während der Corona-Pandemie konnte
der Wirtschaftsbereich Logistik ein Bewusstsein
für seine systemrelevante Versorgungsfunktion
schaffen. So konnten
die globalen Waren- und Lieferketten
trotz der angespannten Situation auf den
internationalen Beschaffungsmärkten
aufrechterhalten und die Versorgung von
Wirtschaft und Bevölkerung gewährleistet
werden. Eindrucksvoll wie selten zuvor
wurde deutlich, welche essenzielle
Funktion die Logistikbranche für die Bevölkerung
in Städten und ländlichen Regionen
und damit für das Funktionieren
einer modernen Volkswirtschaft hat.
Der E-Commerce hat zum Leerstand und zur Verödung der Innenstädte beigetragen, Corona hat den
Trend verstärkt. Logistikimmobilien könnten zur Lösung dieses Problems beitragen.
Foto: Adobe Stock/gopixa
Zudem kann die Logistikbranche Wege
zur Gestaltung des Innenstadtwandels
aufzeigen. Insbesondere für den städtischen
Raum kann sich damit eine kommunale
Neubewertung von Logistikimmobilien
lohnen.
INFORMATION UND FORSCHUNG
Mit ihren Publikationen und Dialogangeboten
sowie der Verleihung des Logix
Award für herausragende Logistikimmobilienentwicklungen
setzt sich die Initiative
für mehr Anerkennung und Wertschätzung
von Logistikimmobilien ein
und informiert über deren wichtige wirtschaftliche
Funktion.
Die erste Studie „Logistikimmobilien:
Dreh- und Angelpunkte der Supply-
Chains“ stellt ein Grundlagenwerk zu
Logistikimmobilien und Logistikansiedlungsvorhaben
dar. Jetzt zeigen die Autoren
der aktuellen Publikation, wie mithilfe
innovativer Konzepte die zukunftsfähige
Gestaltung der Innenstädte und
Stadtzentren gelingt. Dabei machen sie
deutlich, dass neben der Berücksichtigung
der Faktoren vor Ort das Zusammenspiel
der Segmente Verkehr, Mobilität
und Immobilien das Gestaltungspotenzial
von Logistik heben kann.
Zukünftig könnten somit integrative
Ansätze an Bedeutung gewinnen. Dazu
zählen Mixed-Use-Konzepte für Bestandsimmobilien,
bei denen zum Beispiel
die Logistik im Erdgeschoss oder in
den Kellerflächen abgewickelt wird, während
die darüber liegenden Etagen für
Handel oder Wohnen genutzt werden
können. Derartige Ansätze bieten sich
auch und gerade für leerstehende große
Handelshäuser in den Metropolen an, für
die viele Kommunen händeringend nach
Lösungen suchen. Weitere Möglichkeiten
sind Brownfield-Entwicklungen,
Foto: Goodman Germany
Beispiel für eine optimale Flächennutzung: Das Hamburg VI Logistics Centre bietet Lagerflächen, Parkplätze und Büroflächen auf mehreren Etagen.
Kommunen: Logistik neu denken
In urbanen Lagen sind für Industrie und Logistik
geeignete Flächen äußerst knapp. Flächenrecycling
und mehrgeschossige Logistikimmobilien
bieten sich als Lösung an.
Wenn es um die urbane Logistik geht, stehen
Kommunen vor großen Herausforderungen. So
verspricht der Handel kürzere Lieferzeiten – entsprechend
hoch ist die Nachfrage nach strategisch
gelegenen Flächen mit schnellem Zugang
zu großen Verbrauchergruppen.
Ein Lösungsansatz ist die Reaktivierung sogenannter
Brownfields. Oftmals sind diese
Brachflächen aufgrund ihrer Historie für den
Wohnungsbau ungeeignet, wohl aber für Industrie-
und Logistikimmobilien. Sie ermöglichen die
Konzentration von Gewerbe dort, wo es im urbanen
Umfeld benötigt wird und am verträglichsten
angesiedelt werden kann.
Ein Beispiel für eine solche Erfolgsgeschichte
ist der von Goodman Deutschland entwickelte
Hamburg South Light Industrial Park in Seevetal.
Auf der ehemaligen Sandgrube und Deponie
musste eine vielschichtige Gemengelage an
Kontaminationen aufgearbeitet werden. Heute
ist der Standort saniert und kann sicher betrieben
werden.
Brachflächen bieten enormes Potenzial für
Kommunen
Aufgrund seiner Expertise aus einer Vielzahl erfolgreicher
Brownfield-Entwicklungen sieht sich
Goodman als „Problemlöser“ und Partner für
Kommunen in der Erschließung von Brachflächen.
Oft sei Kommunen gar nicht bewusst,
über welche Möglichkeiten sie in Form solcher
Brownfields verfügen, erklärt Christof Prange,
Geschäftsführer von Goodman Deutschland. „Es
gilt, den städtebaulichen Rahmen zu setzen,
dann können die oft jahrelang brachliegenden
Flächen für eine neue, moderne und zur Wertschöpfung
beitragende Nutzung nachhaltig erschlossen
werden.“
Solche erstklassigen urbanen Lagen mit attraktivem
Einzugsgebiet ziehen ein breites Spektrum
möglicher Kunden an – es reicht von Produktions-
und E-Commerce-Unternehmen bis
hin zu Serviceunternehmen wie etwa Paket- und
Expressdiensten für „die letzte Meile“. Weitere
positive Nebeneffekte: mehr Arbeitsplätze, Gewerbesteuer,
städtebauliche Impulse und Innovationen
in der Gemeinde.
Multilevel-Immobilien für optimale
Flächennutzung
Neben der Erschließung von Brownfields sind
Multilevel-Logistikimmobilien eine weitere Möglichkeit,
das knappe Angebot urbaner Flächen
optimal auszunutzen. Goodman plant derzeit
mit dem Hamburg VI Logistics Centre ein solches
Zentrum in Hamburg Billbrook: 25.000
Quadratmeter Lagerfläche, 2500 Quadratmeter
Bürofläche sowie ausreichend Parkplätze für
Pkws und Vans auf mehreren Etagen. Das
Grundstück ist zudem trimodal angebunden. Es
befindet sich direkt neben einem Kanal und
einem Bahngleis.
Solche mehrgeschossigen Gebäude stellen
hohe Anforderungen an die Immobilienentwickler
– nur ein Beispiel sind die internen Warenströme.
Dabei profitiert Goodman von der jahrelangen
Erfahrung, die das Unternehmen in diversen
Projekten weltweit sammeln konnte.
Bei allen Projektentwicklungen berücksichtigt
Goodman die Belange der Kunden und der
Kommunen. Das gilt für die Optik mit ansprechender
Fassade und Dachbegrünung ebenso
wie für Aspekte der Nachhaltigkeit.
Dabei kommt das von Goodman entwickelte
Programm „GreenSpace+“ zum Tragen. Neben
energieeffizienter Beleuchtung und Photovoltaikanlagen
wird auch ein effizientes Wassermanagement
implementiert. Außerdem unterstützen
umfassende Lademöglichkeiten für
Elektrofahrzeuge die Bemühungen der Kommunen
zur Förderung der E-Mobilität.
Goodman Germany GmbH
Peter-Müller-Straße 10
40468 Düsseldorf
+49 211 49 98 0
info-de@goodman.com
www.goodman.com/de
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