SOM_02_2022
Störfeld, Neuraltherapie , Tinnitus, Schwindel, CMD
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GZM aktiv
Peter Helms zum 80. Geburtstag
„Vielleicht haben wir eine Chance, wenn wir
alle etwas mehr Horst Hrubesch wagen.
Hrubesch war ein uneigennütziger Teamplayer. Seine Leistung
wuchs durch Kooperation mit anderen. Auf dem Platz war er ein
Teil des Teams, eines komplexen Netzwerkes von Spielern, und
hat sich besonders effzient im Kollektiv verhalten. Unprätentiös,
bescheiden, leise, aber groß. Wenn jemand mit kritischen Situationen
umgehen konnte war es Horst Hrubesch. Er konnte ein schon
verlorenes Spiel kippen. .......
... Und so wie Teamkollege Manni Kaltz krumm schießen konnte,
müssen wir hier und da etwas um die Ecke denken und Verbindungen
sehen, wo wir vielleicht keine erwartet haben. Gedanklich mal
über die Flügel kommen und das Ding am Ende noch drehen.“
Manni Bananenflanke, ich Kopf –Tor! (Horst Hrubesch)
So war er aktives Gründungsmitglied des
Arbeitskreises Myofunktionelle Therapie
(1980) und 1991-2000 erster Vorsitzender
des AKs. Nicht unerwähnt werden
sollen sein Engagement zum Aufbau eines
Hilfsprojektes (medizinisches Zentrum)
in Port Antonio (Jamaika) und Vorträge
und Seminare an der Universidad Nacional
Autónoma de Nicaragua UNAN-León
im Rahmen der Städtepartnerschaft Hamburg-Leon.
1986 wurde Peter Helms Mitglied der
GZM. Hier brachte er sein vielfältiges
Wissen und seine umfangreiche Erfahrung
ein, die er gerne bis heute teilt.
Seit dieser Zeit war er ständiger Gast
und Referent auf dem Kongress in Baden-Baden.
Immer war seine „Crew“
(Partner und Assistenten der Praxis)
Als ich diese Zeilen las, da dachte ich automatisch
an Peter Helms. Nicht nur weil
er, als ehemaliger Fan und Dauerkartenbesitzer
des HSV, Manni Kaltz persönlich erlebte
und in seiner aktiv gestalteten sportlichen
Freizeit Bananenflanken übte und
spielte, sondern auch weil sein Wirken in
der GZM so beschrieben werden kann, wie
oben von Horst Hrubesch berichtet.
Ein weiteres zeichnet Peter Helms aus.
Bertrand Russell (brit. Philosoph 1872-
1970 1950 Nobelpreis Literatur) fasst es
so zusammen: „Das ist der ganze Jammer:
Die Dummen sind sich so sicher und die
Gescheiten so voller Zweifel.“ Er hatte und
hat Fragen und Zweifel und ist sich nie
sicher. Sein Credo: Fragen, forschen und
offen sein für verschiedene Standpunkte.
Nach der Bombardierung seiner Geburtsstadt
Dresden kam er in „seine“
Stadt Hamburg. Dort studierte er und
war mehrere Jahre Assistenzzahnarzt.
Durch seine Neugier und sein vielfältiges
Interesse angetrieben folgten Studienaufenthalte
und Hospitationen in der
USA bei bekannten Hochschullehrern.
In dieser Zeit entstand auch seine Studie
zur Zahngesundheit der Amazonas-Indianer
in Ecuador. 1957 gründete Peter
Helms eine Gemeinschaftspraxis in
Hamburg, die viele neue Konzepte der
Praxisführung umsetzte und die er und
seine Partner auch in Kursen weitergaben.
Sein Wissendurst war noch lange
nicht befriedigt und so folgten weitere
(teils aufwendige) Fortbildungen. Gerne
und mit viel Erfolg gab er sein (neues)
Wissen in Praxis und Theorie weiter.
Viele offene Fragen und ungeklärte Inhalte
brachten in 1980 nach Alternativen
suchend in Kontakt mit der „ganzheitlichen“
Zahnmedizin.
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