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MAGNIFICAT August 2022

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Abend · Dienstag, 23. <strong>August</strong> 260<br />

Der Herr, der dort im Himmel wohnt<br />

und hier im Heiligtume thront,<br />

will unser stets gedenken;<br />

will unsrer Waisen Vater sein,<br />

will unsrer Witwen Helfer sein,<br />

und keiner darf sie kränken.<br />

Er ist es, der Verlorne liebt<br />

und ihnen eine Wohnung gibt<br />

nach einer langen Irre.<br />

Er macht sein Volk aus Banden los,<br />

er macht es reich, er macht es groß,<br />

lässt Sünder in der Dürre.<br />

Anbetung, Ehre, Dank und Ruhm<br />

sei unserm Gott im Heiligtum,<br />

der Tag für Tag uns segnet;<br />

dem Gott, der Lasten auf uns legt,<br />

doch uns mit unsern Lasten trägt<br />

und uns mit Huld begegnet.<br />

Sollt ihm, dem Herrn der Herrlichkeit,<br />

dem Gott vollkommner Seligkeit,<br />

nicht Ruhm und Ehr gebühren?<br />

Er kann, er will, er wird in Not<br />

vom Tode selbst und durch den Tod<br />

uns zu dem Leben führen.<br />

Matthias Jorissen 1798, nach Ps 68<br />

EG 281 – Melodie: O Mensch, bewein dein Sünde groß (GL 267 · KG 380)<br />

Strophen 1–3<br />

Psalm 13 Verse 2–6<br />

Wie lange noch, Herr, vergisst du mich ganz? *<br />

Wie lange noch verbirgst du dein Gesicht vor mir?<br />

Wie lange noch muss ich Schmerzen ertragen<br />

in meiner Seele, /<br />

in meinem Herzen Kummer Tag für Tag? *<br />

Wie lange noch darf mein Feind über mich triumphieren?

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