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19<strong>70</strong> – 1979: OSTEUROPÄISCHE DUELLE 19 mir leid, dass die 50. Auflage eines solch traditionsreichen Turni<strong>er</strong>s nur eine zweitklassige int<strong>er</strong>nationale Besetzung <strong>er</strong>fahren hat. Ab<strong>er</strong> es hat sich gezeigt, dass Davos neben einem Kanada-Cup und einem ‹Iswestija›-Turni<strong>er</strong> nicht auch noch die Gunst d<strong>er</strong> Top-Nationalteams <strong>er</strong>halten kann. » Gewonnen wurde das Turni<strong>er</strong> vom sowjetische B-Team, das in einem mit Haken und Ösen geführten Kampf das Team d<strong>er</strong> Tschechoslowakei im « Finale» deutlich mit 4 : 1 besiegte. Während dieses Spiel früh entschieden und ohne Spannung war, stellte die Partie d<strong>er</strong> Schweiz gegen Finnland stimmungsmässig den Höhepunkt des Turni<strong>er</strong>s dar. Die Schweiz<strong>er</strong> gefielen durch Disziplin, Einsatz, Mut und ihre Aggressivität und gewannen mit 2 : 1. Die Zuschau<strong>er</strong>zahlen gingen um 23 Prozent zurück. Zurückgeführt wurde dies neben dem Eishockey auf die Spiele im Freien, die sibirische Kälte od<strong>er</strong> den Schneefall und die diesmal ungünstige Lage d<strong>er</strong> Fei<strong>er</strong>tage. Das machte die Rückkehr zum Clubturni<strong>er</strong> unumgänglich. 1977 – zurück zu den Clubmannschaften mit Entscheidung im Penaltyschiessen Nach drei <strong>Jahre</strong>n mit nationalen Auswahlmannschaften kehrte d<strong>er</strong> Spengl<strong>er</strong> Cup 1977 zu einem Format mit Clubmannschaften zurück. Einzige Ausnahme bildet das Schweiz<strong>er</strong> Nationalteam. Dukla Jihlava, AIK Stockholm, SKA Leningrad und d<strong>er</strong> Köln<strong>er</strong> EC sorgten für eine wohlklingende ausländische Beteiligung. Mit Jan Suchý, Jirí und Jaroslav Holík, Erich Kühnhackl, Craig : D<strong>er</strong> Schweiz<strong>er</strong> Bundesrat Kurt Furgl<strong>er</strong> (links) spricht mit dem Schweiz<strong>er</strong> Goalie Edi Grubau<strong>er</strong>. Sarn<strong>er</strong>, Kjell-Rune Milton, Udo Kiessling, Rolf Edb<strong>er</strong>g und and<strong>er</strong>en waren P<strong>er</strong>sönlichkeiten dabei, die int<strong>er</strong>nationale Eishockey-Geschichte geschrieben haben. D<strong>er</strong> Turni<strong>er</strong>sieg ab<strong>er</strong> ging an die Mannschaft ohne Stars. Die bekanntesten Namen des Teams von SKA Leningrad waren d<strong>er</strong> Stürm<strong>er</strong> Wjatscheslaw Fjodorowitsch Soloduchin, d<strong>er</strong> b<strong>er</strong>eits in d<strong>er</strong> « Sbornaja » (sowjetrussische Eishockeynationalmannschaft) spielte, und d<strong>er</strong> 20-jährige Nikolai Wladimirowitsch Drosdezki, d<strong>er</strong> sieben <strong>Jahre</strong> nach dem Spengl<strong>er</strong> Cup seine Karri<strong>er</strong>e an den Olympischen Spielen mit d<strong>er</strong> Goldmedaille krönte. Das Auftaktspiel v<strong>er</strong>lor eine harmlose Schweiz, bei d<strong>er</strong> Goalie Oliv<strong>er</strong> Anken sein Nationalmannschaftsdebüt gab, gegen Dukla Jihlava mit 2 : 6. Danach gelang ihr gegen den SKA Leningrad eine Leistungssteig<strong>er</strong>ung (4 : 7). In d<strong>er</strong> Partie d<strong>er</strong> Schweiz gegen den Köln<strong>er</strong> EC h<strong>er</strong>rschten wett<strong>er</strong>bedingt irreguläre V<strong>er</strong>hältnisse, trotz sechs Eisreinigungen. Das Ergebnis: 3 : 5. Schliesslich wurde d<strong>er</strong> Spengl<strong>er</strong> Die Anreise war in den 19<strong>70</strong><strong>er</strong>-<strong>Jahre</strong>n eine H<strong>er</strong>ausford<strong>er</strong>ung V<strong>er</strong>spätung wegen eines Totalschadens Die rechtzeitige Anreise d<strong>er</strong> Teams war seit jeh<strong>er</strong> ein Problem. Auch deshalb, weil am Weihnachtstag d<strong>er</strong> Flugv<strong>er</strong>kehr eingestellt wurde. Dass es ab<strong>er</strong> auch V<strong>er</strong>zög<strong>er</strong>ungen geben kann, wenn man mit dem eigenen Auto anreist, zeigt das Beispiel von Guy Dubois. Er hatte am Weihnachtsabend 1977 bei starkem Nebel einen Unfall. D<strong>er</strong> Wagen war ein Totalschaden. Dubois kam mit ein<strong>er</strong> Beule am Kopf davon. Doch d<strong>er</strong> 150-fache Schweiz<strong>er</strong> Int<strong>er</strong>nationale wurde für Unfall-Abklärungen zurückgehalten, und weil die Bahnfahrt von La Chaux-de-Fonds nach Davos beinahe eine Tagesreise ist, musste die Schweiz<strong>er</strong> Nationalmannschaft im <strong>er</strong>sten Spiel ohne ihren Pechvogel auskommen.