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EPP 11.2022

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MK Versuchsanlagen<br />

Flussmittel<br />

SMD-Lotpasten auf Basis natürlicher Harze hinterlassen<br />

mehr oder weniger dunkle Rückstände auf den<br />

Baugruppen. Selbst Farbschwankungen zwischen<br />

verschiedenen Chargen eines Pastentyps sind nicht<br />

ungewöhnlich. Die in den „Clear“-Lötmitteln des Unternehmens<br />

verwendeten synthetischen Harze sind<br />

wasserklar, farbkonstant und thermisch stabil. Insbesondere<br />

bei der Reparatur bzw. bei löttechnischen<br />

Nacharbeiten spielt die Unauffälligkeit von Flussmittelrückständen<br />

eine übergeordnete Rolle.<br />

Viskosität<br />

SMD-Lotpasten für Rework und Reparatur werden<br />

hauptsächlich in Dispenser-Kartuschen verarbeitet,<br />

da ein Druckprozess auf einer bereits bestückten<br />

Baugruppe in den seltensten Fällen realisierbar ist.<br />

Um die Dosierfähigkeit der Paste zu gewährleisten,<br />

haben diese eine geringere Viskosität und geringeren<br />

Metallanteil als Pasten für den Schablonendruck.<br />

Metallpulver<br />

Folgende Kriterien dienen zur Auswahl des richtigen<br />

Metallpulveranteils einer SMD-Paste: Die Legierung<br />

sollte der in den vorgeschalteten Prozessen verwendeten<br />

Legierung entsprechen. Ausnahme: falls<br />

vermieden werden soll, dass nahegelegene Lötstellen<br />

ungewünscht mit aufgeschmolzen werden, ist eine<br />

niedrigschmelzende Lotlegierungen wie Bi58Sn42<br />

empfehlenswert. Wie auch bei der Auswahl der Korngröße<br />

bei druckbaren SMD-Lotpasten gilt hier: es<br />

muss durchpassen. Das heißt, die Partikelgröße des<br />

Metallpulvers sollte zur Bauteilgröße und verwendeten<br />

Dosiernadel passen bzw. umgekehrt.<br />

Ihr Beitrag zum<br />

Klimaschutz!<br />

Betriebskosten<br />

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50% reduzieren<br />

mit zukunftsweisendem<br />

Energiemanagement.<br />

Der bleifreie Felder Lötdraht ISO-Core<br />

„Clear“ wurde allen gängigen Prüfungen<br />

nach IPC-TM-650 unterzogen:<br />

2.3.32 - Kupferspiegeltest bestanden<br />

2.4.46 - Ausbreitungstest bestanden<br />

2.4.48 - Test auf Flussmittelspritzer<br />

bestanden<br />

2.6.3.3 - Oberflächen<br />

Widerstandstest<br />

>100 MΩ<br />

2.6.14.1 - Test auf<br />

elektrochemische<br />

Migration bestanden<br />

2.6.15 - Prüfung<br />

auf Korrosivität<br />

bestanden<br />

Metallfreie<br />

Nass-Werkbank<br />

Minienvironments Höchster<br />

(PP / VA Table)<br />

Produktschutz<br />

bei gleichzeitigem<br />

OPC UA<br />

Personenschutz<br />

Schnittstelle<br />

Jede Anlage wird<br />

Optional:<br />

dem individuellen<br />

Spin Coater und<br />

Kundenwunsch<br />

Quick Dump<br />

angepasst<br />

Rinse (QDR)-<br />

Becken<br />

MK Versuchsanlagen und Laborbedarf e.K.<br />

Stückweg 10 • 35325 Mücke-Merlau<br />

Tel.: +49 (0) 6400 - 957 603 0<br />

Fax: +49 (0) 6400 - 957 603 1<br />

info@mk-versuchsanlagen.de<br />

<strong>EPP</strong> » 11 | 2022 35<br />

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