Oliver Scheer Mai Ausgabe 2023 mit SYLT1 TV in Kooperation mit Martina Hautau

In einem ersten Schritt ist die Raumgröße
und die Größe der darin befindlichen
Möbelstücke zu überdenken. Dabei lohnt
es, sich beides auf Papier zu visualisieren
und vorab schon einmal mit Papierschnipseln
zu „verschieben“ – alternativ per Software-Programm.
Die Unterteilung großer Räume
Am einfachsten ist die neue Platzierung
der Möbel in einem großzügigen Wohnraum
oder einem kombinierten Wohn- und
Esszimmer. Ein ausladender Grundriss
bietet die Möglichkeit, bisherige Einrichtungsmuster
komplett über Bord zu werfen.
Das Sofa oder Sideboard muss nicht
immer an der Wand, der Esstisch nicht immer
frei im Raum stehen.
Sofas oder Sitzgruppen, die nicht zu wuchtig
sind, können durchaus in den Raum
ragen oder seinen neuen Mittelpunkt bilden
und diesen optisch abgrenzen. Denn
kleine Einheiten in einem großen Raum
wirken sehr offen und doch aufgeräumt.
Deshalb darf bei ausreichend Platz eine
schicke Konsole gerne an die Rückseite des
frei platzierten Sofas rücken, ein Sideboard
oder offenes Bücherregal zum Raumteiler
für den Lese- oder Homeoffice-Bereich
erkoren werden. Und der Esstisch, der mit
seiner schmalen Seite an Wand oder Fenster
rückt, bildet eine weitere Raumeinheit,
die sich im Lichtkegel der darüber angebrachten
Tischlampe abhebt.
Wer über einen schönen Ausblick, einen
Kamin oder ein ästhetisches TV-Board
verfügt, richtet seine Sitzmöbel am besten
danach aus. Und zwar so, dass dieser
Schwerpunkt beim Betreten des Raumes
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