14. Mai 2023
- Es rumort bei der Grazer Polizei - Denkmalschutz prüft Grazer Brauhaus Puntigam - ShoppingCity Seiersberg feiert Geburtstag mit Sem Eibinger und Leony - Café WIFI zu Künstlicher Intelligenz
- Es rumort bei der Grazer Polizei
- Denkmalschutz prüft Grazer Brauhaus Puntigam
- ShoppingCity Seiersberg feiert Geburtstag mit Sem Eibinger und Leony
- Café WIFI zu Künstlicher Intelligenz
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Denkmal<br />
Das Brauhaus<br />
Puntigam könnte<br />
unerwarteterweise<br />
doch erhalten<br />
bleiben. Das Denkmalamt<br />
prüft jetzt<br />
eine Unter-Schutz-<br />
Stellung. <br />
SEITEN 8/9<br />
Denkwürdig<br />
Die ShoppingCity<br />
Seiersberg feierte<br />
das 20-Jahr-Jubiläum<br />
mit zahlreichen<br />
Stars wie<br />
DSDS-Sieger Sem<br />
Eisinger (Bild),<br />
Leony und Egon7. <br />
SEITE 18<br />
Amtsmissbrauch, Veruntreuung,<br />
Postenschacher stehen im Raum:<br />
Es rumort<br />
bei der<br />
Grazer Polizei<br />
Brisant. Die Staatsanwaltschaft ermittelt aktuell gegen den Leiter einer Grazer Polizeiinspektion. Ihm werden<br />
zahlreiche strafrechtlich relevante Handlungen von Amtsmissbrauch bis zur Veruntreuung vorgeworfen. SEITEN 4/5<br />
<br />
SCHERIAU, BENJAMIN GASSER, LAUKHARDT<br />
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E D I T O R I A L<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Künstliche<br />
Intelligenz vs.<br />
Naturblödheit<br />
K<br />
ünstliche Intelligenz ist<br />
das mächtigste Werkzeug,<br />
das die Menschheit<br />
je besessen hat. Denn was<br />
da auf uns zukommt, ist so groß<br />
wie einst die Erfindung des<br />
Buchdrucks oder des Internets.<br />
Der Unterschied: Die KI-Revolution<br />
wird unseren Alltag nicht<br />
innerhalb von Jahren oder<br />
Jahrzehnten erobern, sondern<br />
binnen weniger Monate.<br />
Zumindest sehen das Experten<br />
wie der renommierte deutsche<br />
Neurowissenschaftler Manfred<br />
Spitzer so, der dem Autor dieser<br />
Zeilen im Rahmen eines<br />
Interviews (siehe Seiten 24/25)<br />
erklärte, dass es noch fünf<br />
Monate dauern werde, bis die<br />
KI dieses Interview aufnehmen<br />
und transkribieren würde.<br />
Sprich: große Teile meines Jobs<br />
übernehmen wird. Auf solche<br />
Prognosen kann man schwer<br />
angemessen reagieren. Schon<br />
gar nicht, wenn es um gesamtgesellschaftliche<br />
Entwicklungen<br />
geht. Da kann man sich nur<br />
Rat bei jemandem holen, der’s<br />
wohl besser weiß. Richtig: bei<br />
der KI. Diese meint: „Wir<br />
sollten uns auf eine Zusammenarbeit<br />
zwischen Mensch<br />
und KI-Systemen konzentrieren<br />
und sicherstellen, dass die<br />
notwendigen Fähigkeiten und<br />
Kompetenzen für die Zusammenarbeit<br />
mit KI-Systemen<br />
entwickelt werden, um die<br />
Chancen von KI zu nutzen und<br />
gleichzeitig die negativen<br />
Auswirkungen auf Arbeitsplätze<br />
zu minimieren.“ In diesem<br />
Sinne: auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />
... Verlegerin Annette Knoch<br />
Gefrühstückt<br />
wird unter der<br />
Woche bei<br />
Annette Knoch<br />
sparsam, aber<br />
am Wochenende<br />
kann sie<br />
sich Zeit nehmen<br />
und zum<br />
Tee ausgiebig<br />
brunchen.<br />
BENJAMIN GASSER<br />
Die Leiterin des Literaturverlags Droschl liebt Beeren, meidet Porridge,<br />
lernt im eigenen Garten Gelassenheit und wird am Muttertag verwöhnt.<br />
Was frühstücken Sie denn für gewöhnlich?<br />
Unter der Woche einen schwarzen Tee der Marke<br />
Earl Grey, und dazu lese ich die Zeitung. Dann gehe<br />
ich arbeiten und trinke eine Stunde später im Verlag<br />
einen Milchkaffee. Erst zu Mittag esse ich etwas.<br />
Und am Wochenende?<br />
Da nehme ich zum Tee ein weiches Ei, Schwarzbrot,<br />
guten Schinken, Marmelade. Oder ich gehe am Freitagnachmittag<br />
auf den Bauernmarkt in Mariagrün,<br />
dort gibt es guten Dinkel-Apfel-Kuchen. Den esse<br />
ich dann samstags, dann gibt es aber kein weiches<br />
Ei. Außerdem liebe ich frisches Obst, im Moment ist<br />
das meist eine Orange, im Sommer sind es Beeren.<br />
Was kommt nicht auf den Frühstückstisch?<br />
Warme Sachen wie Porridge, Milchreis, Grieskoch.<br />
Frühstücken Sie mit Ihrer Familie?<br />
Mit meinem Mann, denn meine Kinder schlafen oft<br />
länger oder unternehmen etwas.<br />
Wobei, heute ist ja Muttertag.<br />
Zum Muttertag lassen sich Lola und Kilian immer<br />
etwas Lustiges einfallen, für das man normal keine<br />
Zeit hat, so waren wir einmal Minigolf spielen. Aber<br />
auch ein ausgiebiges gemeinsames Frühstück oder<br />
selbstgekochtes Mittagessen gehört dazu.<br />
Sie haben im Frühjahr das Buch „Lebenslektionen<br />
meiner Mutter“ herausgegeben?<br />
Ja, mit Fen Verstappens Roman publiziert der Verlag<br />
Droschl seine erste Übersetzung aus dem Niederländischen.<br />
Erzählt wird die Geschichte einer Familie,<br />
die sich neu organisieren muss, als die Mutter ins<br />
Koma fällt. Es ist ein sehr schönes und hoffnungsvolles<br />
Buch und gibt ein Gefühl, wie wichtig Familienzusammenhalt<br />
ist. Es passt perfekt zum Muttertag.<br />
Was lesen Sie gerade?<br />
Ein Manuskript. Im Urlaub lese ich allerdings ausschließlich<br />
verlagsferne Bücher.<br />
Was machen Sie eigentlich, wenn Sie gerade<br />
keine Bücher verlegen?<br />
In der Freizeit ist mein Garten ein Hauptthema, denn<br />
er ist ein wunderbarer Gegenpol. Man kann nicht<br />
selbst alles bestimmen, man muss Geduld haben<br />
und lernt dadurch Gelassenheit. Ich bin auch eine<br />
leidenschaftliche Nutzgärtnerin, ich pflanze Schnittblumen<br />
für die Vase, baue Gemüse, Salat und Kräuter<br />
an. Gerade habe ich vier Schwarzbeer sträucher<br />
gepflanzt. Als große Beerenliebhaberin esse ich sie<br />
gerne, aber auch Himbeeren oder Erdbeeren, mit<br />
Zucker und flüssigem Schlag.<br />
Wie sieht Ihr Garten denn aus?<br />
Es gibt teilweise seltene, riesige Bäume. In den Ecken<br />
suche ich Plätze für meine Hochbeete.<br />
Von Graz wegzuziehen war auch wegen Ihres<br />
Verlages nie Thema. Was schätzen Sie an Ihrer<br />
Heimatstadt besonders?<br />
Ich mag die Mischung aus Urbanem und Natur, die<br />
riesige Auswahl an Kulturangeboten und Möglichkeiten,<br />
die Mobilität, dass die Leute mit unterschiedlichsten<br />
Rädern fahren und die Verkehrsmittel in der<br />
Stadt immer origineller werden.<br />
Um zum ursprünglichen Thema Frühstück<br />
zurückzukehren: Mit welcher historischen<br />
Persönlichkeit würden Sie frühstücken?<br />
Mit Kleopatra – eine ganz außergewöhnliche Frau<br />
aus einer Ära, die spannend ist.<br />
MIRELLA KUCHLING<br />
Annette Knoch wurde 1968 in Graz geboren. Sie<br />
studierte von 1995 bis 1998 an der Karl-Franzens-<br />
Universität Germanistik und Kunstgeschichte,<br />
bevor sie nach Hamburg ging, wo sie im dortigen<br />
Literaturhaus für Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
zuständig war. Seit 1999 arbeitet Knoch<br />
im Familien-Verlag Droschl, seit 2003 leitet sie<br />
diesen auch. Sie lebt mit ihrem Mann und den<br />
beiden Kindern in einem Haus in Mariagrün, das<br />
ursprünglich ihren Großeltern gehörte.
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Es rumort bei der Polizei:<br />
Ich habe meiner Familie<br />
genug Leid zugefügt, damit<br />
muss ich für immer leben.“<br />
Arnold Schwarzenegger zeigt sich in der Doku<br />
„Arnold“ von seiner persönlichen Seite. GEPA, GETTY (2)<br />
Schwere Vorwürfe<br />
SPÖ und ARBÖ organisierten<br />
einen gratis Fahrradcheck.<br />
Kostenloser<br />
Fahrradcheck<br />
SPÖ<br />
■ Unter dem Motto „Sicher<br />
in die Fahrradsaison starten“<br />
veranstaltete die Sektion Eggenberg-Wetzelsdorf<br />
der SPÖ<br />
in Kooperation mit dem ARBÖ<br />
am Mittwoch, dem 10. <strong>Mai</strong>, in<br />
der Grazer Eggenberger Allee<br />
einen kostenlosen Fahrradcheck.<br />
Die Aktion wird in den<br />
nächsten Wochen und Monaten<br />
in mehreren Grazer Bezirken<br />
wiederholt. Mit dem Fahrradcheck<br />
soll klimaneutrale<br />
Mobilität gefördert werden.<br />
Die Handlungen<br />
eines Grazer<br />
Polizeiinspektionskommandanten<br />
werden<br />
momentan von<br />
der Staatsanwaltschaft<br />
überprüft.<br />
SCHERIAU (2)<br />
Die Landesräte Seitinger und<br />
Amon hatten viel Spaß. SCHERIAU<br />
Präsentation der<br />
S.P.A.S.S.-Box<br />
■ Eine Säule der nachhaltigen<br />
Ressourcenwirtschaft ist<br />
das Bewusstsein für Abfallvermeidung<br />
und -trennung.<br />
Um Kindern auf spielerische<br />
Weise das notwendige Wissen<br />
zu vermitteln, wurde eine<br />
neue Schul.Paket.Abfall.Spiele.Sammlung<br />
(S.P.A.S.S.-Box)<br />
entwickelt. Nachhaltigkeitslandesrat<br />
Hans Seitinger und<br />
Bildungslandesrat Werner<br />
Amon präsentierten die kindgerechte<br />
Lernwerkstatt.<br />
derGrazer<br />
Haben Sie noch Vertrauen in öffentl. Ämter?<br />
„Ja, verglichen<br />
mit anderen<br />
Ländern ist<br />
Graz bzw. Österreich<br />
immer<br />
noch sehr gut.“<br />
Nader Jan Nazari,<br />
50, Maschinenbautechniker<br />
„Nein, mittlerweile<br />
machen ja<br />
alle schon, was<br />
sie wollen. Das<br />
sollte definitiv<br />
nicht so sein<br />
dürfen.“<br />
Peter Gries, 58,<br />
selbstständig<br />
„Na ja, ich bin<br />
bis jetzt zumindest<br />
noch<br />
nicht enttäuscht<br />
worden von<br />
den öffentlichen<br />
Ämtern.“<br />
Matias Benac, 29,<br />
Lehrer<br />
Blitzumfrage<br />
„Ja, schon! Das<br />
System hat zwar<br />
Lücken – was<br />
passiert –, aber<br />
grundsätzlich<br />
ist es relativ gut,<br />
finde ich.“<br />
Celina B., 20,<br />
Studentin<br />
?<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Kaum –<br />
Maßnahmen<br />
wurden verfehlt.<br />
Dabei sollte die<br />
Politik zugunsten<br />
der Bevölkerung<br />
handeln.“<br />
Helena Melbinger,<br />
18, Schülerin
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
Weniger Verkehrstote<br />
Im Vorjahr starben 70 Menschen<br />
im steirischen Straßenverkehr. Am<br />
drittwenigsten seit dem Jahr 1961.<br />
So heiß wie noch nie<br />
Der Klimawandel hat uns fest im Griff:<br />
2022 war das wärmste Jahr in der<br />
Steiermark seit Aufzeichnungsbeginn.<br />
FLOP<br />
➜<br />
gegen Grazer PI-Leiter<br />
HEIKEL. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Leiter einer Grazer Polizeiinspektion. Amtsmissbrauch<br />
und Veruntreuung sowie Postenschacher stehen im Raum. Er wurde anderweitig dienstzugeteilt.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Der Inspektionskommandant<br />
einer Grazer Polizeidienststelle<br />
sieht sich<br />
aktuell mit schweren Vorwürfen<br />
konfrontiert. Diese betreffen<br />
sowohl strafrechtlich relevante<br />
Angelegenheiten als auch moralisch<br />
verwerfliche Handlungen<br />
gegenüber Kollegen. Innerhalb<br />
der Beamtenschaft rumort es<br />
deshalb ganz schön.<br />
So soll der betroffene PI-Leiter<br />
zusammen mit einem weiteren<br />
Beamten im Rahmen eines<br />
Einsatzes einen weiteren nicht<br />
im Dienst befindlichen Kollegen<br />
bei einer Veranstaltung im<br />
Volksgarten getroffen haben.<br />
Der privat Anwesende leistete<br />
Widerstand gegen die Staatsgewalt.<br />
Der beschuldigte PI-Leiter<br />
soll daraufhin verhindert haben,<br />
dass der Vorfall zu Protokoll gebracht<br />
wird – und das, obwohl<br />
der diensthabende zweite Beamte<br />
bei der Amtshandlung sogar<br />
verletzt wurde.<br />
Er soll gegenüber den Beamten<br />
seiner Dienststelle falsche<br />
Angaben über die Erhöhung der<br />
Kosten für Tiefgaragenplätze gemacht<br />
und rund tausend Euro<br />
in die eigene Tasche gesteckt haben.<br />
Weiters wird ihm von den<br />
Kollegen vorgeworfen, die Kosten<br />
für die Weihnachtsfeier nicht<br />
wie eigentlich abgesprochen<br />
gleichmäßig unter allen aufgeteilt<br />
zu haben, sondern nur von<br />
den anderen Geld kassiert zu haben.<br />
Diskriminierende Aussagen<br />
gegen homosexuelle Beamte soll<br />
es ebenfalls gegeben haben. Außerdem<br />
wurde der Dienstwagen<br />
offenbar unerlaubterweise privat<br />
verwendet.<br />
Postenbesetzung<br />
Schon die Bestellung als Leiter<br />
der Polizeiinspektion sorgte<br />
für Aufregung. So klagte eine<br />
weibliche Anwärterin bei der<br />
Gleichstellungskommission im<br />
Bundeskanzleramt. Das Überprüfungsergebnis<br />
liegt bereits<br />
vor und gibt der Frau recht. Der<br />
aufgrund der Diskriminierung<br />
entstandene finanzielle Schaden<br />
muss laut Entscheid ausgeglichen<br />
werden.<br />
Aufklärung<br />
„Die Vorwürfe sind der Landespolizeidirektion<br />
als Dienstbehörde<br />
bekannt“, bestätigt Polizei-<br />
Sprecher Heimo Kohlbacher.<br />
„Derzeit gibt es noch keinen<br />
Grund für eine Suspendierung.<br />
Jedoch wurde eine Zuteilung an<br />
eine andere Stelle veranlasst, um<br />
den Beamten aus der Schusslinie<br />
zu nehmen. Er ist nun ohne<br />
Führungsverantwortung im Recruiting<br />
tätig. Die Polizei sieht<br />
die Sache entspannt. Jetzt gilt es,<br />
die Vorwürfe unaufgeregt und<br />
nüchtern zu klären.“<br />
Für die Prüfung der strafrechtlich<br />
relevanten Anschuldigungen<br />
ist ohnehin die Staatsanwaltschaft<br />
zuständig. Dort<br />
bestätigt Staatsanwalt Hansjörg<br />
Bacher die laufenden Ermittlungen<br />
aufgrund des Verdachts<br />
des Amtsmissbrauchs und der<br />
Veruntreuung. „Wir müssen als<br />
Staatsanwaltschaft ganz genau<br />
hinschauen, ob es da wirklich um<br />
strafrechtlich relevante Dinge<br />
geht oder um Befindlichkeiten,<br />
die sich im Hintergrund abspielen“,<br />
so Bacher. „Geht es wirklich<br />
um Amtsmissbrauch, oder kann<br />
dem Nichtprotokollieren einer<br />
Amtshandlung auch ein anderes<br />
Rechtsverständnis zu Grunde<br />
liegen? Diese Fragen müssen wir<br />
jetzt klären.“<br />
Ob es zur Anklage kommt, ist<br />
demnach unklar. Der Abschlussbericht<br />
der Staatsanwaltschaft<br />
wird Ende <strong>Mai</strong>, Anfang Juni erwartet.<br />
Es gilt die Unschuldsvermutung.<br />
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K O M M E N T A R<br />
von<br />
Verena<br />
Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Vertrauen in<br />
öffentliche<br />
Ämter leidet<br />
N<br />
ahezu im Wochentakt<br />
kommen neue Vorwürfe<br />
gegen Politiker auf. Diese<br />
Woche hat es die FPÖ Steiermark<br />
getroffen. Es gab eine<br />
anonyme Anzeige gegen<br />
Landesparteiobmann Mario<br />
Kunasek. Wie „der Standard“<br />
berichtet, soll Kunasek, dessen<br />
parlamentarische Immunität<br />
erst kürzlich aufgehoben wurde,<br />
sein privates Haus zumindest<br />
teilweise mit Steuergeld<br />
finanziert haben (es gilt die<br />
Unschuldsvermutung).<br />
Ähnliche Anschuldigungen<br />
gegen Politiker verschiedener<br />
Couleurs ist man in Österreich<br />
fast schon gewohnt, auch wenn<br />
es bisher noch kaum Verurteilungen<br />
gab. Medienberichte in<br />
diese Richtung sorgen gar nicht<br />
mehr für wirklich Aufregung.<br />
Weniger oft werden Vorwürfe<br />
gegen die Beamtenschaft<br />
öffentlich; wenn es passiert,<br />
dann gibt es aber ein anständiges<br />
Tohuwabohu. Der Ex-Chef<br />
der Wasserrettung wurde vor ein<br />
paar Jahren wegen Fördermissbrauchs<br />
verurteilt. Gegen die<br />
Leiterin der Landesumweltabteilung<br />
sowie weitere hochrangige<br />
Beamte wird wegen<br />
Verdachts auf Amtsmissbrauch<br />
und Bestechlichkeit seitens der<br />
Staatsanwaltschaft ermittelt.<br />
Und auch gegen den Chef einer<br />
Grazer Polizeiinspektion gibt es<br />
jetzt arge Vorwürfe. Eigentlich ist<br />
es ganz egal, wie die Ermittlungen<br />
ausgehen, das Vertrauen in<br />
öffentliche Ämter wird alleine<br />
dadurch noch ein Stückchen<br />
mehr beschädigt.<br />
„Protokolle des<br />
Bezirksrats digital<br />
öffentlich machen!“<br />
Jürgen Angerer appelliert an die Stadtregierung, die Protokolle auf der Homepage zugänglich zu machen. FPÖ GRAZ<br />
MEHR TRANSPARENZ. Die FPÖ setzt sich dafür<br />
ein, dass Bezirksratsprotokolle künftig auf der<br />
Homepage der Stadt Graz veröffentlicht werden.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Aufgabe des Bezirksrats<br />
(siehe auch Infobox<br />
rechts) ist gemäß der Geschäftsordnung<br />
„die Herstellung<br />
einer engeren Verbindung zwischen<br />
der Bezirksbevölkerung<br />
und den Organen und Einrichtungen<br />
der Stadt, insbesondere<br />
durch die Vertretung der bezirksbezogenen<br />
Interessen der<br />
Bevölkerung gegenüber diesen<br />
Organen und Einrichtungen“. Jedoch<br />
ist diese enge Verbindung<br />
offenbar momentan noch nicht<br />
so eng, dass die Bevölkerung genau<br />
erfahren dürfte, was in den<br />
Bezirksratssitzungen passiert.<br />
Denn diese finden unter Ausschluss<br />
der Öffentlichkeit statt.<br />
Die Protokolle sind nicht digital<br />
verfügbar, sondern können nur<br />
an den Servicestellen der Stadt<br />
Graz zu den Geschäftszeiten<br />
eingesehen werden. Das betrifft<br />
nicht nur interessierte Bürger,<br />
sondern auch kleinere politische<br />
Fraktionen ohne Bezirksrat.<br />
Die FPÖ Graz und namentlich<br />
Ries-Bezirksparteiobmann Jürgen<br />
Angerer setzt sich deshalb<br />
jetzt für mehr Transparenz ein.<br />
„Es wird nun auch in Graz Zeit,<br />
dass die linke Stadtregierung ihren<br />
Versprechen nachkommt,<br />
Transparenz her- und die Einbindung<br />
der Bevölkerung auf bezirkspolitischer<br />
Ebene sicherstellt“, so<br />
Angerer. „Die Bezirksratsprotokolle<br />
nach Wiener Vorbild online<br />
zu stellen und die Geschäftsordnung<br />
für die Grazer Bezirksräte<br />
entsprechend zu erweitern, wäre<br />
jedenfalls ein erster Schritt!“<br />
<br />
Bezirksrat in Graz<br />
■ Seit 1993 hat jeder der 17<br />
Grazer Bezirke eine eigene Bezirksvertretung.<br />
Der Bezirksrat<br />
wird in einer eigenen Wahl<br />
gewählt – die Bezirksratswahlen<br />
finden gleichzeitig mit den<br />
Gemeinderatswahlen statt.<br />
■ Der Bezirksrat besteht aus 7<br />
und 19 Mitgliedern. Diese sind<br />
ehrenamtlich tätig. Den Bezirksvorstehern<br />
und ihren zwei<br />
Stellvertretern stehen monatliche<br />
Bezüge zu. Aktuell sind das<br />
1.974,50 bzw. 493,60 Euro.<br />
■ Einmal im Monat finden<br />
Bezirksratssitzungen statt. In<br />
diesen werden Anträge von<br />
den Parteien eingebracht.<br />
■ Der Bezirksrat verfügt über<br />
ein Budget von einem Euro pro<br />
Bewohner jährlich.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23<br />
21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) |<br />
REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-<br />
Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-<br />
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Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
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www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
Denkmalschutz<br />
tim am Andreas-Hofer-Platz muss<br />
wegen Bauarbeiten weichen. KK<br />
tim-Standort ist<br />
übersiedelt<br />
■ Im Zuge der Bauarbeiten<br />
zur Innenstadtentlastung in<br />
der Neutorgasse musste das<br />
Holding-Mobilitätsservice<br />
„tim“ bis voraussichtlich November<br />
2024 vom Andreas-<br />
Hofer-Platz weichen. Ersatz<br />
bieten ab 31. <strong>Mai</strong> zwei Standorte:<br />
an der Ecke Kalchberggasse/Raubergasse<br />
und in der<br />
Schmiedgasse auf Höhe der<br />
Kaiserfeldgasse. Am Eisernen<br />
Tor findet man ab sofort den<br />
Transporter, der bisher am Andreas-Hofer-Platz<br />
stand.<br />
Der legendäre Panthersaal des Brauhauses könnte vom Denkmalamt unter Schutz gestellt werden.<br />
LAUKHARDT<br />
Drohnen zur Rehrettung<br />
WICHTIG. Viele Rehkitze fallen Mähdreschern und Traktoren zum Opfer.<br />
Die Stadt bietet kostenlose Hilfe mittels Drohnenüberwachung an.<br />
Beim Termin in Eggenberg waren<br />
circa 50 Personen dabei. WEISSENSTEINER<br />
Reihe für Bürger:<br />
„KPÖ vor Ort“<br />
■ Mit der Veranstaltungsreihe<br />
„KPÖ vor Ort“ gehen<br />
die Stadtregierungsmitglieder<br />
Elke Kahr, Manfred Eber<br />
und Robert Krotzer in Grazer<br />
Bezirke, damit sich die Bürger<br />
möglichst niederschwellig<br />
im gemütlichen Rahmen mit<br />
Anliegen und Fragen an sie<br />
wenden können. Die nächsten<br />
Termine: Dienstag, 16. <strong>Mai</strong>,<br />
18 Uhr, Göstinger Hof, Anton-<br />
Kleinoscheg-Straße 74, Freitag,<br />
30. Juni, 18 Uhr, im Gasthof<br />
Lindenwirt, Peter-Rosegger-<br />
Straße 125 in Wetzelsdorf.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
In <strong>Mai</strong> und Juni kommen die<br />
meisten Rehkitze zur Welt.<br />
In diese Zeit fällt allerdings<br />
auch oft die erste Mahd in der<br />
Landwirtschaft. Daraus ergibt<br />
sich, dass die Rehkitze den Mähwerken<br />
der großen und schnell<br />
fahrenden Traktoren zum Opfer<br />
fallen. Durch Drohnen, die mit<br />
modernen und hochauflösenden<br />
Wärmebildkameras ausgestattet<br />
sind, können Kitze in<br />
Wiesen und Feldern aufgespürt<br />
und vorab gerettet werden. Auf<br />
diesem Weg konnten im vergangenen<br />
Jahr 55 Rehkitze gerettet<br />
werden.<br />
„Die Rehkitzrettung mittels<br />
Drohneneinsatz ist ein wertvolles<br />
Projekt für den Tierschutz in<br />
Graz“, berichtet Tierschutzstadträtin<br />
Claudia Schönbacher, die<br />
55 Rehkitze konnten im vergangenen Jahr in Graz gerettet werden. HEJNY<br />
allen Landwirten anbietet, ihre<br />
Wiesen vor der Mahd mittels<br />
Drohne kostenlos abfliegen zu<br />
lassen. Interessierte können sich<br />
ein, zwei Tage vor dem geplanten<br />
Mähtermin unter klaus.hejny@<br />
stadt.graz.at oder per Telefon<br />
unter 0 316/872-3256 mit dem<br />
Veterinärmanager der Stadt Graz<br />
Klaus Hejny in Kontakt setzen.
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
für das Brauhaus<br />
SPANNEND. Das<br />
historische Brauhaus<br />
Puntigam könnte<br />
erhalten bleiben. Das<br />
Denkmalamt prüft die<br />
Unter-Schutz-Stellung.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
fürchten den Abriss des geschichtsträchtigen<br />
Gebäudes mit dem legendären<br />
Panthersaal.<br />
Denkmalamt prüft<br />
Laukhardt: „Der berühmte Panthersaal<br />
wurde 1906 errichtet. Ich<br />
habe mich durch einen Lokalaugenschein<br />
davon überzeugt, dass<br />
hier noch eine Substanz erhalten<br />
ist, die für viele Grazer mit Erinnerungen<br />
an wichtige Ereignisse<br />
ihres Lebens verbunden ist.“<br />
Laukhardt hat sich an das Bundesdenkmalamt<br />
gewandt und<br />
nachgefragt, ob hier nicht eine<br />
Unter-Schutz-Stellung des Res-<br />
Es ist fast so wie früher. Im romantischen<br />
Gastgarten des<br />
legendären Brauhaus Puntigam<br />
serviert Robert Grossauer<br />
zumindest noch einen Sommer<br />
lang frisch gezapftes Bier und verschiedene<br />
Brauhaus-Schmankerln.<br />
Grossauer hat am 1. <strong>Mai</strong> mit dem<br />
Bespielen des Gastgartens begonnen,<br />
und es läuft. Das Schicksal<br />
des Brauhauses ist aber nach wie<br />
vor ungewiss. Umweltschützer wie<br />
der Historiker Peter Laukhardt betaurants<br />
möglich wäre.<br />
Hansjörg Weidenhoffer vom<br />
Bundesdenkmalamt, Dienstort<br />
Graz, teilte Laukhardt in einem<br />
Schreiben mit, dass das Denkmalamt<br />
das Brauhaus Puntigam<br />
hinsichtlich einer allfälligen geschichtlichen,<br />
künstlerischen oder<br />
sonstigen kulturellen Bedeutung<br />
nach dem Denkmalschutzgesetz<br />
prüfen wird. Vonseiten der Brauunion<br />
heißt es, man wisse selbst<br />
derzeit noch nicht, was mit dem<br />
Areal passieren wird. Man sei noch<br />
auf Ideenfindung, und der dafür<br />
verantwortliche Mitarbeiter befinde<br />
sich derzeit auf Urlaub.<br />
Schon 1900 fuhr die<br />
neue elektrische<br />
Straßenbahn zum<br />
Brauhaus in Puntigam,<br />
das für die<br />
Grazer und für viele<br />
andere auch zum<br />
Sonntagstreffpunkt<br />
wurde.<br />
LAUKLHARDT<br />
Ernest Schwindsackl, Norbert Meindl,<br />
Kurt Hohensinner, Josef Schuster KK<br />
Obmann der<br />
Senioren in Ries<br />
■ Im Bezirk Ries fand vor einigen<br />
Tagen die Neuwahl des<br />
Obmannes und des Bezirksvorstandes<br />
des Seniorenbundes<br />
statt. Der langjährige Vizepräsident<br />
der Ärztekammer Norbert<br />
Meindl stellte sich mit seinem<br />
Team der Wahl und wurde einstimmig<br />
gewählt. Stadtgruppenobmann<br />
Bundesrat Ernest<br />
Schwindsackl referierte auch<br />
über das „Abenteuer Alter“. Der<br />
anwesende Stadtrat Kurt Hohensinner<br />
forderte eine Verkehrspolitik,<br />
die Senioren nicht<br />
benachteiligt.<br />
In Zeiten, in denen es wirklich Leute gibt, die glauben,<br />
dass man statt „Mutter“ nur noch „gebärende Person“<br />
oder „stillende Person“ sagen soll …!<br />
Eines der schönsten Wörter, das wir in unserer Sprache haben –<br />
nicht nur an diesem Tag:<br />
„Mutter.“<br />
Und eines unserer wichtigsten Wörter – ganz besonders an diesem Tag:<br />
„Danke.“<br />
Für alles, was ihr tut. Und alles, was ihr für uns seid.<br />
Landeshauptmann Christopher Drexler<br />
und die gesamte Steirische Volkspartei
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
Umstrittene Lesung auch in Graz:<br />
Dragqueens<br />
VIELFALT. Die Dragqueens Candy Licious und Gloria<br />
Hole veranstalten jetzt auch in Graz eine Lesung.<br />
Radfahren auf dem explizit neben dem Stadtpark gelegenen Radfahrweg<br />
ist gut und erlaubt. Es geht um den Innenteil des beliebten Parks. KK<br />
Stadtpark: Kontrolle<br />
für rasende Radler<br />
RENNBAHN. Im Höllentempo schießen Radler<br />
durch den Stadtpark. Besucher fordern Kontrollen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Gerade noch, dass sie nicht<br />
auf den nächsten Baum<br />
klettern musste, um sich<br />
in Sicherheit zu bringen. „Ich als<br />
Fußgängerin wurde im Stadtpark<br />
– wieder einmal! – von einem<br />
Fahrradfahrer fast zur Seite geräumt.<br />
Dieser hat mich mit einem<br />
Abstand von circa zehn Zentimetern<br />
und mit hoher Geschwindigkeit<br />
überholt. Der vor mir gehende<br />
Herr mit seinem Hund, welcher<br />
an der Leine war, musste ebenfalls<br />
zur Seite springen, um nicht<br />
überfahren zu werden“, klagt die<br />
„Grazer“-Leserin Ute Ritter in<br />
einem Schreiben an uns und das<br />
Sicherheitsmanagement der Stadt<br />
Graz. Insbesondere am Vormittag<br />
sollen viele Radfahrer die Hauptallee<br />
des Stadtparks als Radautobahn<br />
sehen und benutzen. Das<br />
ohne jegliche Rücksicht auf Fußgänger,<br />
die um diese Zeit auch in<br />
großer Zahl den Stadtpark nutzen.<br />
Ritter: „Spricht man die Radfahrer<br />
an, sagen diese: Ich weiß, dass<br />
Radfahren hier verboten ist, aber<br />
das Verbot wird ja nicht exekutiert.“<br />
Wenn keiner kommt, um zu<br />
kontrollieren, braucht sich auch<br />
kein Radfahrer um irgendwelche<br />
Vorschriften im Stadtpark kümmern.<br />
Polizei gefragt<br />
Wenn die Polizei im Stadtpark<br />
kontrolliert, dann geht es schnell<br />
zur Kassa. Die Fußgänger im<br />
Stadtpark wollen jetzt mehr Polizeipräsenz,<br />
damit die Radler von<br />
ihrem Gerät heruntersteigen und<br />
es schieben. Ritter appelliert an<br />
die Grazer Polizei: „Bitte sorgen<br />
Sie für Einhaltung des Fahrverbots<br />
bzw. auch für den Schutz der Fußgänger!!!“<br />
Radfahren ist in Grazer Parkanlagen<br />
grundsätzlich verboten.<br />
Der Stadtpark ist eine Oase inmitten<br />
der Stadt: Über eine Fläche<br />
von 22 Hektar zieht sich ein<br />
grünes Band von der Grazer Oper<br />
bis zum Schloßberg. Im Stadtpark<br />
wurzeln rund 2000 Bäume, unter<br />
ihnen botanische Raritäten. Der<br />
Park ist eine historische Anlage<br />
aus dem 19. Jahrhundert, die<br />
auf besondere Weise Natur und<br />
Kultur vereint. Er ist ein urbaner<br />
Grün- und Erholungsraum und<br />
ein Wohnzimmer im Freien. Seit<br />
1987 steht der Stadtpark unter<br />
Naturschutz und seit 2002 steht<br />
er auch unter Denkmalschutz.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Die Kinderbuchlesungen<br />
von Dragqueen Candy<br />
Licious sorgten in Wien<br />
für reichlich Aufregung. Rechte<br />
Gruppen protestierten dagegen,<br />
es gab sogar Drohungen und<br />
schließlich Polizeischutz für die<br />
Veranstaltung. Auch dem Wiener<br />
FPÖ-Chef Dominik Nepp war<br />
sie ein Dorn im Auge, denn die<br />
Lesung habe die Frühsexualisierung<br />
von Kleinkindern zur Folge.<br />
„Absoluter Blödsinn!“, sagt die<br />
Grazerin Gloria Hole, es gehe<br />
vielmehr um Vielfalt und Toleranz.<br />
„Kinder sehen die Welt<br />
so wie uns Dragqueens nicht<br />
mit wertenden Augen, wie ich<br />
selbst erst unlängst bei einer<br />
Saubermacher Hans Roth (l.) und Peter Riedler (Uni-Rektor) setzen ein<br />
Zeichen für die Umwelt und für den Fortbestand der wichtigen Bienen. <br />
Bienen-Forschungspark<br />
Vorstellung im Circus Louis Knie<br />
erleben durfte. Und dass Drag-<br />
Künstler ihr Programm den Rahmenbedingungen<br />
anpassen und<br />
nicht halbnackert auf einer Kinderbuchlesung<br />
herumhopsen,<br />
sollte einem der Hausverstand<br />
sagen.“<br />
Deshalb hat Gloria Hole Candy<br />
Licious, die übrigens ebenfalls<br />
steirische Wurzeln hat, jetzt<br />
auch nach Graz eingeladen, um<br />
gemeinsam für Kinder zu lesen.<br />
Auch hier gab’s bereits unsicheren<br />
Gegenwind. „Seit Wochen<br />
plane ich diese Lesung, dabei<br />
war es fast unmöglich, eine geeignete<br />
Location zu finden. Viele<br />
meiner Gastro-Freunde fanden<br />
die Idee super, hatten allerdings<br />
gleichzeitig Bedenken über ihr<br />
Hab und Gut nach all den Re-<br />
■ Saubermacher-Gründer Hans<br />
Roth unterstützt das zukunftsweisende<br />
Projekt „Bienenforschungspark“<br />
der Universität Graz.<br />
Gemeinsam mit dem Rektor der<br />
Universität Graz, Peter Riedler,<br />
dem Team Fundraising sowie den<br />
Leitern des Botanischen Gartens<br />
wurde den Bienen und Pflanzen<br />
ein persönlicher Besuch abgestattet<br />
und beide Umweltprojekte präsentiert.<br />
Um die Bedürfnisse dieser<br />
Insekten und die Bedrohungen<br />
ihrer Umwelt noch besser untersuchen<br />
zu können, errichtet die Universität<br />
Graz in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Graz einen Bienenforschungspark<br />
– und setzt damit ein<br />
starkes Zeichen für die Gesundheit<br />
dieser bedeutenden Bestäuberinnen.<br />
Noch bis 30. Juni <strong>2023</strong> können<br />
Firmen und Privatpersonen Teil<br />
des Projekts „Bienenforschungspark“<br />
werden, mit dem ein Zuhause<br />
für mehr als eine Million Bienen<br />
geschaffen wird. Mit einer Spende<br />
von 50 Euro fördert man symbolisch<br />
eine Arbeitsbiene.<br />
KK
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
für Kinder<br />
aktionen in unserer Bundeshauptstadt.<br />
Daher habe ich mich<br />
an Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner gewandt<br />
und bekam prompt<br />
von ihr und<br />
Queer-Sprecherin<br />
Anna Slama<br />
Unterstützung“,<br />
erzählt sie.<br />
Die Lesung<br />
findet nun am<br />
21. <strong>Mai</strong> um 16<br />
Uhr im Grünen<br />
Haus am Kaiser-<br />
Franz-Josef-Kai<br />
statt. Um<br />
Anmeld<br />
u n g<br />
via Social<br />
Media<br />
wird gebeten.<br />
Gloria Hole (l.) und Candy Licious<br />
lesen nächsten Sonntag Kinderbücher<br />
in Graz.<br />
BERECZKI, PÖSCHL<br />
Jugendmagazin ist 15<br />
■ 2007 hatte Michael Hüttler in<br />
einem kleinen Hinterhofzimmer<br />
in Graz die Idee, ein neues<br />
Magazin für junge Leute im Alter<br />
zwischen 13 und 17 Jahren<br />
ins Leben zu rufen. Wenige Monate<br />
später war das „COOL“ geboren,<br />
im November 2008 wurde<br />
über eine Grazer Druckerei<br />
die erste Ausgabe steiermarkweit<br />
veröffentlicht. Damals war<br />
noch der „Rennbahn-Express“<br />
Michael Hüttler<br />
und sein<br />
Jugendmagazin<br />
„Cool“, das<br />
jetzt coole 15<br />
geworden ist<br />
GONZOMEDIA<br />
am Markt, der aber 2013 über<br />
Nacht eingestellt wurde. Das<br />
COOL-Jugendmagazin stellte<br />
daraufhin auf eine österreichweite<br />
Veröffentlichung um. „Ich<br />
war mir sicher, dass es nach wie<br />
vor einen Markt für Jugendmagazine<br />
gibt, und wurde darin<br />
bestätigt“, erinnert sich Hüttler.<br />
In diesem Jahr feiert das<br />
COOL-Jugendmagazin nun sein<br />
15-jähriges Jubiläum.<br />
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Sportstadtrat Kurt Hohensinner:<br />
Kein Stadion<br />
Regisseur Fritz Aigner dreht einen Dokumentarfilm über die jüdische<br />
Familie Zerkowitz, die auch das Grazer Margaretenbad gründete. ULRIKE BERGER (2)<br />
Geidorf wird ab Juni<br />
zum Film-Drehort<br />
GESCHICHTE. Ein Koffer voller Originaldokumente<br />
aus der NS-Zeit ist Grundlage des Films.<br />
FORDERUNG. Sportstadtrat<br />
Kurt Hohensinner<br />
steigt beim Stadion<br />
auf die Bremse und<br />
fordert, die Hausaufgaben<br />
zu erledigen.<br />
Bei der Suche nach einem<br />
zweiten Fußballstadion<br />
steigt jetzt Sportstadtrat<br />
Kurt Hohensinner auf die<br />
Bremse. „Als Sportstadt muss<br />
es unser oberstes Ziel sein, die<br />
Rahmenbedingungen in Sachen<br />
Infrastruktur und auch<br />
Jugendförderung laufend zu<br />
verbessern. Bevor man also in<br />
die Diskussion über ein zweites<br />
Stadion einsteigt, sollte sichergestellt<br />
sein, dass die dringenden<br />
Hausaufgaben erledigt<br />
sind.“ Man habe dies etwa durch<br />
einen Kunstrasenplatz beim<br />
GSC in der vergangenen Gemeinderatsperiode<br />
geschafft.<br />
Jetzt müssten weitere Schritte<br />
folgen. „Hier wünsche ich mir<br />
ein klares Bekenntnis von der<br />
Koalition“, so Hohensinner.<br />
Aktuelle Projekte<br />
· 3 Millionen Euro für die<br />
Runderneuerung der LUV-Anlage<br />
inkl. neuem Kunstrasenplatz<br />
· 500.000 Euro für die Erneuerung<br />
des Kunstrasens für Ries/<br />
Kainbach<br />
· 250.000 Euro für Kunstrasen-<br />
Kleinfeld für SV Straßgang<br />
· 700.000 Euro Kunstrasen<br />
Bulme-Platz als Ersatz für Weinzödl<br />
(um dort wieder ligagerechtes<br />
Landhockey zu ermöglichen<br />
und den Fußballplatz<br />
besser auslasten zu können)<br />
· 75.000 Euro für die LED-Umstellung<br />
von Flutlichtanlagen.<br />
Auch wenn es um die Zusammenarbeit<br />
der Stadt mit dem<br />
SK Sturm geht, wünscht sich<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Am Anfang stand das Buch<br />
„Meine jüdische Familie“<br />
von Claudia Zerkowitz-<br />
Beiser, der Grätzel-Initiatorin<br />
im Bezirk Geidorf. Dann folgte<br />
ein Treffen der Autorin mit<br />
einem Regisseur, der<br />
sofort erkannte, dass<br />
der Stoff ein Rohdiamant<br />
ist. „Das<br />
Spannende für mich<br />
ist“, so Fritz Aigner,<br />
„dass man auf<br />
der einen Seite einen<br />
Blick in die Geschichte<br />
wirft, die Zeit aber<br />
auch aus einer sehr kleinen, lokalen<br />
Perspektive anhand der<br />
Lebensgeschichten einer großen<br />
Familie betrachtet.“<br />
Aufarbeitung<br />
Als vor wenigen Tagen die Gedenktafel<br />
der „Margerl“-Gründerin<br />
Jenny Zerkowitz montiert<br />
wurde, war die erste Sequenz des<br />
Dokumentarfilms im Kasten, der<br />
am 8. November auf ORF 3 ausgestrahlt<br />
wird. 2024 ist er dann in<br />
gekürzter Fassung auf ORF 2 zu<br />
sehen. Produziert wird der Film<br />
Claudia Beiser<br />
von Ulrike Berger, deren mokino<br />
Filmproduktion auf historische<br />
Dokumentarfilme spezialisiert<br />
ist. Für sie ist der Film auch<br />
deshalb so wichtig, „weil es heute<br />
kaum mehr Zeitzeugen gibt“.<br />
Die Geschichte der Familie<br />
wird anhand von Archivmaterial,<br />
Reflexionen des heute<br />
87-jährigen Vaters<br />
von Beiser, Claus<br />
Zerkowitz, Expertenstimmen<br />
sowie<br />
Reenactment-Szenen<br />
erzählt. Diese<br />
zeigen die Hauptprotagonistin<br />
Anni<br />
Zerkowitz beim Verfassen<br />
und Lesen von<br />
Briefen. Sie war es auch, die die<br />
Familie in der schwersten Zeit<br />
ihres Lebens zusammenzuhalten<br />
versuchte. Die Originalunterlagen<br />
fand Beiser in einem Koffer<br />
im Kellerabteil. „Ich habe es<br />
jahrzehntelang nicht geschafft,<br />
ihn zu öffnen.“ Als sie sich daranmachte,<br />
fand Beiser Fotos,<br />
Briefe und Opernbillets. Im Zuge<br />
der Aufarbeitung entstand nicht<br />
nur ihr Buch, auch ermöglichten<br />
intensive Gespräche, sich dem<br />
schmerzhaften Thema gemeinsam<br />
anzunähern.<br />
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<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
ohne Gesamtstrategie<br />
Hohensinner, dass vor allem<br />
die dringenden Hausaufgaben<br />
endlich angegangen werden.<br />
„Zum einen braucht es die Unterstützung<br />
der Stadt für eine<br />
neue Nachwuchs-Akademie,<br />
das Land hat hier bereits eine<br />
Co-Finanzierung zugesagt.“<br />
Tagungszentrum<br />
„Die dringendste Baustelle ist<br />
aber die Umsetzung des längst<br />
überfälligen Sporttagungszentrums<br />
in der Merkur Arena mit<br />
1000 VIP-Plätzen bei Spielen.<br />
Anstatt die beiden Profi-Klubs<br />
mit weiteren Arbeitskreisen<br />
abzuspeisen, sollten in dieser<br />
dringlichen Frage endlich Taten<br />
gesetzt werden“, fordert der<br />
Sportstadtrat. Zudem warnt Hohensinner<br />
davor, die aktuellen<br />
Budget-Kürzungen für die kommenden<br />
Jahre im Sport wirklich<br />
in die Tat umzusetzen. „Das ist<br />
Sparen an der falschen Stelle.“<br />
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Neuer Italiener in St.<br />
Der Kassenspezialist lädt am 15.<br />
und 16. <strong>Mai</strong> zur Hausmesse ein.SCHNEPF<br />
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am 15. und 16. <strong>Mai</strong> zur zweiten<br />
Hausmesse ein. In der Zeit von<br />
9 bis 17 Uhr können im Schauraum<br />
in der Golfstraße 5a in<br />
Gössendorf bei Graz die unterstützenden<br />
Neuheiten vor<br />
allem für die Gastronomie entdeckt<br />
werden.<br />
COOL. Bei den Tennisplätzen<br />
in der Rembrandtgasse<br />
hat „Der Italiener“<br />
eröffnet. Im Buna<br />
gibt es ein neues Artwork<br />
von Anja Grohmann.<br />
Von Verena Leitold & Mirella Kuchling<br />
redaktion@grazer.at<br />
Über den Tennisplätzen<br />
der Union Wirtschaftskammer<br />
in der Rembrandtgasse<br />
hängt in letzter Zeit<br />
ein Duft von feinster Pasta. Kürzlich<br />
hat dort nämlich „Der Italiener“<br />
aufgesperrt. Geführt wird<br />
das neue Gastrokonzept von der<br />
CJS New Gastro GmbH, die man<br />
in Graz schon vom Café Ventuno<br />
in der Schönaugasse kennt – namentlich<br />
ist das Gerhard Seidl.<br />
„Wir wollten weg vom Kantinenessen,<br />
hin zu moderner ita-<br />
lienischer Küche“, erklärt Seidl.<br />
„Bisher hat das gut funktioniert,<br />
denn es kommen inzwischen<br />
auch Gäste von außerhalb, die<br />
gar nichts mit dem Tennisclub zu<br />
tun haben.“<br />
Serviert werden klassische Antipasti<br />
wie Vitello Tonnato oder<br />
Burrata, Pasta und Secondi wie<br />
Calamari, Miesmuscheln oder<br />
Schweinsmedaillons sowie in<br />
der Dolci-Abteilung Tiramisu,<br />
Panna Cotta und Co. Dazu gibt’s<br />
klassische Imbisse, wie sie während<br />
Matches gerne gegessen<br />
werden. Von der Terrasse aus hat<br />
man einen guten Ausblick auf die<br />
Tennisplätze.<br />
Lettering<br />
Im Rahmen des Designmonats<br />
gestaltet die Lettering- und Mural-Designerin<br />
Anja Grohmann<br />
live die Glasfront des Buna am<br />
Grazer Joanneumring.<br />
Bezugnehmend auf die Marke<br />
„Women in Coffee by Buna“<br />
stehen die Themen Kaffee und<br />
Faust im Vordergrund, „eventuell<br />
etwas mit Frau und Revolution“,<br />
verrät die Künstlerin, die es liebt,<br />
mit Buchstaben zu arbeiten. Mit<br />
Farben hat sie ebenso jede Menge<br />
Erfahrung: „Ich habe schon<br />
ganz klein die Wände angemalt.“<br />
Für das neue Design der Glasfronten<br />
des Buna kommen Acrylmarker<br />
und Acrylfarbe mit Pinsel<br />
zum Einsatz. Bereits am Freitag<br />
widmete sich Grohmann der<br />
Vorarbeit, am Freitag, dem 19.<br />
<strong>Mai</strong> geht es dann ans Ausführen.<br />
Wichtig ist Grohmann stets der<br />
Bezug zum Store selbst, denn<br />
ihre Kunst soll Dialoge schaffen.<br />
Susanne Feier vom Buna freut<br />
sich, dass ihr Store im Designmonat<br />
geballte Frauenpower zu<br />
bieten hat: Neben der Lettering-<br />
Artistin ist auch Viktoria Krug<br />
mit ihrem Vulvarium zu Gast.<br />
Design-Touren führen am 19.<br />
und 27. <strong>Mai</strong> sowie am 2. Juni ins<br />
Buna. Zuschauen geht immer.<br />
<br />
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7. – 11. Juni <strong>2023</strong> (Fronleichnam)<br />
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Bei UWK Tennis hat „Der Italiener“ eröffnet (oben). Im Buna werden die<br />
Glasfronten von der Lettering-Artistin Anja Grohmann live gestaltet. KK (2)<br />
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hierbei die idealen Energielieferanten.<br />
Ginkgo wirkt gefäßerweiternd,<br />
verbessert die Fließeigenschaften<br />
des Blutes und den<br />
Energiestoffwechsel im Gehirn.<br />
Dadurch kommt es zu einer<br />
optimalen Sauerstoff- und<br />
Energieversorgung der Gehirnzellen.<br />
Lecithin ermöglicht eine<br />
verbesserte Informationsweitergabe<br />
im Nervensystem. Die<br />
Vitamine des B-Komplexes<br />
unterstützen zusätzlich den<br />
Energiestoffwechsel und tragen<br />
zur Verringerung von Müdigkeit<br />
und Erschöpfung bei.<br />
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kann die Gehirntätigkeit<br />
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verbessert werden. Auch milde<br />
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können vermieden bzw.<br />
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Nahrungsergänzungsmittel stellen keinen Ersatz für abwechslungsreiche Ernährung dar. Eine<br />
ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig.
16 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Team für „Tiere in Not“<br />
Es ist mir ein Bedürfnis, einige Worte<br />
über das Grazer Tierheim „Arche<br />
Noah“ zu sagen. Leider sind sie in<br />
letzter Zeit in negative Schlagzeilen<br />
geraten, weil es so viel Missgunst<br />
und Neid unter den Menschen gibt.<br />
Eine äußerst unangenehme Situation<br />
für alle Beschäftigten dort, die<br />
ihren Beruf aufopfernd und aus<br />
vollem Herzen tun. Ich konnte mir<br />
persönlich ein Bild machen, wie<br />
liebevoll mein schneeweißer Kater<br />
„Nino“ nach seiner Operation betreut<br />
wurde. Alle Anschuldigungen<br />
haben mich betroffen gemacht,<br />
weil ich die „Arche Noah“ von einer<br />
ganz anderen Seite her kennengelernt<br />
habe. Mein „Nino“ ist heute<br />
wieder glücklich zu Hause. Danke,<br />
lieber Herr Forstner und Ihrem<br />
gesamten Team, für die wertvolle<br />
Arbeit für Tiere in Not.<br />
Brigitte Senkl, Graz<br />
* * *<br />
Rosegger im Augarten<br />
Peter Rosegger im Augarten zwischen/hinter<br />
Müllkübel und WC<br />
(siehe Foto unten).<br />
Franz Hinteregger, Graz<br />
* * *<br />
Kein Bus zum Bodenbauer<br />
Der Bodenbauer ist das Tor zum<br />
Wanderparadies Hochschwab, bis<br />
zu 200 Pkw wurden an starken Tagen<br />
gezählt. Neu ist ein kurzer, angeblich<br />
nachhaltig geplanter Weg<br />
mit Info-Tafeln auch zur Fließstrecke<br />
des Trinkwassers nach Graz.<br />
In der „Bürgerinformation Graz“<br />
des Rathauses wird die Anreise mit<br />
Pkw („nur eine Autostunde“) nahegelegt,<br />
auf der „Wuzzi“-Webseite<br />
der Wasserversorgungs-GmbH mit<br />
der Holding Graz als Hauptgesellschafter<br />
werden noch Motorrad,<br />
E-Bike oder Taxi ab Thörl genannt.<br />
Leider haben sich weder Holding<br />
noch Stadt Graz trotz „Nachhaltigkeit“<br />
darum bemüht, dass der vor<br />
Jahrzehnten bestandene Linienverkehr<br />
zum Bodenbauer wieder aufgenommen<br />
wird. Wenn die immer<br />
stärker nachgefragten Ausflugsziele<br />
aber nicht mit Öffis erreichbar<br />
sind, wird es sehr schwer, Grazer<br />
zum Pkw-Verzicht zu bewegen.<br />
Viktor Pölzl, Graz<br />
* * *<br />
Andritz ist nicht Stattegg<br />
Die neue Volksschule Andritz ist in<br />
der Stattegger Straße in Andritz,<br />
nicht in Stattegg! In Stattegg wird<br />
die Errichtung einer neuen VS diskutiert.<br />
Reinhard Möstl, Graz<br />
* * *<br />
Der Gaspreis ist heiß<br />
Medial wird von den Energieanbietern<br />
seit Wochen das Senken<br />
der Tarife groß verkündet. Jüngst<br />
sendete die „Energie Graz“ den<br />
(leider) ans Grazer Gasnetz angeschlossenen<br />
Haushalten brieflich<br />
die Frohbotschaft „Ihr Gaspreis-<br />
Rabatt“: 20 Prozent für die Monate<br />
<strong>Mai</strong> bis Dezember <strong>2023</strong>. Vorwiegend<br />
in den Monaten außerhalb<br />
der Heizsaison. Im Volksmund<br />
eine Art „Rosstäuscherei“. Am<br />
konkreten Beispiel der aktuellen<br />
Jahresrechnungen 2021/2022 zu<br />
2022/<strong>2023</strong>, jeweils <strong>Mai</strong> bis April.<br />
Preissteigerung von 2022 auf <strong>2023</strong>:<br />
185,55 Prozent. Und so wirkt sich<br />
der 20-Prozent-Rabatt (wobei<br />
„Rabatt“ in Fixpreiszeiten schon<br />
eine Frechheit ist) nun in Zahlen<br />
aus. Den Kubikmeter-Verbrauch<br />
habe ich im Jahresvergleich um<br />
19,28 Prozent gesenkt. Der nun<br />
gegenüber 2022 vorgeschriebene<br />
Preis jedoch: plus 38,5 %. Ohne<br />
diesen „Rabatt“ wäre der neue<br />
Preis trotz Verbrauchs-Einsparung<br />
um beinahe zwei Drittel höher<br />
als vor einem Jahr. Dabei ist der<br />
Gaspreis laut Statistik Austria im<br />
Jänner <strong>2023</strong> bereits wieder unter<br />
jenem von 2022, also vor dem Ukraine-Krieg,<br />
gelegen.<br />
Erich Cagran, Graz<br />
Kein schönes<br />
Bild: meist<br />
voller Mistkübel,<br />
ein WC-<br />
Container<br />
und die Peter<br />
Rosegger-<br />
Büste.<br />
HINTEREGGER<br />
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Vergangene Woche<br />
im täglichen E-Paper<br />
Tragisch<br />
■ Ein mobiles Team der Asfinag<br />
soll in Zukunft rasche Abhilfe bei<br />
Verkehrsbehinderungen auf den<br />
Autobahnen sorgen. Zwölf speziell<br />
geschulte Mitarbeiter sind<br />
dann bei Pannen oder Unfällen im<br />
Einsatz. Vor allem der Plabutschtunnel<br />
soll entlastet werden.<br />
Einladend<br />
■ Der Polizeibeamte, der im September<br />
eine echte Waffe mit einer<br />
Übungswaffe verwechselt und<br />
einen 28-jährigen Polizeischüler<br />
erschossen hatte, stand am Freitag<br />
vor Gericht. Das Urteil: sechs<br />
Monate bedingt sowie eine Geldstrafe<br />
von 5760 Euro (nicht rk).<br />
Vielversprechend<br />
■ In der Jakoministraße hat am<br />
Freitag das Uhudlerland aufgesperrt.<br />
Die burgenländische<br />
Winzergemeinschaft „Rübezahl“<br />
bietet dort verschiedene Uhudlersorten,<br />
Uhudler-Gin und<br />
-Wermut sowie Uhudler-Konfitüre<br />
und Co an.<br />
SCHERIAU, ASFINAG, KK<br />
*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 17<br />
Thalstraße wird bald entschärft<br />
GÖSTING. Verkehrsspiegel<br />
als Sofortmaßnahme,<br />
Überdachung<br />
des Thalbaches wird<br />
nochmals geprüft.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Es geht vorwiegend um die<br />
Thalstraße vom Schlossbergplatz<br />
bis zur Nummer<br />
50“, erklärt Gemeinderat Markus<br />
Huber, „da fehlt in Fahrtrichtung<br />
auf der rechten Seite ein<br />
Gehsteig.“ In unmittelbarer Nähe<br />
befinden sich Einfamilienhäuser<br />
und kleinere Siedlungen.<br />
Es gibt keinen Zebrastreifen<br />
und keine Druckknopfampel,<br />
Fußgänger sind daher, so Huber,<br />
vom guten Willen der Autofahrer<br />
abhängig. Zwischenfälle geschehen,<br />
so berichtet der Gemeinderat,<br />
leider immer wieder: „Auch<br />
für Autofahrer ist es nicht ungefährlich,<br />
jemanden über die Straße<br />
zu lassen, denn sie ist schlecht<br />
einsehbar und sehr kurvig, ein<br />
Auffahrunfall kann durchaus<br />
passieren.“<br />
Die Stadt Graz hatte als Maßnahmen<br />
bereits eine 30er Zone<br />
im genannten Abschnitt errichtet,<br />
den Hinweis auf Fußgänger<br />
durch Schilder sowie polizeiliche<br />
Messungen. Nach Meinung<br />
der Anrainer, weiß Huber, würde<br />
gerade diese Beschränkung aber<br />
„sehr wenig kontrolliert“.<br />
Problematisch sei es vor allem<br />
in der Früh, wenn die Kinder<br />
einerseits in die Volksschule in<br />
der Anton-Kleinoscheg-Straße,<br />
andererseits zur Endstation des<br />
40er müssen. „Ein Schülerloste“,<br />
meint Huber, „wäre ein kleiner<br />
Schritt in die richtige Richtung.“<br />
Auch Radfahrer sind gefährdet.<br />
Eine Lösungsmöglichkeit,<br />
die allen zugutekäme, wäre, so<br />
der Gemeinderat, die Überdachung<br />
des Thalbaches. „Damit<br />
Gefährlich: Die Thalstraße ist kurvig und streckenweise uneinsehbar.<br />
HUBER<br />
wäre ein zwei bis 2,5 Meter breiter<br />
Weg gewonnen, der zwischen<br />
Fußgängern und Radfahrern aufgeteilt<br />
werden könnte.“ Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner<br />
zeigt für die Sorgen der Anrainer<br />
Verständnis und verspricht, sich<br />
der Sache gemeinsam mit dem<br />
Land anzunehmen.<br />
Aus dem Büro von Verkehrsreferent<br />
und LH-Stellvertreter Anton<br />
Lang wird als „Sofortmaßnahme<br />
in den nächsten Wochen<br />
ein Verkehrsspiegel an einer<br />
unübersichtlichen Stelle (Thalstraße<br />
24/26) aufgestellt, um die<br />
Querung zu erleichtern“.<br />
Auch eine Überbauung des<br />
Thalbaches wird aktuell nochmals<br />
geprüft werden.<br />
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18<br />
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18<br />
Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Ich hab extra schon Hosen mit<br />
Gummizügen!“<br />
Jürgen Pichler bereitet sich auf das Food Festival<br />
Graz vor: Von 3. bis 10. Juli kann man sich dort<br />
bei 20 Events kulinarisch verwöhnen lassen. KK<br />
Porto-Anker<br />
feierlich gesetzt<br />
■ Regina und Gerald Prabitz<br />
feierten am Freitag die<br />
Eröffnung ihres neuen Lokals<br />
im Volkspark Frohnleiten: Das<br />
„Porto“ ging vor Anker und<br />
unzählige Gäste waren beim<br />
Partymanöver dabei: darunter<br />
Bürgermeister Johannes Wagner<br />
und die Stellvertreter Martin<br />
Wonaschütz und Hannes<br />
Pirstinger sowie Hannes Schuster,<br />
Julia Thir und René <strong>Mai</strong>erhofer<br />
von der Stadtgemeinde,<br />
WK-Vizepräsident Herbert<br />
Ritter, Kammerdirektor Karl-<br />
Heinz Dernoscheg sowie die<br />
Euro-Skills-Geschäftsführer<br />
Harald del Negro und Angelika<br />
Ledineg.<br />
Anton Cech, Christian Guzy, Kurt<br />
Mayer und Martin Klein (v. l.)<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Marketingleiter Marco Toth (Mitte) mit<br />
Werner Breithuber u. Werner Baumann<br />
„Grazer“-GF Gerhard Goldbrich, Kurt<br />
Mayer und Michael Brunner (Antenne)<br />
DSDS-Gewinner Sem Eisinger kam<br />
auch bei den Grazer Fans super an.<br />
Popstar Leony brachte ihre frische<br />
Hitsingle „Holding on“. BENJAMIN GASSER (7)<br />
Zum Schluss heizten Egon7 den<br />
Gästen bis in die Abendstunden ein.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Gerald und Regina Prabitz (Mitte)<br />
mit BM Wagner und Gemeinde VIDALLI<br />
Toller Preis fürs<br />
Graz Museum<br />
■ Das Graz Museum Schlossberg<br />
wurde vom European<br />
Museum Forum im Rahmen<br />
der Verleihung des European<br />
Museum of the Year Award<br />
<strong>2023</strong> (EMYA) als Special Commendation<br />
ausgezeichnet.<br />
Otto Hochreiter, Sibylle Dienesch<br />
und Martina Zerovnik (v. l.) MUHBA<br />
ShoppingCity lud zur<br />
großen Party<br />
KREISCHALARM. Mit Sem Eisinger, Leony und<br />
Egon7 wurde das 20-Jahr-Jubiläum gefeiert.<br />
Am Freitag feierte das größte<br />
Einkaufszentrum in Süden<br />
Österreichs, die Shopping-<br />
City Seiersberg, sein 20-Jahr-Jubiläum.<br />
Und die Geburtstagsständchen<br />
kamen da von richtigen<br />
Popstars: Als DSDS-Gewinner<br />
Sem Eisinger und Jurorin Leony<br />
auf die Bühne kamen, wurde davor<br />
nur noch gekreischt. Die etwas<br />
älteren Gäste konnten dann<br />
bei Egon7 so richtig abgehen.<br />
Die Fashionshow wurde von<br />
TV-Face Silvia Schneider moderiert.<br />
Rund um den Schauplatz<br />
gab’s außerdem eine interaktive<br />
Zeitreise. Dazu gab’s Gratis-Eis<br />
von Charly Temmel und Zuckerwatte<br />
bis zum Abwinken.<br />
Viele Ehrengäste<br />
Die Eigentümer Christian Guzy<br />
und Martin Klein, Geschäftsführer<br />
Anton Cech und Marketingleiter<br />
Marco Toth begrüßten<br />
unter den Gästen etwa auch Seiersberg-Bürgermeister<br />
Werner<br />
Baumann und Vorgänger Werner<br />
Breithuber und natürlich<br />
Vertreter der mehr als 180 Shops<br />
– etwa Media-Markt-Geschäftsführer<br />
Kurt Mayer.<br />
Silvia Schneider<br />
mit dem süßen<br />
Maskottchen
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
szene graz 19<br />
SCHERIAU, LUEF<br />
Valerie Fritsch<br />
Die Grazer Schriftstellerin<br />
und Fotokünstlerin feiert<br />
heute ihren 34. Geburtstag.<br />
GEBURTSTAGSKINDER<br />
DER WOCHE<br />
Happy Birthday!<br />
Sabine Schwarz-Oswald<br />
Am Samstag hat die Radiologin<br />
und Brustkrebs-Expertin<br />
allen Grund zum Feiern.<br />
Umstyling vor<br />
der Miss-Wahl<br />
■ Letzten Samstag war es so<br />
weit: Star-Friseur Dieter Ferschinger<br />
und Mission-Austria-<br />
Mastermind Kerstin Rigger<br />
luden die zehn Finalisten der<br />
Miss- und Mister-Wahl <strong>2023</strong><br />
zum großen Umstyling nach<br />
Graz. „Es waren alle total offen<br />
für eine Veränderung“, freut<br />
sich Ferschinger. „So war es<br />
echt leicht für mich, für jeden<br />
das Beste rauszuholen.“<br />
TV-Show-Profi<br />
■ Einmal im Leben in einer<br />
TV-Show mitmachen – diesen<br />
Wunsch hat sich die Grazerin<br />
Patricia Klinkan nun schon<br />
mehrmals erfüllt. Nachdem<br />
sie bei „Mein Kind, dein Kind“,<br />
„Bauer sucht Frau“ und „Alles<br />
Liebe“ dabei war, sah man sie<br />
diese Woche auch bei „First<br />
Dates“ – und im August sucht<br />
sie in einem weiteren Format<br />
die große Liebe im Fernsehen.<br />
Dieter Ferschinger (Mitte) mit<br />
Kerstin Rigger und den FinalistenKK<br />
Springerin für<br />
Film in Paris<br />
■ Die 19-jährige Grazerin Anna-<br />
Isabel Siefken ist seit ihrem fünften<br />
Lebensjahr Wasserspringerin.<br />
Über ein internationales Casting<br />
kam sie jetzt zum Filmdreh des<br />
französischen Films „C par moi“<br />
von Regisseur Leos Carax. Filmerfahrung<br />
hat Siefken bereits<br />
aus der Serie „Prometheus – das<br />
Netz“ mit Tobias Moretti, hauptberuflich<br />
ist sie Flugbegleiterin.<br />
Anna-Isabel Siefken und Regisseur<br />
Leos Carax beim Dreh in Paris KK<br />
Rochade: Rolling-Pin-Chef Jürgen Pichler übergab die Organisation des<br />
Food Festival Graz an Eventmanagerin Karin Marg.<br />
KATL.FOTOGRAFIERT<br />
Food Festival Graz nun<br />
unter neuer Führung<br />
G’SCHMACKIG. Das Kulinarikfestival geht mit neuer<br />
Leitung und neuen Locations in die 7. Runde.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Im Jahr 2017 fand das Food<br />
Festival Graz zum ersten Mal<br />
statt. Nach sieben Jahren gibt<br />
es heuer einige Änderungen.<br />
Rolling-Pin-Chef Jürgen Pichler<br />
übergibt die Organisation<br />
an Karin Marg, die das Festival<br />
früher als Eventchefin des<br />
Branchenmagazins betreut hat<br />
und inzwischen selbstständig ist<br />
und etwa das Palais St. Georg in<br />
Andritz leitet. „Wir haben dieses<br />
Jahr in einer Woche knapp<br />
20 Veranstaltungen!“, macht die<br />
Neo-Organisatorin Gusto auf<br />
das Event von 3. bis 10. Juli. „Die<br />
teilnehmenden Betriebe sind so<br />
motiviert und bringen sich voll<br />
ein!“ Das Motto lautet „Alles außer<br />
gewöhnlich“.<br />
Highlights<br />
Als Highlight kommt beispielsweise<br />
Tommy Eder, ehemaliger<br />
Küchenchef im legendären<br />
Hangar-7, zur 100-Jahr-Feier<br />
im Wirtshaus Laufke und kocht<br />
ein mehrgängiges Best of. Außerdem<br />
heißt es „Miss Cho<br />
kocht mit Mister Nikkei Nine“:<br />
Kai Weigand, der aus der Tim<br />
Raue-Kaderschmiede kommt<br />
und gerade erst mit einem Michelin-Stern<br />
ausgezeichnet wurde,<br />
lässt im Four-Hands-Dinner<br />
asiatische Geschmäcker explodieren.<br />
Daniel Marg, der kürzlich<br />
ein Praktikum beim besten<br />
Koch Asiens, Gaggan Anand,<br />
gemacht hat, lädt zu „One night<br />
in Bangkok“ im Rolling-Pin-<br />
Headquarter. „Der Kaisers größte<br />
Sünde“ wird im neuen Fine-<br />
Dining-Konzept im Parkhotel,<br />
in der Goldenen Birn, gelüftet:<br />
Der preisgekrönte Ausnahme-<br />
Patissier Kay Baumgardt kreiert<br />
dort mit Küchenchef Alexander<br />
Posch ein mehrgängiges Dessertmenü.<br />
Erstmals geht es auch raus in<br />
die Region Graz: So gibt es das<br />
„Wild Wild West Dinner“ im Restaurant<br />
Wörgötter in Ligist oder<br />
das GINspiration Tasting Dinner<br />
im Hotel Liebmann in Laßnitzhöhe.<br />
Patricia Klinkan war am Donnerstag<br />
in „First Dates“ zu sehen. KK<br />
Wasted-Clubbing<br />
im Kottulinsky<br />
■ Bildergalerie online: Im<br />
Grazer Kottulinsky hieß es wieder<br />
„We will waste you“. NEW FISH<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Alles Liebe zum<br />
Muttertag.<br />
www.878.at
20 szene<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
E V E N T S<br />
In bester<br />
Gesellschaft<br />
Von Verena Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Günter Riegler, Barbara Eibinger-<br />
Miedl, Eberhard Schrempf (v. l.) CIS (2)<br />
Josef Smolle, Harald Gründl, Christian<br />
Tippelreither und Stefanie Falle<br />
Das war Woche<br />
1: Designmonat<br />
■ Die erste Woche des Designmonat<br />
Graz <strong>2023</strong> ist geschlagen.<br />
Die Eröffnung fand an acht<br />
verschiedenen Orten in der<br />
Innenstadt statt, es folgten die<br />
Ausstellungen „Kreislaufkultur“<br />
und „Wood Craft Design“<br />
im Designforum Steiermark<br />
am Andreas-Hofer-Platz. Der<br />
Uhrturm hat im Zeichen der<br />
Klimakrise begonnen, SOS zu<br />
morsen, zahlreiche Designer<br />
konnte man im Rahmen von<br />
„Design in the City“ treffen. In<br />
der Design-Clinic und Digital-<br />
Clinic gibt es eine kostenlose<br />
Erstberatung von mehr als 60<br />
Experten bei Design-Notfällen.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Virginia Rohrhan und Philipp Knefz<br />
mit ihrem Sohn kurz nach der Geburt<br />
Grazer VIPs im Babyglück<br />
■ Der heutige Muttertag ist für<br />
ein paar Grazerinnen etwas ganz<br />
Besonderes – sie feiern ihn nämlich<br />
als frischgebackene Mamas.<br />
So hat Influencerin Virginia<br />
Rohrhan am Dienstag ihren ersten<br />
Sohn zur Welt gebracht – auch<br />
der Papa, Ex-Mister-Austria Philipp<br />
Knefz, ist total glücklich. Am<br />
Mittwoch war es dann bei Cheyenne<br />
Savannah Ochsenknecht<br />
Wenzo meets Montblanc<br />
■ Am Donnerstag wurde die neue Montblanc Masters<br />
of Art Collection in der Montblanc-Boutique<br />
in der Sackstraße präsentiert. Begleitet wurde der<br />
Abend im Zeichen der edlen Kugelschreiber von<br />
einer Vernissage des Grazer Pop-Art-Künstlers<br />
Tom Wenzl aka Wenzo. Diese fing bekannte Motive<br />
ein und interpretierte sie neu. Boutiqueleiterin<br />
Viktoria Wack begrüßte bei dem exklusiven Event<br />
etwa auch Juwelier Heimo Wagner, Kulturstadtrat<br />
Günter Riegler, Rabenstein-Burgherr Jürgen Unterrainer,<br />
Kurt Mayer, Geschäftsführer von Media<br />
Markt in der ShoppingCity Seiersberg, sowie Steiermarkhof-Kurator<br />
Johann Baumgartner.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Ausgefallene Outfits: Extravagant ging es beim Sky<br />
Lounge Club am Grazer Flughafen zu. KK (2)<br />
Cheyenne Ochsenknecht und Nino<br />
Sifkovits freuen sich über Matteo Nael.<br />
und ihrem Nino Sifkovits so weit.<br />
Das Paar, das ja in Dobl bei Graz<br />
lebt und sein Leben auch in einer<br />
Reality-TV-Show teilt, hat nach<br />
Töchterchen Mavie nun Söhnchen<br />
Matteo Nael bekommen.<br />
Die Tochter der Grazer Nationalratsabgeordneten<br />
Martina<br />
Kaufmann hat gestern ihr Einmonatiges<br />
auf Erden gefeiert. Für<br />
die kleine Anna gab’s sogar ein<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Nationalratsabgeordnete Martina<br />
Kaufmann mit der kleinen Anna KK (3)<br />
SCHÖN. Model und Reality-Star Cheyenne Ochsenknecht, Influencerin Virginia<br />
Rox und Nationalratsabgeordnete Martina Kaufmann sind Mama geworden.<br />
Geschenk: denn jedes Neugeborene<br />
bekommt von der Stadt Graz<br />
ja einen Baum. Diesen haben<br />
Mama und Tochter bei Familienstadtrat<br />
Kurt Hohensinner im Jugendamt<br />
abgeholt. „Wir werden<br />
unseren Baum zu Hause im Garten<br />
einsetzen und beobachten,<br />
wie sowohl der Baum als auch<br />
unsere Tochter heranwächst und<br />
gedeiht“, freut sich Kaufmann.<br />
Stadtrat Günter Riegler, Künstler Wenzo, Boutique-Leiterin<br />
Viktoria Wack und Juwelier Heimo Wagner (v. l.) BENJAMIN GASSER<br />
Takeoff für Airport-Clubbing<br />
■ Boarding für eine besondere Party: Am Flughafen<br />
Graz wurde wieder zum Sky Lounge Club geladen.<br />
Die DJs Bobby Grey und Korboletto sorgten da<br />
für ganz schön Turbulenzen auf der Tanzfläche.<br />
Die Flugbegleiter servierten Champagner und Co<br />
dazu. Unter den Gästen sah man beispielsweise<br />
Ex-Teamchef Franco Foda, Künstler Tom Wenzl<br />
alias Wenzo, Unternehmer<br />
Christian Lederer, bitgroup-Gründer<br />
Manfred<br />
Brandner, Sanlas-Projektmanager<br />
David Fallmann<br />
oder Multiunternehmer<br />
Walter Temmer.
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />
21<br />
Ehre, wem Ehre gebührt<br />
■ 18 Persönlichkeiten bekamen<br />
am Montag das Große Ehrenzeichen<br />
von Landeshauptmann<br />
Chris topher Drexler<br />
verliehen: darunter Sturm-Präsident<br />
Christian Jauk, Musiker<br />
Boris Bukowski und Hofreitschul-Chefin<br />
Sonja Klima. Ausgezeichnet<br />
wurden außerdem<br />
Universitätsprofessor Reinhold<br />
Ebner, die Primare Reinhard<br />
Graf, Peter Lang und Gerald<br />
Zenker, Ex-StB-Geschäftsführer<br />
Gerhard Harer oder Konsul<br />
Karl Hans Polzhofer. Unter<br />
den Gratulanten stellten sich<br />
etwa Landtagspräsidentin Manuela<br />
Khom, Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Anton<br />
Lang und Militärkommandant<br />
Heinz Zöllner in der Aula der<br />
Alten Universität ein.<br />
Christopher Drexler, Christian Jauk, Sonja Klima, Boris Bukowksi und<br />
Anton Lang (v. l.) bei der Verleihung der Großen Ehrenzeichen<br />
FRANKL<br />
Gastgeber Anne Marie<br />
und Hans Schullin<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Carina Harbisch (l.) u.<br />
Hannelore Hölbling<br />
Schullin: Bitte lächeln!<br />
■ „Cross this Line with a Smile“<br />
(Überqueren Sie diese Linie<br />
mit einem Lächeln) stand gleich<br />
am Beginn des gelben Teppichs<br />
bei der diesjährigen Schmuckpräsentation<br />
von Schullin. Anne<br />
Marie und Hans Schullin luden<br />
dieses Mal zu Vagabund Moto<br />
bzw. ins Fotostudio Hell in der<br />
Lauzilgasse. „Smile“ nennt sich<br />
die neue Kollektion, die zum Lächeln<br />
bringen soll. Die Hauptfarben<br />
Weiß, Gelb und Rot stehen<br />
im Vordergrund. Bevor die edlen<br />
Stücke am Catwalk präsentiert<br />
wurden, genossen die vielen VIP-<br />
Gäste auch wieder den Schullini-<br />
Familie Sorowki mit Georg<br />
und Elisa Wielinger (r.) GASSER (3)<br />
Cocktail. Gekommen waren etwa<br />
Stylingexpertin Carina Harbisch,<br />
Parfum-Lady Hannelore<br />
Hölbling, Universitätsprofessor<br />
Frank Kappe, Urologin Yas<br />
Palli-Razmara, Wohnjuwel-Geschäftsführer<br />
Gert Sorowki, Anwalt<br />
Georg Wielinger und Elisa<br />
Wielinger von der Andritz AG<br />
und Psychiater Markus Magnet.<br />
Nach der Show begleitete der Pianist<br />
Wolfgang Wippel die Gäste<br />
mit Ragtime zu der Glocke „Ring<br />
for Champagne“, zu einem Telefon<br />
mit Smile-Statements und zu<br />
einem Banksy-Bild, aus dem Seifenblasen<br />
kamen.<br />
Letzte Premiere mit VIPs<br />
■ Lachendes und weinendes Auge: Mit „Das Ende<br />
vom Lied“ feierte das letzte Stück unter der Intendanz<br />
von Iris Laufenberg am Schauspielhaus Graz Premiere.<br />
Zur Uraufführung unter der Regie von Sandy Lopicic<br />
kamen auch Landesrätin Ursula Lackner, Ex-Landtagspräsidentin<br />
Bettina Vollath, Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner, Stadtrat Günter Riegler, Ex-Stadtrat<br />
Gerhard Rüsch sowie Herberstein-Geschäftsführerin<br />
Alexia Getzinger. Außerdem waren Konsul Rudi<br />
Roth, die Unternehmer Edith und Johannes Hornig<br />
sowie Hans und Margret Roth, Mediziner Michael<br />
Lehofer, Designerin Elke Steffen-Kühnl sowie Ex-PH-<br />
Rektorin Elgrid Messner unter den Gästen.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Landesrätin Ursula Lackner, Elgrid und Wolfgang Messner,<br />
Intendantin Iris Laufenberg und Konsul Rudi Roth<br />
Edith und Johannes Hornig genossen<br />
die Theaterpremiere. HOFFMANN (2)<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Die Künstlerinnen des Abends mit Tom Lohner (r.) und<br />
Bakerhouse-Gallery-Manager Klaus Billinger SCHÖNBAUER<br />
Künstlerische Frauenpower<br />
■ Künstlerinnen aus Österreich, Deutschland, Italien,<br />
dem Iran und Chile präsentieren ihre aktuellen<br />
Werke gerade wieder in der Bakerhouse Gallery<br />
bei Klaus Billinger und Tom Lohner. Die Vernissage<br />
„Epic Women“ wurde zum Event: DJ Chris<br />
Kent sorgte hinter den Turntables für die nötige<br />
Stimmung. Von der Kreativität und Originalität der<br />
Arbeiten überzeugten sich da etwa auch Hotelier<br />
Hubert Pferzinger, Gemeinderat Markus Huber,<br />
VP-Klubdirektor Georg Schröck-Weikhard, Bankhaus-Spängler-Steiermark-Leiterin<br />
Sabine Skorka,<br />
Sabine Friedl von Nägele & Strubell, Designer Herbert<br />
Traumüller, Hairgöttin Gina Aichbauer und<br />
Steiermarkhof-Kurator Johann Baumgartner.<br />
Taxi 878.<br />
www.878.at
eco<br />
22<br />
Gudrun Angerer<br />
graz<br />
22 www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
In den letzten 1,5 Jahren sind die<br />
Preise für Lebensmittel deutlich<br />
über der Inflationsrate gestiegen.“<br />
Josef Kaufmann von der Arbeiterkammer Steiermark<br />
anlässlich des Lebensmittelgipfels ARBEITERKAMMER STEIERMARK<br />
Viele können sich Miete nicht<br />
Jeder dritte Steirer hat Geldprobleme, wie das Sozialbarometer der Volkshilfe<br />
Steiermark ausgewertet hat. Viele haben bereits Mietschulden. GETTY<br />
ERNÜCHTERND.<br />
In der Steiermark<br />
steigen die Miet- und<br />
Privatschulden aktuell<br />
drastisch an.<br />
Von Gudrun Angerer<br />
gudrun.angerer@grazer.at<br />
Viele Menschen in der<br />
Steiermark können sich<br />
das Leben schwerer<br />
und schwerer leisten. Auch die<br />
Mietrückstände steigen massiv<br />
an. Die Verschuldung von Privathaushalten<br />
ist in Österreich<br />
insgesamt um 40 Prozent angestiegen.<br />
Dass viele Menschen<br />
ihre Miete nicht mehr bezahlen<br />
können, hat auch eine vom Sozialministerium<br />
und der EU fi-<br />
nanzierte Studie gezeigt. Daraus<br />
geht hervor, dass 2,25 Millionen<br />
Menschen in den vergangenen<br />
zwölf Monaten Einkommensverluste<br />
wegen der Teuerungen<br />
hinnehmen mussten. Bei 500.000<br />
Haushalten ist die Lage so drastisch,<br />
dass sie mit Betriebs- und<br />
Mietkosten im Rückstand sind.<br />
1,5 Millionen Haushalte können<br />
die massiv gestiegenen Wohnund<br />
Energiekosten kaum noch<br />
finanzieren, geschweige denn<br />
unerwartete Ausgaben.<br />
Eine Auswertung der Volkshilfe<br />
Steiermark hat bereits vergangenen<br />
Herbst ergeben, dass<br />
mittlerweile jeder dritte Steirer<br />
Probleme mit Zahlungen und<br />
Lebenserhaltungskosten hat beziehungsweise<br />
dass die finanzielle<br />
Situation sogar für 35 Prozent,<br />
also mehr als ein Drittel der Be-<br />
E-Sports-Event<br />
am Flughafen<br />
■ Die Bedeutung von Wettkämpfen<br />
mit Computerspielen<br />
wächst. Die Gaming-Industrie<br />
stellt mittlerweile auch in Österreich<br />
einen wichtigen Wirtschaftsfaktor<br />
dar. Zahlreiche<br />
heimische Unternehmen sind<br />
darin tätig. Aus diesem Anlass<br />
organisierte die Junge Wirtschaft<br />
Steiermark (JW) ein<br />
Event am Grazer Flughafen<br />
mit drei Speakern aus dem Gaming-Umfeld,<br />
das den Besuchern<br />
spannende Einblicke in<br />
den wachsenden Wirtschaftszweig<br />
gab.<br />
Wippel, Zettl, Angermann, Stocker,<br />
Scheer, Wipfler JW STEIERMARK<br />
S. Džalto, R. Goiser, C. Holzer, M. Krenn, S. Ziganek SPAR/IVO VELCHEV<br />
Integrations-Offensive<br />
■ Die Lage am Arbeitsmarkt<br />
erfordert neue Ansätze. Die<br />
Karriereplattform des Österreichischen<br />
Integrationsfonds war<br />
daher unter dem Motto „Integration<br />
in die Arbeitswelt“ bei<br />
Spar Graz und veranstaltete<br />
einen Job-Informationstag für<br />
Zuwanderer und Asylberechtigte.<br />
Im Rahmen der Kooperation<br />
hatten Interessierte die Möglichkeit,<br />
sich bei dem Unternehmen<br />
umzusehen. Im Anschluss an<br />
einen Vortrag gab es eine Führung<br />
durch die Spar-Zentrale in<br />
der Hafnerstraße in Graz. Bei der<br />
Begrüßung betonte Geschäftsführer<br />
Christoph Holzer die Wichtigkeit<br />
solcher Aktionen, die für<br />
Menschen mit herausfordernden<br />
oder eingeschränkten Vermittlungsmöglichkeiten<br />
Chancen zur<br />
Eingliederung am Arbeitsmarkt<br />
bieten. Der Austausch mit Organisationen<br />
sei wesentlich, Ziel sei<br />
eine erste Kontaktaufnahme. Spar<br />
sucht derzeit hundert Mitarbeiter<br />
in der Steiermark.<br />
Die billigsten<br />
Grazer Bezirke<br />
■ Wie die Immomarktanalyse<br />
ergeben hat, mietet es sich<br />
derzeit in der Inneren Stadt in<br />
Graz am billigsten. Im Ranking<br />
folgen Jakomini und Andritz,<br />
bei Durchschnittspreisen von<br />
acht Euro pro Quadratmeter.<br />
Am teuersten lebt es sich in<br />
Puntigam, am zweitteuersten<br />
in Ries, und Lend liegt auf Platz<br />
drei, mit Quadratmeterpreisen<br />
von zehn Euro. Das Resultat<br />
erklärt sich auch aufgrund der<br />
Anhäufung von Neubauten<br />
wie auch von Erstbezügen.<br />
Die billigsten Grazer Miet-Bezirke<br />
sind die inneren Bezirke. UNSPLASH
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz eco 23<br />
➜<br />
TEURER<br />
GETTY (2)<br />
Mischbrot +19 %<br />
Für das in Österreich beliebte Brotgebäck<br />
muss man im Durchschnitt um<br />
fast ein Fünftel mehr bezahlen.<br />
Bettwäsche -1,8 %<br />
Bei der Einrichtung von Schlafzimmern<br />
profitiert man von gesunkenen<br />
Preisen für Stoffe und Bettwäsche.<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
leisten<br />
völkerung, bereits angespannt ist.<br />
„Energiekrise, Teuerungen, Corona:<br />
Es gibt verschiedene Gründe,<br />
warum das Geld zum Wohnen<br />
nicht mehr reicht. Langsam,<br />
aber sicher merken alle Sozialeinrichtungen<br />
in der Steiermark,<br />
dass die Anfragen rund um nicht<br />
mehr bewältigbare Kosten aus<br />
dem Wohnen steigen,“ weiß Elke<br />
Hofgartner, Leiterin des Büros<br />
für Soziales von der Volkshilfe.<br />
Spürbar sei dies immer zuerst<br />
in den großen Ballungsräumen,<br />
aber inzwischen auch immer<br />
mehr im ländlichen Raum.<br />
„Durch die weiterhin hohe Inflation<br />
hat sich die Situation dramatisch<br />
verschärft, leider ist noch<br />
kein Ende in Sicht“, analysiert<br />
Hofgartner. Zwei Initiativen für<br />
Betroffene sind der Wohnschirm<br />
und der Kautionsfonds.<br />
Häufungen bei Onlinehandel-Betrug<br />
Cybercrime-Fälle häufen sich,<br />
auf Kunden- und Webshop-Seite:<br />
Wie die „Sicherheitsstudie <strong>2023</strong>“,<br />
ein Report über Sicherheitsrisiken<br />
im heimischen Handel,<br />
die vom Handelsverband und<br />
dem Bundeskriminalamt präsentiert<br />
wurde, zeigt, werden<br />
TopJobs<br />
■ Community Nurses m/w/d<br />
- Die Stadt Graz sucht für das Gesundheitsamt Community Nurses<br />
mit Diplom in Form einer Vollzeitbeschäftigung in Graz.<br />
■ Ausbilder für Elektrotechnik m/w/d<br />
- Die ÖBB sucht einen Ausbilder für den Lehrberuf Elektrotechnik mit<br />
Facharbeiterprüfung für eine Vollzeitstelle in Knittelfeld.<br />
In Kooperation mit<br />
www.<br />
immer mehr Steirer Opfer eines<br />
Web-Betrugs im Onlinehandel.<br />
Im Jahr 2022 wurden in Österreich<br />
insgesamt 60.195 Anzeigen<br />
erstattet, was einem Höchstwert<br />
entspricht. Unter den heimischen<br />
Online-Händlern wurden 64 Prozent<br />
Opfer von Cybercrime.<br />
Der Vorstandsdirektor der Grawe:<br />
Georg Schneider<br />
MARTIN HÖRMANDINGER<br />
Grawe holt noch<br />
einmal den Titel<br />
■ Ein zweites Jahr in Folge<br />
geht der „Recommender<br />
Award“ des Finanz-Marketing-Verbandes<br />
Österreich<br />
(FMVÖ) an die Grazer Wechselseitige<br />
Versicherung. Zum<br />
elften Mal in Folge ist die<br />
Grawe Sieger in der Kategorie<br />
„Versicherungen bundesweit“.<br />
Zusätzlich erhält die Grawe<br />
das Gütesiegel „Exzellente<br />
Kundenorientierung“.<br />
ROBERT FRITZ<br />
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Ankauf von Designermode<br />
Buddy & Selly: Designermode im MURPARK<br />
in ZEHNER-Gutscheine umwandeln.<br />
Am Freitag, dem 2. Juni <strong>2023</strong>,<br />
ist Buddy & Selly, der führende<br />
Direktankäufer für 2nd-Hand<br />
Designermode aus Hamburg,<br />
im MURPARK zu Gast. Erfahrene<br />
Expert:innen von Buddy &<br />
Selly bewerten von 10–18 Uhr<br />
mitgebrachte Markenware und<br />
machen ein Angebot. Der Gegenwert<br />
wird in Form von ZEHNER-<br />
Shopping-Gutscheinen vergütet.<br />
Termine für den Ankauf können<br />
ab sofort per <strong>Mai</strong>l vereinbart werden.<br />
Angekauft werden Damenund<br />
Herrenbekleidung, Taschen,<br />
Schuhe und Accessoires bestimmter<br />
Labels laut dem Buddy<br />
& Selly-Markenregister unter:<br />
www.buddyandselly.com/marken.<br />
Die Veranstaltung findet im Erdgeschoß<br />
Nähe McDonald‘s statt.<br />
Näheres auf murpark.at<br />
KK<br />
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Bohren harter Bretter<br />
hat sich gelohnt<br />
Senior:innen kommen<br />
seit 1. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
leichter zu Krediten.<br />
Eine entsprechende Gesetzänderung<br />
wurde vom Parlament<br />
– Nationalrat und Bundesrat<br />
– beschlossen. Im<br />
Wesentlichen geht es darum,<br />
dass die Lebenserwartung<br />
künftig bei der Kreditvergabe<br />
keine Rolle mehr spielt. Dies<br />
ist ein wichtiger Schritt gegen<br />
die Altersdiskriminierung.<br />
Stadtgruppenobmann Bundesrat<br />
Ernest Schwindsackl<br />
forderte seit Jahren im Rahmen<br />
von Presseaussendungen<br />
und Veranstaltungen, wie<br />
bei der inhaltlichen Plattformveranstaltung<br />
„Murinsel-Gespräche“,<br />
die Erleichterung<br />
der Kreditvergabe für lebenserleichternde<br />
Anschaffungen<br />
wie Treppenlift, barrierefreie<br />
Dusche etc. Schwindsackl<br />
nennt dies „Bohren harter<br />
Bretter“, das sich lohnt. Der<br />
Finanzbereich sei für Senioren<br />
besonders wichtig, da er<br />
ein selbstbestimmtes Leben<br />
ermögliche.<br />
Schwindsackl freut sich über<br />
dieses Ergebnis.<br />
Grazer Seniorenbundobmann<br />
Bundesrat Ernest Schwindsackl
24 eco<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
Künstliche Intelligenz<br />
„Wir haben den Geist<br />
Berufsorientierungslehrerin Evelyn Leissenberger, Neurowissenschaftler Manfred Spitzer (per Video zugeschalten), WIFI-Leiter Martin Neubauer und<br />
Fleischermeisterin Melanie Rinner (v. l.) analysierten die Chancen und Gefahren von Künstlicher Intelligenz für unsere Arbeitswelt. BENJAMIN GASSER (4)<br />
CAFÉ WIFI. Die Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Arbeitswelt kaum einen Stein auf dem anderen<br />
lassen. Welche neuen Fähigkeiten plötzlich wichtig werden und wie wir damit umgehen, diskutierten<br />
Experten aus unterschiedlichen Bereichen im Rahmen des vom „Grazer“ moderierten Café WIFI.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Die Künstliche Intelligenz<br />
(KI) wird unser aller Leben<br />
innerhalb kürzester<br />
Zeit massiv verändern, da sind<br />
sich die Experten einig. Auch<br />
die Arbeitswelt wird sich einem<br />
enormen Wandel unterziehen.<br />
Beim jüngsten Café WIFI diskutierten<br />
Neurowissenschaftler<br />
und Psychiater Manfred Spitzer,<br />
Fleischermeisterin Melanie<br />
Rinner, Evelyn Leissenberger<br />
(Berufsorientierungslehrerin<br />
am BG/BRG Lichtenfels) und<br />
Weiterbildungsexperte und Leiter<br />
des WIFI Steiermark Martin<br />
Neubauer über den Umgang mit<br />
dieser kommenden Revolution.<br />
Riesige Chancen<br />
Das Fachmagazin ,Nature‘<br />
schreibt, wir müssen die KI wie<br />
ein Orakel in der Antike behandeln.<br />
Wir verstehen nicht, wie<br />
sie funktioniert, ihre Antworten<br />
können uns aber eine Anleitung<br />
geben. „Wir haben den Geist aus<br />
der Flasche gelassen. Die Frage<br />
ist jetzt: Können wir es uns leisten,<br />
sie anzuwenden, obwohl wir<br />
nicht verstehen, wie sie arbeitet?“,<br />
meint Spitzer,<br />
der enorme<br />
Chancen sieht,<br />
sofern sie in den<br />
richtigen Händen<br />
ist: „Man<br />
kann Künstliche<br />
Intelligenz<br />
für unglaubliche<br />
Dinge<br />
einsetzen. Sie hat kürzlich zum<br />
Beispiel aus 107 Millionen Molekülen<br />
100 herausgefiltert, die<br />
man als Antibiotikum einsetzen<br />
könnte. Diese hat man getestet<br />
und tatsächlich 20 neue Antibiotika<br />
gefunden. Wir Menschen<br />
haben nur durch Tests seit Mitte<br />
der 80er Jahre kein einziges Antibiotikum<br />
mehr gefunden. Das ist<br />
Das Handwerk<br />
wird KI nie ersetzen<br />
können, dafür braucht<br />
man zwei Hände.“<br />
Melanie Rinner,<br />
Fleischermeisterin<br />
also schon sehr außergewöhnlich.“<br />
An Schulen hätte KI aber<br />
nichts verloren. Dem stimmte<br />
auch Leissenberger zu: „Die KI<br />
bietet keinen Lernraum, deshalb<br />
sehe ich das auch so. Das Kennenlernen<br />
der KI sehe ich aber<br />
schon als interessanten<br />
Aspekt,<br />
weil Kinder dadurch<br />
inspiriert<br />
werden können.<br />
Werteerziehung<br />
und Grundhaltung<br />
müssen<br />
aber zuerst da<br />
sein. Man muss<br />
in Zukunft in der Ausbildung und<br />
Bildung wahrscheinlich mehr<br />
Wert auf diese Qualitäten legen.“<br />
Bei Erwachsenen in der Weiterbildung<br />
liegen die Dinge naturgemäß<br />
ein wenig anders, wie<br />
Neubauer erklärt: „Da haben wir<br />
es mit Menschen zu tun, die Lösungen<br />
entwickeln wollen. Ob<br />
mit oder ohne KI, Probleme sol-<br />
len mit geringem Aufwand gelöst<br />
werden. Zentral ist die Frage der<br />
sinnvollen Einsatzmöglichkeiten.<br />
In der Weiterbildung sind<br />
wir in den Spezialbereichen, und<br />
da müssen wir ausbilden, wie<br />
man mit der KI umgehen kann,<br />
,Prompter‘ zu sein und die KI zu<br />
instruieren, aber auch die Ergebnisse<br />
zu evaluieren.“<br />
Keine zwei Hände<br />
Ein Bereich, in dem die KI wohl<br />
weniger grundsätzlichen Einfluss<br />
haben wird, ist jener der handwerklichen<br />
Berufe. „Bei kleineren<br />
Unternehmen wie unserer<br />
Fleischerei ist das noch nicht<br />
angekommen“, bestätigt Rinner.<br />
„In Bereichen wie Buchhaltung,<br />
Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit<br />
kann KI aber definitiv<br />
unterstützend wirken. Das Handwerk<br />
wird sie nie ersetzen können<br />
– dafür braucht man zwei Hände<br />
und eine gewisse Flexibilität.“<br />
Doch gerade in der Ausbildung
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at eco<br />
25<br />
aus der Flasche gelassen“<br />
kommen moderne Entwicklungen<br />
auch schon im handwerklichen<br />
Bereich zur Geltung. „Wir<br />
arbeiten in der Weiterbildung<br />
gerade damit, wie man mit Virtual<br />
Reality lernen<br />
kann, ein Tier<br />
richtig zu zerlegen“,<br />
berichtet<br />
Neubauer. „Hier<br />
geht es um<br />
handwerkliche<br />
Skills, aber auch<br />
gute Beratung,<br />
die dadurch<br />
möglich ist, und<br />
dass man am<br />
Ende ein gutes<br />
Geschäft macht. Die Entwicklungen<br />
sind vieldimensional, es<br />
braucht Vernunftbegabung und<br />
wir müssen wieder lernen zu hinterfragen<br />
und Informationen gegenchecken,<br />
so wie Journalisten.“<br />
Epochales Werkzeug<br />
Auch Spitzer ist von der beständigen<br />
Zukunft handwerklicher<br />
Berufe überzeugt.<br />
„Leute,<br />
die etwas mit<br />
den Händen<br />
machen, werden<br />
wir immer<br />
brauchen. Die<br />
etwas anpacken<br />
und bewegen,<br />
die zum Beispiel<br />
auf den<br />
Dächern Solaranlagen<br />
festschrauben. Die KI<br />
kann optimieren und uns unnötige<br />
Arbeiten ersparen. Aber wir<br />
können auch Millionen Hassnachrichten<br />
von der KI schreiben<br />
lassen. Es ist ein neues Werkzeug<br />
mit einem Effekt wie die Erfindung<br />
des Buchdrucks<br />
und es<br />
wird alle betreffen.<br />
Ob es gut<br />
Ein Skill ist, das<br />
eigene Gefühl erkennen<br />
und benennen zu<br />
können. Die Zufriedenheit<br />
gegenüber dem Menschsein<br />
ist wichtig.“<br />
Evelyn Leissenberger,<br />
Berufsorientierungslehrerin<br />
Die aktuelle<br />
Entwicklung hat<br />
einen unglaublichen Reiz<br />
und bietet großartige<br />
Chancen.“<br />
Martin Neubauer,<br />
Leiter WIFI Steiermark<br />
Denken lernen<br />
wir, wenn wir<br />
etwas selbst machen, und<br />
nicht mit einem Quassel-<br />
Roboter!“<br />
Manfred Spitzer,<br />
Neurowissenschaftler<br />
oder schlecht<br />
wird, werden<br />
wir selbst bestimmen.“<br />
Genau da rin<br />
liegt auch die<br />
Spannung, wie<br />
Neubauer betont: „Die aktuelle<br />
Entwicklung hat einen unglaublichen<br />
Reiz und bietet großartige<br />
Chancen. Ich finde das toll. Sonst<br />
wäre es doch fad. Es geht künftig<br />
sicher um die Kombination der<br />
Skills.“<br />
Genau diese Skills sollte man<br />
bereits in der<br />
Schule lernen.<br />
„Die Kinder sollten<br />
lernen, das<br />
eigene Gefühl<br />
erkennen und<br />
benennen zu<br />
können“, erklärt<br />
Leissenberger.<br />
„Die Jugendlichen<br />
sollen<br />
aus der Schule<br />
rausgehen und<br />
das können. Die Zufriedenheit<br />
gegenüber dem Menschsein ist<br />
wichtig. Die Jugendlichen sollen<br />
ihre Wurzeln finden können. Soziales<br />
Lernen, Konflikte managen,<br />
etwas aussprechen können<br />
– da gibt es viele Skills.“<br />
Theater als Schulfach<br />
Spitzer sieht großes Potenzial in<br />
humanistischer<br />
und künstlerischer<br />
Bildung:<br />
„Theaterspielen<br />
als Schulfach<br />
wäre eine wunderbare<br />
Idee<br />
– da kann man<br />
Emotionen wie<br />
Wut oder Eifersucht<br />
lernen.<br />
Weil man sie<br />
dann einmal gespürt hat, ist man<br />
auch später Herr über diese Gefühle.<br />
Genauso wichtig ist Sport,<br />
um sich körperlich auszutesten,<br />
und Kunst. Mit Farbe rumsprühen<br />
kann die KI auch – aber es ist<br />
etwas anderes, wenn es jemand<br />
selbst macht.<br />
Ich glaube fest<br />
daran, dass wir<br />
uns um Theater,<br />
Kunst, Musik<br />
und Sport wieder<br />
mehr kümmern<br />
müssen.<br />
Man muss nicht<br />
jeden Blödsinn<br />
in die Schule tragen.<br />
Denken lernen wir, wenn wir<br />
etwas selbst machen, und nicht<br />
mit einem Quassel-Roboter!“
26<br />
viva<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
26<br />
Menschlichkeit ist sehr wichtig, ich<br />
mag es nicht, wenn jemand nur<br />
eine Nummer ist.“<br />
Lisa Ratai, angehende Pflegefachassistentin im GGZ<br />
Graz, hat mit ihrem Beruf ihre Berufung gefunden. KK<br />
Kreativität gefragt:<br />
Gesundheit macht Schule, und<br />
Preise gibt es auch. ISTOCK/RICH VINTAGE<br />
Letzte Chance:<br />
noch bis 19. <strong>Mai</strong><br />
■ Noch schnell mitmachen:<br />
Bewerbungen für den Schulgesundheitspreis<br />
der Stadt Graz<br />
in Kooperation mit dem „Grazer“<br />
können noch bis nächsten<br />
Freitag, 19. <strong>Mai</strong>, eingereicht<br />
werden. Einreichungen sind<br />
persönlich oder via E-<strong>Mai</strong>l<br />
möglich. Informationen unter<br />
graz.at/schulgesundheitspreis.<br />
Die 3. Klasse, das Citypark-Team Wolfgang Forstner und Elke Veronik und Lehrerin Katharina Bacher (v. l.)BENJAMIN GASSER (2)<br />
Sag es durch die Blume<br />
■ Heute ist Muttertag! Aber auch<br />
wenn man seine Mutter sehr<br />
liebt, sind rote Rosen, da sie für<br />
leidenschaftliche Liebe stehen,<br />
nicht das passende Geschenk.<br />
Gut geeignet hingegen sind gelbe<br />
Rosen, da sie Dankbarkeit,<br />
Glück und Freude zum Ausdruck<br />
bringen. Orchideen machen sich<br />
auf jeden Fall gut, sie stehen für<br />
Schönheit, Jugend und Liebe. Mit<br />
Tulpen, die es im Frühling auch<br />
im Garten gibt, kann man ebenso<br />
nichts falsch machen. Gerbera<br />
werden zu Muttertag ebenfalls<br />
gerne angenommen, sie sagen:<br />
„Durch dich wird alles schöner!“<br />
In letzter Minute<br />
Muttertag ist eigentlich jeden Tag, aber über einen lieben Blumengruß<br />
oder ein anderes kleines Geschenk freuen sich Mütter heute sicherlich. GETTY<br />
<br />
Auch heute kann man laut<br />
Landesinnungsmeister Johann<br />
Obendrauf noch Blumen<br />
besorgen: „Ziemlich verlässlich<br />
alle Geschäfte haben von 8 bis<br />
13 oder 14 Uhr geöffnet, manche<br />
den ganzen Tag über.“<br />
Gerda Kaufmann, Albin Wiesenhofer und Karl Solderer (v. l.) brachten<br />
Unterhaltung in die Grazer Seniorenresidenz Robert Stolz.SIEGMUND/DER KOMMUNIKATOR<br />
Heilsame Herzenszeilen<br />
■ Einmal im Monat bringen<br />
Mitglieder des Bundes steirischer<br />
Heimatdichter mit Unterstützung<br />
des Kultur- und<br />
des Gesundheitsressorts der<br />
Steiermärkischen Landesregierung<br />
mit der Aktion „Herzenszeilen“<br />
Freude und Unterhaltung<br />
in Form von Texten<br />
und steirischer Volksmusik in<br />
eine immer andere weiß-grüne<br />
Pflegestation. Nach der coronabedingten<br />
langen Pause führte<br />
der erste Besuch der Heimatdichter<br />
in die Seniorenresidenz<br />
Robert Stolz. Karl Solderer und<br />
Gerda Kaufmann, beide Mitglieder<br />
des Bundes steirischer<br />
Heimatdichter unter Obmann<br />
Anton Wilfinger, lasen eigene<br />
Gedichte sowie echt Steirisches<br />
von Peter Rosegger bis Karl<br />
Panzenbeck. Für musikalische<br />
Begleitung sorgte der Hausherr<br />
an der „Steirischen“ selbst –<br />
Heimleiter Albin Wiesenhofer<br />
ist nämlich auch der Chef der<br />
Fuchsbartl-Banda.
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz viva 27<br />
➜<br />
IN<br />
GETTY (2)<br />
Plateau-Sandalen<br />
Sandalen sind wieder in, zierliche<br />
Frauen können bei Bedarf ein paar<br />
Zentimeter Körpergröße gewinnen.<br />
„MyBaum“ macht Schule<br />
Shapewear<br />
Schummeln unter dem Gewand ist<br />
nicht mehr angesagt. Wer in Form<br />
kommen will, macht besser Sport.<br />
OUT<br />
➜<br />
TRADITION. Der Grazer<br />
Citypark lädt gemeinsam<br />
mit dem „Grazer“<br />
723 Schüler aus elf<br />
Volksschulen zum<br />
MyBaum-Aufstellen ein.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Am Anfang steht der My-<br />
Baum, eine Schablone aus<br />
Karton, die zu insgesamt elf<br />
Schulen in Graz und Graz-Umgebung<br />
gebracht wird. Kürzlich war<br />
es in der Grazer Volksschule St.<br />
Leonhard so weit: Die Aufregung<br />
war riesengroß, als das Citypark-<br />
Team die 3. Klasse betrat. Gemeinsam<br />
mit ihrer Lehrerin Katharina<br />
Bacher hatten die 23 Schüler ihre<br />
Tafel mit ihren Ideen kunstvoll gestaltet<br />
– als Vorbereitung darauf,<br />
wie sie ihren MyBaum verschönern<br />
werden.<br />
Kunterbunt<br />
Vor einigen Jahren gab es bereits<br />
eine erfolgreiche MyBaum-Aktion,<br />
die Klasse von Katharina Bacher<br />
ist das erste Mal dabei und<br />
natürlich von Anfang an begeistert.<br />
Die Klassenlehrerin freut sich<br />
für ihre Schützlinge und strahlt:<br />
„Meine sehr tolle Direktorin hat<br />
mich über MyBaum informiert,<br />
und da ich sehr gerne mit Kunst<br />
arbeite und eine sehr kreative<br />
Klasse habe, machen wir mit!“<br />
Die Kinder seien mit hunderten<br />
Ideen zu ihr gekommen, erzählt<br />
die engagierte Pädagogin, die<br />
Ideenfindung sei auch noch lange<br />
nicht abgeschlossen.<br />
Die 23 Kinder sind<br />
gespannt und sie<br />
freuen sich darauf,<br />
ihren MyBaum zu<br />
schmücken. Ihre<br />
konkreten Ideen<br />
sollen hier allerdings<br />
nicht verraten<br />
werden, nur so viel:<br />
Der Baum wird kunterbunt<br />
und wunderschön!<br />
Preisregen<br />
Das Abschlussevent findet am<br />
15. Juni zwischen 10 und 12 Uhr<br />
im Citypark statt. Alle elf Schulen<br />
werden vertreten sein und ihre<br />
MyBäume präsentieren. Dort<br />
werden dann auch via Auslosung<br />
die sechs Hauptpreise vergeben.<br />
Diese sind, und zwar jeweils für<br />
die ganze Klasse: ein Tag<br />
im Jump25, ein Tagesausflug<br />
in den Tierpark<br />
Herberstein,<br />
in den Naturpark<br />
Mautern, in das Lipizzanergestüt<br />
Piber,<br />
zur Riegersburg<br />
oder in das Freilichtmuseum<br />
Stübing. Außerdem<br />
bekommt jedes<br />
Kind einen Goodie-Bag, in<br />
dem sich auch eine Holzkugel<br />
befindet. Diese ist der Schlüssel<br />
zur interaktiven Ausstellung Tree<br />
Exhibition Citypark, die bereits<br />
am 5. Juni startet und natürlich<br />
auch beim großen Abschlussfest<br />
bespielt werden kann.<br />
Badespaß mit dem „Grazer“<br />
BADE-PASS. Vier Tage Thermenvergnügen in den schönsten und beliebtesten Thermen Österreichs<br />
um wohlfeile 50 Euro, das bietet der „Grazer“ Bade-Pass. Allerdings nur solange der Vorrat reicht.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Noch ist das Wetter sehr<br />
unbeständig, obwohl<br />
die Jahreszeit eigentlich<br />
bereits ins Freibad locken<br />
sollte. Doch kleine und große<br />
Wasserratten haben eine tolle<br />
Alternative, die neben Spaß<br />
und Erholung auch viel Wärme<br />
verspricht: die österreichische<br />
Thermenlandschaft, die ihresgleichen<br />
sucht.<br />
Vier Thermen<br />
Der „Grazer“ hält für seine Leser<br />
ein besonderes Zuckerl bereit:<br />
den beliebten Bade-Pass, von<br />
dem noch einige Exemplare zu<br />
haben sind. Trotzdem heißt es<br />
nicht zu lange überlegen, denn<br />
das Angebot ist unschlagbar: Für<br />
50 Euro kann in der Parkther-<br />
me Bad Radkersburg, im Avita<br />
Resort Bad Tatzmannsdorf, in<br />
der Aqualux Therme Fohnsdorf<br />
und in der Therme Nova Köflach<br />
jeweils einen ganzen Tag<br />
lang sommerliches Badefeeling<br />
genossen werden.<br />
Die vier im Bade-Pass enthaltenen<br />
Gutscheine sind übrigens<br />
bis 30. September gültig.<br />
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Bade-Pass<br />
■ Vier Thermen-Tageseintritte<br />
um nur 50 Euro (Wert 120,90 Euro)<br />
■ Gültig in der Parktherme Bad<br />
Radkersburg, Therme Nova Köflach,<br />
Avita Resort Bad Tatzmannsdorf<br />
und Aqualux Therme Fohnsdorf<br />
■ Erhältlich bei der Infostelle<br />
im Citypark, im s’Fachl, in allen<br />
oeticket-Verkaufsstellen und<br />
direkt bei uns<br />
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Therme<br />
für 50 €<br />
Entspannung pur: Der Bade-Pass des „Grazer“ bietet mit den vier Thermen-Tageseintritten<br />
entspannendes Freizeitvergnügen. KARL SCHROTTNER/THERME NOVA
28 viva<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />
Die kulinarischen Highlights<br />
GUSTO. Die Steiermark hat so einige Schmankerln auf Lager. Der Frühling bietet obendrein optimalen<br />
Anlass für eine Genussreise zu Wein- und Obstbauern in der Region oder auch zur Bio-Bäckerei.<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Ein gutes Glaserl Wein, frisches<br />
knuspriges, handgemachtes<br />
Brot, regionales<br />
Gemüse, das genauso<br />
gut schmeckt, wie es aussieht:<br />
Die Steiermark hat so einige<br />
Schmankerln zu bieten. Gleichzeitig<br />
sind jene Gusto-Orte<br />
auch einmal einen Besuch wert,<br />
denn sie eignen sich ideal für einen<br />
kleinen Ausflug – ob allein,<br />
mit Freunden oder der Familie.<br />
Wir haben die kulinarischen<br />
Highlights im Frühjahr für Sie<br />
zusammengetragen.<br />
Ausflug<br />
☞ Eiteljörg – Weinbau, Obstbau<br />
und Schaubrennerei: An der<br />
Steirischen Apfelstraße gelegen,<br />
gibt es vor Ort feine Weine,<br />
Edelbrände und Liköre sowie<br />
Gin und Säfte zu probieren.<br />
☞ Hirschbirnverkostung im<br />
Juva Pöllau: Das Bio-Landerlebnishotel<br />
liegt inmitten der<br />
malerischen Hügellandschaft<br />
des Naturparks Pöllauer Tal.<br />
Der hoteleigene Streichelzoo<br />
bespaßt die Kinder, während<br />
die Erwachsenen im Wellness-<br />
Bereich entspannen können.<br />
☞ Bio-Bäckerei „Vom Lichtenberg“<br />
Haute Boulangerie: Auf<br />
einer Anhöhe über Gnas wird<br />
die Schaubäckerei mit Verkaufsladen<br />
mitten in der Natur geführt.<br />
Es wird CO2-neutral mit<br />
Österreichs bislang erstem Pel-<br />
lets-Dampfbackofen gebacken.<br />
☞ Der Reishof: Die kulinarischen<br />
Exoten Reis und Quinoa<br />
haben den Weg in die Steiermark<br />
gefunden – auch in den<br />
Selbstbedienungsladen des Unternehmens.<br />
Außerdem gibt es<br />
einen spannenden Film über<br />
die 1. Steirische Reismühle und<br />
passend dazu Produkte wie<br />
Reiswaffeln, Hirse, Käferbohnen<br />
und mehr.<br />
☞ Gaumenfreuden kommen<br />
auch bei der Biohofkäserei<br />
Deutschmann auf: Dort gibt es<br />
handgeschöpften Rohmilchkäse<br />
von den eigenen Kühen in<br />
Bio-Qualität samt Verkostung<br />
im familiengeführten Ab-Hof-<br />
Verkauf.<br />
☞ Die Destillerie Hochstrasser<br />
„brennt“ im wahrsten Sinne des<br />
Wortes für ihre Produkte: Seit<br />
1930 wird am Hof die Kunst des<br />
Destillierens weitergegeben –<br />
unbedingt die „Edelbrand-Erlebniswelt“<br />
testen!<br />
☞ Kürbisbauernhof Zachenegger:<br />
Hier erfährt man die Herstellungsgeschichte<br />
des Kürbiskernöls<br />
– vom Acker bis zur<br />
Flasche. Wer mag, betritt den<br />
Riesenkürbis. Verkostungen von<br />
allerlei Kürbisprodukten gibt es<br />
ebenso vor Ort.<br />
☞ Genussbauernhof Hillebrand:<br />
Die steirische Vielfalt gilt<br />
es hier zu entdecken, denn rund<br />
1700 regionale und saisonale<br />
Spezialitäten stehen am Hof<br />
zum Verkauf. Auch Gruppen<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Die kulinarische Vielfalt der Grünen Mark lässt sich durchaus auf kleinen<br />
Ausflügen – etwa in den Süden oder Osten – erkunden.STEIERMARK TOURISMUS/TOM LAMM TOUR<br />
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H O B B Y M I T H A I 4 5 1 6 7 2 8 9 3<br />
M A R I A M O T T L B G<br />
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3 8 2 1 4 9 6 5 7<br />
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V I R O N I S I E R E N 5 6 7 2 8 1 9 3 4<br />
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Kinderspaß in<br />
Freizeitparks<br />
FAMILIENAUSFLÜGE. Spaß und Abenteuer für<br />
Kinder aller Altersklassen erwartet Familien in vielen<br />
Ecken: Die Steiermark bietet abwechslungsreiche<br />
Freizeitparks. Darunter auch Saison-Neuheiten.<br />
Von Gudrun Angerer<br />
gudrun.angerer@grazer.at<br />
Unweit von Graz gibt es<br />
in der Steiermark einige<br />
Freizeitparks, die speziell<br />
auf die Bedürfnisse von Familien<br />
ausgelegt sind und verschiedene<br />
Attraktionen für Kinder bieten.<br />
Nur eine Stunde von Graz<br />
entfernt liegt das „Bertl’s Kinderland<br />
auf der Brunnalm“. Das<br />
neue Kinderland eröffnete mit<br />
Spielhüttendorf, Klettertürmen,<br />
Sandbaustelle mit Kinderbagger,<br />
Baumkarussell, Wasserbalancierstrecke,<br />
Schaukeln und<br />
Spielteich. Highlights sind das<br />
Bungee-Trampolin „Gams Hupfer“,<br />
die „Mugls Kugelbahn“ und<br />
die Sommer-Tubingbahn.<br />
Das „Hopsiland Planai“, ein<br />
Berg-Spielplatz, verfügt über<br />
Kugelbahnen, Schaukeln, Rutschen,<br />
Kletterstationen, Bewegungsstationen<br />
und einen Wasserspielplatz.<br />
Dort gibt es auch<br />
eine „Kasalm“ mit einer Indoor-<br />
Kugelbahn und einer Rutsche.<br />
Der Freizeitpark „Märchenwald“<br />
in St. Georgen ob Judenburg<br />
verfügt über 130 Märchenwesen,<br />
die Geschichten erzählen.<br />
Es gibt zudem einen Hindernis-<br />
Kletterparks sind bei Jung und Alt beliebt. Das neu geschaffene Bertl’s<br />
Kinderland bietet Klettertürme und Wasserbalancier-Strecken. <br />
Parcours und einen Minigolfplatz.<br />
„Der Wilde Berg“ in Mautern<br />
ist ein beliebter Wildpark. Mit einer<br />
Fläche von 130 Hektar zählt<br />
er zu den größten Tierparks Europas.<br />
Der Motorikpark Gamlitz in<br />
GETTY<br />
der Südsteiermark verfügt über<br />
41 Stationen und 159 Übungselemente.<br />
Er ist der größte seiner Art<br />
in Europa.<br />
Der Styrassic Park in Bad Gleichenberg<br />
lässt die Zeit der Dinosaurier<br />
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Was überhaupt nicht geht, ist<br />
klassisches österreichisches<br />
Winterwetter.“<br />
TU-Graz-Vizerektor Horst Bischof am Rande einer<br />
Fachtagung zum autonomen Fahren in Graz KK<br />
Lamborghini<br />
Übergabe an die Krebshilfe: Suzuki-CEO Roland Pfeiffenberger, Reisinger-<br />
GF Walter Graf, Tom Geierspichler und Florentia Peintinger (Krebshilfe)KK (2)<br />
Ein Suzuki S-Cross für<br />
die mobile Krebshilfe<br />
JUBELFEST. Mehr als 200 Gäste waren beim<br />
ersten Geburtstag von Suzuki Reisinger in Graz.<br />
Vor einem Jahr wurde das<br />
neue Mobilitätszentrum<br />
Suzuki Reisinger aus der<br />
Taufe gehoben, jetzt gab es das<br />
erste, große Geburtstagsfest mit<br />
Partnern und Kunden. Auch<br />
„Grazer“-Leser waren unter den<br />
Festgästen. Suzuki-Reisinger-<br />
Chef Walter Graf war in seinem<br />
Element und begrüßte die Gratulantenschar,<br />
auf die ein ganz<br />
besonderes Programm wartete.<br />
Für den Vortrag von Thomas Geierspichler<br />
gab’s Standing Ovations.<br />
Höhepunkt war der Vortrag des<br />
Paralympics-Siegers Thomas<br />
Geierspichler. Er erzählte über<br />
sein bewegtes Leben, von den<br />
Tiefen und Rückschlägen und<br />
davon, wie er das alles durchgestanden<br />
hat und dann so große<br />
Erfolge erzielen konnte. Für den<br />
Spitzensportler gab es vom Publikum<br />
Standing Ovations.<br />
Suzuki für Krebshilfe<br />
Weiterer Höhepunkt der stimmigen<br />
Geburtstagsfeier war die<br />
Übergabe eines neuen Suzuki<br />
S-Cross an die Krebshilfe Steiermark<br />
für die mobile Betreuung<br />
von krebskranken Patienten.<br />
Jährlich werden in der Steiermark<br />
circa 4000 Beratungen<br />
durchgeführt, davon ein Drittel<br />
als mobile Beratung vor Ort für<br />
jene Menschen, die nicht zu einer<br />
Beratungsstelle kommen<br />
können. Für diesen mobilen<br />
Dienst stellt Suzuki Reisinger mit<br />
Unterstützung von Suzuki Austria<br />
den S-Cross zur Verfügung.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
der Feier war der Allrounder<br />
Johann Lafer zuständig, der<br />
gerade seine neue Single „Steiermark“<br />
auf den Markt gebracht<br />
hat. Für das leibliche Wohl war<br />
ebenfalls bestens gesorgt.<br />
JUBILÄUM. Vor 60 Jahren,<br />
am 7. <strong>Mai</strong> 1963, wurde<br />
Automobili Ferruccio<br />
Lamborghini gegründet.<br />
Eine wahre Revolution.<br />
Automobili Lamborghini<br />
S. p. A. hat eine ganze Reihe<br />
von Veranstaltungen für<br />
dieses Jahr geplant. Jede einzelne<br />
Veranstaltung ist anders, aber es<br />
gibt ein Ziel, das für alle gleich ist:<br />
Man will die Lamborghini-Kunden<br />
zusammen mit ihren Fahrzeugen,<br />
die offiziellen Lamborghini-Clubs,<br />
Händlerbetriebe und Lamborghini-Fans<br />
in die seit Jänner laufenden<br />
Veranstaltungen einbeziehen.<br />
Die Festlichkeiten haben schon im<br />
Jänner begonnen. Am 24. <strong>Mai</strong> wird<br />
in Italien der 60. Anniversary Giro<br />
stattfinden, der am 28. <strong>Mai</strong> auf der<br />
Piazza Maggiore in Bologna mit<br />
einem der Öffentlichkeit zugänglichen<br />
Concours d’Elegance enden<br />
wird, zu dem 150 Lamborghini erwartet<br />
werden.<br />
Ikone mit Stier-Logo<br />
Ferruccio Lamborghini wurde<br />
1916 im Sternzeichen Stier geboren,<br />
war ein Mann mit großen<br />
Ambitionen. 1949, als er bereits<br />
33 Jahre alt war, gründete er eine<br />
Traktorenfabrik. Dann ein wenig<br />
später ein zweites Unternehmen,<br />
das Klimageräte herstellte. So<br />
richtig in Fahrt kam er dann im<br />
Jahr 1963: Denn da stieg Lamborghini<br />
in die Autoproduktion ein<br />
– und zwar in die Produktion besonders<br />
schneller und spektakulärer<br />
Autos. Es gibt die Legende,<br />
dass er mit seinem Ferrari unzufrieden<br />
war und deshalb bei Enzo<br />
Ferrari – sozusagen von Firmenboss<br />
zu Firmenboss – um ein<br />
Gespräch bat. Doch Ferrari ließ<br />
ihn abblitzen. Was Lamborghini<br />
erst verärgerte, dann jedoch dazu<br />
motivierte, der Welt und ganz besonders<br />
Enzo Ferrari zu zeigen,<br />
wie man richtige Sportwagen<br />
baut. Diese Mission verfolgt die in<br />
Sant’Agata Bolognese beheimatete<br />
Marke Lambor ghini, die seit<br />
1998 zu Audi und damit zum VW-<br />
Konzern gehört, seit inzwischen<br />
60 Jahren. Das Auto mit dem Stier<br />
im Logo zählt zu den Luxuskarossen<br />
dieser Welt. Bereits das erste<br />
Auto von Lamborghini war ein<br />
Luxusgerät. Der im Oktober 1963<br />
vorgestellte 350 GT trat mit einem<br />
3,5-Liter-Zwölfzylindermotor<br />
mit vier obenliegenden Nockenwellen<br />
an. Die Leistung lag bei<br />
Ferruccio Lamborghini hatte sich zunächst mit der Herstellung von Traktoren<br />
beschäftigt, bevor er die Auto-Welt-Kultmarke Lamborghini kreierte. KK
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
mobil graz 33<br />
KK (2)<br />
Steiermark gewachsen Wie viele E-Ladestationen in?<br />
Die Steiermark liegt im Bundesländer-Ranking<br />
ex aequo mit 1625 : 3975<br />
Salzburg auf Platz 4.<br />
Nr. 1 ist Niederösterreich<br />
NÖ ist die klare Nr. 1, dahinter<br />
folgt Wien (2769), und Tirol<br />
(2761) liegt auf Platz 3.<br />
feiert seinen 60. Geburtstag<br />
280 PS, die Höchstgeschwindigkeit<br />
bei 260 km/h, und von 0 auf<br />
100 km/h beschleunigte der Wagen<br />
in 6,4 Sekunden. Darauf folgte<br />
eine Reihe von Modellen, die der<br />
Marke Lamborghini weltweit den<br />
heutigen Kultstatus verliehen.<br />
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Lamborghini in Graz<br />
■ Wolfgang Denzel Auto AG<br />
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■ Autohaus Riepl, Liebenauer<br />
Hauptstraße 71<br />
■ Porsche Liebenau, Ferdinand-Porsche-Platz<br />
1, Liebenau<br />
■ GB-Premium Cars, Fabriksgasse<br />
27<br />
■ American Motors, Kärntner<br />
Straße 251<br />
Stolz präsentiert man in der Lamborghini-Zentrale die verschiedenen Kultmodelle unter dem Stier-Logo. <br />
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Immer weniger Grazer wollen<br />
IMMOBILIEN. Verkaufsmengen<br />
in Graz-<br />
Umgebung und Graz-<br />
Stadt schrumpfen,<br />
samt Negativrekord.<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Auch der Immobilien-Markt unterliegt den Teuerungen; die Steiermark liegt trotz Mengeneinbruch auf Platz 2. GETTY<br />
Die anhaltenden Teuerungen<br />
machen bekanntlich<br />
vor keiner<br />
Branche Halt, wie auch die<br />
Hausbaubranche zeigt: Österreichweit<br />
betrachtet sind die<br />
Einfamilienhauspreise um 12,1<br />
Prozent gestiegen. Statistisch<br />
bezahlten die Käufer für ein<br />
Einfamilienhaus in Österreich<br />
den RE/MAX-Experten zufolge<br />
2022 im Mittel 352.485 Euro,<br />
also um 38.134 Euro mehr als<br />
noch im Jahr 2021. Allerdings<br />
divergieren sowohl die Preise<br />
als auch die Wertentwicklun-<br />
Hausverkauf braucht Know-how<br />
und Raiffeisen-Expert:innen<br />
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KK<br />
Österreich ist das Land der<br />
Häuslbauer. Rund 2,4<br />
Einfamilienhäuser gibt es<br />
in der Alpenrepublik. Für viele<br />
Menschen sind Haus und Garten,<br />
Baum und Blume, Hund und<br />
Katz der absolute Wohntraum.<br />
Gerade junge Familien schätzen<br />
das Grün, die Sicherheit dieser<br />
Lebensweise. Es gibt aber Menschen,<br />
denen diese Wohnform<br />
zunehmend beschwerlich wird:<br />
das Haus zu groß, die Betriebskosten<br />
zu hoch, die Instandhaltung<br />
unfinanzierbar. Es sind die<br />
Senioren, oft verwitwet, die ihre<br />
Situation grundlegend verändern<br />
müssen. Zwar fällt es ihnen<br />
schwer, sich von der vertrauten<br />
Umgebung loszusagen, aber die<br />
Umstände zwingen sie zu Lösungen.<br />
Raiffeisen Immobilien steht<br />
all jenen, die eine Veräußerung<br />
ihres Familienhauses ins Auge<br />
fassen, mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Für jene, die sich gänzlich<br />
von der bisherigen Immobilie<br />
trennen wollen, heißt das: sachverständige<br />
Bewertung, damit<br />
man von Anfang an zum tatsächlich<br />
erzielbaren Verkaufspreis auf<br />
den Immobilienmarkt gehen und<br />
rasch Käufer:innen finden kann.<br />
Durch eine maßgeschneiderte<br />
Raiffeisen-Finanzierung sind<br />
dann die von Raiffeisen Immobilien<br />
vermittelten Interessent:innen<br />
Barzahler:innen. Gerade in<br />
dieser Marktsituation ist das ein<br />
unschätzbarer Vorteil! Wer aber<br />
in seiner bisherigen Wohnform<br />
verbleiben möchte, sollte sich<br />
dringend über Verkaufsmodelle<br />
beraten lassen: Ausgedingeregelungen<br />
bei der Weitergabe innerhalb<br />
der Familie, Leibrente und<br />
Zeitrente, eventuell kombiniert<br />
mit Teilzahlungen, bei der Veräußerung<br />
an Dritte, aber verbunden<br />
mit der Möglichkeit, weiterhin<br />
selbst in der Immobilie zu verbleiben,<br />
die Begründung von Wohnungseigentum<br />
und Abverkauf<br />
nur einzelner Einheiten – je nach<br />
individueller Situation. Raiffeisen<br />
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Häuser kaufen<br />
gen von Bundesland zu Bundesland<br />
erheblich.<br />
Schwankungen<br />
„Im ersten Halbjahr 2022 war die<br />
Nachfrage nach Einfamilienhäusern<br />
auf einem Rekordniveau,<br />
das Angebot hingegen auf einem<br />
historischen Tiefstand. Die Preise<br />
haben speziell in dieser Zeit<br />
nochmals massiv zugelegt. In<br />
der zweiten Jahreshälfte gab es<br />
bereits eine merkbare Entspannung<br />
– die Nachfrage ging zurück,<br />
das Angebot wurde wieder<br />
mehr. Dieser Trend setzte sich<br />
auch in den ersten Monaten des<br />
Jahres <strong>2023</strong> weiter fort – mittlerweile<br />
liegt das Objektangebot<br />
für Wohnimmobilien um rund<br />
40 Prozent über dem Vergleichszeitraum<br />
des Vorjahres und die<br />
Nachfrage bewegt sich, aufgrund<br />
der aktuellen Rahmenbedingungen,<br />
im Vergleich zu den Vorjahren<br />
auf einem überschaubaren<br />
Niveau“, erklärt Bernhard Reikersdorfer,<br />
Managing Director<br />
von RE/MAX Austria. Die Preiskurve<br />
sei bereits in den letzten<br />
Monaten spürbar abgeflacht, für<br />
<strong>2023</strong> rechne man aus heutiger<br />
Sicht mit rückläufigen Preisen,<br />
so der Experte.<br />
Nach einem leichten Plus<br />
von 5 Prozent im Jahr 2021 verlor<br />
Graz-Umgebung analog zum<br />
nationalen Trend um 10,1 Prozent<br />
und landete somit bei 337<br />
(-38) Kaufakten. Nur zweimal in<br />
den letzten zehn Jahren lagen<br />
dort die Verkaufsmengen noch<br />
tiefer, nämlich 2015 (326) und<br />
2012 (305). Einen neuen Negativrekord<br />
stellte die Stadt Graz<br />
auf: 210 Verbücherungen nach<br />
einem Minus von 15 Einheiten<br />
(-6,7 Prozent), das ist seit 2009,<br />
dem Beginn des RE/MAX-ImmoSpiegels,<br />
die geringste Verbücherungsmenge.<br />
Unverändert<br />
bleibt hingegen, dass die beiden<br />
Bezirke die steirische Mengenstatistik<br />
anführen.<br />
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36<br />
Der LASK wird die Salzburger<br />
nicht nur ärgern, sondern ein<br />
gutes Resultat einfahren.“<br />
Hartberg-Coach Markus Schopp glaubt im Titelkampf<br />
an seinen Ex-Klub Sturm.<br />
GEPA<br />
„Der Weltcup am<br />
Keine Enduro-Action dieses<br />
Wochenende in Spielberg.<br />
Enduro-Rennen<br />
fällt ins Wasser<br />
GEPA<br />
■ Eigentlich hätte heute auf<br />
dem Red Bull Ring der Lauf<br />
zur Österreichischen Enduro-<br />
Staatsmeisterschaft stattfinden<br />
sollen. Wegen der starken Regenfälle<br />
musste der Lauf aber<br />
abgesagt werden, weil sonst die<br />
Strecke zu viel Schaden nehmen<br />
würde. Nachgeholt soll<br />
der Lauf im September oder<br />
Oktober werden.<br />
Die Wasserspringer sind in der<br />
Grazer Auster zu Gast.<br />
Kleine Sportler,<br />
große Bühne<br />
GEPA<br />
■ Die Grazer Auster ist auch<br />
heute noch Schauplatz des<br />
„2. Grazer Spring Meet“, einem<br />
Wettkampf für junge<br />
Wasserspringer. Das „Spring<br />
Meet“ soll dem internationalen<br />
Nachwuchs der Sechs- bis<br />
Zwölfjährigen einmal eine<br />
große Bühne bieten, da es<br />
in dieser Altersgruppe kaum<br />
Wettkämpfe auf internationaler<br />
Ebene gibt. Gesprungen<br />
wird dabei vom Ein- und vom<br />
Dreimeter-Brett. Am Start in<br />
der Auster sind Wasserspringer<br />
aus Ungarn, Kroatien,<br />
Tschechien, der Ukraine und<br />
Österreich.<br />
MOUNTAINBIKE.<br />
An dreas Kolb ist Nummer<br />
3 der Weltrangliste<br />
im Downhill – und<br />
hätte gerne ein Rennen<br />
auf seinem Hausberg.<br />
Der Schöckl ist „schuld“,<br />
dass ein Mountainbiker,<br />
der die Berge im Berufstitel<br />
hat, aus Schladming ins Grazer<br />
Becken zieht. So geschehen<br />
bei Andreas Kolb, Nummer 3<br />
der Downhill-Weltrangliste mit<br />
Ambitionen auf den Weltmeistertitel.<br />
Bevor Kolb am 8. Juni in<br />
Lenzerheide in den Weltcup startet,<br />
erklärt er die Beweggründe<br />
für seinen Umzug und wo seine<br />
Grenzen sind.<br />
Haben Sie einen besonderen<br />
Bezug zum Schöckl?<br />
Kolb: Der Schöckl war für mich<br />
eigentlich immer schon der perfekte<br />
Trainingsberg im Winter.<br />
Ich bin für einen Tag Radfahren<br />
immer von Schladming runtergefahren<br />
und danach wieder<br />
rauf. Mittlerweile habe ich eine<br />
Wohnung in Graz. Extra wegen<br />
Schöckl, Platte usw. Hier sind<br />
jede Menge Trails, es ist perfekt<br />
zum Radfahren. Vor allem im<br />
Winter.<br />
Sie sind aktuell die Nummer 3<br />
der Weltrangliste. Wird Ihr Sport<br />
in unseren Breiten jetzt verstärkt<br />
wahrgenommen?<br />
Kolb: Er wird ganz sicher stärker<br />
wahrgenommen. Seit etwa drei<br />
Jahren geht es hier nach oben,<br />
zum Beispiel durch die Salzburgerin<br />
Valentina Höll, die bereits<br />
Weltmeisterin und Vizeweltmeisterin<br />
geworden ist. Auch bei<br />
mir ging es seit dem letzten Jahr<br />
ziemlich bergauf. Auch medientechnisch<br />
wird es immer mehr.<br />
Mit Bike-Parks wie in Schladming<br />
boomt dieser Sport.<br />
Von welchen Geschwindigkeiten<br />
im Rennmodus reden wir da?<br />
Kolb: Im Rennbetrieb sind wir so<br />
etwa mit 80 km/h über Stock und<br />
Stein unterwegs. Und auf Schotterwegen<br />
erreichen wir schon an<br />
die 100 km/h.<br />
Fährt da die Angst um Knochen<br />
und Wirbelsäule mit?<br />
Kolb: Angst würde ich nicht sagen,<br />
aber Respekt gehört natürlich<br />
dazu. Ab und zu gibt es im<br />
Weltcup schon Sprünge, die ich<br />
nicht mache, weil ich weiß, wenn<br />
das jetzt schiefgeht, könnte es zu<br />
einem Knochenbruch kommen.<br />
Da ziehe ich dann lieber zurück.<br />
Sie wurden sogar für das „Hardline“<br />
in Wales eingeladen, da trifft<br />
sich die absolute Elite. Sie sind im<br />
Training gestartet, haben aber<br />
auf das Rennen verzichtet und<br />
dabei sehr viel Respekt geerntet.<br />
Kolb: Ich bin mittlerweile im<br />
Weltcup ein sehr bedachter<br />
Fahrer. Zum „Hardline“ bin ich<br />
schon mit einem mulmigen Gefühl<br />
hingefahren. Aber ich wollte<br />
es unbedingt probieren. Aber<br />
wenn du dann die Sprünge siehst<br />
– die größten gehen 25 bis 28 Meter<br />
weit –, mit Gegenhang, da ist<br />
das Bauchgefühl noch schlimmer<br />
geworden. Ich habe es zwar<br />
probiert, aber zwei Sprünge habe<br />
ich nicht geschafft. Dann habe<br />
ich mir gesagt, ich lasse es, bevor<br />
noch etwas passiert und ich mir<br />
nach meiner besten Saison eine<br />
Verletzung hole.<br />
Sie starten im Weltcup für das<br />
Atherton-Team, das sind Legenden<br />
in Ihrem Sport. Ist das so was<br />
wie ein Ritterschlag?<br />
Kolb: Ich kann mich noch daran<br />
erinnern, als ich bei denen<br />
unterschrieben habe. Der Team-<br />
Manager hat mich angerufen<br />
und mir gesagt, dass sie mich<br />
nehmen. Da hatte ich wirklich<br />
Tränen in den Augen, vielleicht<br />
sind sogar ein paar gekullert. Es<br />
ist wie ein Werksteam in der Formel<br />
1, weiter nach oben geht es<br />
nicht.<br />
Jetzt startet die neue Saison,<br />
der Heimweltcup findet im salzburgischen<br />
Leogang statt. Hätten<br />
Sie auch eine steirische Strecke im<br />
Kopf, die den Ansprüchen gerecht<br />
würde?<br />
Kolb: Da muss ich wieder<br />
Schladming sagen. Der Weltcup<br />
war eh bis 2010 dort. Ich glaube,<br />
sie wollen ihn auch wiederhaben.<br />
Sonst vielleicht hier am<br />
Schöckl, vielleicht bekommen<br />
wir es durch. Schöckl wäre cool.<br />
Was kommt nach dem Sport?<br />
Kolb: Ich glaube, ich werde auf<br />
jeden Fall im Rad-Zirkus bleiben.<br />
Vielleicht als Coach oder Streckenbauer.<br />
Das Interview wurde im Rahmen der Aktion „Botschafter mit Herz“ vom „Steiermark Standortmarketing“ zur<br />
Verfügung gestellt. Die redaktionelle Endverantwortung liegt beim „Grazer“.<br />
Hoch hinaus. Sprünge beim Downhill gehen oft mehr als 20 Meter weit. GEPA
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
sport graz 37<br />
OHA!➜<br />
GEPA (2)<br />
Meisterlicher Volleyball-Nachwuchs<br />
Nach der U20 holte sich auch die<br />
männliche U18 des UVC Graz den<br />
österreichischen Meistertitel.<br />
Abschied nach 500 Spielen<br />
Zintis Zusevics verlässt die Graz<br />
99ers und spielt künftig für die<br />
Vienna Capitals Eishockey.<br />
OJE!<br />
➜<br />
Schöckl wär cool“<br />
Downhill-Biker Andreas Kolb sieht sich mehr als besonnenen Fahrer denn als „wilden Hund“.<br />
STG/JESSE STREIBL<br />
Wolfgang Thiem schaute diese<br />
Woche beim GAK vorbei.<br />
Thiem trainiert<br />
Steirer-Talente<br />
STTV<br />
■ Das Tennis-Nachwuchszentrum<br />
beim GAK ist ab sofort<br />
einer von vier steirischen<br />
„NexGenDomi“-Standorten.<br />
„Wir schätzen uns sehr glücklich,<br />
dass wir exklusiv die Partnerschaft<br />
und hohe Kompetenz<br />
mit der Thiem-Akademie<br />
haben“, sagt Verbandspräsidentin<br />
Barbara Muhr.<br />
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SBH-Beachvolleyball-Sieger 2022 : Sabrina und Christian Glawogger<br />
Sand hat wieder Saison<br />
■ Auch wenn der Sommer vielleicht<br />
noch ein bisschen auf sich<br />
warten lässt: Am 27. <strong>Mai</strong> startet<br />
die „Solid Beach Hero“-Beachvolleyball-Turnierserie<br />
in die<br />
zweite Saison. Erster Stopp der<br />
Tour ist das „Sand und Mehr“<br />
in Mariatrost. Gespielt wird erst<br />
in Gruppen, bevor es dann im<br />
Turnierraster-Modus weitergeht.<br />
So kommt jede Mannschaft garantiert<br />
dreimal zum Einsatz. Im<br />
Herren-Bewerb sind nur Hobbyspieler<br />
erlaubt, Vereins- und<br />
Cup-Spieler treten im Mixed-Bewerb<br />
an. Los geht es am 27. <strong>Mai</strong><br />
um 9 Uhr früh.<br />
Am 1. Juli und 26. August folgen<br />
dann zwei weitere Turniere<br />
der Serie im Freibad Weiz. Auf<br />
die Gesamtsieger warten natürlich<br />
wieder Preise. Mehr Informationen<br />
zu den Turnieren<br />
und Anmelde-Möglichkeit gibt<br />
es unter: www.facebook.com/<br />
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Das illustre Teekanne-Team. KK (2)<br />
Wer ein Fan von Vintage und dem<br />
alten Charme ist, wird Omas Teekanne<br />
lieben: Das herzige Lokal am Nikolaiplatz<br />
versteht es, seine Gäste für sich zu<br />
gewinnen. Schließlich fühlt man sich bei<br />
einem Besuch dort wirklich wie bei Oma,<br />
nicht nur wegen der leckeren hausgemachten<br />
Kuchen. Zum Muttertag hat sich<br />
die Teebar eine herrlich-süße Muttertagstorte<br />
ausgedacht, die Mama sicherlich<br />
lang im Gedächtnis bleiben wird: Das Rezept,<br />
eine Pavlova, besteht aus einer fluffigen<br />
Baiser-Basis, garniert mit frischen<br />
Beeren. Ihren Ursprung soll die Süßspeise<br />
übrigens Anfang des 20. Jahrhunderts in<br />
Australien oder Neuseeland haben, dort<br />
gilt sie als Nationalgericht. <br />
LIA<br />
Zutaten:<br />
Für das Baiser: 280 g Feinkristallzucker,<br />
5 Eiweiß, ein TL Essig, 4 TL <strong>Mai</strong>sstärke,<br />
2 TL Speisestärke, 1 TL Vanillearoma und<br />
Prise Salz<br />
Zum Garnieren: 250 ml Schlagobers,<br />
ggf. etwas Sahnesteif, 350 g Beeren<br />
(z. B. Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren)<br />
und ein paar Blätter Minze<br />
Zubereitung:<br />
Das Eiweiß steif schlagen – sobald es<br />
beginnt, weiß zu werden, den Zucker<br />
langsam hineinrieseln lassen. Nun auf<br />
eine geringere Stufe schalten und die<br />
restlichen Zutaten beimengen. Die Masse<br />
kreisförmig auf ein mit<br />
Backpapier belegtes<br />
Backblech<br />
schmieren und<br />
mittig eine<br />
kleine Mulde<br />
formen. Nun<br />
circa 45 Minuten<br />
im Ofen bei 150<br />
Grad (bzw. 130 bei<br />
Umluft) backen. Herausnehmen,<br />
auskühlen lassen und währenddessen<br />
das Topping vorbereiten: Dazu<br />
Früchte waschen und schneiden und das<br />
Schlagobers mit ein wenig Sahnesteif<br />
schlagen, bis es fest geworden ist. Die<br />
Pavlova nun mit dem Schlagobers sowie<br />
den Früchten und der Minze garnieren.<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
alter Name<br />
des "Glou<br />
Glou" in der<br />
Sporgasse<br />
Tiefebene<br />
Kombi-<br />
Bewerb des<br />
Schöckel<br />
Classic<br />
ägypt. Gott<br />
der Wüste<br />
Grazer vom<br />
7. Bezirk<br />
das<br />
Stück zu<br />
Gebiete,<br />
Abschnitte<br />
Initialen<br />
von Freud †<br />
Blume<br />
der Liebe<br />
Fleiß<br />
noch Unveröffentlichtes<br />
Institut in d.<br />
Keplerstr.<br />
Geistesblitz<br />
lateinisch<br />
für<br />
"Kunst"<br />
1<br />
8<br />
Gratis-Bus,<br />
-Bim & Co.<br />
für die Grazer<br />
Jugend<br />
Abk. für<br />
"Aluminiumtitanat"<br />
scheue<br />
Waldtiere<br />
2<br />
Kosename<br />
des Alfred<br />
KFZ für viele<br />
Insassen<br />
historisches<br />
Stadttor der<br />
Stadt Graz<br />
Sträßlein<br />
bei der<br />
Heilandskirche<br />
frostig,<br />
bitterkalt<br />
der<br />
richtige<br />
Riecher<br />
Abk. für<br />
"Iran"<br />
Kondolenz<br />
Abk. für<br />
"Richtlinie"<br />
7<br />
Etappenradrennen<br />
in Italien<br />
"offenes"<br />
Auto<br />
Wohlwollen<br />
Kapitalgesellschaft<br />
Abk. für<br />
"im Umbau"<br />
das Pferd<br />
die Sporen<br />
fühlen<br />
lassen<br />
10<br />
Glocken einer<br />
Kirche<br />
Schriftenbündel<br />
Domäne<br />
für Serbien<br />
Bürde,<br />
Strapaze<br />
Haus des<br />
Naturkundemuseums<br />
Aussprüche<br />
Mohammeds<br />
Abk. für<br />
"Rennrad"<br />
Vorläuferin<br />
der EU<br />
Titel der<br />
Region<br />
"Graz-<br />
Maribor"<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
antikes<br />
Volk am<br />
Balkan<br />
frz. Artikel<br />
9<br />
Stufe,<br />
Level<br />
Bezirk<br />
in Tirol<br />
Abk. für<br />
"Gemeinderat"<br />
5<br />
Netzball<br />
beim Aufschlag<br />
(Tennis)<br />
Gipfel im kleiner,<br />
Grazer Bergland<br />
mit der barer<br />
unschein-<br />
Raab-Quelle Mensch<br />
der erste<br />
Sohn<br />
Noahs<br />
das Für<br />
fort, weg<br />
6<br />
Abk. für<br />
"dergleichen"<br />
12<br />
Sülze,<br />
Gallert<br />
aus<br />
Gelatine<br />
US-Autor<br />
† 2001 (Ken)<br />
Aschengefäß<br />
aufputschende<br />
Droge<br />
modisch,<br />
toll<br />
4<br />
Hotel<br />
an der<br />
Autobahn<br />
Lösung der Vorwoche: JUGENDAMT Rätsellösungen: S. 28<br />
Aktuelles Lösungswort:<br />
SUDOKU<br />
5 1 6 7 9<br />
9<br />
6 2<br />
4 5<br />
2 9 3 1<br />
8 5 6<br />
7 1 4<br />
4 5 3 9<br />
8<br />
1228<br />
Jede Ziffer<br />
darf in<br />
jeder Reihe<br />
in jedem<br />
Quadrat<br />
nur einmal<br />
vorkommen.<br />
Bleistift<br />
spitzen,<br />
los geht’s.<br />
Viel Spaß!<br />
G E W I N N S P I E L<br />
Gutschein<br />
im Wert von 50 Euro<br />
von Spar<br />
zu gewinnen!<br />
Wie lautet die Lösung?<br />
E-<strong>Mai</strong>l mit Betreff „Rätsel“,<br />
Lösung und Telefonnummer an:<br />
gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 17. 5. <strong>2023</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />
3
<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
grazer sonntag 39<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>14.</strong> MAI<br />
Matinee zum Muttertag<br />
Die beiden Musikerinnen Jadranka<br />
Cvitković (Klavier) und Zsuzsanna<br />
Litscher-Nagy (Querflöte) werden<br />
ein musikalisches Muttertagsständchen<br />
vortragen. In der Pause<br />
gibt es eine Modenschau von<br />
„Nest der Tiger“. Um 11.30 Uhr im<br />
kunstGarten.<br />
Muttertags-Special der Schick<br />
Sisters<br />
Die drei Musiker-Schwestern<br />
Katharina, Christine und Veronika<br />
Schicho – bisher bekannt als<br />
„Dornrosen“ – gehen nach 25<br />
gemeinsamen Bühnenjahren als<br />
Schick Sisters musikalisch neue<br />
Wege. Zum speziellen Anlass umkreisen<br />
sie das Thema Muttertag<br />
und wissen dabei ganz genau,<br />
wovon sie singen. Ihrerseits<br />
geben sie den<br />
musikalischen<br />
Funken an<br />
die nächste<br />
Generation<br />
weiter. In<br />
der Komödie Graz um 19.30 Uhr.<br />
Muttertags-Genussreise im<br />
Starcke-Haus<br />
Abseits von Hektik kann man den<br />
Muttertag in Ruhe und familiärer<br />
Atmosphäre genießen – dieser<br />
besondere Tag als Zeichen der<br />
Wertschätzung für die liebe Mama<br />
startet im Starcke-Haus mit einem<br />
Empfang um 12 Uhr mit Champagner<br />
Rosé. Das Menü beginnt<br />
um 12.30 Uhr (Ende der Veranstaltung:<br />
15 Uhr). Genussreise:<br />
vier Gänge inklusive Couvert und<br />
Champagner Rosé als Empfang<br />
und optionaler Weinbegleitung.<br />
Barockmusik zum Muttertag<br />
Zum heutigen Muttertag spielt<br />
„Hexachord“ ein Konzert für alle<br />
Mütter in der Pfarrkirche Graz-<br />
Straßgang um 18.30 Uhr. Das<br />
Ensemble wird dabei Barockmusik<br />
auf historischen<br />
Original-Instrumenten<br />
darbieten.<br />
Alles Liebe, Mama! Der<br />
heutige <strong>14.</strong> <strong>Mai</strong> ist den Müttern<br />
gewidmet, auch bei den<br />
Veranstaltungen . GETTY (2)<br />
Muttertag in der Nova Air<br />
Auch in der Nova Air ist der Muttertag<br />
ein Anlass zum Zelebrieren:<br />
Das Flugzeug-Restaurant über<br />
den Dächern von Graz kredenzt<br />
heute besondere Köstlichkeiten.<br />
Die in 22 Metern Höhe befindliche<br />
Boeing 727-200 ist dabei<br />
sicherlich ein unvergessliches<br />
Erlebnis<br />
– nicht nur für<br />
Mama.<br />
Museumspicknick<br />
im<br />
Grünen<br />
Heute<br />
können<br />
Interessierte<br />
bei zwei<br />
Veranstaltungen<br />
wieder das<br />
Museumspicknick<br />
im Grünen<br />
besuchen:<br />
Ab 11 Uhr<br />
gibt es<br />
WOHIN AM SONNTAG<br />
die Vielfalt skulpturaler Kunst im<br />
Skulpturenpark im Rahmen einer<br />
Führung zu entdecken und im<br />
Anschluss daran ist ein Picknick<br />
vorbereitet. Ab 12 Uhr gibt es beim<br />
Schloss Eggenberg die Möglichkeit,<br />
erst mehr über die Geschichte der<br />
Gartenkunst des Schlossparks zu<br />
erfahren und nachher ein Picknickkörberl<br />
zu holen und sich damit<br />
ins Grüne zu setzen.<br />
Designmonat<br />
Heute finden zwei Veranstaltungen<br />
des Design Monat statt, der<br />
aktuell wieder bis 4. Juni in Graz<br />
gastiert: Die Ausstellung „Design<br />
Impact“ im Joanneumsviertel<br />
Auditorium zeigt Arbeiten von<br />
Industrial-Design-Studierenden<br />
der FH Joanneum, die konkrete<br />
und spekulative Zukunftsszenarien<br />
verhandeln, und ist von 10 bis 18<br />
Uhr zu sehen. Bei der Ausstellung<br />
„Revolutionary Glitch“ sind im Club<br />
Hybrid zwischen 16 und 20 Uhr<br />
digitale Malereien zu bestaunen,<br />
die fiktive Grazer Stadtansichten<br />
zeigen.<br />
Foto: © Johanna Lamprecht<br />
Internationales<br />
Roséweinfestival<br />
Steiermark<br />
07. Juni <strong>2023</strong><br />
15.00 – 21.00 Uhr<br />
Alte Universität Graz<br />
www.steiermark.wine
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