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14. Mai 2023

- Es rumort bei der Grazer Polizei - Denkmalschutz prüft Grazer Brauhaus Puntigam - ShoppingCity Seiersberg feiert Geburtstag mit Sem Eibinger und Leony - Café WIFI zu Künstlicher Intelligenz

- Es rumort bei der Grazer Polizei
- Denkmalschutz prüft Grazer Brauhaus Puntigam
- ShoppingCity Seiersberg feiert Geburtstag mit Sem Eibinger und Leony
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Denkmal<br />

Das Brauhaus<br />

Puntigam könnte<br />

unerwarteterweise<br />

doch erhalten<br />

bleiben. Das Denkmalamt<br />

prüft jetzt<br />

eine Unter-Schutz-<br />

Stellung. <br />

SEITEN 8/9<br />

Denkwürdig<br />

Die ShoppingCity<br />

Seiersberg feierte<br />

das 20-Jahr-Jubiläum<br />

mit zahlreichen<br />

Stars wie<br />

DSDS-Sieger Sem<br />

Eisinger (Bild),<br />

Leony und Egon7. <br />

SEITE 18<br />

Amtsmissbrauch, Veruntreuung,<br />

Postenschacher stehen im Raum:<br />

Es rumort<br />

bei der<br />

Grazer Polizei<br />

Brisant. Die Staatsanwaltschaft ermittelt aktuell gegen den Leiter einer Grazer Polizeiinspektion. Ihm werden<br />

zahlreiche strafrechtlich relevante Handlungen von Amtsmissbrauch bis zur Veruntreuung vorgeworfen. SEITEN 4/5<br />

<br />

SCHERIAU, BENJAMIN GASSER, LAUKHARDT<br />

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E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Künstliche<br />

Intelligenz vs.<br />

Naturblödheit<br />

K<br />

ünstliche Intelligenz ist<br />

das mächtigste Werkzeug,<br />

das die Menschheit<br />

je besessen hat. Denn was<br />

da auf uns zukommt, ist so groß<br />

wie einst die Erfindung des<br />

Buchdrucks oder des Internets.<br />

Der Unterschied: Die KI-Revolution<br />

wird unseren Alltag nicht<br />

innerhalb von Jahren oder<br />

Jahrzehnten erobern, sondern<br />

binnen weniger Monate.<br />

Zumindest sehen das Experten<br />

wie der renommierte deutsche<br />

Neurowissenschaftler Manfred<br />

Spitzer so, der dem Autor dieser<br />

Zeilen im Rahmen eines<br />

Interviews (siehe Seiten 24/25)<br />

erklärte, dass es noch fünf<br />

Monate dauern werde, bis die<br />

KI dieses Interview aufnehmen<br />

und transkribieren würde.<br />

Sprich: große Teile meines Jobs<br />

übernehmen wird. Auf solche<br />

Prognosen kann man schwer<br />

angemessen reagieren. Schon<br />

gar nicht, wenn es um gesamtgesellschaftliche<br />

Entwicklungen<br />

geht. Da kann man sich nur<br />

Rat bei jemandem holen, der’s<br />

wohl besser weiß. Richtig: bei<br />

der KI. Diese meint: „Wir<br />

sollten uns auf eine Zusammenarbeit<br />

zwischen Mensch<br />

und KI-Systemen konzentrieren<br />

und sicherstellen, dass die<br />

notwendigen Fähigkeiten und<br />

Kompetenzen für die Zusammenarbeit<br />

mit KI-Systemen<br />

entwickelt werden, um die<br />

Chancen von KI zu nutzen und<br />

gleichzeitig die negativen<br />

Auswirkungen auf Arbeitsplätze<br />

zu minimieren.“ In diesem<br />

Sinne: auf eine gute Zusammenarbeit!<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

... Verlegerin Annette Knoch<br />

Gefrühstückt<br />

wird unter der<br />

Woche bei<br />

Annette Knoch<br />

sparsam, aber<br />

am Wochenende<br />

kann sie<br />

sich Zeit nehmen<br />

und zum<br />

Tee ausgiebig<br />

brunchen.<br />

BENJAMIN GASSER<br />

Die Leiterin des Literaturverlags Droschl liebt Beeren, meidet Porridge,<br />

lernt im eigenen Garten Gelassenheit und wird am Muttertag verwöhnt.<br />

Was frühstücken Sie denn für gewöhnlich?<br />

Unter der Woche einen schwarzen Tee der Marke<br />

Earl Grey, und dazu lese ich die Zeitung. Dann gehe<br />

ich arbeiten und trinke eine Stunde später im Verlag<br />

einen Milchkaffee. Erst zu Mittag esse ich etwas.<br />

Und am Wochenende?<br />

Da nehme ich zum Tee ein weiches Ei, Schwarzbrot,<br />

guten Schinken, Marmelade. Oder ich gehe am Freitagnachmittag<br />

auf den Bauernmarkt in Mariagrün,<br />

dort gibt es guten Dinkel-Apfel-Kuchen. Den esse<br />

ich dann samstags, dann gibt es aber kein weiches<br />

Ei. Außerdem liebe ich frisches Obst, im Moment ist<br />

das meist eine Orange, im Sommer sind es Beeren.<br />

Was kommt nicht auf den Frühstückstisch?<br />

Warme Sachen wie Porridge, Milchreis, Grieskoch.<br />

Frühstücken Sie mit Ihrer Familie?<br />

Mit meinem Mann, denn meine Kinder schlafen oft<br />

länger oder unternehmen etwas.<br />

Wobei, heute ist ja Muttertag.<br />

Zum Muttertag lassen sich Lola und Kilian immer<br />

etwas Lustiges einfallen, für das man normal keine<br />

Zeit hat, so waren wir einmal Minigolf spielen. Aber<br />

auch ein ausgiebiges gemeinsames Frühstück oder<br />

selbstgekochtes Mittagessen gehört dazu.<br />

Sie haben im Frühjahr das Buch „Lebenslektionen<br />

meiner Mutter“ herausgegeben?<br />

Ja, mit Fen Verstappens Roman publiziert der Verlag<br />

Droschl seine erste Übersetzung aus dem Niederländischen.<br />

Erzählt wird die Geschichte einer Familie,<br />

die sich neu organisieren muss, als die Mutter ins<br />

Koma fällt. Es ist ein sehr schönes und hoffnungsvolles<br />

Buch und gibt ein Gefühl, wie wichtig Familienzusammenhalt<br />

ist. Es passt perfekt zum Muttertag.<br />

Was lesen Sie gerade?<br />

Ein Manuskript. Im Urlaub lese ich allerdings ausschließlich<br />

verlagsferne Bücher.<br />

Was machen Sie eigentlich, wenn Sie gerade<br />

keine Bücher verlegen?<br />

In der Freizeit ist mein Garten ein Hauptthema, denn<br />

er ist ein wunderbarer Gegenpol. Man kann nicht<br />

selbst alles bestimmen, man muss Geduld haben<br />

und lernt dadurch Gelassenheit. Ich bin auch eine<br />

leidenschaftliche Nutzgärtnerin, ich pflanze Schnittblumen<br />

für die Vase, baue Gemüse, Salat und Kräuter<br />

an. Gerade habe ich vier Schwarzbeer sträucher<br />

gepflanzt. Als große Beerenliebhaberin esse ich sie<br />

gerne, aber auch Himbeeren oder Erdbeeren, mit<br />

Zucker und flüssigem Schlag.<br />

Wie sieht Ihr Garten denn aus?<br />

Es gibt teilweise seltene, riesige Bäume. In den Ecken<br />

suche ich Plätze für meine Hochbeete.<br />

Von Graz wegzuziehen war auch wegen Ihres<br />

Verlages nie Thema. Was schätzen Sie an Ihrer<br />

Heimatstadt besonders?<br />

Ich mag die Mischung aus Urbanem und Natur, die<br />

riesige Auswahl an Kulturangeboten und Möglichkeiten,<br />

die Mobilität, dass die Leute mit unterschiedlichsten<br />

Rädern fahren und die Verkehrsmittel in der<br />

Stadt immer origineller werden.<br />

Um zum ursprünglichen Thema Frühstück<br />

zurückzukehren: Mit welcher historischen<br />

Persönlichkeit würden Sie frühstücken?<br />

Mit Kleopatra – eine ganz außergewöhnliche Frau<br />

aus einer Ära, die spannend ist.<br />

MIRELLA KUCHLING<br />

Annette Knoch wurde 1968 in Graz geboren. Sie<br />

studierte von 1995 bis 1998 an der Karl-Franzens-<br />

Universität Germanistik und Kunstgeschichte,<br />

bevor sie nach Hamburg ging, wo sie im dortigen<br />

Literaturhaus für Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />

zuständig war. Seit 1999 arbeitet Knoch<br />

im Familien-Verlag Droschl, seit 2003 leitet sie<br />

diesen auch. Sie lebt mit ihrem Mann und den<br />

beiden Kindern in einem Haus in Mariagrün, das<br />

ursprünglich ihren Großeltern gehörte.


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

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www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Es rumort bei der Polizei:<br />

Ich habe meiner Familie<br />

genug Leid zugefügt, damit<br />

muss ich für immer leben.“<br />

Arnold Schwarzenegger zeigt sich in der Doku<br />

„Arnold“ von seiner persönlichen Seite. GEPA, GETTY (2)<br />

Schwere Vorwürfe<br />

SPÖ und ARBÖ organisierten<br />

einen gratis Fahrradcheck.<br />

Kostenloser<br />

Fahrradcheck<br />

SPÖ<br />

■ Unter dem Motto „Sicher<br />

in die Fahrradsaison starten“<br />

veranstaltete die Sektion Eggenberg-Wetzelsdorf<br />

der SPÖ<br />

in Kooperation mit dem ARBÖ<br />

am Mittwoch, dem 10. <strong>Mai</strong>, in<br />

der Grazer Eggenberger Allee<br />

einen kostenlosen Fahrradcheck.<br />

Die Aktion wird in den<br />

nächsten Wochen und Monaten<br />

in mehreren Grazer Bezirken<br />

wiederholt. Mit dem Fahrradcheck<br />

soll klimaneutrale<br />

Mobilität gefördert werden.<br />

Die Handlungen<br />

eines Grazer<br />

Polizeiinspektionskommandanten<br />

werden<br />

momentan von<br />

der Staatsanwaltschaft<br />

überprüft.<br />

SCHERIAU (2)<br />

Die Landesräte Seitinger und<br />

Amon hatten viel Spaß. SCHERIAU<br />

Präsentation der<br />

S.P.A.S.S.-Box<br />

■ Eine Säule der nachhaltigen<br />

Ressourcenwirtschaft ist<br />

das Bewusstsein für Abfallvermeidung<br />

und -trennung.<br />

Um Kindern auf spielerische<br />

Weise das notwendige Wissen<br />

zu vermitteln, wurde eine<br />

neue Schul.Paket.Abfall.Spiele.Sammlung<br />

(S.P.A.S.S.-Box)<br />

entwickelt. Nachhaltigkeitslandesrat<br />

Hans Seitinger und<br />

Bildungslandesrat Werner<br />

Amon präsentierten die kindgerechte<br />

Lernwerkstatt.<br />

derGrazer<br />

Haben Sie noch Vertrauen in öffentl. Ämter?<br />

„Ja, verglichen<br />

mit anderen<br />

Ländern ist<br />

Graz bzw. Österreich<br />

immer<br />

noch sehr gut.“<br />

Nader Jan Nazari,<br />

50, Maschinenbautechniker<br />

„Nein, mittlerweile<br />

machen ja<br />

alle schon, was<br />

sie wollen. Das<br />

sollte definitiv<br />

nicht so sein<br />

dürfen.“<br />

Peter Gries, 58,<br />

selbstständig<br />

„Na ja, ich bin<br />

bis jetzt zumindest<br />

noch<br />

nicht enttäuscht<br />

worden von<br />

den öffentlichen<br />

Ämtern.“<br />

Matias Benac, 29,<br />

Lehrer<br />

Blitzumfrage<br />

„Ja, schon! Das<br />

System hat zwar<br />

Lücken – was<br />

passiert –, aber<br />

grundsätzlich<br />

ist es relativ gut,<br />

finde ich.“<br />

Celina B., 20,<br />

Studentin<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Kaum –<br />

Maßnahmen<br />

wurden verfehlt.<br />

Dabei sollte die<br />

Politik zugunsten<br />

der Bevölkerung<br />

handeln.“<br />

Helena Melbinger,<br />

18, Schülerin


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

Weniger Verkehrstote<br />

Im Vorjahr starben 70 Menschen<br />

im steirischen Straßenverkehr. Am<br />

drittwenigsten seit dem Jahr 1961.<br />

So heiß wie noch nie<br />

Der Klimawandel hat uns fest im Griff:<br />

2022 war das wärmste Jahr in der<br />

Steiermark seit Aufzeichnungsbeginn.<br />

FLOP<br />

➜<br />

gegen Grazer PI-Leiter<br />

HEIKEL. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Leiter einer Grazer Polizeiinspektion. Amtsmissbrauch<br />

und Veruntreuung sowie Postenschacher stehen im Raum. Er wurde anderweitig dienstzugeteilt.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Der Inspektionskommandant<br />

einer Grazer Polizeidienststelle<br />

sieht sich<br />

aktuell mit schweren Vorwürfen<br />

konfrontiert. Diese betreffen<br />

sowohl strafrechtlich relevante<br />

Angelegenheiten als auch moralisch<br />

verwerfliche Handlungen<br />

gegenüber Kollegen. Innerhalb<br />

der Beamtenschaft rumort es<br />

deshalb ganz schön.<br />

So soll der betroffene PI-Leiter<br />

zusammen mit einem weiteren<br />

Beamten im Rahmen eines<br />

Einsatzes einen weiteren nicht<br />

im Dienst befindlichen Kollegen<br />

bei einer Veranstaltung im<br />

Volksgarten getroffen haben.<br />

Der privat Anwesende leistete<br />

Widerstand gegen die Staatsgewalt.<br />

Der beschuldigte PI-Leiter<br />

soll daraufhin verhindert haben,<br />

dass der Vorfall zu Protokoll gebracht<br />

wird – und das, obwohl<br />

der diensthabende zweite Beamte<br />

bei der Amtshandlung sogar<br />

verletzt wurde.<br />

Er soll gegenüber den Beamten<br />

seiner Dienststelle falsche<br />

Angaben über die Erhöhung der<br />

Kosten für Tiefgaragenplätze gemacht<br />

und rund tausend Euro<br />

in die eigene Tasche gesteckt haben.<br />

Weiters wird ihm von den<br />

Kollegen vorgeworfen, die Kosten<br />

für die Weihnachtsfeier nicht<br />

wie eigentlich abgesprochen<br />

gleichmäßig unter allen aufgeteilt<br />

zu haben, sondern nur von<br />

den anderen Geld kassiert zu haben.<br />

Diskriminierende Aussagen<br />

gegen homosexuelle Beamte soll<br />

es ebenfalls gegeben haben. Außerdem<br />

wurde der Dienstwagen<br />

offenbar unerlaubterweise privat<br />

verwendet.<br />

Postenbesetzung<br />

Schon die Bestellung als Leiter<br />

der Polizeiinspektion sorgte<br />

für Aufregung. So klagte eine<br />

weibliche Anwärterin bei der<br />

Gleichstellungskommission im<br />

Bundeskanzleramt. Das Überprüfungsergebnis<br />

liegt bereits<br />

vor und gibt der Frau recht. Der<br />

aufgrund der Diskriminierung<br />

entstandene finanzielle Schaden<br />

muss laut Entscheid ausgeglichen<br />

werden.<br />

Aufklärung<br />

„Die Vorwürfe sind der Landespolizeidirektion<br />

als Dienstbehörde<br />

bekannt“, bestätigt Polizei-<br />

Sprecher Heimo Kohlbacher.<br />

„Derzeit gibt es noch keinen<br />

Grund für eine Suspendierung.<br />

Jedoch wurde eine Zuteilung an<br />

eine andere Stelle veranlasst, um<br />

den Beamten aus der Schusslinie<br />

zu nehmen. Er ist nun ohne<br />

Führungsverantwortung im Recruiting<br />

tätig. Die Polizei sieht<br />

die Sache entspannt. Jetzt gilt es,<br />

die Vorwürfe unaufgeregt und<br />

nüchtern zu klären.“<br />

Für die Prüfung der strafrechtlich<br />

relevanten Anschuldigungen<br />

ist ohnehin die Staatsanwaltschaft<br />

zuständig. Dort<br />

bestätigt Staatsanwalt Hansjörg<br />

Bacher die laufenden Ermittlungen<br />

aufgrund des Verdachts<br />

des Amtsmissbrauchs und der<br />

Veruntreuung. „Wir müssen als<br />

Staatsanwaltschaft ganz genau<br />

hinschauen, ob es da wirklich um<br />

strafrechtlich relevante Dinge<br />

geht oder um Befindlichkeiten,<br />

die sich im Hintergrund abspielen“,<br />

so Bacher. „Geht es wirklich<br />

um Amtsmissbrauch, oder kann<br />

dem Nichtprotokollieren einer<br />

Amtshandlung auch ein anderes<br />

Rechtsverständnis zu Grunde<br />

liegen? Diese Fragen müssen wir<br />

jetzt klären.“<br />

Ob es zur Anklage kommt, ist<br />

demnach unklar. Der Abschlussbericht<br />

der Staatsanwaltschaft<br />

wird Ende <strong>Mai</strong>, Anfang Juni erwartet.<br />

Es gilt die Unschuldsvermutung.<br />

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K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Vertrauen in<br />

öffentliche<br />

Ämter leidet<br />

N<br />

ahezu im Wochentakt<br />

kommen neue Vorwürfe<br />

gegen Politiker auf. Diese<br />

Woche hat es die FPÖ Steiermark<br />

getroffen. Es gab eine<br />

anonyme Anzeige gegen<br />

Landesparteiobmann Mario<br />

Kunasek. Wie „der Standard“<br />

berichtet, soll Kunasek, dessen<br />

parlamentarische Immunität<br />

erst kürzlich aufgehoben wurde,<br />

sein privates Haus zumindest<br />

teilweise mit Steuergeld<br />

finanziert haben (es gilt die<br />

Unschuldsvermutung).<br />

Ähnliche Anschuldigungen<br />

gegen Politiker verschiedener<br />

Couleurs ist man in Österreich<br />

fast schon gewohnt, auch wenn<br />

es bisher noch kaum Verurteilungen<br />

gab. Medienberichte in<br />

diese Richtung sorgen gar nicht<br />

mehr für wirklich Aufregung.<br />

Weniger oft werden Vorwürfe<br />

gegen die Beamtenschaft<br />

öffentlich; wenn es passiert,<br />

dann gibt es aber ein anständiges<br />

Tohuwabohu. Der Ex-Chef<br />

der Wasserrettung wurde vor ein<br />

paar Jahren wegen Fördermissbrauchs<br />

verurteilt. Gegen die<br />

Leiterin der Landesumweltabteilung<br />

sowie weitere hochrangige<br />

Beamte wird wegen<br />

Verdachts auf Amtsmissbrauch<br />

und Bestechlichkeit seitens der<br />

Staatsanwaltschaft ermittelt.<br />

Und auch gegen den Chef einer<br />

Grazer Polizeiinspektion gibt es<br />

jetzt arge Vorwürfe. Eigentlich ist<br />

es ganz egal, wie die Ermittlungen<br />

ausgehen, das Vertrauen in<br />

öffentliche Ämter wird alleine<br />

dadurch noch ein Stückchen<br />

mehr beschädigt.<br />

„Protokolle des<br />

Bezirksrats digital<br />

öffentlich machen!“<br />

Jürgen Angerer appelliert an die Stadtregierung, die Protokolle auf der Homepage zugänglich zu machen. FPÖ GRAZ<br />

MEHR TRANSPARENZ. Die FPÖ setzt sich dafür<br />

ein, dass Bezirksratsprotokolle künftig auf der<br />

Homepage der Stadt Graz veröffentlicht werden.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Aufgabe des Bezirksrats<br />

(siehe auch Infobox<br />

rechts) ist gemäß der Geschäftsordnung<br />

„die Herstellung<br />

einer engeren Verbindung zwischen<br />

der Bezirksbevölkerung<br />

und den Organen und Einrichtungen<br />

der Stadt, insbesondere<br />

durch die Vertretung der bezirksbezogenen<br />

Interessen der<br />

Bevölkerung gegenüber diesen<br />

Organen und Einrichtungen“. Jedoch<br />

ist diese enge Verbindung<br />

offenbar momentan noch nicht<br />

so eng, dass die Bevölkerung genau<br />

erfahren dürfte, was in den<br />

Bezirksratssitzungen passiert.<br />

Denn diese finden unter Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit statt.<br />

Die Protokolle sind nicht digital<br />

verfügbar, sondern können nur<br />

an den Servicestellen der Stadt<br />

Graz zu den Geschäftszeiten<br />

eingesehen werden. Das betrifft<br />

nicht nur interessierte Bürger,<br />

sondern auch kleinere politische<br />

Fraktionen ohne Bezirksrat.<br />

Die FPÖ Graz und namentlich<br />

Ries-Bezirksparteiobmann Jürgen<br />

Angerer setzt sich deshalb<br />

jetzt für mehr Transparenz ein.<br />

„Es wird nun auch in Graz Zeit,<br />

dass die linke Stadtregierung ihren<br />

Versprechen nachkommt,<br />

Transparenz her- und die Einbindung<br />

der Bevölkerung auf bezirkspolitischer<br />

Ebene sicherstellt“, so<br />

Angerer. „Die Bezirksratsprotokolle<br />

nach Wiener Vorbild online<br />

zu stellen und die Geschäftsordnung<br />

für die Grazer Bezirksräte<br />

entsprechend zu erweitern, wäre<br />

jedenfalls ein erster Schritt!“<br />

<br />

Bezirksrat in Graz<br />

■ Seit 1993 hat jeder der 17<br />

Grazer Bezirke eine eigene Bezirksvertretung.<br />

Der Bezirksrat<br />

wird in einer eigenen Wahl<br />

gewählt – die Bezirksratswahlen<br />

finden gleichzeitig mit den<br />

Gemeinderatswahlen statt.<br />

■ Der Bezirksrat besteht aus 7<br />

und 19 Mitgliedern. Diese sind<br />

ehrenamtlich tätig. Den Bezirksvorstehern<br />

und ihren zwei<br />

Stellvertretern stehen monatliche<br />

Bezüge zu. Aktuell sind das<br />

1.974,50 bzw. 493,60 Euro.<br />

■ Einmal im Monat finden<br />

Bezirksratssitzungen statt. In<br />

diesen werden Anträge von<br />

den Parteien eingebracht.<br />

■ Der Bezirksrat verfügt über<br />

ein Budget von einem Euro pro<br />

Bewohner jährlich.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23<br />

21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) |<br />

REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-<br />

Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-<br />

Linke (0664 / 80 666 6848) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2. HJ 2022). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Denkmalschutz<br />

tim am Andreas-Hofer-Platz muss<br />

wegen Bauarbeiten weichen. KK<br />

tim-Standort ist<br />

übersiedelt<br />

■ Im Zuge der Bauarbeiten<br />

zur Innenstadtentlastung in<br />

der Neutorgasse musste das<br />

Holding-Mobilitätsservice<br />

„tim“ bis voraussichtlich November<br />

2024 vom Andreas-<br />

Hofer-Platz weichen. Ersatz<br />

bieten ab 31. <strong>Mai</strong> zwei Standorte:<br />

an der Ecke Kalchberggasse/Raubergasse<br />

und in der<br />

Schmiedgasse auf Höhe der<br />

Kaiserfeldgasse. Am Eisernen<br />

Tor findet man ab sofort den<br />

Transporter, der bisher am Andreas-Hofer-Platz<br />

stand.<br />

Der legendäre Panthersaal des Brauhauses könnte vom Denkmalamt unter Schutz gestellt werden.<br />

LAUKHARDT<br />

Drohnen zur Rehrettung<br />

WICHTIG. Viele Rehkitze fallen Mähdreschern und Traktoren zum Opfer.<br />

Die Stadt bietet kostenlose Hilfe mittels Drohnenüberwachung an.<br />

Beim Termin in Eggenberg waren<br />

circa 50 Personen dabei. WEISSENSTEINER<br />

Reihe für Bürger:<br />

„KPÖ vor Ort“<br />

■ Mit der Veranstaltungsreihe<br />

„KPÖ vor Ort“ gehen<br />

die Stadtregierungsmitglieder<br />

Elke Kahr, Manfred Eber<br />

und Robert Krotzer in Grazer<br />

Bezirke, damit sich die Bürger<br />

möglichst niederschwellig<br />

im gemütlichen Rahmen mit<br />

Anliegen und Fragen an sie<br />

wenden können. Die nächsten<br />

Termine: Dienstag, 16. <strong>Mai</strong>,<br />

18 Uhr, Göstinger Hof, Anton-<br />

Kleinoscheg-Straße 74, Freitag,<br />

30. Juni, 18 Uhr, im Gasthof<br />

Lindenwirt, Peter-Rosegger-<br />

Straße 125 in Wetzelsdorf.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

In <strong>Mai</strong> und Juni kommen die<br />

meisten Rehkitze zur Welt.<br />

In diese Zeit fällt allerdings<br />

auch oft die erste Mahd in der<br />

Landwirtschaft. Daraus ergibt<br />

sich, dass die Rehkitze den Mähwerken<br />

der großen und schnell<br />

fahrenden Traktoren zum Opfer<br />

fallen. Durch Drohnen, die mit<br />

modernen und hochauflösenden<br />

Wärmebildkameras ausgestattet<br />

sind, können Kitze in<br />

Wiesen und Feldern aufgespürt<br />

und vorab gerettet werden. Auf<br />

diesem Weg konnten im vergangenen<br />

Jahr 55 Rehkitze gerettet<br />

werden.<br />

„Die Rehkitzrettung mittels<br />

Drohneneinsatz ist ein wertvolles<br />

Projekt für den Tierschutz in<br />

Graz“, berichtet Tierschutzstadträtin<br />

Claudia Schönbacher, die<br />

55 Rehkitze konnten im vergangenen Jahr in Graz gerettet werden. HEJNY<br />

allen Landwirten anbietet, ihre<br />

Wiesen vor der Mahd mittels<br />

Drohne kostenlos abfliegen zu<br />

lassen. Interessierte können sich<br />

ein, zwei Tage vor dem geplanten<br />

Mähtermin unter klaus.hejny@<br />

stadt.graz.at oder per Telefon<br />

unter 0 316/872-3256 mit dem<br />

Veterinärmanager der Stadt Graz<br />

Klaus Hejny in Kontakt setzen.


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

für das Brauhaus<br />

SPANNEND. Das<br />

historische Brauhaus<br />

Puntigam könnte<br />

erhalten bleiben. Das<br />

Denkmalamt prüft die<br />

Unter-Schutz-Stellung.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

fürchten den Abriss des geschichtsträchtigen<br />

Gebäudes mit dem legendären<br />

Panthersaal.<br />

Denkmalamt prüft<br />

Laukhardt: „Der berühmte Panthersaal<br />

wurde 1906 errichtet. Ich<br />

habe mich durch einen Lokalaugenschein<br />

davon überzeugt, dass<br />

hier noch eine Substanz erhalten<br />

ist, die für viele Grazer mit Erinnerungen<br />

an wichtige Ereignisse<br />

ihres Lebens verbunden ist.“<br />

Laukhardt hat sich an das Bundesdenkmalamt<br />

gewandt und<br />

nachgefragt, ob hier nicht eine<br />

Unter-Schutz-Stellung des Res-<br />

Es ist fast so wie früher. Im romantischen<br />

Gastgarten des<br />

legendären Brauhaus Puntigam<br />

serviert Robert Grossauer<br />

zumindest noch einen Sommer<br />

lang frisch gezapftes Bier und verschiedene<br />

Brauhaus-Schmankerln.<br />

Grossauer hat am 1. <strong>Mai</strong> mit dem<br />

Bespielen des Gastgartens begonnen,<br />

und es läuft. Das Schicksal<br />

des Brauhauses ist aber nach wie<br />

vor ungewiss. Umweltschützer wie<br />

der Historiker Peter Laukhardt betaurants<br />

möglich wäre.<br />

Hansjörg Weidenhoffer vom<br />

Bundesdenkmalamt, Dienstort<br />

Graz, teilte Laukhardt in einem<br />

Schreiben mit, dass das Denkmalamt<br />

das Brauhaus Puntigam<br />

hinsichtlich einer allfälligen geschichtlichen,<br />

künstlerischen oder<br />

sonstigen kulturellen Bedeutung<br />

nach dem Denkmalschutzgesetz<br />

prüfen wird. Vonseiten der Brauunion<br />

heißt es, man wisse selbst<br />

derzeit noch nicht, was mit dem<br />

Areal passieren wird. Man sei noch<br />

auf Ideenfindung, und der dafür<br />

verantwortliche Mitarbeiter befinde<br />

sich derzeit auf Urlaub.<br />

Schon 1900 fuhr die<br />

neue elektrische<br />

Straßenbahn zum<br />

Brauhaus in Puntigam,<br />

das für die<br />

Grazer und für viele<br />

andere auch zum<br />

Sonntagstreffpunkt<br />

wurde.<br />

LAUKLHARDT<br />

Ernest Schwindsackl, Norbert Meindl,<br />

Kurt Hohensinner, Josef Schuster KK<br />

Obmann der<br />

Senioren in Ries<br />

■ Im Bezirk Ries fand vor einigen<br />

Tagen die Neuwahl des<br />

Obmannes und des Bezirksvorstandes<br />

des Seniorenbundes<br />

statt. Der langjährige Vizepräsident<br />

der Ärztekammer Norbert<br />

Meindl stellte sich mit seinem<br />

Team der Wahl und wurde einstimmig<br />

gewählt. Stadtgruppenobmann<br />

Bundesrat Ernest<br />

Schwindsackl referierte auch<br />

über das „Abenteuer Alter“. Der<br />

anwesende Stadtrat Kurt Hohensinner<br />

forderte eine Verkehrspolitik,<br />

die Senioren nicht<br />

benachteiligt.<br />

In Zeiten, in denen es wirklich Leute gibt, die glauben,<br />

dass man statt „Mutter“ nur noch „gebärende Person“<br />

oder „stillende Person“ sagen soll …!<br />

Eines der schönsten Wörter, das wir in unserer Sprache haben –<br />

nicht nur an diesem Tag:<br />

„Mutter.“<br />

Und eines unserer wichtigsten Wörter – ganz besonders an diesem Tag:<br />

„Danke.“<br />

Für alles, was ihr tut. Und alles, was ihr für uns seid.<br />

Landeshauptmann Christopher Drexler<br />

und die gesamte Steirische Volkspartei


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Umstrittene Lesung auch in Graz:<br />

Dragqueens<br />

VIELFALT. Die Dragqueens Candy Licious und Gloria<br />

Hole veranstalten jetzt auch in Graz eine Lesung.<br />

Radfahren auf dem explizit neben dem Stadtpark gelegenen Radfahrweg<br />

ist gut und erlaubt. Es geht um den Innenteil des beliebten Parks. KK<br />

Stadtpark: Kontrolle<br />

für rasende Radler<br />

RENNBAHN. Im Höllentempo schießen Radler<br />

durch den Stadtpark. Besucher fordern Kontrollen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Gerade noch, dass sie nicht<br />

auf den nächsten Baum<br />

klettern musste, um sich<br />

in Sicherheit zu bringen. „Ich als<br />

Fußgängerin wurde im Stadtpark<br />

– wieder einmal! – von einem<br />

Fahrradfahrer fast zur Seite geräumt.<br />

Dieser hat mich mit einem<br />

Abstand von circa zehn Zentimetern<br />

und mit hoher Geschwindigkeit<br />

überholt. Der vor mir gehende<br />

Herr mit seinem Hund, welcher<br />

an der Leine war, musste ebenfalls<br />

zur Seite springen, um nicht<br />

überfahren zu werden“, klagt die<br />

„Grazer“-Leserin Ute Ritter in<br />

einem Schreiben an uns und das<br />

Sicherheitsmanagement der Stadt<br />

Graz. Insbesondere am Vormittag<br />

sollen viele Radfahrer die Hauptallee<br />

des Stadtparks als Radautobahn<br />

sehen und benutzen. Das<br />

ohne jegliche Rücksicht auf Fußgänger,<br />

die um diese Zeit auch in<br />

großer Zahl den Stadtpark nutzen.<br />

Ritter: „Spricht man die Radfahrer<br />

an, sagen diese: Ich weiß, dass<br />

Radfahren hier verboten ist, aber<br />

das Verbot wird ja nicht exekutiert.“<br />

Wenn keiner kommt, um zu<br />

kontrollieren, braucht sich auch<br />

kein Radfahrer um irgendwelche<br />

Vorschriften im Stadtpark kümmern.<br />

Polizei gefragt<br />

Wenn die Polizei im Stadtpark<br />

kontrolliert, dann geht es schnell<br />

zur Kassa. Die Fußgänger im<br />

Stadtpark wollen jetzt mehr Polizeipräsenz,<br />

damit die Radler von<br />

ihrem Gerät heruntersteigen und<br />

es schieben. Ritter appelliert an<br />

die Grazer Polizei: „Bitte sorgen<br />

Sie für Einhaltung des Fahrverbots<br />

bzw. auch für den Schutz der Fußgänger!!!“<br />

Radfahren ist in Grazer Parkanlagen<br />

grundsätzlich verboten.<br />

Der Stadtpark ist eine Oase inmitten<br />

der Stadt: Über eine Fläche<br />

von 22 Hektar zieht sich ein<br />

grünes Band von der Grazer Oper<br />

bis zum Schloßberg. Im Stadtpark<br />

wurzeln rund 2000 Bäume, unter<br />

ihnen botanische Raritäten. Der<br />

Park ist eine historische Anlage<br />

aus dem 19. Jahrhundert, die<br />

auf besondere Weise Natur und<br />

Kultur vereint. Er ist ein urbaner<br />

Grün- und Erholungsraum und<br />

ein Wohnzimmer im Freien. Seit<br />

1987 steht der Stadtpark unter<br />

Naturschutz und seit 2002 steht<br />

er auch unter Denkmalschutz.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die Kinderbuchlesungen<br />

von Dragqueen Candy<br />

Licious sorgten in Wien<br />

für reichlich Aufregung. Rechte<br />

Gruppen protestierten dagegen,<br />

es gab sogar Drohungen und<br />

schließlich Polizeischutz für die<br />

Veranstaltung. Auch dem Wiener<br />

FPÖ-Chef Dominik Nepp war<br />

sie ein Dorn im Auge, denn die<br />

Lesung habe die Frühsexualisierung<br />

von Kleinkindern zur Folge.<br />

„Absoluter Blödsinn!“, sagt die<br />

Grazerin Gloria Hole, es gehe<br />

vielmehr um Vielfalt und Toleranz.<br />

„Kinder sehen die Welt<br />

so wie uns Dragqueens nicht<br />

mit wertenden Augen, wie ich<br />

selbst erst unlängst bei einer<br />

Saubermacher Hans Roth (l.) und Peter Riedler (Uni-Rektor) setzen ein<br />

Zeichen für die Umwelt und für den Fortbestand der wichtigen Bienen. <br />

Bienen-Forschungspark<br />

Vorstellung im Circus Louis Knie<br />

erleben durfte. Und dass Drag-<br />

Künstler ihr Programm den Rahmenbedingungen<br />

anpassen und<br />

nicht halbnackert auf einer Kinderbuchlesung<br />

herumhopsen,<br />

sollte einem der Hausverstand<br />

sagen.“<br />

Deshalb hat Gloria Hole Candy<br />

Licious, die übrigens ebenfalls<br />

steirische Wurzeln hat, jetzt<br />

auch nach Graz eingeladen, um<br />

gemeinsam für Kinder zu lesen.<br />

Auch hier gab’s bereits unsicheren<br />

Gegenwind. „Seit Wochen<br />

plane ich diese Lesung, dabei<br />

war es fast unmöglich, eine geeignete<br />

Location zu finden. Viele<br />

meiner Gastro-Freunde fanden<br />

die Idee super, hatten allerdings<br />

gleichzeitig Bedenken über ihr<br />

Hab und Gut nach all den Re-<br />

■ Saubermacher-Gründer Hans<br />

Roth unterstützt das zukunftsweisende<br />

Projekt „Bienenforschungspark“<br />

der Universität Graz.<br />

Gemeinsam mit dem Rektor der<br />

Universität Graz, Peter Riedler,<br />

dem Team Fundraising sowie den<br />

Leitern des Botanischen Gartens<br />

wurde den Bienen und Pflanzen<br />

ein persönlicher Besuch abgestattet<br />

und beide Umweltprojekte präsentiert.<br />

Um die Bedürfnisse dieser<br />

Insekten und die Bedrohungen<br />

ihrer Umwelt noch besser untersuchen<br />

zu können, errichtet die Universität<br />

Graz in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Graz einen Bienenforschungspark<br />

– und setzt damit ein<br />

starkes Zeichen für die Gesundheit<br />

dieser bedeutenden Bestäuberinnen.<br />

Noch bis 30. Juni <strong>2023</strong> können<br />

Firmen und Privatpersonen Teil<br />

des Projekts „Bienenforschungspark“<br />

werden, mit dem ein Zuhause<br />

für mehr als eine Million Bienen<br />

geschaffen wird. Mit einer Spende<br />

von 50 Euro fördert man symbolisch<br />

eine Arbeitsbiene.<br />

KK


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

für Kinder<br />

aktionen in unserer Bundeshauptstadt.<br />

Daher habe ich mich<br />

an Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner gewandt<br />

und bekam prompt<br />

von ihr und<br />

Queer-Sprecherin<br />

Anna Slama<br />

Unterstützung“,<br />

erzählt sie.<br />

Die Lesung<br />

findet nun am<br />

21. <strong>Mai</strong> um 16<br />

Uhr im Grünen<br />

Haus am Kaiser-<br />

Franz-Josef-Kai<br />

statt. Um<br />

Anmeld<br />

u n g<br />

via Social<br />

Media<br />

wird gebeten.<br />

Gloria Hole (l.) und Candy Licious<br />

lesen nächsten Sonntag Kinderbücher<br />

in Graz.<br />

BERECZKI, PÖSCHL<br />

Jugendmagazin ist 15<br />

■ 2007 hatte Michael Hüttler in<br />

einem kleinen Hinterhofzimmer<br />

in Graz die Idee, ein neues<br />

Magazin für junge Leute im Alter<br />

zwischen 13 und 17 Jahren<br />

ins Leben zu rufen. Wenige Monate<br />

später war das „COOL“ geboren,<br />

im November 2008 wurde<br />

über eine Grazer Druckerei<br />

die erste Ausgabe steiermarkweit<br />

veröffentlicht. Damals war<br />

noch der „Rennbahn-Express“<br />

Michael Hüttler<br />

und sein<br />

Jugendmagazin<br />

„Cool“, das<br />

jetzt coole 15<br />

geworden ist<br />

GONZOMEDIA<br />

am Markt, der aber 2013 über<br />

Nacht eingestellt wurde. Das<br />

COOL-Jugendmagazin stellte<br />

daraufhin auf eine österreichweite<br />

Veröffentlichung um. „Ich<br />

war mir sicher, dass es nach wie<br />

vor einen Markt für Jugendmagazine<br />

gibt, und wurde darin<br />

bestätigt“, erinnert sich Hüttler.<br />

In diesem Jahr feiert das<br />

COOL-Jugendmagazin nun sein<br />

15-jähriges Jubiläum.<br />

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12 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Sportstadtrat Kurt Hohensinner:<br />

Kein Stadion<br />

Regisseur Fritz Aigner dreht einen Dokumentarfilm über die jüdische<br />

Familie Zerkowitz, die auch das Grazer Margaretenbad gründete. ULRIKE BERGER (2)<br />

Geidorf wird ab Juni<br />

zum Film-Drehort<br />

GESCHICHTE. Ein Koffer voller Originaldokumente<br />

aus der NS-Zeit ist Grundlage des Films.<br />

FORDERUNG. Sportstadtrat<br />

Kurt Hohensinner<br />

steigt beim Stadion<br />

auf die Bremse und<br />

fordert, die Hausaufgaben<br />

zu erledigen.<br />

Bei der Suche nach einem<br />

zweiten Fußballstadion<br />

steigt jetzt Sportstadtrat<br />

Kurt Hohensinner auf die<br />

Bremse. „Als Sportstadt muss<br />

es unser oberstes Ziel sein, die<br />

Rahmenbedingungen in Sachen<br />

Infrastruktur und auch<br />

Jugendförderung laufend zu<br />

verbessern. Bevor man also in<br />

die Diskussion über ein zweites<br />

Stadion einsteigt, sollte sichergestellt<br />

sein, dass die dringenden<br />

Hausaufgaben erledigt<br />

sind.“ Man habe dies etwa durch<br />

einen Kunstrasenplatz beim<br />

GSC in der vergangenen Gemeinderatsperiode<br />

geschafft.<br />

Jetzt müssten weitere Schritte<br />

folgen. „Hier wünsche ich mir<br />

ein klares Bekenntnis von der<br />

Koalition“, so Hohensinner.<br />

Aktuelle Projekte<br />

· 3 Millionen Euro für die<br />

Runderneuerung der LUV-Anlage<br />

inkl. neuem Kunstrasenplatz<br />

· 500.000 Euro für die Erneuerung<br />

des Kunstrasens für Ries/<br />

Kainbach<br />

· 250.000 Euro für Kunstrasen-<br />

Kleinfeld für SV Straßgang<br />

· 700.000 Euro Kunstrasen<br />

Bulme-Platz als Ersatz für Weinzödl<br />

(um dort wieder ligagerechtes<br />

Landhockey zu ermöglichen<br />

und den Fußballplatz<br />

besser auslasten zu können)<br />

· 75.000 Euro für die LED-Umstellung<br />

von Flutlichtanlagen.<br />

Auch wenn es um die Zusammenarbeit<br />

der Stadt mit dem<br />

SK Sturm geht, wünscht sich<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Am Anfang stand das Buch<br />

„Meine jüdische Familie“<br />

von Claudia Zerkowitz-<br />

Beiser, der Grätzel-Initiatorin<br />

im Bezirk Geidorf. Dann folgte<br />

ein Treffen der Autorin mit<br />

einem Regisseur, der<br />

sofort erkannte, dass<br />

der Stoff ein Rohdiamant<br />

ist. „Das<br />

Spannende für mich<br />

ist“, so Fritz Aigner,<br />

„dass man auf<br />

der einen Seite einen<br />

Blick in die Geschichte<br />

wirft, die Zeit aber<br />

auch aus einer sehr kleinen, lokalen<br />

Perspektive anhand der<br />

Lebensgeschichten einer großen<br />

Familie betrachtet.“<br />

Aufarbeitung<br />

Als vor wenigen Tagen die Gedenktafel<br />

der „Margerl“-Gründerin<br />

Jenny Zerkowitz montiert<br />

wurde, war die erste Sequenz des<br />

Dokumentarfilms im Kasten, der<br />

am 8. November auf ORF 3 ausgestrahlt<br />

wird. 2024 ist er dann in<br />

gekürzter Fassung auf ORF 2 zu<br />

sehen. Produziert wird der Film<br />

Claudia Beiser<br />

von Ulrike Berger, deren mokino<br />

Filmproduktion auf historische<br />

Dokumentarfilme spezialisiert<br />

ist. Für sie ist der Film auch<br />

deshalb so wichtig, „weil es heute<br />

kaum mehr Zeitzeugen gibt“.<br />

Die Geschichte der Familie<br />

wird anhand von Archivmaterial,<br />

Reflexionen des heute<br />

87-jährigen Vaters<br />

von Beiser, Claus<br />

Zerkowitz, Expertenstimmen<br />

sowie<br />

Reenactment-Szenen<br />

erzählt. Diese<br />

zeigen die Hauptprotagonistin<br />

Anni<br />

Zerkowitz beim Verfassen<br />

und Lesen von<br />

Briefen. Sie war es auch, die die<br />

Familie in der schwersten Zeit<br />

ihres Lebens zusammenzuhalten<br />

versuchte. Die Originalunterlagen<br />

fand Beiser in einem Koffer<br />

im Kellerabteil. „Ich habe es<br />

jahrzehntelang nicht geschafft,<br />

ihn zu öffnen.“ Als sie sich daranmachte,<br />

fand Beiser Fotos,<br />

Briefe und Opernbillets. Im Zuge<br />

der Aufarbeitung entstand nicht<br />

nur ihr Buch, auch ermöglichten<br />

intensive Gespräche, sich dem<br />

schmerzhaften Thema gemeinsam<br />

anzunähern.<br />

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<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

ohne Gesamtstrategie<br />

Hohensinner, dass vor allem<br />

die dringenden Hausaufgaben<br />

endlich angegangen werden.<br />

„Zum einen braucht es die Unterstützung<br />

der Stadt für eine<br />

neue Nachwuchs-Akademie,<br />

das Land hat hier bereits eine<br />

Co-Finanzierung zugesagt.“<br />

Tagungszentrum<br />

„Die dringendste Baustelle ist<br />

aber die Umsetzung des längst<br />

überfälligen Sporttagungszentrums<br />

in der Merkur Arena mit<br />

1000 VIP-Plätzen bei Spielen.<br />

Anstatt die beiden Profi-Klubs<br />

mit weiteren Arbeitskreisen<br />

abzuspeisen, sollten in dieser<br />

dringlichen Frage endlich Taten<br />

gesetzt werden“, fordert der<br />

Sportstadtrat. Zudem warnt Hohensinner<br />

davor, die aktuellen<br />

Budget-Kürzungen für die kommenden<br />

Jahre im Sport wirklich<br />

in die Tat umzusetzen. „Das ist<br />

Sparen an der falschen Stelle.“<br />

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Hausmesse ein. In der Zeit von<br />

9 bis 17 Uhr können im Schauraum<br />

in der Golfstraße 5a in<br />

Gössendorf bei Graz die unterstützenden<br />

Neuheiten vor<br />

allem für die Gastronomie entdeckt<br />

werden.<br />

COOL. Bei den Tennisplätzen<br />

in der Rembrandtgasse<br />

hat „Der Italiener“<br />

eröffnet. Im Buna<br />

gibt es ein neues Artwork<br />

von Anja Grohmann.<br />

Von Verena Leitold & Mirella Kuchling<br />

redaktion@grazer.at<br />

Über den Tennisplätzen<br />

der Union Wirtschaftskammer<br />

in der Rembrandtgasse<br />

hängt in letzter Zeit<br />

ein Duft von feinster Pasta. Kürzlich<br />

hat dort nämlich „Der Italiener“<br />

aufgesperrt. Geführt wird<br />

das neue Gastrokonzept von der<br />

CJS New Gastro GmbH, die man<br />

in Graz schon vom Café Ventuno<br />

in der Schönaugasse kennt – namentlich<br />

ist das Gerhard Seidl.<br />

„Wir wollten weg vom Kantinenessen,<br />

hin zu moderner ita-<br />

lienischer Küche“, erklärt Seidl.<br />

„Bisher hat das gut funktioniert,<br />

denn es kommen inzwischen<br />

auch Gäste von außerhalb, die<br />

gar nichts mit dem Tennisclub zu<br />

tun haben.“<br />

Serviert werden klassische Antipasti<br />

wie Vitello Tonnato oder<br />

Burrata, Pasta und Secondi wie<br />

Calamari, Miesmuscheln oder<br />

Schweinsmedaillons sowie in<br />

der Dolci-Abteilung Tiramisu,<br />

Panna Cotta und Co. Dazu gibt’s<br />

klassische Imbisse, wie sie während<br />

Matches gerne gegessen<br />

werden. Von der Terrasse aus hat<br />

man einen guten Ausblick auf die<br />

Tennisplätze.<br />

Lettering<br />

Im Rahmen des Designmonats<br />

gestaltet die Lettering- und Mural-Designerin<br />

Anja Grohmann<br />

live die Glasfront des Buna am<br />

Grazer Joanneumring.<br />

Bezugnehmend auf die Marke<br />

„Women in Coffee by Buna“<br />

stehen die Themen Kaffee und<br />

Faust im Vordergrund, „eventuell<br />

etwas mit Frau und Revolution“,<br />

verrät die Künstlerin, die es liebt,<br />

mit Buchstaben zu arbeiten. Mit<br />

Farben hat sie ebenso jede Menge<br />

Erfahrung: „Ich habe schon<br />

ganz klein die Wände angemalt.“<br />

Für das neue Design der Glasfronten<br />

des Buna kommen Acrylmarker<br />

und Acrylfarbe mit Pinsel<br />

zum Einsatz. Bereits am Freitag<br />

widmete sich Grohmann der<br />

Vorarbeit, am Freitag, dem 19.<br />

<strong>Mai</strong> geht es dann ans Ausführen.<br />

Wichtig ist Grohmann stets der<br />

Bezug zum Store selbst, denn<br />

ihre Kunst soll Dialoge schaffen.<br />

Susanne Feier vom Buna freut<br />

sich, dass ihr Store im Designmonat<br />

geballte Frauenpower zu<br />

bieten hat: Neben der Lettering-<br />

Artistin ist auch Viktoria Krug<br />

mit ihrem Vulvarium zu Gast.<br />

Design-Touren führen am 19.<br />

und 27. <strong>Mai</strong> sowie am 2. Juni ins<br />

Buna. Zuschauen geht immer.<br />

<br />

<br />

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7. – 11. Juni <strong>2023</strong> (Fronleichnam)<br />

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graz 15<br />

Leonhard<br />

Gastro<br />

Börse<br />

www.grazer.at<br />

Bei UWK Tennis hat „Der Italiener“ eröffnet (oben). Im Buna werden die<br />

Glasfronten von der Lettering-Artistin Anja Grohmann live gestaltet. KK (2)<br />

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Energiestoffwechsel im Gehirn.<br />

Dadurch kommt es zu einer<br />

optimalen Sauerstoff- und<br />

Energieversorgung der Gehirnzellen.<br />

Lecithin ermöglicht eine<br />

verbesserte Informationsweitergabe<br />

im Nervensystem. Die<br />

Vitamine des B-Komplexes<br />

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Energiestoffwechsel und tragen<br />

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können vermieden bzw.<br />

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ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig.


16 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Team für „Tiere in Not“<br />

Es ist mir ein Bedürfnis, einige Worte<br />

über das Grazer Tierheim „Arche<br />

Noah“ zu sagen. Leider sind sie in<br />

letzter Zeit in negative Schlagzeilen<br />

geraten, weil es so viel Missgunst<br />

und Neid unter den Menschen gibt.<br />

Eine äußerst unangenehme Situation<br />

für alle Beschäftigten dort, die<br />

ihren Beruf aufopfernd und aus<br />

vollem Herzen tun. Ich konnte mir<br />

persönlich ein Bild machen, wie<br />

liebevoll mein schneeweißer Kater<br />

„Nino“ nach seiner Operation betreut<br />

wurde. Alle Anschuldigungen<br />

haben mich betroffen gemacht,<br />

weil ich die „Arche Noah“ von einer<br />

ganz anderen Seite her kennengelernt<br />

habe. Mein „Nino“ ist heute<br />

wieder glücklich zu Hause. Danke,<br />

lieber Herr Forstner und Ihrem<br />

gesamten Team, für die wertvolle<br />

Arbeit für Tiere in Not.<br />

Brigitte Senkl, Graz<br />

* * *<br />

Rosegger im Augarten<br />

Peter Rosegger im Augarten zwischen/hinter<br />

Müllkübel und WC<br />

(siehe Foto unten).<br />

Franz Hinteregger, Graz<br />

* * *<br />

Kein Bus zum Bodenbauer<br />

Der Bodenbauer ist das Tor zum<br />

Wanderparadies Hochschwab, bis<br />

zu 200 Pkw wurden an starken Tagen<br />

gezählt. Neu ist ein kurzer, angeblich<br />

nachhaltig geplanter Weg<br />

mit Info-Tafeln auch zur Fließstrecke<br />

des Trinkwassers nach Graz.<br />

In der „Bürgerinformation Graz“<br />

des Rathauses wird die Anreise mit<br />

Pkw („nur eine Autostunde“) nahegelegt,<br />

auf der „Wuzzi“-Webseite<br />

der Wasserversorgungs-GmbH mit<br />

der Holding Graz als Hauptgesellschafter<br />

werden noch Motorrad,<br />

E-Bike oder Taxi ab Thörl genannt.<br />

Leider haben sich weder Holding<br />

noch Stadt Graz trotz „Nachhaltigkeit“<br />

darum bemüht, dass der vor<br />

Jahrzehnten bestandene Linienverkehr<br />

zum Bodenbauer wieder aufgenommen<br />

wird. Wenn die immer<br />

stärker nachgefragten Ausflugsziele<br />

aber nicht mit Öffis erreichbar<br />

sind, wird es sehr schwer, Grazer<br />

zum Pkw-Verzicht zu bewegen.<br />

Viktor Pölzl, Graz<br />

* * *<br />

Andritz ist nicht Stattegg<br />

Die neue Volksschule Andritz ist in<br />

der Stattegger Straße in Andritz,<br />

nicht in Stattegg! In Stattegg wird<br />

die Errichtung einer neuen VS diskutiert.<br />

Reinhard Möstl, Graz<br />

* * *<br />

Der Gaspreis ist heiß<br />

Medial wird von den Energieanbietern<br />

seit Wochen das Senken<br />

der Tarife groß verkündet. Jüngst<br />

sendete die „Energie Graz“ den<br />

(leider) ans Grazer Gasnetz angeschlossenen<br />

Haushalten brieflich<br />

die Frohbotschaft „Ihr Gaspreis-<br />

Rabatt“: 20 Prozent für die Monate<br />

<strong>Mai</strong> bis Dezember <strong>2023</strong>. Vorwiegend<br />

in den Monaten außerhalb<br />

der Heizsaison. Im Volksmund<br />

eine Art „Rosstäuscherei“. Am<br />

konkreten Beispiel der aktuellen<br />

Jahresrechnungen 2021/2022 zu<br />

2022/<strong>2023</strong>, jeweils <strong>Mai</strong> bis April.<br />

Preissteigerung von 2022 auf <strong>2023</strong>:<br />

185,55 Prozent. Und so wirkt sich<br />

der 20-Prozent-Rabatt (wobei<br />

„Rabatt“ in Fixpreiszeiten schon<br />

eine Frechheit ist) nun in Zahlen<br />

aus. Den Kubikmeter-Verbrauch<br />

habe ich im Jahresvergleich um<br />

19,28 Prozent gesenkt. Der nun<br />

gegenüber 2022 vorgeschriebene<br />

Preis jedoch: plus 38,5 %. Ohne<br />

diesen „Rabatt“ wäre der neue<br />

Preis trotz Verbrauchs-Einsparung<br />

um beinahe zwei Drittel höher<br />

als vor einem Jahr. Dabei ist der<br />

Gaspreis laut Statistik Austria im<br />

Jänner <strong>2023</strong> bereits wieder unter<br />

jenem von 2022, also vor dem Ukraine-Krieg,<br />

gelegen.<br />

Erich Cagran, Graz<br />

Kein schönes<br />

Bild: meist<br />

voller Mistkübel,<br />

ein WC-<br />

Container<br />

und die Peter<br />

Rosegger-<br />

Büste.<br />

HINTEREGGER<br />

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Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Tragisch<br />

■ Ein mobiles Team der Asfinag<br />

soll in Zukunft rasche Abhilfe bei<br />

Verkehrsbehinderungen auf den<br />

Autobahnen sorgen. Zwölf speziell<br />

geschulte Mitarbeiter sind<br />

dann bei Pannen oder Unfällen im<br />

Einsatz. Vor allem der Plabutschtunnel<br />

soll entlastet werden.<br />

Einladend<br />

■ Der Polizeibeamte, der im September<br />

eine echte Waffe mit einer<br />

Übungswaffe verwechselt und<br />

einen 28-jährigen Polizeischüler<br />

erschossen hatte, stand am Freitag<br />

vor Gericht. Das Urteil: sechs<br />

Monate bedingt sowie eine Geldstrafe<br />

von 5760 Euro (nicht rk).<br />

Vielversprechend<br />

■ In der Jakoministraße hat am<br />

Freitag das Uhudlerland aufgesperrt.<br />

Die burgenländische<br />

Winzergemeinschaft „Rübezahl“<br />

bietet dort verschiedene Uhudlersorten,<br />

Uhudler-Gin und<br />

-Wermut sowie Uhudler-Konfitüre<br />

und Co an.<br />

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<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 17<br />

Thalstraße wird bald entschärft<br />

GÖSTING. Verkehrsspiegel<br />

als Sofortmaßnahme,<br />

Überdachung<br />

des Thalbaches wird<br />

nochmals geprüft.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Es geht vorwiegend um die<br />

Thalstraße vom Schlossbergplatz<br />

bis zur Nummer<br />

50“, erklärt Gemeinderat Markus<br />

Huber, „da fehlt in Fahrtrichtung<br />

auf der rechten Seite ein<br />

Gehsteig.“ In unmittelbarer Nähe<br />

befinden sich Einfamilienhäuser<br />

und kleinere Siedlungen.<br />

Es gibt keinen Zebrastreifen<br />

und keine Druckknopfampel,<br />

Fußgänger sind daher, so Huber,<br />

vom guten Willen der Autofahrer<br />

abhängig. Zwischenfälle geschehen,<br />

so berichtet der Gemeinderat,<br />

leider immer wieder: „Auch<br />

für Autofahrer ist es nicht ungefährlich,<br />

jemanden über die Straße<br />

zu lassen, denn sie ist schlecht<br />

einsehbar und sehr kurvig, ein<br />

Auffahrunfall kann durchaus<br />

passieren.“<br />

Die Stadt Graz hatte als Maßnahmen<br />

bereits eine 30er Zone<br />

im genannten Abschnitt errichtet,<br />

den Hinweis auf Fußgänger<br />

durch Schilder sowie polizeiliche<br />

Messungen. Nach Meinung<br />

der Anrainer, weiß Huber, würde<br />

gerade diese Beschränkung aber<br />

„sehr wenig kontrolliert“.<br />

Problematisch sei es vor allem<br />

in der Früh, wenn die Kinder<br />

einerseits in die Volksschule in<br />

der Anton-Kleinoscheg-Straße,<br />

andererseits zur Endstation des<br />

40er müssen. „Ein Schülerloste“,<br />

meint Huber, „wäre ein kleiner<br />

Schritt in die richtige Richtung.“<br />

Auch Radfahrer sind gefährdet.<br />

Eine Lösungsmöglichkeit,<br />

die allen zugutekäme, wäre, so<br />

der Gemeinderat, die Überdachung<br />

des Thalbaches. „Damit<br />

Gefährlich: Die Thalstraße ist kurvig und streckenweise uneinsehbar.<br />

HUBER<br />

wäre ein zwei bis 2,5 Meter breiter<br />

Weg gewonnen, der zwischen<br />

Fußgängern und Radfahrern aufgeteilt<br />

werden könnte.“ Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner<br />

zeigt für die Sorgen der Anrainer<br />

Verständnis und verspricht, sich<br />

der Sache gemeinsam mit dem<br />

Land anzunehmen.<br />

Aus dem Büro von Verkehrsreferent<br />

und LH-Stellvertreter Anton<br />

Lang wird als „Sofortmaßnahme<br />

in den nächsten Wochen<br />

ein Verkehrsspiegel an einer<br />

unübersichtlichen Stelle (Thalstraße<br />

24/26) aufgestellt, um die<br />

Querung zu erleichtern“.<br />

Auch eine Überbauung des<br />

Thalbaches wird aktuell nochmals<br />

geprüft werden.<br />

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szene<br />

graz<br />

18<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

18<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Ich hab extra schon Hosen mit<br />

Gummizügen!“<br />

Jürgen Pichler bereitet sich auf das Food Festival<br />

Graz vor: Von 3. bis 10. Juli kann man sich dort<br />

bei 20 Events kulinarisch verwöhnen lassen. KK<br />

Porto-Anker<br />

feierlich gesetzt<br />

■ Regina und Gerald Prabitz<br />

feierten am Freitag die<br />

Eröffnung ihres neuen Lokals<br />

im Volkspark Frohnleiten: Das<br />

„Porto“ ging vor Anker und<br />

unzählige Gäste waren beim<br />

Partymanöver dabei: darunter<br />

Bürgermeister Johannes Wagner<br />

und die Stellvertreter Martin<br />

Wonaschütz und Hannes<br />

Pirstinger sowie Hannes Schuster,<br />

Julia Thir und René <strong>Mai</strong>erhofer<br />

von der Stadtgemeinde,<br />

WK-Vizepräsident Herbert<br />

Ritter, Kammerdirektor Karl-<br />

Heinz Dernoscheg sowie die<br />

Euro-Skills-Geschäftsführer<br />

Harald del Negro und Angelika<br />

Ledineg.<br />

Anton Cech, Christian Guzy, Kurt<br />

Mayer und Martin Klein (v. l.)<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Marketingleiter Marco Toth (Mitte) mit<br />

Werner Breithuber u. Werner Baumann<br />

„Grazer“-GF Gerhard Goldbrich, Kurt<br />

Mayer und Michael Brunner (Antenne)<br />

DSDS-Gewinner Sem Eisinger kam<br />

auch bei den Grazer Fans super an.<br />

Popstar Leony brachte ihre frische<br />

Hitsingle „Holding on“. BENJAMIN GASSER (7)<br />

Zum Schluss heizten Egon7 den<br />

Gästen bis in die Abendstunden ein.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Gerald und Regina Prabitz (Mitte)<br />

mit BM Wagner und Gemeinde VIDALLI<br />

Toller Preis fürs<br />

Graz Museum<br />

■ Das Graz Museum Schlossberg<br />

wurde vom European<br />

Museum Forum im Rahmen<br />

der Verleihung des European<br />

Museum of the Year Award<br />

<strong>2023</strong> (EMYA) als Special Commendation<br />

ausgezeichnet.<br />

Otto Hochreiter, Sibylle Dienesch<br />

und Martina Zerovnik (v. l.) MUHBA<br />

ShoppingCity lud zur<br />

großen Party<br />

KREISCHALARM. Mit Sem Eisinger, Leony und<br />

Egon7 wurde das 20-Jahr-Jubiläum gefeiert.<br />

Am Freitag feierte das größte<br />

Einkaufszentrum in Süden<br />

Österreichs, die Shopping-<br />

City Seiersberg, sein 20-Jahr-Jubiläum.<br />

Und die Geburtstagsständchen<br />

kamen da von richtigen<br />

Popstars: Als DSDS-Gewinner<br />

Sem Eisinger und Jurorin Leony<br />

auf die Bühne kamen, wurde davor<br />

nur noch gekreischt. Die etwas<br />

älteren Gäste konnten dann<br />

bei Egon7 so richtig abgehen.<br />

Die Fashionshow wurde von<br />

TV-Face Silvia Schneider moderiert.<br />

Rund um den Schauplatz<br />

gab’s außerdem eine interaktive<br />

Zeitreise. Dazu gab’s Gratis-Eis<br />

von Charly Temmel und Zuckerwatte<br />

bis zum Abwinken.<br />

Viele Ehrengäste<br />

Die Eigentümer Christian Guzy<br />

und Martin Klein, Geschäftsführer<br />

Anton Cech und Marketingleiter<br />

Marco Toth begrüßten<br />

unter den Gästen etwa auch Seiersberg-Bürgermeister<br />

Werner<br />

Baumann und Vorgänger Werner<br />

Breithuber und natürlich<br />

Vertreter der mehr als 180 Shops<br />

– etwa Media-Markt-Geschäftsführer<br />

Kurt Mayer.<br />

Silvia Schneider<br />

mit dem süßen<br />

Maskottchen


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 19<br />

SCHERIAU, LUEF<br />

Valerie Fritsch<br />

Die Grazer Schriftstellerin<br />

und Fotokünstlerin feiert<br />

heute ihren 34. Geburtstag.<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

DER WOCHE<br />

Happy Birthday!<br />

Sabine Schwarz-Oswald<br />

Am Samstag hat die Radiologin<br />

und Brustkrebs-Expertin<br />

allen Grund zum Feiern.<br />

Umstyling vor<br />

der Miss-Wahl<br />

■ Letzten Samstag war es so<br />

weit: Star-Friseur Dieter Ferschinger<br />

und Mission-Austria-<br />

Mastermind Kerstin Rigger<br />

luden die zehn Finalisten der<br />

Miss- und Mister-Wahl <strong>2023</strong><br />

zum großen Umstyling nach<br />

Graz. „Es waren alle total offen<br />

für eine Veränderung“, freut<br />

sich Ferschinger. „So war es<br />

echt leicht für mich, für jeden<br />

das Beste rauszuholen.“<br />

TV-Show-Profi<br />

■ Einmal im Leben in einer<br />

TV-Show mitmachen – diesen<br />

Wunsch hat sich die Grazerin<br />

Patricia Klinkan nun schon<br />

mehrmals erfüllt. Nachdem<br />

sie bei „Mein Kind, dein Kind“,<br />

„Bauer sucht Frau“ und „Alles<br />

Liebe“ dabei war, sah man sie<br />

diese Woche auch bei „First<br />

Dates“ – und im August sucht<br />

sie in einem weiteren Format<br />

die große Liebe im Fernsehen.<br />

Dieter Ferschinger (Mitte) mit<br />

Kerstin Rigger und den FinalistenKK<br />

Springerin für<br />

Film in Paris<br />

■ Die 19-jährige Grazerin Anna-<br />

Isabel Siefken ist seit ihrem fünften<br />

Lebensjahr Wasserspringerin.<br />

Über ein internationales Casting<br />

kam sie jetzt zum Filmdreh des<br />

französischen Films „C par moi“<br />

von Regisseur Leos Carax. Filmerfahrung<br />

hat Siefken bereits<br />

aus der Serie „Prometheus – das<br />

Netz“ mit Tobias Moretti, hauptberuflich<br />

ist sie Flugbegleiterin.<br />

Anna-Isabel Siefken und Regisseur<br />

Leos Carax beim Dreh in Paris KK<br />

Rochade: Rolling-Pin-Chef Jürgen Pichler übergab die Organisation des<br />

Food Festival Graz an Eventmanagerin Karin Marg.<br />

KATL.FOTOGRAFIERT<br />

Food Festival Graz nun<br />

unter neuer Führung<br />

G’SCHMACKIG. Das Kulinarikfestival geht mit neuer<br />

Leitung und neuen Locations in die 7. Runde.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Im Jahr 2017 fand das Food<br />

Festival Graz zum ersten Mal<br />

statt. Nach sieben Jahren gibt<br />

es heuer einige Änderungen.<br />

Rolling-Pin-Chef Jürgen Pichler<br />

übergibt die Organisation<br />

an Karin Marg, die das Festival<br />

früher als Eventchefin des<br />

Branchenmagazins betreut hat<br />

und inzwischen selbstständig ist<br />

und etwa das Palais St. Georg in<br />

Andritz leitet. „Wir haben dieses<br />

Jahr in einer Woche knapp<br />

20 Veranstaltungen!“, macht die<br />

Neo-Organisatorin Gusto auf<br />

das Event von 3. bis 10. Juli. „Die<br />

teilnehmenden Betriebe sind so<br />

motiviert und bringen sich voll<br />

ein!“ Das Motto lautet „Alles außer<br />

gewöhnlich“.<br />

Highlights<br />

Als Highlight kommt beispielsweise<br />

Tommy Eder, ehemaliger<br />

Küchenchef im legendären<br />

Hangar-7, zur 100-Jahr-Feier<br />

im Wirtshaus Laufke und kocht<br />

ein mehrgängiges Best of. Außerdem<br />

heißt es „Miss Cho<br />

kocht mit Mister Nikkei Nine“:<br />

Kai Weigand, der aus der Tim<br />

Raue-Kaderschmiede kommt<br />

und gerade erst mit einem Michelin-Stern<br />

ausgezeichnet wurde,<br />

lässt im Four-Hands-Dinner<br />

asiatische Geschmäcker explodieren.<br />

Daniel Marg, der kürzlich<br />

ein Praktikum beim besten<br />

Koch Asiens, Gaggan Anand,<br />

gemacht hat, lädt zu „One night<br />

in Bangkok“ im Rolling-Pin-<br />

Headquarter. „Der Kaisers größte<br />

Sünde“ wird im neuen Fine-<br />

Dining-Konzept im Parkhotel,<br />

in der Goldenen Birn, gelüftet:<br />

Der preisgekrönte Ausnahme-<br />

Patissier Kay Baumgardt kreiert<br />

dort mit Küchenchef Alexander<br />

Posch ein mehrgängiges Dessertmenü.<br />

Erstmals geht es auch raus in<br />

die Region Graz: So gibt es das<br />

„Wild Wild West Dinner“ im Restaurant<br />

Wörgötter in Ligist oder<br />

das GINspiration Tasting Dinner<br />

im Hotel Liebmann in Laßnitzhöhe.<br />

Patricia Klinkan war am Donnerstag<br />

in „First Dates“ zu sehen. KK<br />

Wasted-Clubbing<br />

im Kottulinsky<br />

■ Bildergalerie online: Im<br />

Grazer Kottulinsky hieß es wieder<br />

„We will waste you“. NEW FISH<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Alles Liebe zum<br />

Muttertag.<br />

www.878.at


20 szene<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Günter Riegler, Barbara Eibinger-<br />

Miedl, Eberhard Schrempf (v. l.) CIS (2)<br />

Josef Smolle, Harald Gründl, Christian<br />

Tippelreither und Stefanie Falle<br />

Das war Woche<br />

1: Designmonat<br />

■ Die erste Woche des Designmonat<br />

Graz <strong>2023</strong> ist geschlagen.<br />

Die Eröffnung fand an acht<br />

verschiedenen Orten in der<br />

Innenstadt statt, es folgten die<br />

Ausstellungen „Kreislaufkultur“<br />

und „Wood Craft Design“<br />

im Designforum Steiermark<br />

am Andreas-Hofer-Platz. Der<br />

Uhrturm hat im Zeichen der<br />

Klimakrise begonnen, SOS zu<br />

morsen, zahlreiche Designer<br />

konnte man im Rahmen von<br />

„Design in the City“ treffen. In<br />

der Design-Clinic und Digital-<br />

Clinic gibt es eine kostenlose<br />

Erstberatung von mehr als 60<br />

Experten bei Design-Notfällen.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Virginia Rohrhan und Philipp Knefz<br />

mit ihrem Sohn kurz nach der Geburt<br />

Grazer VIPs im Babyglück<br />

■ Der heutige Muttertag ist für<br />

ein paar Grazerinnen etwas ganz<br />

Besonderes – sie feiern ihn nämlich<br />

als frischgebackene Mamas.<br />

So hat Influencerin Virginia<br />

Rohrhan am Dienstag ihren ersten<br />

Sohn zur Welt gebracht – auch<br />

der Papa, Ex-Mister-Austria Philipp<br />

Knefz, ist total glücklich. Am<br />

Mittwoch war es dann bei Cheyenne<br />

Savannah Ochsenknecht<br />

Wenzo meets Montblanc<br />

■ Am Donnerstag wurde die neue Montblanc Masters<br />

of Art Collection in der Montblanc-Boutique<br />

in der Sackstraße präsentiert. Begleitet wurde der<br />

Abend im Zeichen der edlen Kugelschreiber von<br />

einer Vernissage des Grazer Pop-Art-Künstlers<br />

Tom Wenzl aka Wenzo. Diese fing bekannte Motive<br />

ein und interpretierte sie neu. Boutiqueleiterin<br />

Viktoria Wack begrüßte bei dem exklusiven Event<br />

etwa auch Juwelier Heimo Wagner, Kulturstadtrat<br />

Günter Riegler, Rabenstein-Burgherr Jürgen Unterrainer,<br />

Kurt Mayer, Geschäftsführer von Media<br />

Markt in der ShoppingCity Seiersberg, sowie Steiermarkhof-Kurator<br />

Johann Baumgartner.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Ausgefallene Outfits: Extravagant ging es beim Sky<br />

Lounge Club am Grazer Flughafen zu. KK (2)<br />

Cheyenne Ochsenknecht und Nino<br />

Sifkovits freuen sich über Matteo Nael.<br />

und ihrem Nino Sifkovits so weit.<br />

Das Paar, das ja in Dobl bei Graz<br />

lebt und sein Leben auch in einer<br />

Reality-TV-Show teilt, hat nach<br />

Töchterchen Mavie nun Söhnchen<br />

Matteo Nael bekommen.<br />

Die Tochter der Grazer Nationalratsabgeordneten<br />

Martina<br />

Kaufmann hat gestern ihr Einmonatiges<br />

auf Erden gefeiert. Für<br />

die kleine Anna gab’s sogar ein<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Nationalratsabgeordnete Martina<br />

Kaufmann mit der kleinen Anna KK (3)<br />

SCHÖN. Model und Reality-Star Cheyenne Ochsenknecht, Influencerin Virginia<br />

Rox und Nationalratsabgeordnete Martina Kaufmann sind Mama geworden.<br />

Geschenk: denn jedes Neugeborene<br />

bekommt von der Stadt Graz<br />

ja einen Baum. Diesen haben<br />

Mama und Tochter bei Familienstadtrat<br />

Kurt Hohensinner im Jugendamt<br />

abgeholt. „Wir werden<br />

unseren Baum zu Hause im Garten<br />

einsetzen und beobachten,<br />

wie sowohl der Baum als auch<br />

unsere Tochter heranwächst und<br />

gedeiht“, freut sich Kaufmann.<br />

Stadtrat Günter Riegler, Künstler Wenzo, Boutique-Leiterin<br />

Viktoria Wack und Juwelier Heimo Wagner (v. l.) BENJAMIN GASSER<br />

Takeoff für Airport-Clubbing<br />

■ Boarding für eine besondere Party: Am Flughafen<br />

Graz wurde wieder zum Sky Lounge Club geladen.<br />

Die DJs Bobby Grey und Korboletto sorgten da<br />

für ganz schön Turbulenzen auf der Tanzfläche.<br />

Die Flugbegleiter servierten Champagner und Co<br />

dazu. Unter den Gästen sah man beispielsweise<br />

Ex-Teamchef Franco Foda, Künstler Tom Wenzl<br />

alias Wenzo, Unternehmer<br />

Christian Lederer, bitgroup-Gründer<br />

Manfred<br />

Brandner, Sanlas-Projektmanager<br />

David Fallmann<br />

oder Multiunternehmer<br />

Walter Temmer.


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

21<br />

Ehre, wem Ehre gebührt<br />

■ 18 Persönlichkeiten bekamen<br />

am Montag das Große Ehrenzeichen<br />

von Landeshauptmann<br />

Chris topher Drexler<br />

verliehen: darunter Sturm-Präsident<br />

Christian Jauk, Musiker<br />

Boris Bukowski und Hofreitschul-Chefin<br />

Sonja Klima. Ausgezeichnet<br />

wurden außerdem<br />

Universitätsprofessor Reinhold<br />

Ebner, die Primare Reinhard<br />

Graf, Peter Lang und Gerald<br />

Zenker, Ex-StB-Geschäftsführer<br />

Gerhard Harer oder Konsul<br />

Karl Hans Polzhofer. Unter<br />

den Gratulanten stellten sich<br />

etwa Landtagspräsidentin Manuela<br />

Khom, Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Anton<br />

Lang und Militärkommandant<br />

Heinz Zöllner in der Aula der<br />

Alten Universität ein.<br />

Christopher Drexler, Christian Jauk, Sonja Klima, Boris Bukowksi und<br />

Anton Lang (v. l.) bei der Verleihung der Großen Ehrenzeichen<br />

FRANKL<br />

Gastgeber Anne Marie<br />

und Hans Schullin<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Carina Harbisch (l.) u.<br />

Hannelore Hölbling<br />

Schullin: Bitte lächeln!<br />

■ „Cross this Line with a Smile“<br />

(Überqueren Sie diese Linie<br />

mit einem Lächeln) stand gleich<br />

am Beginn des gelben Teppichs<br />

bei der diesjährigen Schmuckpräsentation<br />

von Schullin. Anne<br />

Marie und Hans Schullin luden<br />

dieses Mal zu Vagabund Moto<br />

bzw. ins Fotostudio Hell in der<br />

Lauzilgasse. „Smile“ nennt sich<br />

die neue Kollektion, die zum Lächeln<br />

bringen soll. Die Hauptfarben<br />

Weiß, Gelb und Rot stehen<br />

im Vordergrund. Bevor die edlen<br />

Stücke am Catwalk präsentiert<br />

wurden, genossen die vielen VIP-<br />

Gäste auch wieder den Schullini-<br />

Familie Sorowki mit Georg<br />

und Elisa Wielinger (r.) GASSER (3)<br />

Cocktail. Gekommen waren etwa<br />

Stylingexpertin Carina Harbisch,<br />

Parfum-Lady Hannelore<br />

Hölbling, Universitätsprofessor<br />

Frank Kappe, Urologin Yas<br />

Palli-Razmara, Wohnjuwel-Geschäftsführer<br />

Gert Sorowki, Anwalt<br />

Georg Wielinger und Elisa<br />

Wielinger von der Andritz AG<br />

und Psychiater Markus Magnet.<br />

Nach der Show begleitete der Pianist<br />

Wolfgang Wippel die Gäste<br />

mit Ragtime zu der Glocke „Ring<br />

for Champagne“, zu einem Telefon<br />

mit Smile-Statements und zu<br />

einem Banksy-Bild, aus dem Seifenblasen<br />

kamen.<br />

Letzte Premiere mit VIPs<br />

■ Lachendes und weinendes Auge: Mit „Das Ende<br />

vom Lied“ feierte das letzte Stück unter der Intendanz<br />

von Iris Laufenberg am Schauspielhaus Graz Premiere.<br />

Zur Uraufführung unter der Regie von Sandy Lopicic<br />

kamen auch Landesrätin Ursula Lackner, Ex-Landtagspräsidentin<br />

Bettina Vollath, Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner, Stadtrat Günter Riegler, Ex-Stadtrat<br />

Gerhard Rüsch sowie Herberstein-Geschäftsführerin<br />

Alexia Getzinger. Außerdem waren Konsul Rudi<br />

Roth, die Unternehmer Edith und Johannes Hornig<br />

sowie Hans und Margret Roth, Mediziner Michael<br />

Lehofer, Designerin Elke Steffen-Kühnl sowie Ex-PH-<br />

Rektorin Elgrid Messner unter den Gästen.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Landesrätin Ursula Lackner, Elgrid und Wolfgang Messner,<br />

Intendantin Iris Laufenberg und Konsul Rudi Roth<br />

Edith und Johannes Hornig genossen<br />

die Theaterpremiere. HOFFMANN (2)<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Die Künstlerinnen des Abends mit Tom Lohner (r.) und<br />

Bakerhouse-Gallery-Manager Klaus Billinger SCHÖNBAUER<br />

Künstlerische Frauenpower<br />

■ Künstlerinnen aus Österreich, Deutschland, Italien,<br />

dem Iran und Chile präsentieren ihre aktuellen<br />

Werke gerade wieder in der Bakerhouse Gallery<br />

bei Klaus Billinger und Tom Lohner. Die Vernissage<br />

„Epic Women“ wurde zum Event: DJ Chris<br />

Kent sorgte hinter den Turntables für die nötige<br />

Stimmung. Von der Kreativität und Originalität der<br />

Arbeiten überzeugten sich da etwa auch Hotelier<br />

Hubert Pferzinger, Gemeinderat Markus Huber,<br />

VP-Klubdirektor Georg Schröck-Weikhard, Bankhaus-Spängler-Steiermark-Leiterin<br />

Sabine Skorka,<br />

Sabine Friedl von Nägele & Strubell, Designer Herbert<br />

Traumüller, Hairgöttin Gina Aichbauer und<br />

Steiermarkhof-Kurator Johann Baumgartner.<br />

Taxi 878.<br />

www.878.at


eco<br />

22<br />

Gudrun Angerer<br />

graz<br />

22 www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

In den letzten 1,5 Jahren sind die<br />

Preise für Lebensmittel deutlich<br />

über der Inflationsrate gestiegen.“<br />

Josef Kaufmann von der Arbeiterkammer Steiermark<br />

anlässlich des Lebensmittelgipfels ARBEITERKAMMER STEIERMARK<br />

Viele können sich Miete nicht<br />

Jeder dritte Steirer hat Geldprobleme, wie das Sozialbarometer der Volkshilfe<br />

Steiermark ausgewertet hat. Viele haben bereits Mietschulden. GETTY<br />

ERNÜCHTERND.<br />

In der Steiermark<br />

steigen die Miet- und<br />

Privatschulden aktuell<br />

drastisch an.<br />

Von Gudrun Angerer<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

Viele Menschen in der<br />

Steiermark können sich<br />

das Leben schwerer<br />

und schwerer leisten. Auch die<br />

Mietrückstände steigen massiv<br />

an. Die Verschuldung von Privathaushalten<br />

ist in Österreich<br />

insgesamt um 40 Prozent angestiegen.<br />

Dass viele Menschen<br />

ihre Miete nicht mehr bezahlen<br />

können, hat auch eine vom Sozialministerium<br />

und der EU fi-<br />

nanzierte Studie gezeigt. Daraus<br />

geht hervor, dass 2,25 Millionen<br />

Menschen in den vergangenen<br />

zwölf Monaten Einkommensverluste<br />

wegen der Teuerungen<br />

hinnehmen mussten. Bei 500.000<br />

Haushalten ist die Lage so drastisch,<br />

dass sie mit Betriebs- und<br />

Mietkosten im Rückstand sind.<br />

1,5 Millionen Haushalte können<br />

die massiv gestiegenen Wohnund<br />

Energiekosten kaum noch<br />

finanzieren, geschweige denn<br />

unerwartete Ausgaben.<br />

Eine Auswertung der Volkshilfe<br />

Steiermark hat bereits vergangenen<br />

Herbst ergeben, dass<br />

mittlerweile jeder dritte Steirer<br />

Probleme mit Zahlungen und<br />

Lebenserhaltungskosten hat beziehungsweise<br />

dass die finanzielle<br />

Situation sogar für 35 Prozent,<br />

also mehr als ein Drittel der Be-<br />

E-Sports-Event<br />

am Flughafen<br />

■ Die Bedeutung von Wettkämpfen<br />

mit Computerspielen<br />

wächst. Die Gaming-Industrie<br />

stellt mittlerweile auch in Österreich<br />

einen wichtigen Wirtschaftsfaktor<br />

dar. Zahlreiche<br />

heimische Unternehmen sind<br />

darin tätig. Aus diesem Anlass<br />

organisierte die Junge Wirtschaft<br />

Steiermark (JW) ein<br />

Event am Grazer Flughafen<br />

mit drei Speakern aus dem Gaming-Umfeld,<br />

das den Besuchern<br />

spannende Einblicke in<br />

den wachsenden Wirtschaftszweig<br />

gab.<br />

Wippel, Zettl, Angermann, Stocker,<br />

Scheer, Wipfler JW STEIERMARK<br />

S. Džalto, R. Goiser, C. Holzer, M. Krenn, S. Ziganek SPAR/IVO VELCHEV<br />

Integrations-Offensive<br />

■ Die Lage am Arbeitsmarkt<br />

erfordert neue Ansätze. Die<br />

Karriereplattform des Österreichischen<br />

Integrationsfonds war<br />

daher unter dem Motto „Integration<br />

in die Arbeitswelt“ bei<br />

Spar Graz und veranstaltete<br />

einen Job-Informationstag für<br />

Zuwanderer und Asylberechtigte.<br />

Im Rahmen der Kooperation<br />

hatten Interessierte die Möglichkeit,<br />

sich bei dem Unternehmen<br />

umzusehen. Im Anschluss an<br />

einen Vortrag gab es eine Führung<br />

durch die Spar-Zentrale in<br />

der Hafnerstraße in Graz. Bei der<br />

Begrüßung betonte Geschäftsführer<br />

Christoph Holzer die Wichtigkeit<br />

solcher Aktionen, die für<br />

Menschen mit herausfordernden<br />

oder eingeschränkten Vermittlungsmöglichkeiten<br />

Chancen zur<br />

Eingliederung am Arbeitsmarkt<br />

bieten. Der Austausch mit Organisationen<br />

sei wesentlich, Ziel sei<br />

eine erste Kontaktaufnahme. Spar<br />

sucht derzeit hundert Mitarbeiter<br />

in der Steiermark.<br />

Die billigsten<br />

Grazer Bezirke<br />

■ Wie die Immomarktanalyse<br />

ergeben hat, mietet es sich<br />

derzeit in der Inneren Stadt in<br />

Graz am billigsten. Im Ranking<br />

folgen Jakomini und Andritz,<br />

bei Durchschnittspreisen von<br />

acht Euro pro Quadratmeter.<br />

Am teuersten lebt es sich in<br />

Puntigam, am zweitteuersten<br />

in Ries, und Lend liegt auf Platz<br />

drei, mit Quadratmeterpreisen<br />

von zehn Euro. Das Resultat<br />

erklärt sich auch aufgrund der<br />

Anhäufung von Neubauten<br />

wie auch von Erstbezügen.<br />

Die billigsten Grazer Miet-Bezirke<br />

sind die inneren Bezirke. UNSPLASH


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz eco 23<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Mischbrot +19 %<br />

Für das in Österreich beliebte Brotgebäck<br />

muss man im Durchschnitt um<br />

fast ein Fünftel mehr bezahlen.<br />

Bettwäsche -1,8 %<br />

Bei der Einrichtung von Schlafzimmern<br />

profitiert man von gesunkenen<br />

Preisen für Stoffe und Bettwäsche.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

leisten<br />

völkerung, bereits angespannt ist.<br />

„Energiekrise, Teuerungen, Corona:<br />

Es gibt verschiedene Gründe,<br />

warum das Geld zum Wohnen<br />

nicht mehr reicht. Langsam,<br />

aber sicher merken alle Sozialeinrichtungen<br />

in der Steiermark,<br />

dass die Anfragen rund um nicht<br />

mehr bewältigbare Kosten aus<br />

dem Wohnen steigen,“ weiß Elke<br />

Hofgartner, Leiterin des Büros<br />

für Soziales von der Volkshilfe.<br />

Spürbar sei dies immer zuerst<br />

in den großen Ballungsräumen,<br />

aber inzwischen auch immer<br />

mehr im ländlichen Raum.<br />

„Durch die weiterhin hohe Inflation<br />

hat sich die Situation dramatisch<br />

verschärft, leider ist noch<br />

kein Ende in Sicht“, analysiert<br />

Hofgartner. Zwei Initiativen für<br />

Betroffene sind der Wohnschirm<br />

und der Kautionsfonds.<br />

Häufungen bei Onlinehandel-Betrug<br />

Cybercrime-Fälle häufen sich,<br />

auf Kunden- und Webshop-Seite:<br />

Wie die „Sicherheitsstudie <strong>2023</strong>“,<br />

ein Report über Sicherheitsrisiken<br />

im heimischen Handel,<br />

die vom Handelsverband und<br />

dem Bundeskriminalamt präsentiert<br />

wurde, zeigt, werden<br />

TopJobs<br />

■ Community Nurses m/w/d<br />

- Die Stadt Graz sucht für das Gesundheitsamt Community Nurses<br />

mit Diplom in Form einer Vollzeitbeschäftigung in Graz.<br />

■ Ausbilder für Elektrotechnik m/w/d<br />

- Die ÖBB sucht einen Ausbilder für den Lehrberuf Elektrotechnik mit<br />

Facharbeiterprüfung für eine Vollzeitstelle in Knittelfeld.<br />

In Kooperation mit<br />

www.<br />

immer mehr Steirer Opfer eines<br />

Web-Betrugs im Onlinehandel.<br />

Im Jahr 2022 wurden in Österreich<br />

insgesamt 60.195 Anzeigen<br />

erstattet, was einem Höchstwert<br />

entspricht. Unter den heimischen<br />

Online-Händlern wurden 64 Prozent<br />

Opfer von Cybercrime.<br />

Der Vorstandsdirektor der Grawe:<br />

Georg Schneider<br />

MARTIN HÖRMANDINGER<br />

Grawe holt noch<br />

einmal den Titel<br />

■ Ein zweites Jahr in Folge<br />

geht der „Recommender<br />

Award“ des Finanz-Marketing-Verbandes<br />

Österreich<br />

(FMVÖ) an die Grazer Wechselseitige<br />

Versicherung. Zum<br />

elften Mal in Folge ist die<br />

Grawe Sieger in der Kategorie<br />

„Versicherungen bundesweit“.<br />

Zusätzlich erhält die Grawe<br />

das Gütesiegel „Exzellente<br />

Kundenorientierung“.<br />

ROBERT FRITZ<br />

ANZEIGE<br />

Ankauf von Designermode<br />

Buddy & Selly: Designermode im MURPARK<br />

in ZEHNER-Gutscheine umwandeln.<br />

Am Freitag, dem 2. Juni <strong>2023</strong>,<br />

ist Buddy & Selly, der führende<br />

Direktankäufer für 2nd-Hand<br />

Designermode aus Hamburg,<br />

im MURPARK zu Gast. Erfahrene<br />

Expert:innen von Buddy &<br />

Selly bewerten von 10–18 Uhr<br />

mitgebrachte Markenware und<br />

machen ein Angebot. Der Gegenwert<br />

wird in Form von ZEHNER-<br />

Shopping-Gutscheinen vergütet.<br />

Termine für den Ankauf können<br />

ab sofort per <strong>Mai</strong>l vereinbart werden.<br />

Angekauft werden Damenund<br />

Herrenbekleidung, Taschen,<br />

Schuhe und Accessoires bestimmter<br />

Labels laut dem Buddy<br />

& Selly-Markenregister unter:<br />

www.buddyandselly.com/marken.<br />

Die Veranstaltung findet im Erdgeschoß<br />

Nähe McDonald‘s statt.<br />

Näheres auf murpark.at<br />

KK<br />

ANZEIGE<br />

Bohren harter Bretter<br />

hat sich gelohnt<br />

Senior:innen kommen<br />

seit 1. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

leichter zu Krediten.<br />

Eine entsprechende Gesetzänderung<br />

wurde vom Parlament<br />

– Nationalrat und Bundesrat<br />

– beschlossen. Im<br />

Wesentlichen geht es darum,<br />

dass die Lebenserwartung<br />

künftig bei der Kreditvergabe<br />

keine Rolle mehr spielt. Dies<br />

ist ein wichtiger Schritt gegen<br />

die Altersdiskriminierung.<br />

Stadtgruppenobmann Bundesrat<br />

Ernest Schwindsackl<br />

forderte seit Jahren im Rahmen<br />

von Presseaussendungen<br />

und Veranstaltungen, wie<br />

bei der inhaltlichen Plattformveranstaltung<br />

„Murinsel-Gespräche“,<br />

die Erleichterung<br />

der Kreditvergabe für lebenserleichternde<br />

Anschaffungen<br />

wie Treppenlift, barrierefreie<br />

Dusche etc. Schwindsackl<br />

nennt dies „Bohren harter<br />

Bretter“, das sich lohnt. Der<br />

Finanzbereich sei für Senioren<br />

besonders wichtig, da er<br />

ein selbstbestimmtes Leben<br />

ermögliche.<br />

Schwindsackl freut sich über<br />

dieses Ergebnis.<br />

Grazer Seniorenbundobmann<br />

Bundesrat Ernest Schwindsackl


24 eco<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Künstliche Intelligenz<br />

„Wir haben den Geist<br />

Berufsorientierungslehrerin Evelyn Leissenberger, Neurowissenschaftler Manfred Spitzer (per Video zugeschalten), WIFI-Leiter Martin Neubauer und<br />

Fleischermeisterin Melanie Rinner (v. l.) analysierten die Chancen und Gefahren von Künstlicher Intelligenz für unsere Arbeitswelt. BENJAMIN GASSER (4)<br />

CAFÉ WIFI. Die Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Arbeitswelt kaum einen Stein auf dem anderen<br />

lassen. Welche neuen Fähigkeiten plötzlich wichtig werden und wie wir damit umgehen, diskutierten<br />

Experten aus unterschiedlichen Bereichen im Rahmen des vom „Grazer“ moderierten Café WIFI.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Die Künstliche Intelligenz<br />

(KI) wird unser aller Leben<br />

innerhalb kürzester<br />

Zeit massiv verändern, da sind<br />

sich die Experten einig. Auch<br />

die Arbeitswelt wird sich einem<br />

enormen Wandel unterziehen.<br />

Beim jüngsten Café WIFI diskutierten<br />

Neurowissenschaftler<br />

und Psychiater Manfred Spitzer,<br />

Fleischermeisterin Melanie<br />

Rinner, Evelyn Leissenberger<br />

(Berufsorientierungslehrerin<br />

am BG/BRG Lichtenfels) und<br />

Weiterbildungsexperte und Leiter<br />

des WIFI Steiermark Martin<br />

Neubauer über den Umgang mit<br />

dieser kommenden Revolution.<br />

Riesige Chancen<br />

Das Fachmagazin ,Nature‘<br />

schreibt, wir müssen die KI wie<br />

ein Orakel in der Antike behandeln.<br />

Wir verstehen nicht, wie<br />

sie funktioniert, ihre Antworten<br />

können uns aber eine Anleitung<br />

geben. „Wir haben den Geist aus<br />

der Flasche gelassen. Die Frage<br />

ist jetzt: Können wir es uns leisten,<br />

sie anzuwenden, obwohl wir<br />

nicht verstehen, wie sie arbeitet?“,<br />

meint Spitzer,<br />

der enorme<br />

Chancen sieht,<br />

sofern sie in den<br />

richtigen Händen<br />

ist: „Man<br />

kann Künstliche<br />

Intelligenz<br />

für unglaubliche<br />

Dinge<br />

einsetzen. Sie hat kürzlich zum<br />

Beispiel aus 107 Millionen Molekülen<br />

100 herausgefiltert, die<br />

man als Antibiotikum einsetzen<br />

könnte. Diese hat man getestet<br />

und tatsächlich 20 neue Antibiotika<br />

gefunden. Wir Menschen<br />

haben nur durch Tests seit Mitte<br />

der 80er Jahre kein einziges Antibiotikum<br />

mehr gefunden. Das ist<br />

Das Handwerk<br />

wird KI nie ersetzen<br />

können, dafür braucht<br />

man zwei Hände.“<br />

Melanie Rinner,<br />

Fleischermeisterin<br />

also schon sehr außergewöhnlich.“<br />

An Schulen hätte KI aber<br />

nichts verloren. Dem stimmte<br />

auch Leissenberger zu: „Die KI<br />

bietet keinen Lernraum, deshalb<br />

sehe ich das auch so. Das Kennenlernen<br />

der KI sehe ich aber<br />

schon als interessanten<br />

Aspekt,<br />

weil Kinder dadurch<br />

inspiriert<br />

werden können.<br />

Werteerziehung<br />

und Grundhaltung<br />

müssen<br />

aber zuerst da<br />

sein. Man muss<br />

in Zukunft in der Ausbildung und<br />

Bildung wahrscheinlich mehr<br />

Wert auf diese Qualitäten legen.“<br />

Bei Erwachsenen in der Weiterbildung<br />

liegen die Dinge naturgemäß<br />

ein wenig anders, wie<br />

Neubauer erklärt: „Da haben wir<br />

es mit Menschen zu tun, die Lösungen<br />

entwickeln wollen. Ob<br />

mit oder ohne KI, Probleme sol-<br />

len mit geringem Aufwand gelöst<br />

werden. Zentral ist die Frage der<br />

sinnvollen Einsatzmöglichkeiten.<br />

In der Weiterbildung sind<br />

wir in den Spezialbereichen, und<br />

da müssen wir ausbilden, wie<br />

man mit der KI umgehen kann,<br />

,Prompter‘ zu sein und die KI zu<br />

instruieren, aber auch die Ergebnisse<br />

zu evaluieren.“<br />

Keine zwei Hände<br />

Ein Bereich, in dem die KI wohl<br />

weniger grundsätzlichen Einfluss<br />

haben wird, ist jener der handwerklichen<br />

Berufe. „Bei kleineren<br />

Unternehmen wie unserer<br />

Fleischerei ist das noch nicht<br />

angekommen“, bestätigt Rinner.<br />

„In Bereichen wie Buchhaltung,<br />

Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit<br />

kann KI aber definitiv<br />

unterstützend wirken. Das Handwerk<br />

wird sie nie ersetzen können<br />

– dafür braucht man zwei Hände<br />

und eine gewisse Flexibilität.“<br />

Doch gerade in der Ausbildung


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at eco<br />

25<br />

aus der Flasche gelassen“<br />

kommen moderne Entwicklungen<br />

auch schon im handwerklichen<br />

Bereich zur Geltung. „Wir<br />

arbeiten in der Weiterbildung<br />

gerade damit, wie man mit Virtual<br />

Reality lernen<br />

kann, ein Tier<br />

richtig zu zerlegen“,<br />

berichtet<br />

Neubauer. „Hier<br />

geht es um<br />

handwerkliche<br />

Skills, aber auch<br />

gute Beratung,<br />

die dadurch<br />

möglich ist, und<br />

dass man am<br />

Ende ein gutes<br />

Geschäft macht. Die Entwicklungen<br />

sind vieldimensional, es<br />

braucht Vernunftbegabung und<br />

wir müssen wieder lernen zu hinterfragen<br />

und Informationen gegenchecken,<br />

so wie Journalisten.“<br />

Epochales Werkzeug<br />

Auch Spitzer ist von der beständigen<br />

Zukunft handwerklicher<br />

Berufe überzeugt.<br />

„Leute,<br />

die etwas mit<br />

den Händen<br />

machen, werden<br />

wir immer<br />

brauchen. Die<br />

etwas anpacken<br />

und bewegen,<br />

die zum Beispiel<br />

auf den<br />

Dächern Solaranlagen<br />

festschrauben. Die KI<br />

kann optimieren und uns unnötige<br />

Arbeiten ersparen. Aber wir<br />

können auch Millionen Hassnachrichten<br />

von der KI schreiben<br />

lassen. Es ist ein neues Werkzeug<br />

mit einem Effekt wie die Erfindung<br />

des Buchdrucks<br />

und es<br />

wird alle betreffen.<br />

Ob es gut<br />

Ein Skill ist, das<br />

eigene Gefühl erkennen<br />

und benennen zu<br />

können. Die Zufriedenheit<br />

gegenüber dem Menschsein<br />

ist wichtig.“<br />

Evelyn Leissenberger,<br />

Berufsorientierungslehrerin<br />

Die aktuelle<br />

Entwicklung hat<br />

einen unglaublichen Reiz<br />

und bietet großartige<br />

Chancen.“<br />

Martin Neubauer,<br />

Leiter WIFI Steiermark<br />

Denken lernen<br />

wir, wenn wir<br />

etwas selbst machen, und<br />

nicht mit einem Quassel-<br />

Roboter!“<br />

Manfred Spitzer,<br />

Neurowissenschaftler<br />

oder schlecht<br />

wird, werden<br />

wir selbst bestimmen.“<br />

Genau da rin<br />

liegt auch die<br />

Spannung, wie<br />

Neubauer betont: „Die aktuelle<br />

Entwicklung hat einen unglaublichen<br />

Reiz und bietet großartige<br />

Chancen. Ich finde das toll. Sonst<br />

wäre es doch fad. Es geht künftig<br />

sicher um die Kombination der<br />

Skills.“<br />

Genau diese Skills sollte man<br />

bereits in der<br />

Schule lernen.<br />

„Die Kinder sollten<br />

lernen, das<br />

eigene Gefühl<br />

erkennen und<br />

benennen zu<br />

können“, erklärt<br />

Leissenberger.<br />

„Die Jugendlichen<br />

sollen<br />

aus der Schule<br />

rausgehen und<br />

das können. Die Zufriedenheit<br />

gegenüber dem Menschsein ist<br />

wichtig. Die Jugendlichen sollen<br />

ihre Wurzeln finden können. Soziales<br />

Lernen, Konflikte managen,<br />

etwas aussprechen können<br />

– da gibt es viele Skills.“<br />

Theater als Schulfach<br />

Spitzer sieht großes Potenzial in<br />

humanistischer<br />

und künstlerischer<br />

Bildung:<br />

„Theaterspielen<br />

als Schulfach<br />

wäre eine wunderbare<br />

Idee<br />

– da kann man<br />

Emotionen wie<br />

Wut oder Eifersucht<br />

lernen.<br />

Weil man sie<br />

dann einmal gespürt hat, ist man<br />

auch später Herr über diese Gefühle.<br />

Genauso wichtig ist Sport,<br />

um sich körperlich auszutesten,<br />

und Kunst. Mit Farbe rumsprühen<br />

kann die KI auch – aber es ist<br />

etwas anderes, wenn es jemand<br />

selbst macht.<br />

Ich glaube fest<br />

daran, dass wir<br />

uns um Theater,<br />

Kunst, Musik<br />

und Sport wieder<br />

mehr kümmern<br />

müssen.<br />

Man muss nicht<br />

jeden Blödsinn<br />

in die Schule tragen.<br />

Denken lernen wir, wenn wir<br />

etwas selbst machen, und nicht<br />

mit einem Quassel-Roboter!“


26<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

26<br />

Menschlichkeit ist sehr wichtig, ich<br />

mag es nicht, wenn jemand nur<br />

eine Nummer ist.“<br />

Lisa Ratai, angehende Pflegefachassistentin im GGZ<br />

Graz, hat mit ihrem Beruf ihre Berufung gefunden. KK<br />

Kreativität gefragt:<br />

Gesundheit macht Schule, und<br />

Preise gibt es auch. ISTOCK/RICH VINTAGE<br />

Letzte Chance:<br />

noch bis 19. <strong>Mai</strong><br />

■ Noch schnell mitmachen:<br />

Bewerbungen für den Schulgesundheitspreis<br />

der Stadt Graz<br />

in Kooperation mit dem „Grazer“<br />

können noch bis nächsten<br />

Freitag, 19. <strong>Mai</strong>, eingereicht<br />

werden. Einreichungen sind<br />

persönlich oder via E-<strong>Mai</strong>l<br />

möglich. Informationen unter<br />

graz.at/schulgesundheitspreis.<br />

Die 3. Klasse, das Citypark-Team Wolfgang Forstner und Elke Veronik und Lehrerin Katharina Bacher (v. l.)BENJAMIN GASSER (2)<br />

Sag es durch die Blume<br />

■ Heute ist Muttertag! Aber auch<br />

wenn man seine Mutter sehr<br />

liebt, sind rote Rosen, da sie für<br />

leidenschaftliche Liebe stehen,<br />

nicht das passende Geschenk.<br />

Gut geeignet hingegen sind gelbe<br />

Rosen, da sie Dankbarkeit,<br />

Glück und Freude zum Ausdruck<br />

bringen. Orchideen machen sich<br />

auf jeden Fall gut, sie stehen für<br />

Schönheit, Jugend und Liebe. Mit<br />

Tulpen, die es im Frühling auch<br />

im Garten gibt, kann man ebenso<br />

nichts falsch machen. Gerbera<br />

werden zu Muttertag ebenfalls<br />

gerne angenommen, sie sagen:<br />

„Durch dich wird alles schöner!“<br />

In letzter Minute<br />

Muttertag ist eigentlich jeden Tag, aber über einen lieben Blumengruß<br />

oder ein anderes kleines Geschenk freuen sich Mütter heute sicherlich. GETTY<br />

<br />

Auch heute kann man laut<br />

Landesinnungsmeister Johann<br />

Obendrauf noch Blumen<br />

besorgen: „Ziemlich verlässlich<br />

alle Geschäfte haben von 8 bis<br />

13 oder 14 Uhr geöffnet, manche<br />

den ganzen Tag über.“<br />

Gerda Kaufmann, Albin Wiesenhofer und Karl Solderer (v. l.) brachten<br />

Unterhaltung in die Grazer Seniorenresidenz Robert Stolz.SIEGMUND/DER KOMMUNIKATOR<br />

Heilsame Herzenszeilen<br />

■ Einmal im Monat bringen<br />

Mitglieder des Bundes steirischer<br />

Heimatdichter mit Unterstützung<br />

des Kultur- und<br />

des Gesundheitsressorts der<br />

Steiermärkischen Landesregierung<br />

mit der Aktion „Herzenszeilen“<br />

Freude und Unterhaltung<br />

in Form von Texten<br />

und steirischer Volksmusik in<br />

eine immer andere weiß-grüne<br />

Pflegestation. Nach der coronabedingten<br />

langen Pause führte<br />

der erste Besuch der Heimatdichter<br />

in die Seniorenresidenz<br />

Robert Stolz. Karl Solderer und<br />

Gerda Kaufmann, beide Mitglieder<br />

des Bundes steirischer<br />

Heimatdichter unter Obmann<br />

Anton Wilfinger, lasen eigene<br />

Gedichte sowie echt Steirisches<br />

von Peter Rosegger bis Karl<br />

Panzenbeck. Für musikalische<br />

Begleitung sorgte der Hausherr<br />

an der „Steirischen“ selbst –<br />

Heimleiter Albin Wiesenhofer<br />

ist nämlich auch der Chef der<br />

Fuchsbartl-Banda.


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 27<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (2)<br />

Plateau-Sandalen<br />

Sandalen sind wieder in, zierliche<br />

Frauen können bei Bedarf ein paar<br />

Zentimeter Körpergröße gewinnen.<br />

„MyBaum“ macht Schule<br />

Shapewear<br />

Schummeln unter dem Gewand ist<br />

nicht mehr angesagt. Wer in Form<br />

kommen will, macht besser Sport.<br />

OUT<br />

➜<br />

TRADITION. Der Grazer<br />

Citypark lädt gemeinsam<br />

mit dem „Grazer“<br />

723 Schüler aus elf<br />

Volksschulen zum<br />

MyBaum-Aufstellen ein.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Am Anfang steht der My-<br />

Baum, eine Schablone aus<br />

Karton, die zu insgesamt elf<br />

Schulen in Graz und Graz-Umgebung<br />

gebracht wird. Kürzlich war<br />

es in der Grazer Volksschule St.<br />

Leonhard so weit: Die Aufregung<br />

war riesengroß, als das Citypark-<br />

Team die 3. Klasse betrat. Gemeinsam<br />

mit ihrer Lehrerin Katharina<br />

Bacher hatten die 23 Schüler ihre<br />

Tafel mit ihren Ideen kunstvoll gestaltet<br />

– als Vorbereitung darauf,<br />

wie sie ihren MyBaum verschönern<br />

werden.<br />

Kunterbunt<br />

Vor einigen Jahren gab es bereits<br />

eine erfolgreiche MyBaum-Aktion,<br />

die Klasse von Katharina Bacher<br />

ist das erste Mal dabei und<br />

natürlich von Anfang an begeistert.<br />

Die Klassenlehrerin freut sich<br />

für ihre Schützlinge und strahlt:<br />

„Meine sehr tolle Direktorin hat<br />

mich über MyBaum informiert,<br />

und da ich sehr gerne mit Kunst<br />

arbeite und eine sehr kreative<br />

Klasse habe, machen wir mit!“<br />

Die Kinder seien mit hunderten<br />

Ideen zu ihr gekommen, erzählt<br />

die engagierte Pädagogin, die<br />

Ideenfindung sei auch noch lange<br />

nicht abgeschlossen.<br />

Die 23 Kinder sind<br />

gespannt und sie<br />

freuen sich darauf,<br />

ihren MyBaum zu<br />

schmücken. Ihre<br />

konkreten Ideen<br />

sollen hier allerdings<br />

nicht verraten<br />

werden, nur so viel:<br />

Der Baum wird kunterbunt<br />

und wunderschön!<br />

Preisregen<br />

Das Abschlussevent findet am<br />

15. Juni zwischen 10 und 12 Uhr<br />

im Citypark statt. Alle elf Schulen<br />

werden vertreten sein und ihre<br />

MyBäume präsentieren. Dort<br />

werden dann auch via Auslosung<br />

die sechs Hauptpreise vergeben.<br />

Diese sind, und zwar jeweils für<br />

die ganze Klasse: ein Tag<br />

im Jump25, ein Tagesausflug<br />

in den Tierpark<br />

Herberstein,<br />

in den Naturpark<br />

Mautern, in das Lipizzanergestüt<br />

Piber,<br />

zur Riegersburg<br />

oder in das Freilichtmuseum<br />

Stübing. Außerdem<br />

bekommt jedes<br />

Kind einen Goodie-Bag, in<br />

dem sich auch eine Holzkugel<br />

befindet. Diese ist der Schlüssel<br />

zur interaktiven Ausstellung Tree<br />

Exhibition Citypark, die bereits<br />

am 5. Juni startet und natürlich<br />

auch beim großen Abschlussfest<br />

bespielt werden kann.<br />

Badespaß mit dem „Grazer“<br />

BADE-PASS. Vier Tage Thermenvergnügen in den schönsten und beliebtesten Thermen Österreichs<br />

um wohlfeile 50 Euro, das bietet der „Grazer“ Bade-Pass. Allerdings nur solange der Vorrat reicht.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Noch ist das Wetter sehr<br />

unbeständig, obwohl<br />

die Jahreszeit eigentlich<br />

bereits ins Freibad locken<br />

sollte. Doch kleine und große<br />

Wasserratten haben eine tolle<br />

Alternative, die neben Spaß<br />

und Erholung auch viel Wärme<br />

verspricht: die österreichische<br />

Thermenlandschaft, die ihresgleichen<br />

sucht.<br />

Vier Thermen<br />

Der „Grazer“ hält für seine Leser<br />

ein besonderes Zuckerl bereit:<br />

den beliebten Bade-Pass, von<br />

dem noch einige Exemplare zu<br />

haben sind. Trotzdem heißt es<br />

nicht zu lange überlegen, denn<br />

das Angebot ist unschlagbar: Für<br />

50 Euro kann in der Parkther-<br />

me Bad Radkersburg, im Avita<br />

Resort Bad Tatzmannsdorf, in<br />

der Aqualux Therme Fohnsdorf<br />

und in der Therme Nova Köflach<br />

jeweils einen ganzen Tag<br />

lang sommerliches Badefeeling<br />

genossen werden.<br />

Die vier im Bade-Pass enthaltenen<br />

Gutscheine sind übrigens<br />

bis 30. September gültig.<br />

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Bade-Pass<br />

■ Vier Thermen-Tageseintritte<br />

um nur 50 Euro (Wert 120,90 Euro)<br />

■ Gültig in der Parktherme Bad<br />

Radkersburg, Therme Nova Köflach,<br />

Avita Resort Bad Tatzmannsdorf<br />

und Aqualux Therme Fohnsdorf<br />

■ Erhältlich bei der Infostelle<br />

im Citypark, im s’Fachl, in allen<br />

oeticket-Verkaufsstellen und<br />

direkt bei uns<br />

4 x<br />

Therme<br />

für 50 €<br />

Entspannung pur: Der Bade-Pass des „Grazer“ bietet mit den vier Thermen-Tageseintritten<br />

entspannendes Freizeitvergnügen. KARL SCHROTTNER/THERME NOVA


28 viva<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Die kulinarischen Highlights<br />

GUSTO. Die Steiermark hat so einige Schmankerln auf Lager. Der Frühling bietet obendrein optimalen<br />

Anlass für eine Genussreise zu Wein- und Obstbauern in der Region oder auch zur Bio-Bäckerei.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Ein gutes Glaserl Wein, frisches<br />

knuspriges, handgemachtes<br />

Brot, regionales<br />

Gemüse, das genauso<br />

gut schmeckt, wie es aussieht:<br />

Die Steiermark hat so einige<br />

Schmankerln zu bieten. Gleichzeitig<br />

sind jene Gusto-Orte<br />

auch einmal einen Besuch wert,<br />

denn sie eignen sich ideal für einen<br />

kleinen Ausflug – ob allein,<br />

mit Freunden oder der Familie.<br />

Wir haben die kulinarischen<br />

Highlights im Frühjahr für Sie<br />

zusammengetragen.<br />

Ausflug<br />

☞ Eiteljörg – Weinbau, Obstbau<br />

und Schaubrennerei: An der<br />

Steirischen Apfelstraße gelegen,<br />

gibt es vor Ort feine Weine,<br />

Edelbrände und Liköre sowie<br />

Gin und Säfte zu probieren.<br />

☞ Hirschbirnverkostung im<br />

Juva Pöllau: Das Bio-Landerlebnishotel<br />

liegt inmitten der<br />

malerischen Hügellandschaft<br />

des Naturparks Pöllauer Tal.<br />

Der hoteleigene Streichelzoo<br />

bespaßt die Kinder, während<br />

die Erwachsenen im Wellness-<br />

Bereich entspannen können.<br />

☞ Bio-Bäckerei „Vom Lichtenberg“<br />

Haute Boulangerie: Auf<br />

einer Anhöhe über Gnas wird<br />

die Schaubäckerei mit Verkaufsladen<br />

mitten in der Natur geführt.<br />

Es wird CO2-neutral mit<br />

Österreichs bislang erstem Pel-<br />

lets-Dampfbackofen gebacken.<br />

☞ Der Reishof: Die kulinarischen<br />

Exoten Reis und Quinoa<br />

haben den Weg in die Steiermark<br />

gefunden – auch in den<br />

Selbstbedienungsladen des Unternehmens.<br />

Außerdem gibt es<br />

einen spannenden Film über<br />

die 1. Steirische Reismühle und<br />

passend dazu Produkte wie<br />

Reiswaffeln, Hirse, Käferbohnen<br />

und mehr.<br />

☞ Gaumenfreuden kommen<br />

auch bei der Biohofkäserei<br />

Deutschmann auf: Dort gibt es<br />

handgeschöpften Rohmilchkäse<br />

von den eigenen Kühen in<br />

Bio-Qualität samt Verkostung<br />

im familiengeführten Ab-Hof-<br />

Verkauf.<br />

☞ Die Destillerie Hochstrasser<br />

„brennt“ im wahrsten Sinne des<br />

Wortes für ihre Produkte: Seit<br />

1930 wird am Hof die Kunst des<br />

Destillierens weitergegeben –<br />

unbedingt die „Edelbrand-Erlebniswelt“<br />

testen!<br />

☞ Kürbisbauernhof Zachenegger:<br />

Hier erfährt man die Herstellungsgeschichte<br />

des Kürbiskernöls<br />

– vom Acker bis zur<br />

Flasche. Wer mag, betritt den<br />

Riesenkürbis. Verkostungen von<br />

allerlei Kürbisprodukten gibt es<br />

ebenso vor Ort.<br />

☞ Genussbauernhof Hillebrand:<br />

Die steirische Vielfalt gilt<br />

es hier zu entdecken, denn rund<br />

1700 regionale und saisonale<br />

Spezialitäten stehen am Hof<br />

zum Verkauf. Auch Gruppen<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Die kulinarische Vielfalt der Grünen Mark lässt sich durchaus auf kleinen<br />

Ausflügen – etwa in den Süden oder Osten – erkunden.STEIERMARK TOURISMUS/TOM LAMM TOUR<br />

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9 x täglich<br />

Rätsel-Lösung vom 7. 5. <strong>2023</strong><br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>14.</strong> 5. <strong>2023</strong><br />

J U S H N L<br />

L A N D E S S T U D I O E<br />

K U F E R D I N A N D<br />

H O B B Y M I T H A I 4 5 1 6 7 2 8 9 3<br />

M A R I A M O T T L B G<br />

G I R O N D E I E S L<br />

3 8 2 1 4 9 6 5 7<br />

N O V E L L E D E P P 7 9 6 5 3 8 1 4 2<br />

F I N N E F S A R A<br />

V I R O N I S I E R E N 5 6 7 2 8 1 9 3 4<br />

V O L K S G A R T E N I N 2 4 9 3 5 6 7 1 8<br />

P R O T E R R A G A S E<br />

S H E R B P<br />

1 3 8 4 9 7 5 2 6<br />

Lösung:<br />

T E E N E E L<br />

A V I S O L E JUGEND-<br />

8 7 3 9 1 4 2 6 5<br />

D I N B A E R AMT 6 1 4 8 2 5 3 7 9<br />

O T T O S U M I Lösung:<br />

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30 viva<br />

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Kinderspaß in<br />

Freizeitparks<br />

FAMILIENAUSFLÜGE. Spaß und Abenteuer für<br />

Kinder aller Altersklassen erwartet Familien in vielen<br />

Ecken: Die Steiermark bietet abwechslungsreiche<br />

Freizeitparks. Darunter auch Saison-Neuheiten.<br />

Von Gudrun Angerer<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

Unweit von Graz gibt es<br />

in der Steiermark einige<br />

Freizeitparks, die speziell<br />

auf die Bedürfnisse von Familien<br />

ausgelegt sind und verschiedene<br />

Attraktionen für Kinder bieten.<br />

Nur eine Stunde von Graz<br />

entfernt liegt das „Bertl’s Kinderland<br />

auf der Brunnalm“. Das<br />

neue Kinderland eröffnete mit<br />

Spielhüttendorf, Klettertürmen,<br />

Sandbaustelle mit Kinderbagger,<br />

Baumkarussell, Wasserbalancierstrecke,<br />

Schaukeln und<br />

Spielteich. Highlights sind das<br />

Bungee-Trampolin „Gams Hupfer“,<br />

die „Mugls Kugelbahn“ und<br />

die Sommer-Tubingbahn.<br />

Das „Hopsiland Planai“, ein<br />

Berg-Spielplatz, verfügt über<br />

Kugelbahnen, Schaukeln, Rutschen,<br />

Kletterstationen, Bewegungsstationen<br />

und einen Wasserspielplatz.<br />

Dort gibt es auch<br />

eine „Kasalm“ mit einer Indoor-<br />

Kugelbahn und einer Rutsche.<br />

Der Freizeitpark „Märchenwald“<br />

in St. Georgen ob Judenburg<br />

verfügt über 130 Märchenwesen,<br />

die Geschichten erzählen.<br />

Es gibt zudem einen Hindernis-<br />

Kletterparks sind bei Jung und Alt beliebt. Das neu geschaffene Bertl’s<br />

Kinderland bietet Klettertürme und Wasserbalancier-Strecken. <br />

Parcours und einen Minigolfplatz.<br />

„Der Wilde Berg“ in Mautern<br />

ist ein beliebter Wildpark. Mit einer<br />

Fläche von 130 Hektar zählt<br />

er zu den größten Tierparks Europas.<br />

Der Motorikpark Gamlitz in<br />

GETTY<br />

der Südsteiermark verfügt über<br />

41 Stationen und 159 Übungselemente.<br />

Er ist der größte seiner Art<br />

in Europa.<br />

Der Styrassic Park in Bad Gleichenberg<br />

lässt die Zeit der Dinosaurier<br />

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mobil<br />

graz<br />

32<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

32<br />

Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Was überhaupt nicht geht, ist<br />

klassisches österreichisches<br />

Winterwetter.“<br />

TU-Graz-Vizerektor Horst Bischof am Rande einer<br />

Fachtagung zum autonomen Fahren in Graz KK<br />

Lamborghini<br />

Übergabe an die Krebshilfe: Suzuki-CEO Roland Pfeiffenberger, Reisinger-<br />

GF Walter Graf, Tom Geierspichler und Florentia Peintinger (Krebshilfe)KK (2)<br />

Ein Suzuki S-Cross für<br />

die mobile Krebshilfe<br />

JUBELFEST. Mehr als 200 Gäste waren beim<br />

ersten Geburtstag von Suzuki Reisinger in Graz.<br />

Vor einem Jahr wurde das<br />

neue Mobilitätszentrum<br />

Suzuki Reisinger aus der<br />

Taufe gehoben, jetzt gab es das<br />

erste, große Geburtstagsfest mit<br />

Partnern und Kunden. Auch<br />

„Grazer“-Leser waren unter den<br />

Festgästen. Suzuki-Reisinger-<br />

Chef Walter Graf war in seinem<br />

Element und begrüßte die Gratulantenschar,<br />

auf die ein ganz<br />

besonderes Programm wartete.<br />

Für den Vortrag von Thomas Geierspichler<br />

gab’s Standing Ovations.<br />

Höhepunkt war der Vortrag des<br />

Paralympics-Siegers Thomas<br />

Geierspichler. Er erzählte über<br />

sein bewegtes Leben, von den<br />

Tiefen und Rückschlägen und<br />

davon, wie er das alles durchgestanden<br />

hat und dann so große<br />

Erfolge erzielen konnte. Für den<br />

Spitzensportler gab es vom Publikum<br />

Standing Ovations.<br />

Suzuki für Krebshilfe<br />

Weiterer Höhepunkt der stimmigen<br />

Geburtstagsfeier war die<br />

Übergabe eines neuen Suzuki<br />

S-Cross an die Krebshilfe Steiermark<br />

für die mobile Betreuung<br />

von krebskranken Patienten.<br />

Jährlich werden in der Steiermark<br />

circa 4000 Beratungen<br />

durchgeführt, davon ein Drittel<br />

als mobile Beratung vor Ort für<br />

jene Menschen, die nicht zu einer<br />

Beratungsstelle kommen<br />

können. Für diesen mobilen<br />

Dienst stellt Suzuki Reisinger mit<br />

Unterstützung von Suzuki Austria<br />

den S-Cross zur Verfügung.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

der Feier war der Allrounder<br />

Johann Lafer zuständig, der<br />

gerade seine neue Single „Steiermark“<br />

auf den Markt gebracht<br />

hat. Für das leibliche Wohl war<br />

ebenfalls bestens gesorgt.<br />

JUBILÄUM. Vor 60 Jahren,<br />

am 7. <strong>Mai</strong> 1963, wurde<br />

Automobili Ferruccio<br />

Lamborghini gegründet.<br />

Eine wahre Revolution.<br />

Automobili Lamborghini<br />

S. p. A. hat eine ganze Reihe<br />

von Veranstaltungen für<br />

dieses Jahr geplant. Jede einzelne<br />

Veranstaltung ist anders, aber es<br />

gibt ein Ziel, das für alle gleich ist:<br />

Man will die Lamborghini-Kunden<br />

zusammen mit ihren Fahrzeugen,<br />

die offiziellen Lamborghini-Clubs,<br />

Händlerbetriebe und Lamborghini-Fans<br />

in die seit Jänner laufenden<br />

Veranstaltungen einbeziehen.<br />

Die Festlichkeiten haben schon im<br />

Jänner begonnen. Am 24. <strong>Mai</strong> wird<br />

in Italien der 60. Anniversary Giro<br />

stattfinden, der am 28. <strong>Mai</strong> auf der<br />

Piazza Maggiore in Bologna mit<br />

einem der Öffentlichkeit zugänglichen<br />

Concours d’Elegance enden<br />

wird, zu dem 150 Lamborghini erwartet<br />

werden.<br />

Ikone mit Stier-Logo<br />

Ferruccio Lamborghini wurde<br />

1916 im Sternzeichen Stier geboren,<br />

war ein Mann mit großen<br />

Ambitionen. 1949, als er bereits<br />

33 Jahre alt war, gründete er eine<br />

Traktorenfabrik. Dann ein wenig<br />

später ein zweites Unternehmen,<br />

das Klimageräte herstellte. So<br />

richtig in Fahrt kam er dann im<br />

Jahr 1963: Denn da stieg Lamborghini<br />

in die Autoproduktion ein<br />

– und zwar in die Produktion besonders<br />

schneller und spektakulärer<br />

Autos. Es gibt die Legende,<br />

dass er mit seinem Ferrari unzufrieden<br />

war und deshalb bei Enzo<br />

Ferrari – sozusagen von Firmenboss<br />

zu Firmenboss – um ein<br />

Gespräch bat. Doch Ferrari ließ<br />

ihn abblitzen. Was Lamborghini<br />

erst verärgerte, dann jedoch dazu<br />

motivierte, der Welt und ganz besonders<br />

Enzo Ferrari zu zeigen,<br />

wie man richtige Sportwagen<br />

baut. Diese Mission verfolgt die in<br />

Sant’Agata Bolognese beheimatete<br />

Marke Lambor ghini, die seit<br />

1998 zu Audi und damit zum VW-<br />

Konzern gehört, seit inzwischen<br />

60 Jahren. Das Auto mit dem Stier<br />

im Logo zählt zu den Luxuskarossen<br />

dieser Welt. Bereits das erste<br />

Auto von Lamborghini war ein<br />

Luxusgerät. Der im Oktober 1963<br />

vorgestellte 350 GT trat mit einem<br />

3,5-Liter-Zwölfzylindermotor<br />

mit vier obenliegenden Nockenwellen<br />

an. Die Leistung lag bei<br />

Ferruccio Lamborghini hatte sich zunächst mit der Herstellung von Traktoren<br />

beschäftigt, bevor er die Auto-Welt-Kultmarke Lamborghini kreierte. KK


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

mobil graz 33<br />

KK (2)<br />

Steiermark gewachsen Wie viele E-Ladestationen in?<br />

Die Steiermark liegt im Bundesländer-Ranking<br />

ex aequo mit 1625 : 3975<br />

Salzburg auf Platz 4.<br />

Nr. 1 ist Niederösterreich<br />

NÖ ist die klare Nr. 1, dahinter<br />

folgt Wien (2769), und Tirol<br />

(2761) liegt auf Platz 3.<br />

feiert seinen 60. Geburtstag<br />

280 PS, die Höchstgeschwindigkeit<br />

bei 260 km/h, und von 0 auf<br />

100 km/h beschleunigte der Wagen<br />

in 6,4 Sekunden. Darauf folgte<br />

eine Reihe von Modellen, die der<br />

Marke Lamborghini weltweit den<br />

heutigen Kultstatus verliehen.<br />

<br />

Lamborghini in Graz<br />

■ Wolfgang Denzel Auto AG<br />

Wetzelsdorfer Straße 35<br />

■ Autohaus Riepl, Liebenauer<br />

Hauptstraße 71<br />

■ Porsche Liebenau, Ferdinand-Porsche-Platz<br />

1, Liebenau<br />

■ GB-Premium Cars, Fabriksgasse<br />

27<br />

■ American Motors, Kärntner<br />

Straße 251<br />

Stolz präsentiert man in der Lamborghini-Zentrale die verschiedenen Kultmodelle unter dem Stier-Logo. <br />

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34 viva<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Immer weniger Grazer wollen<br />

IMMOBILIEN. Verkaufsmengen<br />

in Graz-<br />

Umgebung und Graz-<br />

Stadt schrumpfen,<br />

samt Negativrekord.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Auch der Immobilien-Markt unterliegt den Teuerungen; die Steiermark liegt trotz Mengeneinbruch auf Platz 2. GETTY<br />

Die anhaltenden Teuerungen<br />

machen bekanntlich<br />

vor keiner<br />

Branche Halt, wie auch die<br />

Hausbaubranche zeigt: Österreichweit<br />

betrachtet sind die<br />

Einfamilienhauspreise um 12,1<br />

Prozent gestiegen. Statistisch<br />

bezahlten die Käufer für ein<br />

Einfamilienhaus in Österreich<br />

den RE/MAX-Experten zufolge<br />

2022 im Mittel 352.485 Euro,<br />

also um 38.134 Euro mehr als<br />

noch im Jahr 2021. Allerdings<br />

divergieren sowohl die Preise<br />

als auch die Wertentwicklun-<br />

Hausverkauf braucht Know-how<br />

und Raiffeisen-Expert:innen<br />

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KK<br />

Österreich ist das Land der<br />

Häuslbauer. Rund 2,4<br />

Einfamilienhäuser gibt es<br />

in der Alpenrepublik. Für viele<br />

Menschen sind Haus und Garten,<br />

Baum und Blume, Hund und<br />

Katz der absolute Wohntraum.<br />

Gerade junge Familien schätzen<br />

das Grün, die Sicherheit dieser<br />

Lebensweise. Es gibt aber Menschen,<br />

denen diese Wohnform<br />

zunehmend beschwerlich wird:<br />

das Haus zu groß, die Betriebskosten<br />

zu hoch, die Instandhaltung<br />

unfinanzierbar. Es sind die<br />

Senioren, oft verwitwet, die ihre<br />

Situation grundlegend verändern<br />

müssen. Zwar fällt es ihnen<br />

schwer, sich von der vertrauten<br />

Umgebung loszusagen, aber die<br />

Umstände zwingen sie zu Lösungen.<br />

Raiffeisen Immobilien steht<br />

all jenen, die eine Veräußerung<br />

ihres Familienhauses ins Auge<br />

fassen, mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Für jene, die sich gänzlich<br />

von der bisherigen Immobilie<br />

trennen wollen, heißt das: sachverständige<br />

Bewertung, damit<br />

man von Anfang an zum tatsächlich<br />

erzielbaren Verkaufspreis auf<br />

den Immobilienmarkt gehen und<br />

rasch Käufer:innen finden kann.<br />

Durch eine maßgeschneiderte<br />

Raiffeisen-Finanzierung sind<br />

dann die von Raiffeisen Immobilien<br />

vermittelten Interessent:innen<br />

Barzahler:innen. Gerade in<br />

dieser Marktsituation ist das ein<br />

unschätzbarer Vorteil! Wer aber<br />

in seiner bisherigen Wohnform<br />

verbleiben möchte, sollte sich<br />

dringend über Verkaufsmodelle<br />

beraten lassen: Ausgedingeregelungen<br />

bei der Weitergabe innerhalb<br />

der Familie, Leibrente und<br />

Zeitrente, eventuell kombiniert<br />

mit Teilzahlungen, bei der Veräußerung<br />

an Dritte, aber verbunden<br />

mit der Möglichkeit, weiterhin<br />

selbst in der Immobilie zu verbleiben,<br />

die Begründung von Wohnungseigentum<br />

und Abverkauf<br />

nur einzelner Einheiten – je nach<br />

individueller Situation. Raiffeisen<br />

Immobilien im Verbund der Raiffeisen<br />

Bankengruppe Steiermark<br />

kann Ihnen vielfach nützlich sein.<br />

Von der Bewertung über die Vermittlung<br />

und die Ankaufsfinanzierung<br />

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<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />

35<br />

Häuser kaufen<br />

gen von Bundesland zu Bundesland<br />

erheblich.<br />

Schwankungen<br />

„Im ersten Halbjahr 2022 war die<br />

Nachfrage nach Einfamilienhäusern<br />

auf einem Rekordniveau,<br />

das Angebot hingegen auf einem<br />

historischen Tiefstand. Die Preise<br />

haben speziell in dieser Zeit<br />

nochmals massiv zugelegt. In<br />

der zweiten Jahreshälfte gab es<br />

bereits eine merkbare Entspannung<br />

– die Nachfrage ging zurück,<br />

das Angebot wurde wieder<br />

mehr. Dieser Trend setzte sich<br />

auch in den ersten Monaten des<br />

Jahres <strong>2023</strong> weiter fort – mittlerweile<br />

liegt das Objektangebot<br />

für Wohnimmobilien um rund<br />

40 Prozent über dem Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres und die<br />

Nachfrage bewegt sich, aufgrund<br />

der aktuellen Rahmenbedingungen,<br />

im Vergleich zu den Vorjahren<br />

auf einem überschaubaren<br />

Niveau“, erklärt Bernhard Reikersdorfer,<br />

Managing Director<br />

von RE/MAX Austria. Die Preiskurve<br />

sei bereits in den letzten<br />

Monaten spürbar abgeflacht, für<br />

<strong>2023</strong> rechne man aus heutiger<br />

Sicht mit rückläufigen Preisen,<br />

so der Experte.<br />

Nach einem leichten Plus<br />

von 5 Prozent im Jahr 2021 verlor<br />

Graz-Umgebung analog zum<br />

nationalen Trend um 10,1 Prozent<br />

und landete somit bei 337<br />

(-38) Kaufakten. Nur zweimal in<br />

den letzten zehn Jahren lagen<br />

dort die Verkaufsmengen noch<br />

tiefer, nämlich 2015 (326) und<br />

2012 (305). Einen neuen Negativrekord<br />

stellte die Stadt Graz<br />

auf: 210 Verbücherungen nach<br />

einem Minus von 15 Einheiten<br />

(-6,7 Prozent), das ist seit 2009,<br />

dem Beginn des RE/MAX-ImmoSpiegels,<br />

die geringste Verbücherungsmenge.<br />

Unverändert<br />

bleibt hingegen, dass die beiden<br />

Bezirke die steirische Mengenstatistik<br />

anführen.<br />

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Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

36<br />

Der LASK wird die Salzburger<br />

nicht nur ärgern, sondern ein<br />

gutes Resultat einfahren.“<br />

Hartberg-Coach Markus Schopp glaubt im Titelkampf<br />

an seinen Ex-Klub Sturm.<br />

GEPA<br />

„Der Weltcup am<br />

Keine Enduro-Action dieses<br />

Wochenende in Spielberg.<br />

Enduro-Rennen<br />

fällt ins Wasser<br />

GEPA<br />

■ Eigentlich hätte heute auf<br />

dem Red Bull Ring der Lauf<br />

zur Österreichischen Enduro-<br />

Staatsmeisterschaft stattfinden<br />

sollen. Wegen der starken Regenfälle<br />

musste der Lauf aber<br />

abgesagt werden, weil sonst die<br />

Strecke zu viel Schaden nehmen<br />

würde. Nachgeholt soll<br />

der Lauf im September oder<br />

Oktober werden.<br />

Die Wasserspringer sind in der<br />

Grazer Auster zu Gast.<br />

Kleine Sportler,<br />

große Bühne<br />

GEPA<br />

■ Die Grazer Auster ist auch<br />

heute noch Schauplatz des<br />

„2. Grazer Spring Meet“, einem<br />

Wettkampf für junge<br />

Wasserspringer. Das „Spring<br />

Meet“ soll dem internationalen<br />

Nachwuchs der Sechs- bis<br />

Zwölfjährigen einmal eine<br />

große Bühne bieten, da es<br />

in dieser Altersgruppe kaum<br />

Wettkämpfe auf internationaler<br />

Ebene gibt. Gesprungen<br />

wird dabei vom Ein- und vom<br />

Dreimeter-Brett. Am Start in<br />

der Auster sind Wasserspringer<br />

aus Ungarn, Kroatien,<br />

Tschechien, der Ukraine und<br />

Österreich.<br />

MOUNTAINBIKE.<br />

An dreas Kolb ist Nummer<br />

3 der Weltrangliste<br />

im Downhill – und<br />

hätte gerne ein Rennen<br />

auf seinem Hausberg.<br />

Der Schöckl ist „schuld“,<br />

dass ein Mountainbiker,<br />

der die Berge im Berufstitel<br />

hat, aus Schladming ins Grazer<br />

Becken zieht. So geschehen<br />

bei Andreas Kolb, Nummer 3<br />

der Downhill-Weltrangliste mit<br />

Ambitionen auf den Weltmeistertitel.<br />

Bevor Kolb am 8. Juni in<br />

Lenzerheide in den Weltcup startet,<br />

erklärt er die Beweggründe<br />

für seinen Umzug und wo seine<br />

Grenzen sind.<br />

Haben Sie einen besonderen<br />

Bezug zum Schöckl?​<br />

Kolb: Der Schöckl war für mich<br />

eigentlich immer schon der perfekte<br />

Trainingsberg im Winter.<br />

Ich bin für einen Tag Radfahren<br />

immer von Schladming runtergefahren<br />

und danach wieder<br />

rauf. Mittlerweile habe ich eine<br />

Wohnung in Graz. Extra wegen<br />

Schöckl, Platte usw. Hier sind<br />

jede Menge Trails, es ist perfekt<br />

zum Radfahren. Vor allem im<br />

Winter.<br />

Sie sind aktuell die Nummer 3<br />

der Weltrangliste. Wird Ihr Sport<br />

in unseren Breiten jetzt verstärkt<br />

wahrgenommen?<br />

Kolb: Er wird ganz sicher stärker<br />

wahrgenommen. Seit etwa drei<br />

Jahren geht es hier nach oben,<br />

zum Beispiel durch die Salzburgerin<br />

Valentina Höll, die bereits<br />

Weltmeisterin und Vizeweltmeisterin<br />

geworden ist. Auch bei<br />

mir ging es seit dem letzten Jahr<br />

ziemlich bergauf. Auch medientechnisch<br />

wird es immer mehr.<br />

Mit Bike-Parks wie in Schladming<br />

boomt dieser Sport.<br />

Von welchen Geschwindigkeiten<br />

im Rennmodus reden wir da?<br />

Kolb: Im Rennbetrieb sind wir so<br />

etwa mit 80 km/h über Stock und<br />

Stein unterwegs. Und auf Schotterwegen<br />

erreichen wir schon an<br />

die 100 km/h.<br />

Fährt da die Angst um Knochen<br />

und Wirbelsäule mit?<br />

Kolb: Angst würde ich nicht sagen,<br />

aber Respekt gehört natürlich<br />

dazu. Ab und zu gibt es im<br />

Weltcup schon Sprünge, die ich<br />

nicht mache, weil ich weiß, wenn<br />

das jetzt schiefgeht, könnte es zu<br />

einem Knochenbruch kommen.<br />

Da ziehe ich dann lieber zurück.<br />

Sie wurden sogar für das „Hardline“<br />

in Wales eingeladen, da trifft<br />

sich die absolute Elite. Sie sind im<br />

Training gestartet, haben aber<br />

auf das Rennen verzichtet und<br />

dabei sehr viel Respekt geerntet.<br />

Kolb: Ich bin mittlerweile im<br />

Weltcup ein sehr bedachter<br />

Fahrer. Zum „Hardline“ bin ich<br />

schon mit einem mulmigen Gefühl<br />

hingefahren. Aber ich wollte<br />

es unbedingt probieren. Aber<br />

wenn du dann die Sprünge siehst<br />

– die größten gehen 25 bis 28 Meter<br />

weit –, mit Gegenhang, da ist<br />

das Bauchgefühl noch schlimmer<br />

geworden. Ich habe es zwar<br />

probiert, aber zwei Sprünge habe<br />

ich nicht geschafft. Dann habe<br />

ich mir gesagt, ich lasse es, bevor<br />

noch etwas passiert und ich mir<br />

nach meiner besten Saison eine<br />

Verletzung hole.<br />

Sie starten im Weltcup für das<br />

Atherton-Team, das sind Legenden<br />

in Ihrem Sport. Ist das so was<br />

wie ein Ritterschlag?<br />

Kolb: Ich kann mich noch daran<br />

erinnern, als ich bei denen<br />

unterschrieben habe. Der Team-<br />

Manager hat mich angerufen<br />

und mir gesagt, dass sie mich<br />

nehmen. Da hatte ich wirklich<br />

Tränen in den Augen, vielleicht<br />

sind sogar ein paar gekullert. Es<br />

ist wie ein Werksteam in der Formel<br />

1, weiter nach oben geht es<br />

nicht.<br />

Jetzt startet die neue Saison,<br />

der Heimweltcup findet im salzburgischen<br />

Leogang statt. Hätten<br />

Sie auch eine steirische Strecke im<br />

Kopf, die den Ansprüchen gerecht<br />

würde?<br />

Kolb: Da muss ich wieder<br />

Schladming sagen. Der Weltcup<br />

war eh bis 2010 dort. Ich glaube,<br />

sie wollen ihn auch wiederhaben.<br />

Sonst vielleicht hier am<br />

Schöckl, vielleicht bekommen<br />

wir es durch. Schöckl wäre cool.<br />

Was kommt nach dem Sport?<br />

Kolb: Ich glaube, ich werde auf<br />

jeden Fall im Rad-Zirkus bleiben.<br />

Vielleicht als Coach oder Streckenbauer.<br />

Das Interview wurde im Rahmen der Aktion „Botschafter mit Herz“ vom „Steiermark Standortmarketing“ zur<br />

Verfügung gestellt. Die redaktionelle Endverantwortung liegt beim „Grazer“.<br />

Hoch hinaus. Sprünge beim Downhill gehen oft mehr als 20 Meter weit. GEPA


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 37<br />

OHA!➜<br />

GEPA (2)<br />

Meisterlicher Volleyball-Nachwuchs<br />

Nach der U20 holte sich auch die<br />

männliche U18 des UVC Graz den<br />

österreichischen Meistertitel.<br />

Abschied nach 500 Spielen<br />

Zintis Zusevics verlässt die Graz<br />

99ers und spielt künftig für die<br />

Vienna Capitals Eishockey.<br />

OJE!<br />

➜<br />

Schöckl wär cool“<br />

Downhill-Biker Andreas Kolb sieht sich mehr als besonnenen Fahrer denn als „wilden Hund“.<br />

STG/JESSE STREIBL<br />

Wolfgang Thiem schaute diese<br />

Woche beim GAK vorbei.<br />

Thiem trainiert<br />

Steirer-Talente<br />

STTV<br />

■ Das Tennis-Nachwuchszentrum<br />

beim GAK ist ab sofort<br />

einer von vier steirischen<br />

„NexGenDomi“-Standorten.<br />

„Wir schätzen uns sehr glücklich,<br />

dass wir exklusiv die Partnerschaft<br />

und hohe Kompetenz<br />

mit der Thiem-Akademie<br />

haben“, sagt Verbandspräsidentin<br />

Barbara Muhr.<br />

AKTION<br />

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SBH-Beachvolleyball-Sieger 2022 : Sabrina und Christian Glawogger<br />

Sand hat wieder Saison<br />

■ Auch wenn der Sommer vielleicht<br />

noch ein bisschen auf sich<br />

warten lässt: Am 27. <strong>Mai</strong> startet<br />

die „Solid Beach Hero“-Beachvolleyball-Turnierserie<br />

in die<br />

zweite Saison. Erster Stopp der<br />

Tour ist das „Sand und Mehr“<br />

in Mariatrost. Gespielt wird erst<br />

in Gruppen, bevor es dann im<br />

Turnierraster-Modus weitergeht.<br />

So kommt jede Mannschaft garantiert<br />

dreimal zum Einsatz. Im<br />

Herren-Bewerb sind nur Hobbyspieler<br />

erlaubt, Vereins- und<br />

Cup-Spieler treten im Mixed-Bewerb<br />

an. Los geht es am 27. <strong>Mai</strong><br />

um 9 Uhr früh.<br />

Am 1. Juli und 26. August folgen<br />

dann zwei weitere Turniere<br />

der Serie im Freibad Weiz. Auf<br />

die Gesamtsieger warten natürlich<br />

wieder Preise. Mehr Informationen<br />

zu den Turnieren<br />

und Anmelde-Möglichkeit gibt<br />

es unter: www.facebook.com/<br />

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SO ISST GRAZ<br />

Omas Teekanne in Graz<br />

präsentiert eine fabelhafte ...<br />

... Muttertagstorte<br />

Das illustre Teekanne-Team. KK (2)<br />

Wer ein Fan von Vintage und dem<br />

alten Charme ist, wird Omas Teekanne<br />

lieben: Das herzige Lokal am Nikolaiplatz<br />

versteht es, seine Gäste für sich zu<br />

gewinnen. Schließlich fühlt man sich bei<br />

einem Besuch dort wirklich wie bei Oma,<br />

nicht nur wegen der leckeren hausgemachten<br />

Kuchen. Zum Muttertag hat sich<br />

die Teebar eine herrlich-süße Muttertagstorte<br />

ausgedacht, die Mama sicherlich<br />

lang im Gedächtnis bleiben wird: Das Rezept,<br />

eine Pavlova, besteht aus einer fluffigen<br />

Baiser-Basis, garniert mit frischen<br />

Beeren. Ihren Ursprung soll die Süßspeise<br />

übrigens Anfang des 20. Jahrhunderts in<br />

Australien oder Neuseeland haben, dort<br />

gilt sie als Nationalgericht. <br />

LIA<br />

Zutaten:<br />

Für das Baiser: 280 g Feinkristallzucker,<br />

5 Eiweiß, ein TL Essig, 4 TL <strong>Mai</strong>sstärke,<br />

2 TL Speisestärke, 1 TL Vanillearoma und<br />

Prise Salz<br />

Zum Garnieren: 250 ml Schlagobers,<br />

ggf. etwas Sahnesteif, 350 g Beeren<br />

(z. B. Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren)<br />

und ein paar Blätter Minze<br />

Zubereitung:<br />

Das Eiweiß steif schlagen – sobald es<br />

beginnt, weiß zu werden, den Zucker<br />

langsam hineinrieseln lassen. Nun auf<br />

eine geringere Stufe schalten und die<br />

restlichen Zutaten beimengen. Die Masse<br />

kreisförmig auf ein mit<br />

Backpapier belegtes<br />

Backblech<br />

schmieren und<br />

mittig eine<br />

kleine Mulde<br />

formen. Nun<br />

circa 45 Minuten<br />

im Ofen bei 150<br />

Grad (bzw. 130 bei<br />

Umluft) backen. Herausnehmen,<br />

auskühlen lassen und währenddessen<br />

das Topping vorbereiten: Dazu<br />

Früchte waschen und schneiden und das<br />

Schlagobers mit ein wenig Sahnesteif<br />

schlagen, bis es fest geworden ist. Die<br />

Pavlova nun mit dem Schlagobers sowie<br />

den Früchten und der Minze garnieren.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

alter Name<br />

des "Glou<br />

Glou" in der<br />

Sporgasse<br />

Tiefebene<br />

Kombi-<br />

Bewerb des<br />

Schöckel<br />

Classic<br />

ägypt. Gott<br />

der Wüste<br />

Grazer vom<br />

7. Bezirk<br />

das<br />

Stück zu<br />

Gebiete,<br />

Abschnitte<br />

Initialen<br />

von Freud †<br />

Blume<br />

der Liebe<br />

Fleiß<br />

noch Unveröffentlichtes<br />

Institut in d.<br />

Keplerstr.<br />

Geistesblitz<br />

lateinisch<br />

für<br />

"Kunst"<br />

1<br />

8<br />

Gratis-Bus,<br />

-Bim & Co.<br />

für die Grazer<br />

Jugend<br />

Abk. für<br />

"Aluminiumtitanat"<br />

scheue<br />

Waldtiere<br />

2<br />

Kosename<br />

des Alfred<br />

KFZ für viele<br />

Insassen<br />

historisches<br />

Stadttor der<br />

Stadt Graz<br />

Sträßlein<br />

bei der<br />

Heilandskirche<br />

frostig,<br />

bitterkalt<br />

der<br />

richtige<br />

Riecher<br />

Abk. für<br />

"Iran"<br />

Kondolenz<br />

Abk. für<br />

"Richtlinie"<br />

7<br />

Etappenradrennen<br />

in Italien<br />

"offenes"<br />

Auto<br />

Wohlwollen<br />

Kapitalgesellschaft<br />

Abk. für<br />

"im Umbau"<br />

das Pferd<br />

die Sporen<br />

fühlen<br />

lassen<br />

10<br />

Glocken einer<br />

Kirche<br />

Schriftenbündel<br />

Domäne<br />

für Serbien<br />

Bürde,<br />

Strapaze<br />

Haus des<br />

Naturkundemuseums<br />

Aussprüche<br />

Mohammeds<br />

Abk. für<br />

"Rennrad"<br />

Vorläuferin<br />

der EU<br />

Titel der<br />

Region<br />

"Graz-<br />

Maribor"<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

antikes<br />

Volk am<br />

Balkan<br />

frz. Artikel<br />

9<br />

Stufe,<br />

Level<br />

Bezirk<br />

in Tirol<br />

Abk. für<br />

"Gemeinderat"<br />

5<br />

Netzball<br />

beim Aufschlag<br />

(Tennis)<br />

Gipfel im kleiner,<br />

Grazer Bergland<br />

mit der barer<br />

unschein-<br />

Raab-Quelle Mensch<br />

der erste<br />

Sohn<br />

Noahs<br />

das Für<br />

fort, weg<br />

6<br />

Abk. für<br />

"dergleichen"<br />

12<br />

Sülze,<br />

Gallert<br />

aus<br />

Gelatine<br />

US-Autor<br />

† 2001 (Ken)<br />

Aschengefäß<br />

aufputschende<br />

Droge<br />

modisch,<br />

toll<br />

4<br />

Hotel<br />

an der<br />

Autobahn<br />

Lösung der Vorwoche: JUGENDAMT Rätsellösungen: S. 28<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

5 1 6 7 9<br />

9<br />

6 2<br />

4 5<br />

2 9 3 1<br />

8 5 6<br />

7 1 4<br />

4 5 3 9<br />

8<br />

1228<br />

Jede Ziffer<br />

darf in<br />

jeder Reihe<br />

in jedem<br />

Quadrat<br />

nur einmal<br />

vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen,<br />

los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Gutschein<br />

im Wert von 50 Euro<br />

von Spar<br />

zu gewinnen!<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-<strong>Mai</strong>l mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 17. 5. <strong>2023</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

3


<strong>14.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 39<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>14.</strong> MAI<br />

Matinee zum Muttertag<br />

Die beiden Musikerinnen Jadranka<br />

Cvitković (Klavier) und Zsuzsanna<br />

Litscher-Nagy (Querflöte) werden<br />

ein musikalisches Muttertagsständchen<br />

vortragen. In der Pause<br />

gibt es eine Modenschau von<br />

„Nest der Tiger“. Um 11.30 Uhr im<br />

kunstGarten.<br />

Muttertags-Special der Schick<br />

Sisters<br />

Die drei Musiker-Schwestern<br />

Katharina, Christine und Veronika<br />

Schicho – bisher bekannt als<br />

„Dornrosen“ – gehen nach 25<br />

gemeinsamen Bühnenjahren als<br />

Schick Sisters musikalisch neue<br />

Wege. Zum speziellen Anlass umkreisen<br />

sie das Thema Muttertag<br />

und wissen dabei ganz genau,<br />

wovon sie singen. Ihrerseits<br />

geben sie den<br />

musikalischen<br />

Funken an<br />

die nächste<br />

Generation<br />

weiter. In<br />

der Komödie Graz um 19.30 Uhr.<br />

Muttertags-Genussreise im<br />

Starcke-Haus<br />

Abseits von Hektik kann man den<br />

Muttertag in Ruhe und familiärer<br />

Atmosphäre genießen – dieser<br />

besondere Tag als Zeichen der<br />

Wertschätzung für die liebe Mama<br />

startet im Starcke-Haus mit einem<br />

Empfang um 12 Uhr mit Champagner<br />

Rosé. Das Menü beginnt<br />

um 12.30 Uhr (Ende der Veranstaltung:<br />

15 Uhr). Genussreise:<br />

vier Gänge inklusive Couvert und<br />

Champagner Rosé als Empfang<br />

und optionaler Weinbegleitung.<br />

Barockmusik zum Muttertag<br />

Zum heutigen Muttertag spielt<br />

„Hexachord“ ein Konzert für alle<br />

Mütter in der Pfarrkirche Graz-<br />

Straßgang um 18.30 Uhr. Das<br />

Ensemble wird dabei Barockmusik<br />

auf historischen<br />

Original-Instrumenten<br />

darbieten.<br />

Alles Liebe, Mama! Der<br />

heutige <strong>14.</strong> <strong>Mai</strong> ist den Müttern<br />

gewidmet, auch bei den<br />

Veranstaltungen . GETTY (2)<br />

Muttertag in der Nova Air<br />

Auch in der Nova Air ist der Muttertag<br />

ein Anlass zum Zelebrieren:<br />

Das Flugzeug-Restaurant über<br />

den Dächern von Graz kredenzt<br />

heute besondere Köstlichkeiten.<br />

Die in 22 Metern Höhe befindliche<br />

Boeing 727-200 ist dabei<br />

sicherlich ein unvergessliches<br />

Erlebnis<br />

– nicht nur für<br />

Mama.<br />

Museumspicknick<br />

im<br />

Grünen<br />

Heute<br />

können<br />

Interessierte<br />

bei zwei<br />

Veranstaltungen<br />

wieder das<br />

Museumspicknick<br />

im Grünen<br />

besuchen:<br />

Ab 11 Uhr<br />

gibt es<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

die Vielfalt skulpturaler Kunst im<br />

Skulpturenpark im Rahmen einer<br />

Führung zu entdecken und im<br />

Anschluss daran ist ein Picknick<br />

vorbereitet. Ab 12 Uhr gibt es beim<br />

Schloss Eggenberg die Möglichkeit,<br />

erst mehr über die Geschichte der<br />

Gartenkunst des Schlossparks zu<br />

erfahren und nachher ein Picknickkörberl<br />

zu holen und sich damit<br />

ins Grüne zu setzen.<br />

Designmonat<br />

Heute finden zwei Veranstaltungen<br />

des Design Monat statt, der<br />

aktuell wieder bis 4. Juni in Graz<br />

gastiert: Die Ausstellung „Design<br />

Impact“ im Joanneumsviertel<br />

Auditorium zeigt Arbeiten von<br />

Industrial-Design-Studierenden<br />

der FH Joanneum, die konkrete<br />

und spekulative Zukunftsszenarien<br />

verhandeln, und ist von 10 bis 18<br />

Uhr zu sehen. Bei der Ausstellung<br />

„Revolutionary Glitch“ sind im Club<br />

Hybrid zwischen 16 und 20 Uhr<br />

digitale Malereien zu bestaunen,<br />

die fiktive Grazer Stadtansichten<br />

zeigen.<br />

Foto: © Johanna Lamprecht<br />

Internationales<br />

Roséweinfestival<br />

Steiermark<br />

07. Juni <strong>2023</strong><br />

15.00 – 21.00 Uhr<br />

Alte Universität Graz<br />

www.steiermark.wine


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Xhesika F., Junior Account Managerin B2B

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