31.05.2023 Aufrufe

CHI #17 | Ausgabe 3/23

Das Magazin der Neuen Zeit begleitet dich mit jeder Menge Inspiration für gutes CHI durch den Wandel. Mit aktuellen und interessanten Themen des Alltags rund um Gesundheit und Bewusstsein, Spiritualität und Natur, Psychologie und Familie, Ökologie und Nachhaltigkeit. CHI stellt seinen Fokus klar und kompromisslos unter dieses Motto und ist an deiner Seite auf dem Weg in die Neue Zeit.

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GESUNDHEIT<br />

Sanfte<br />

SYstemstärkung<br />

DAS SPANNENDE FORSCHUNGSFELD DER PSYCHONEUROIMMUNOLOGIE<br />

BESCHÄFTIGT SICH MIT DEN WECHSELWIRKUNGEN VON PSYCHE, NERVEN-<br />

UND IMMUNSYSTEM. DOCH WAS IST PNI EIGENTLICH?<br />

Die Psychoneuroimmunologie betrachtet<br />

den Menschen und sein Immunsystem<br />

ganzheitlich. Es geht darum, sich mit<br />

dem gesamten System und all den Wechselwirkungen,<br />

die einen Menschen betreffen,<br />

zu beschäftigen. Das persönliche<br />

Befinden, die Beziehung, Sexualität, die<br />

Familiensituation, der Arbeitsplatz, Versorgung<br />

mit Nährstoffen, die Verdauung,<br />

Stressfaktoren, die Schlafqualität, der<br />

Umgang mit Emotionen und vieles mehr<br />

spielen dabei ihre Rolle.<br />

WIE ARBEITET EIN PNI-COACH?<br />

Stress ist bei den meisten Menschen ein<br />

Thema, dass sich in Folge in Überängstlichkeit<br />

oder schlaflosen Nächten auswirken<br />

kann. Die Gedanken drehen sich<br />

im Kreis, das Gefühl, Situationen nicht<br />

gewachsen zu sein, breitet sich aus.<br />

In Gesprächen beleuchten wir die Gesamtsituation<br />

des Menschen, gehen in<br />

die Tiefe und erklären die Zusammenhänge<br />

auf unterschiedlichsten Ebenen.<br />

1) Stress: Die Situation des Menschen,<br />

sein Umfeld, seine Beziehungen, seinen<br />

Stresslevel. „Langzeitstress ist Gift fürs<br />

Immunsystem und begünstigt Erkrankungen“,<br />

so Monika Gundinger.<br />

2) Ernährung: „Du bist, was Du isst“, ein<br />

alter und gültiger Spruch. Jeder Mensch<br />

ist anders und braucht etwas anderes<br />

zum Wohlfühlen. Herauszufinden, wie<br />

die Ernährung das Wohlbefinden beeinflussen<br />

kann und welche Faktoren das<br />

Immunsystem schwächen, gibt Bewusstsein.<br />

3) Blutbild: Ein umfassendes Blutbild gibt<br />

wertvolle Hinweise auf Mängel, die das<br />

Immunsystem belasten könnten, beispielsweise<br />

auf einen Mangel an Vitamin<br />

D sowie vielen anderen Vital- und Mineralstoffen.<br />

4) Cortisol-Spiegelmessung: Per Speicheltest<br />

in Zusammenarbeit mit einem<br />

Labor kann die Höhe des Stresshormons<br />

im Körper festgestellt werden.<br />

Monika Gundinger, die schon seit vielen<br />

Jahren als Coach arbeitet, absolvierte<br />

ihre Zusatzausbildung zur PNI vor über<br />

einem Jahr, und ist begeistert von dem<br />

ganzheitlichen Ansatz, mit dem so vieles<br />

bewegt werden kann.<br />

„Tief in mir war mir schon sehr lange<br />

bewusst, dass diese Zusammenhänge bestehen,<br />

ich konnte aber keine Grundlage<br />

finden, wo dies wissenschaftlich bestätigt<br />

wurde. Meine Mutter hatte nach ihrer<br />

Krebsdiagnose nur 12 Monate Lebenszeit<br />

prognostiziert bekommen. Nachdem sie<br />

bei einem PNI-Arzt in Behandlung war,<br />

lebte sie noch vier Jahre länger. Das hat<br />

mich neugierig gemacht und ich habe<br />

diesen Arzt interviewt, der mir genau erklärte,<br />

was er mit meiner Mutter gemacht<br />

hatte.“<br />

Ein anderes Beispiel: Eine Mutter hatte<br />

in der Schwangerschaft einen Autounfall,<br />

in dessen Folge sich die Plazenta teilweise<br />

ablöste. Dieses traumatische Erlebnis<br />

hatte Auswirkung auf das Baby. Aufgrund<br />

der Unterversorgung litt das Kind unter<br />

einer Entwicklungsverzögerung und einer<br />

niedrigen Frustrationstoleranz.<br />

GANZHEITLICHER ANSATZ<br />

Es gibt einige Hebel, die Monika Gundinger<br />

bei ihren PNI-Begleitungen betätigen<br />

kann:<br />

Gefühle bewusst wahrzunehmen ist ein<br />

wesentlicher Schritt in der Stärkung von<br />

Psyche und Immunsystem. Kein Gefühl<br />

– egal ob Angst, Wut oder Scham – lässt<br />

sich negieren oder „wegdrücken“, ohne<br />

Spuren im Körper zu hinterlassen. Schon<br />

das Ansprechen, Erkennen und Zulassen<br />

von „negativen“ Gefühlen kann Vieles<br />

<strong>CHI</strong><br />

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