31.05.2023 Aufrufe

CHI #17 | Ausgabe 3/23

Das Magazin der Neuen Zeit begleitet dich mit jeder Menge Inspiration für gutes CHI durch den Wandel. Mit aktuellen und interessanten Themen des Alltags rund um Gesundheit und Bewusstsein, Spiritualität und Natur, Psychologie und Familie, Ökologie und Nachhaltigkeit. CHI stellt seinen Fokus klar und kompromisslos unter dieses Motto und ist an deiner Seite auf dem Weg in die Neue Zeit.

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GESUNDHEIT<br />

Oxytocin<br />

ist das „Kuschelhormon“, wird in den Hirnanhangsdrüsen produziert und spielt<br />

eine wichtige Rolle bei der Regulierung sozialer Interaktionen und Bindungen.<br />

Bei körperlicher Nähe und sozialer Interaktionen wird es ausgeschüttet und<br />

kann so dazu beitragen, Stress zu reduzieren. Durch dieses Hormon wird das<br />

Gefühl von Vertrauen und Bindung gefördert und auch das Immunsystem<br />

gestärkt.<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Oxytocinproduktion im Körper zu<br />

erhöhen. Eine davon ist körperliche Nähe, wie zum Beispiel Umarmungen oder<br />

Hand halten. Auch soziale Interaktionen, wie Gespräche mit Freunden oder<br />

Familienmitgliedern können dazu beitragen. Außerdem: mit einem Haustier<br />

spielen, ein Kompliment machen, jemandem helfen.<br />

Weitere interessante Fakten zu Oxytocin:<br />

• kann dazu beitragen, die Schmerzempfindlichkeit zu reduzieren und<br />

kann sogar als natürliches Schmerzmittel wirken und zur Linderung von Kopfschmerzen<br />

und Migräne beitragen.<br />

• kann bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels eine Rolle spielen.<br />

Eine Studie ergab, dass die Verabreichung von Oxytocin bei Typ-2-Diabetes-<br />

Patienten zu einer signifikanten Verbesserung des Blutzuckerspiegels führte.<br />

• kann auch bei der Regulierung des Blutdrucks helfen. Eine Studie ergab,<br />

dass die Verabreichung von Oxytocin bei Frauen zu einer signifikanten<br />

Reduktion des Blutdrucks führte.<br />

• spielt eine wichtige Rolle bei der Mutter-Kind-Bindung. Während der<br />

Geburt wird Oxytocin in großen Mengen freigesetzt, um die Kontraktionen<br />

der Gebärmutter zu stimulieren und die Geburt zu erleichtern. Nach der<br />

Geburt trägt es dazu bei den Mutterinstinkt zu fördern und die Bindung<br />

zwischen Mutter und Kind zu stärken.<br />

Endorphine<br />

sind körpereigene Schmerzmittel und Neurotransmitter, die im Gehirn produziert<br />

werden. Sie können dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und ein Gefühl der<br />

Entspannung und des Wohlbefindens zu vermitteln. Endorphine werden oft als<br />

„Glückshormone“ bezeichnet, da sie auch dazu beitragen können, Stresssymptome<br />

zu reduzieren.<br />

Eine Möglichkeit, um die Endorphinproduktion zu steigern, ist<br />

körperliche Aktivität und Sport. Insbesondere Ausdauersportarten wie Joggen,<br />

Radfahren oder Schwimmen, aber auch Massagen und Akupunktur können dazu<br />

beitragen, die Endorphinproduktion im Körper zu erhöhen. Außerdem: dunkle<br />

Schokolade, lachen, Sport, Duft.<br />

Quellen:<br />

1. „The neurobiology of stress and stress-related disorders“ von C. Sandi und T. Pinelo-Nava (2017) – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5573220/<br />

2. „The role of dopamine in reward and pleasure behaviour – review of data from preclinical research“ von J. L. Wooters und D. E. Baskin-Sommers (2020) – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7396008/<br />

3. „The neurobiology of serotonin in stress and anxiety disorders“ von B. Olivier et al. (2019) – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6827268/<br />

4. „Oxytocin: The great facilitator of life“ von J. L. Goodson und L. F. Thompson (2010) – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3183515/<br />

5. „Endorphins and exercise“ von K. A. Phillips (2013) – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3680463/<br />

<strong>CHI</strong><br />

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