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wd Sommer 2023

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LIVING<br />

WOHNEN AN EINEM SONNENHANG IST BELIEBT. STUNDENLANGE SONNENEINSTRAHLUNG BEDEUTET ABER<br />

AUCH EINE STRESSSITUATION FÜR DIE GEBÄUDEHÜLLE. MASSIVES ZIEGELMAUERWERK ZUSAMMEN MIT<br />

ISOLIERVERGLASTEN FENSTERN UND EINER AUSSENLIEGENDEN VERSCHATTUNG HÄLT WOHNRÄUME<br />

AUCH BEI GROSSER HITZE KÜHL. © Hörl+Hartmann | Gerd Schaller<br />

Hitzestau daheim<br />

Extrem heiße Tage häufen sich und mit ihnen überhitzte<br />

Häuser und Wohnungen. Eine gesetzlich geregelte<br />

Schmerzgrenze gibt es hierzulande nicht. Die beste und<br />

einfachste Lösung bietet neben einer richtigen Verschattung<br />

der Fenster eine bauphysikalisch perfektionierte<br />

Außenwand aus Ziegel.<br />

<strong>Sommer</strong>, Sonne, Sonnenschein - im Hochsommer können heiße<br />

Tage zur körperlichen Belastung werden. Vor allem dann, wenn in<br />

der Wohnung bis weit nach Mitternacht unerträgliche Hitze herrscht.<br />

Ein Umstand, der nicht nur in Einfamilienhäusern, sondern auch<br />

in Eigentums- und Mietwohnungen trotz tagsüber geschlossener<br />

Fenster und Rollläden auftreten kann. Nachträgliche bauliche<br />

Maßnahmen sind komplex, dementsprechend teuer und zudem<br />

rechtlich kaum durchsetzbar. Während beim Arbeitsplatz gemäß<br />

den Arbeitsstättenrichtlinien die Temperaturen maximal 26 Grad<br />

betragen dürfen, gibt es für die Höchsttemperatur in Wohnräumen<br />

keine gesetzlichen Grenzen.<br />

GESCHLOSSENE FENSTER, EINE AUSSENLIEGENDE VERSCHATTUNG UND<br />

MASSIVES ZIEGELMAUERWERK BIETEN OPTIMALEN HITZESCHUTZ FÜR DIE<br />

WOHNRÄUME. ROLLLADEN- UND RAFFSTOREKÄSTEN WERDEN HEUTE<br />

DIREKT INS ZIEGELMAUERWERK INTEGRIERT UND TRAGEN ZU EINER<br />

HOMOGENEN GEBÄUDEHÜLLE BEI. © Hörl+Hartmann | Gerd Schaller<br />

Vernünftiger Hitzeschutz ist nur in<br />

der Bauphase einfach umzusetzen<br />

Die Ursache für mangelhaften sommerlichen Hitzeschutz liegt<br />

häufig in der Beschaffenheit der Gebäudehülle. Eine einfache und<br />

wirksame Lösung bietet massives Ziegelmauerwerk zusammen mit<br />

isolierverglasten Fenstern und einer außenliegenden Verschattung.<br />

Hier macht sich eine ganz besondere Eigenschaft des Ziegels bezahlt.<br />

„Durch die hohe Masse können Ziegel Wärme hervorragend<br />

speichern. Zudem sind sie thermisch träge und leiten daher die<br />

gespeicherte Wärme nicht ins Innere des Hauses. Das bedeutet:<br />

Die Wohnräume bleiben selbst bei großer <strong>Sommer</strong>hitze kühl.<br />

Auf eine beispielsweise bei Leichtbauweisen häufig notwendige<br />

künstliche Klimatisierung kann verzichtet werden“, erklärt Matthias<br />

Hörl, Geschäftsführer von Hörl+Hartmann. Der süddeutsche<br />

Ziegelhersteller berät im Rahmen der technischen Bauberatung<br />

Planer und Bauunternehmer zur optimalen Umsetzung des sommerlichen<br />

Hitzeschutzes.<br />

Ist das Haus mit Ziegel gebaut?<br />

Miet- und Kaufinteressenten von Wohnungen, die Wert auf angenehme<br />

Temperaturen in Wohnräumen legen, sind gut beraten,<br />

sich vor Vertragsunterzeichnung nach der Bauweise und dem<br />

baulichen Hitzeschutz zu erkundigen. Moderne Ziegelhäuser entsprechen<br />

dem Stand der Technik. Rollladen- und Raffstorekästen<br />

werden heute direkt ins Ziegelmauerwerk integriert und tragen<br />

zu einer homogenen Gebäudehülle bei. Beide Kästen sind<br />

zur Raumseite hin geschlossen und mit einem luftdichten<br />

Dämmkern versehen. So bleibt die Hitze selbst an vermeintlichen<br />

Schwachstellen draußen. Wer zudem Smart Home nutzt, kann in<br />

der Praxis den Öffnungsgrad bzw. -winkel der Verschattung je nach<br />

Witterung automatisch steuern lassen.<br />

Weitere Informationen unter: www.hoerl-hartmann.de<br />

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