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KIT-Fakultät für Architektur – Master-Arbeiten Winter 2019/20 – Teil 1/2

Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2019/20 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie. Teil 1 von 2.

Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2019/20 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.
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Nachhaltiges Bauen<br />

Prof. Dirk E. Hebel<br />

<strong>Architektur</strong>kommunikation<br />

Prof. Dr. phil. nat. Riklef Rambow<br />

4<br />

5<br />

Aquaponik+Tesla Arbeitsblatt 1:50<br />

Aquaponik+Tesla Arbeitsblatt 1:50<br />

Aquaponik+Tesla Arbeitsblatt 1:50<br />

6 7<br />

urbane Ernährungslandschaft entstehen, die<br />

das Bewusstsein <strong>für</strong> Lebensmittel wieder in<br />

den Fokus rückt. Verschiedene Nutzungskreisläufe<br />

und Synergien im Gebäude wie Nahrungsmittelproduktion,<br />

Energieversorgung<br />

und -Speicherung sowie Wasseraufbereitung<br />

spielen eine wichtige Rolle <strong>für</strong> nachhaltiges<br />

und lokales Agieren. Die begrünte Fassade<br />

leistet einen Beitrag zur Gebäudekühlung,<br />

mikroklimatischen Optimierung des Quartiers<br />

und der Biodiversität in der Stadt.<br />

Der Hybrid aus Nahrungsmittelproduktion,<br />

Bildung, Experimentierfeld und Wohnen soll<br />

einen architektonischen Rahmen <strong>für</strong> ein anpassungsfähiges<br />

Ökosystem bilden.<br />

Barrieren wie Mauern und Zäune werden entfernt,<br />

um so die Zugänglichkeit des Bunkers<br />

und des angrenzenden Glauburgplatzes zu<br />

gewähren. Unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsmaxime<br />

soll so wenig Bestand wie<br />

möglich rückgebaut werden. Durch das Entfernen<br />

des Satteldachs wird eine freie Anordnung<br />

neuer Baukörper ermöglicht, die sich wie<br />

eine Hülle um den Bunker legen. Die Hülle<br />

macht sich den Kern als statisches, aussteifendes<br />

Element zunutze, wodurch geringere<br />

Querschnitte erzielt und Material eingespart<br />

werden kann. Die Transformation bildet eine<br />

Symbiose aus Bunker, Anbau und Neubau.<br />

Ob Wohnen, Reparieren, Experimentieren,<br />

Lernen oder Nahrungsmittelproduktion <strong>–</strong> der<br />

Gauburgbunker kann durch die Transformation<br />

als soziale innerstädtische Ressource den<br />

Bewohnern der Stadt erhalten bleiben.<br />

1) Perspektive<br />

2) Lageplan<br />

3) Grundriss<br />

4) Perspektive<br />

5) Axonometrie Transformation<br />

6) Axonometrie Second-Use-Speicher, Anbausystem und<br />

Röhren-Photovoltaikmodul<br />

7) Schnitt

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