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KIT-Fakultät für Architektur – Master-Arbeiten Winter 2019/20 – Teil 1/2

Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2019/20 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie. Teil 1 von 2.

Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2019/20 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.
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VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION<br />

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VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION<br />

Arche Noah: Artenschutzzentrum, Wilhelma Stuttgart<br />

Laura Amon<br />

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION<br />

Absicherung<br />

ORIGINAL<br />

Genspeicher<br />

vollständiger Speicher<br />

Schutzraum<br />

Gebäude am Zoo<br />

KOPIE<br />

Genspeicher<br />

FORSCHUNG<br />

Kartierung, Evaluation,<br />

Labore<br />

Einblick<br />

BIBLIOTHEK<br />

SCIENCE-SCHOOL<br />

Publikation<br />

Dialog<br />

Gebäude am Zoo<br />

BILDUNG<br />

Ausstellung über Gene der<br />

Thematik<br />

Satellit innerhalb Zoo<br />

BILDUNG<br />

Botschafter der Problematik<br />

PERSPEKTIVWECHSEL<br />

Satellit<br />

Wilderei<br />

virtual Reality<br />

ausgestorbene<br />

Arten<br />

1<br />

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION<br />

lokale Problematik<br />

Tiere = Stellvertreter<br />

Problematik<br />

Stuttgart<br />

Zentrum<br />

Gene = Stellvertreter Tiere<br />

2 3<br />

Umweltverschmutzung<br />

Umweltverschmutzung<br />

Die Institution der Arche Noah sieht drei<br />

verschiedene Eingriffe vor. An oberster Stelle<br />

steht der einzigartige „originale Genspeicher“<br />

als übergeordnete Schutzmaßnahme<br />

Leipzig<br />

Zentrum<br />

Ausrottung<br />

der Artenvielfalt,<br />

Ausrottung &<br />

der an einem politisch und<br />

Wiederansiedlung<br />

Wolf<br />

wirtschaftlich unabhängigen Ort steht. Untergeordnet<br />

befinden sich die Artenschutzzentren,<br />

die eine bestimmte Ursache des Artensterbens<br />

wie z.B. die Umweltverschmutzung<br />

oder Wilderei an mehreren Zoos beleuchten<br />

und die Gene in das „Original“ einspeisen<br />

Ballungszentrum<br />

beziehungsweise an der Kopie des Gengutes<br />

Ausrottung<br />

Verstädterung<br />

forschen. Dem Besucher Köln wird die Forschung<br />

Zentrum<br />

Verstädterung<br />

durch Schnittstellen wie die Science-School in<br />

Form eines Mitmach-Labors und der Bibliothek<br />

näher gebracht. Die Zentren machen<br />

sich die hohen Besucherzahlen von Zoologischen<br />

Gärten zu nutze, indem sie über eine<br />

Ausstellung auch den Weg zum Zooeingang<br />

begleiten. Dadurch erlangt der Besucher eine<br />

neue Perspektive auf die im Zoo ausgestellten<br />

Tiere. Diese werden demnach zu Stellvertretern<br />

der Problematik. Das untergeordnete,<br />

weit ausgebildete Netz stellen die Satelliten<br />

in jedem Zoo weltweit dar, welche als Zweitstellen<br />

der Zentren dienen und durch die<br />

Tiere eine Bildungsfunktion übernehmen. Sie<br />

formen kleine Zweitstellen der Artenschutzzentren<br />

innerhalb der Zoologischen Anlage<br />

aus und beleuchten dabei spezifisch Tiere<br />

während des Rundweges. Hier kann auch die<br />

neue Ausstellungsmethode der virtual reality<br />

sinnvoll eingesetzt werden. Somit entsteht<br />

eine globale Vernetzung aller Zoologischen<br />

Gärten, um gemeinsam gegen das Artensterben<br />

vorzugehen. Der Entwurf zeigt beispielshaft<br />

die Ausführung des Artenschtzzentrums<br />

der Umweltverschmutzung an der Wilhelma<br />

in Stuttgart. Städtebaulich gesehen setzt sich<br />

das Gebäude in die Hauptbewegungsachse der<br />

Wilhelma und schiebt sich als zukunftsweisender<br />

Baustein aus den Mauern des Zoos heraus.<br />

Die ankommenden Besucherströme werden<br />

innerhalb des Gebäudes gebündelt, wodurch<br />

eine klare Schnittstelle von Zoo und Öffentlichkeit<br />

entsteht. Diese Schnittstelle verdeutlicht<br />

die neue Ausrichtung der Arche Noah.<br />

Das Gebäude gliedert sich in zwei Bewegungsrichtungen.<br />

Der untere <strong>Teil</strong> treppt sich in<br />

Richtung Vorplatz ab und bildet umgeben vom<br />

Erdreich einen sicheren Schutzraum <strong>für</strong> das

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