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11-2023

Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Komponenten/Stromversorgung<br />

Miniaturlüfteraggregate<br />

bringen Effizienzsteigerung<br />

Fischer Elektronik<br />

GmbH & Co. KG<br />

info@fischerelektronik.de<br />

www.fischerelektronik.de<br />

Konzepte für die Entwärmung<br />

elektronischer Bauteile und Komponenten<br />

erhalten durch die Verwendung<br />

lüfterunterstützter Ausführungen,<br />

so genannter Lüfteraggregate,<br />

eine enorme Effizienzsteigerung.<br />

Die Effektivität dieser Aggregate<br />

für die erzwungene Konvektion<br />

ist jedoch nur dann maximal,<br />

wenn die Geometrie und die Oberfläche<br />

der Wärmetauschbereiche,<br />

mit dem verwendeten Lüftermotor<br />

und dessen Leistungsfähigkeit, hinsichtlich<br />

Luftvolumen und -druck,<br />

abgestimmt sind. Hierzu erweitert<br />

die Fischer Elektronik ihr bestehendes<br />

Produktprogramm an Miniaturlüfteraggregaten,<br />

um die Ausführungen<br />

LAM 6 D und LAM 6 D K.<br />

Die neuen Ausführungen haben<br />

die Abmessung 60 x 120 mm und<br />

sind für eine Transistorschraubmontage<br />

oder eine Clipmontage erhältlich.<br />

Die Profilquerschnitte bestehen<br />

aus einem als Rohr ausgeformten<br />

Extrusionsprofil mit jeweils an den<br />

Seitenflächen innenliegenden Kühlrippen.<br />

Die Rippen nehmen die vom<br />

Bauteil abgegebene Wärme auf und<br />

leiten diese an die innere Luft der<br />

umschlossenen Kanalstruktur ab.<br />

Die leistungsstarken Axiallüftermotoren<br />

durchströmen den Rippenkanal<br />

mit Luft und sorgen für<br />

eine sehr effiziente Bauteilentwärmung.<br />

Die neuen Miniaturlüfteraggregate<br />

LAM 6 D und LAM 6 D K<br />

werden optional mit den Lüftermotorspannungen<br />

12 V, 24 V und<br />

48 V angeboten.<br />

Das Miniaturlüfteraggregat<br />

LAM 6 D K enthält in den seitlichen<br />

Halbleitermontageflächen eine spezielle<br />

Nutgeometrie, wodurch mit<br />

Hilfe sogenannter Einrast-Transistorhaltefedern<br />

das Bauteil sicher<br />

und schnell befestigt werden kann.<br />

Die unterschiedlichen Einrast-Transistorhaltefedern<br />

THFU 1-7 sind für<br />

die Transistorbauformen TO 218,<br />

TO 220, TO 247, TO 264 und diverse<br />

SIP-Multiwatt sowie loch lose Leistungstransistoren<br />

entwickelt worden.<br />

Nach dem Verbau der Einrast-Transistorhaltefeder<br />

hält die<br />

Feder unverrückbar in ihrer Position<br />

und fixiert mit hohem Anpressdruck<br />

den Transistor auf der Montagefläche.<br />

Zusätzliche mechanische CNC-<br />

Bearbeitungen, Modifikationen oder<br />

Sonderausführungen und Oberflächen<br />

werden nach kundenspezifischen<br />

Vorgaben realisiert. ◄<br />

Baukastensystem für Industrie-PCs erweitert<br />

EFCO, einer der führenden Hersteller<br />

und Integratoren von COM-<br />

Modulen wie XTX, COM Express,<br />

Qseven oder Smarc, stellt drei neu<br />

entwickelte Steckverbindungen<br />

nach dem COM-HPC-Standard<br />

vor. Die jeweils 400 Kontakte verfügen<br />

über eine Goldauflage von<br />

25 µm. Alle Produkte sind ab Lager<br />

Deutschland lieferbar. An Steckverbinder<br />

nach dem COM-HPC-<br />

Standard werden hohe Ansprüche<br />

bezüglich Datenrate sowie<br />

möglichst geringer Kontaktwiderstände<br />

gestellt. Die 400-poligen<br />

COM-HPC-Steckverbinder von<br />

EFCO verfügen daher standardmäßig<br />

über eine Goldauflage von<br />

25 µm (10µ”). Verfügbar sind sie<br />

in drei Versionen, als Einzelstecker<br />

sowie als Board-to-Board-<br />

Steckverbinder mit 5 bzw. 10 mm<br />

Abstand.<br />

Gold als Kontaktmaterial sorgt<br />

für geringste elektrische Übergangswiderstände<br />

sowie sehr<br />

geringe parasitäre Induktivitäten<br />

und Kapazitäten, damit über jeden<br />

einzelnen Steckkontakt höchste<br />

Frequenzen bzw. Taktraten bis<br />

weit in den GHz-Bereich hinein<br />

möglichst verlustfrei übertragen<br />

werden können. Als Kontaktmaterial<br />

ist Gold auch ideal geeignet,<br />

wenn Module öfter gesteckt<br />

werden, oder - wie bei High-End-<br />

Grafikkarten - über die Steckverbinder<br />

auch höhere Ströme zuverlässig<br />

und so gut wie verlustfrei<br />

fließen sollen.<br />

Seit über 20 Jahren fertigt EFCO<br />

nicht nur Modulcomputer, sondern<br />

liefert auch das entsprechende<br />

Zubehör wie Gehäuse, Kühllösungen,<br />

Steckverbinder oder<br />

Abstandsbolzen dafür. Aus diesem<br />

Systembaukasten bedient<br />

sich EFCO selbst, beispielsweise<br />

für seine Smart-U-Serie an kompakten<br />

und lüfterlosen IPCs.<br />

Bezüglich der Auslegung arbeitet<br />

EFCO intensiv mit europäischen<br />

und asiatischen Modulentwicklern<br />

und -herstellern zusammen. Entsprechend<br />

stehen zahlreiche Werkzeuge,<br />

wie etwa für Steckverbinder<br />

nach dem MXM 2.0 Standard,<br />

im Eigentum von EFCO. Die Fertigung<br />

selbst erfolgt bei spezialisierten<br />

und entsprechend qualifizierten<br />

Herstellern, wie Samtech, ACES<br />

oder Foxconn. So ist gewährleistet,<br />

dass alle Fertigungsprozesse<br />

gemäß ISO 9001 sowie ISO 13485<br />

zertifiziert und qualifiziert sind.<br />

EFCO Electronics GmbH<br />

www.efcotec.de<br />

PC & Industrie <strong>11</strong>/<strong>2023</strong> 27

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