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Alnatura Magazin November 2023

Lasst uns backen: Auf die Plätzchen...// Alnatura bewegt: Zehn Jahre Alnatura Hennenwohl-Initiative // Natürliche Pflege: Gezielt essen für die Schönheit

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Vom Feld bis nach Hause<br />

Beide zählen zu den Wintergemüsen und kommen oft roh als Salat auf den Teller.<br />

Erhältlich sind sie das ganze Jahr über. Im <strong>November</strong> kommt der Radicchio,<br />

den Sie im <strong>Alnatura</strong> Markt kaufen können, aus Deutschland und Italien.<br />

Der Chicorée stammt zu diesem Zeitpunkt ebenfalls aus Deutschland<br />

sowie aus den Niederlanden. Gute Qualität zeigt sich jeweils am<br />

makellosen Aussehen: Der Strunk sollte hell sein, die Blätter frisch<br />

und knackig wirken und nichts von beidem braune Stellen aufweisen.<br />

Auch jenseits der Optik können sie sich sehen lassen:<br />

Beide enthalten kaum Fett, nur wenige Kalorien und sind<br />

dafür reich an Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen.<br />

Zudem verfügen sie über einen hohen Anteil an Bitterstoffen,<br />

was vor allem die Verdauung positiv beeinflussen<br />

kann. 1 Während Chicorée bei richtiger Lagerung<br />

gut eine Woche haltbar ist, bleibt Radicchio sogar<br />

bis zu vier Wochen genießbar. Beide mögen es kühl<br />

und dunkel, deshalb sollte man sie am besten in<br />

ein feuchtes Küchentuch einschlagen und im Gemüsefach<br />

des Kühlschranks oder im kalten Keller<br />

lagern.<br />

Schmeckt roh<br />

oder gebraten<br />

Viele essen Chicorée am liebsten roh. Der leicht<br />

herbe, nussige Geschmack macht ihn zu einer<br />

häufig verwendeten Zutat in Salaten. Dabei wird<br />

das bittere Gemüse gerne fruchtig-süß kombiniert,<br />

zum Beispiel mit Orangen, Birnen, Äpfeln<br />

Radicchio<br />

oder Datteln, dazu eine würzige Vinaigrette und<br />

etwas Schafs- oder Ziegenkäse. Chicorée schmeckt<br />

aber auch gegart wunderbar: als Auflauf, Gratin<br />

oder leichte Beilage zu deftigen Gerichten.<br />

Exotische Gewürze wie Curry, Kardamom oder<br />

weißer Pfeffer passen gut dazu. Damit Chicorée<br />

seinen Biss behält, sollte er in Viertel oder Hälften<br />

geschnitten und nur wenige Minuten angebraten<br />

werden. Gleiches gilt für Radicchio. Auch er kann roh,<br />

gedünstet oder gebraten gegessen werden. Während das<br />

feinherbe Gemüse hierzulande oft ebenfalls Bestandteil in<br />

fruchtig-würzigen Salaten ist, isst man ihn in Italien besonders<br />

gerne warm – zu Fisch oder Fleisch, auf Pizza und in Pasta gerichten<br />

oder -saucen. Ein Klassiker ist Radicchio-Risotto: Dazu die Blattrippen<br />

klein schneiden, mit Zwiebelwürfeln anbraten und mit Risottoreis,<br />

Brühe und Rotwein cremig garen. Radicchioblätter hacken und<br />

kurz vor Ende der Garzeit mit Parmesan untermengen.<br />

Rezepte mit Chicorée,<br />

Radicchio und weiteren<br />

bitteren Zutaten finden Sie<br />

auf den folgenden Seiten.<br />

¹ www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/lebensmittel/bitterstoffe-warum-sind-sie-so-gesund/<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

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