Flensburg Journal Ausgabe 189 - Juni 2018
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Sonnabend 09.06.<strong>2018</strong><br />
10:00-13:00<br />
Workshop „Feldenkrais –<br />
beschwingter gehen und<br />
laufen!“<br />
Info und Anmeldung<br />
info@kneippverein-flensburg.de<br />
10:00-14:00<br />
PMR-Kompaktkurs,<br />
Anmeldungen über<br />
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10:00-19:00<br />
DRUCKGRAFIK: Die Kunst<br />
der Radierung,<br />
Anmeldungen über<br />
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11:00<br />
Schätzchenbörse<br />
Gucken, Kaufen, Schnacken,<br />
Essen<br />
DRK-Schwesternschaft<br />
Elsa Brändström e. V.<br />
men musste. Hans Christian Jacobsen<br />
kippte die Order des Schneevogts, als<br />
es um die tief verschneite Straße zu<br />
seinem benachbarten Bauern ging.<br />
„Da muss nichts freigeschaufelt werden.<br />
Seine Kühe geben keine Milch!“<br />
Alle fünf Söhne sollten ein<br />
Handwerk erlernen<br />
Pfadfinder von der dänischen Schule: Untere Reihe von rechts Steffen Lange und<br />
Holger Jacobsen. Obere Reihe Mitte: Claus Jacobsen<br />
Vater Hans Christian hat dafür gesorgt,<br />
dass seine fünf Söhne ein<br />
Handwerk erlernen. Er selbst war gelernter<br />
Tischler.<br />
Der älteste Sohn Hans Jacobsen fand<br />
eine Lehrstelle als Tischler bei der FSG<br />
in <strong>Flensburg</strong>, wo zu der Zeit 15 Lehrlinge<br />
und 95 Gesellen in der Tischlerei<br />
tätig waren. Dort entstand von Hand<br />
gefertigt alles fürs Schiff, was mit<br />
Holz zu tun hatte. Die Tischlerei der<br />
FSG wurde auf der Weltausstellung in<br />
Paris gezeigt.<br />
Nach Beendigung der Ausstellung<br />
wurde die komplette Werkstatt demontiert<br />
und in <strong>Flensburg</strong> in der Alten<br />
Werft für 10 Jahre als Lehrwerkstatt<br />
aufgebaut. Im Anschluss an seine<br />
Beschäftigung bei der FSG arbeitete<br />
Hans Jacobsen 38 Jahre beim Dänischen<br />
Schulverein als Tischler! Uwe<br />
Jacobsen begann im Jahre 1957 eine<br />
Maurerlehre bei der Firma Hansen &<br />
Lund in Adelbylund. Nach zehnjähriger<br />
Tätigkeit dort wurde Uwe bei der<br />
dänischen Minderheit Jugendwart.<br />
Als gewählter Ratsherr beim SSW waren<br />
Uwe und<br />
seine Ehefrau Ruth im Jahr 1998 anlässlich<br />
eines Besuchs von Königin<br />
Margarethe II zu einem großen Essen<br />
im Borgerforeningen geladen. Über<br />
hundert Gäste waren gekommen. Uwes<br />
Frau trug ein wunderschönes neues<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher<br />
Stadtführung<br />
Treff: Touristinformation/<br />
Rote Straße 15-17<br />
14:00-17:00<br />
Tänze aus Israel,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
16:00<br />
Kaluoka’hina –<br />
Das Zauberriff<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
17:00<br />
Premiere in <strong>Flensburg</strong>:<br />
Theater als Erlebnis- und<br />
Begegnungsort<br />
Freie Waldorfschule<br />
17:30<br />
Lichtmond – Days of<br />
Eternity<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Plünnenball<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
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Seit über 25 Jahren am Nordermarkt.<br />
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Kleid. Plötzlich tauchte vor Uwe eine<br />
auffallend kleine, ältere Dame mit der<br />
Bitte auf, sie am Arm zur Königin zu<br />
führen. Sie wolle Margarethe die Hand<br />
schütteln. Uwe war ganz Kavalier, indem<br />
er ihren Herzenswunsch erfüllte!<br />
Und die Königin lächelte huldvoll!<br />
Auch Bruder Horst hat eine Tischlerlehre<br />
auf der FSG gemacht. Er verließ<br />
die Werft als junger Geselle und arbeitete<br />
41,5 Jahre als Tischler im dänischen<br />
Munkebo. Dort baute er sich ein<br />
Haus, gründete eine Familie und nahm<br />
die dänische Staatsbürgerschaft an.<br />
Bevor er Däne werden konnte, musste<br />
er jedes Jahr eine Arbeitsbescheinigung<br />
bei den Behörden vorlegen und<br />
alljährlich seine Aufenthaltsgenehmigung<br />
verlängern lassen.<br />
Horst hatte gemeinsam mit seinem<br />
Klassenkameraden die Lehre bei der<br />
FSG gemacht. Dann haben beide gemeinsam<br />
gekündigt und sind gemeinsam<br />
nach Dänemark gegangen. Sie<br />
haben ihre Häuser in Dänemark nebeneinander<br />
gebaut!<br />
Bruder Claus trat bei Meister Gude<br />
eine Malerlehre in Tarup an. Sein<br />
Meister hatte erst spät den Führerschein<br />
gemacht. Er fuhr einen Opel<br />
Kadett Kombi. Als er eines Tages seinem<br />
Gesellen Farbe zum Arbeitsplatz<br />
bringen wollte – er transportierte<br />
26 FLENSBURG JOURNAL • 06/<strong>2018</strong>