Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2024 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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Johanna Summer<br />
Inspirierende Pianoklänge<br />
Schon Tage vor dem Konzert war das Gastspiel der Bassistin Kinga Glyk<br />
mit ihrer Band im Abrahams ausverk<strong>auf</strong>t. »Damit sind unsere kühnsten<br />
Erwartungen übertroffen«, so Vorstandsmitglied Peter Karduck bei der<br />
Vorstellung der Band im Abrahams. Der Jazz-Club hatte kurzfristig die<br />
Kapazität noch einmal <strong>auf</strong> 145 erweitert. »<strong>Das</strong>s wir nun trotzdem ausverk<strong>auf</strong>t<br />
melden können, macht uns froh – und das eigentlich seit dem<br />
Nachhol<strong>auf</strong>tritt von Laia Genc und Sabine Kühlich im April zum vierten<br />
Mal in Folge«.<br />
Auch bei den Konzerten mit dem Sam Siefert Ensemble Project im September<br />
und dem Jakob Manz Projekt Mitte Oktober waren jeweils über 120<br />
Karten verk<strong>auf</strong>t worden. »Damit haben wir gezeigt, dass es ein enormes Bedürfnis<br />
nach hochwertigem Jazz in allen Formen hier und in der Umgebung<br />
gibt«, bilanziert der Jazz-Club Vorsitzende Leo Lübke. »Man spricht vor Ort<br />
und in der Region über die Jazz-Ereignisse in <strong>Rheda</strong>«. Medienvertreter aus<br />
Dortmund und Essen waren ebenso im bejubelten »Jazztempel <strong>Rheda</strong>« zu<br />
Gast wie Besucher aus Brilon, Dortmund oder Münster.<br />
Beim letzten Konzert 2023 bedankte sich der Club ausdrücklich bei<br />
seinen Spendern. »Ohne sie könnten wir so ein Programm nicht präsentieren«,<br />
betonte Peter Karduck unter dem Beifall des Publikums. Rund 70<br />
Prozent der Kosten werden durch Spenden aus der heimischen Wirtschaft<br />
<strong>auf</strong>gebracht. <strong>Das</strong> geschieht ohne Gegenleistung des Vereins, ist also reine<br />
Kulturförderung.<br />
Schon jetzt freuen sich die Clubmitglieder <strong>auf</strong> das Solo-Gastspiel der<br />
Pianistin Johanna Summer. <strong>Das</strong> wird trotz der Terminierung <strong>auf</strong> den 14.<br />
Februar beileibe kein plüschiges Valentinstag-Konzert. Denn Summer<br />
zeigt sich als inspiriert improvisierende Interpretin klassischer Werke von<br />
Mozart bis Skrijabin. »Ein Programm wie für die einmalige Abrahams-Atmosphäre<br />
gemacht«, fühlt Lübke bereits jetzt.<br />
Da angesichts des aktuellen Schwungs im <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er Jazz<br />
die Plätze wieder begehrt sein werden, rät Petra Innocenti im Ticketshop<br />
der Flora Westfalica bereits jetzt zum Kartenk<strong>auf</strong> für Johanna Summer.<br />
Innocenti hört von immer mehr Kartenkunden am Rathausplatz, wie sehr<br />
Musik, Raum und gastronomisches Angebot quer durch die Altersgruppen<br />
die Menschen ansprechen. Zunehmend würden auch Jazz-Karten<br />
an Familie und Freunde verschenkt. <strong>Das</strong> letzte Konzert der ersten vollständigen<br />
Jazz-Saison wird im April von Jeff Cascaro mit hochkarätigem<br />
Begleitensemble bestritten. Christian von Kaphengst am Bass bildet mit<br />
Drummer Hans Dekker die Rhythmus-Sektion, während Billy Test inzwischen<br />
seit fünf Jahren als Pianist der WDR Big Band glänzt. Den 17. April<br />
<strong>2024</strong> sollte man sich schon jetzt vormerken.<br />
24 02 24<br />
JOHANNA<br />
SUMMER<br />
20 00 Uhr | Abrahams<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
VVK über Flora Westfalica und www.eventim.de<br />
Abendkasse und Restaurant ab 18:30 Uhr<br />
Mehr <strong>auf</strong> www.jazz-club-rheda-wiedenbrueck.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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