Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2024 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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N<br />
Neuanfang und<br />
Abschied von<br />
einem Kleinod<br />
Alte Mühle<br />
(Kem) Viele Menschen fragen sich, ob es nicht möglich gewesen wäre,<br />
das stadtbildprägende Gebäude der Alten Mühle zu bewahren.<br />
1 Vor dem Abbruch der Vorderfront Foto: Wedler<br />
Die Sicht der Stadt<br />
Auf unsere Anfrage schrieb die städtische Pressestelle zu diesem Thema:<br />
»Richtig ist, dass die Untere Denkmalbehörde selbstverständlich rechtzeitig<br />
und fortl<strong>auf</strong>end bestandswahrende Maßnahmen vom Eigentümer<br />
des Denkmals ›Alte Mühle‹ gefordert hat. Diese wurden leider nicht –<br />
oder nicht fachgerecht umgesetzt. Die UDB hat daher die erforderlichen<br />
Maßnahmen per Ersatzvornahme durchgesetzt. Die Ersatzvornahme<br />
konnte daher erst nach Beschlüssen in einem Klageverfahren geschehen.<br />
<strong>Das</strong> heißt, konkret konnte die Ersatzvornahme erst nach dem Eilbeschluss<br />
vom 23. August be<strong>auf</strong>tragt werden.<br />
Davon losgelöst ist festzustellen, dass das Gebäude sich in einen<br />
Zustand entwickelt hat, der bedauerlicherweise nur noch zum Abriss<br />
führen kann. Aus Sicht der Stadtverwaltung ist es im beiderseitigen wie<br />
im allgemeinen Interesse jetzt nach vorne zu schauen und eine ansprechende<br />
Bebauung dieses wichtigen Grundstücks in <strong>Rheda</strong> zu finden«.<br />
Als wir diese Stellungnahme der Stadt dem Eigentümer der zwischenzeitlich<br />
freigeräumten 1500 Quadratmeter großen Immobilie, Michelangelo<br />
Pette, vorlegten, äußerte sich dieser entrüstet darüber, dass die<br />
Stadt ihn mit ihrer Sicht der Dinge für die jetzt entstandene Situation<br />
verantwortlich macht.<br />
Rückblick<br />
Seit 1996 ist das 1800 errichtete Fachwerkhaus in der Denkmalliste der<br />
Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> unter der l<strong>auf</strong>enden Nr. 232 eingetragen.<br />
Sein Standort an der Stelle eines Vorgängerbaus am nördlichen Stadttor,<br />
dem Emstor, in direkter Nachbarschaft zu den früheren Wachhäuschen,<br />
machte die Ausdehnung des ursprünglichen Stadtkerns von <strong>Rheda</strong><br />
sichtbar. Zugleich prägte es entscheidend den nördlichen Bereich der<br />
Berliner Straße. Der Name des viele Jahre lang von dem bekannten Wirt<br />
Morten Kortlüke betriebenen Gasthauses »Zur alten Mühle« erinnerte<br />
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32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>