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Das Stadtgespräch Ausgabe Januar 2024 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Auf der Parkbank<br />

S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

...mitgehört und <strong>auf</strong>geschrieben<br />

Foto: farbkombinat – Fotolia.com<br />

SIE: Unsere Nachbarn von schräg gegenüber haben sich einen Hund zugelegt,<br />

einen kleinen, schon etwas älteren Dackel, den sie als Paten<br />

bereits seit längerem im Tierasyl betreut hatten und den sie jetzt bei<br />

sich zu Hause <strong>auf</strong>genommen haben.<br />

ER: Und warum hat man sich zu diesem Schritt entschlossen? Nur Tierliebe<br />

allein scheint mir das bei dieser Familie noch kein Grund zu sein.<br />

SIE: Unsere Nachbarin hat mich gestern <strong>auf</strong>geklärt. Seit ihre beiden Kinder<br />

zu Hause ausgezogen und eigene Familien gegründet haben, hat man<br />

in der ersten Phase des Rentnerdaseins die neue Freiheit genossen<br />

und oft reisend ausgenutzt. Älter geworden, genoss man mehr und<br />

mehr den Komfort des eigenen Heims, musste dann aber auch eine<br />

gewisse Einsamkeit akzeptieren. Der Entschluss, ein Haustier zu haben<br />

und die Wahl für den kleinen Dackel war naheliegend.<br />

ER: Damit sind wir <strong>auf</strong> den Hund gekommen, so wie man das nennt.<br />

Kennst Du eigentlich den Ursprung dieser Aussage?<br />

SIE: Wenn man sich früher weder ein Pferd noch einen Esel vor seinem Wagen<br />

oder Karren leisten konnte, dann spannte man eben einen Hund<br />

an. Aber unserem Hund wird dieses Schicksal wohl erspart bleiben.<br />

ER: Es ist schon ein Unterschied, ob man einen Hund aus dem Tierasyl<br />

stundenweise betreut oder ob man ihn dauernd um sich haben<br />

möchte. Ein ganzer Katalog an zusätzlichen Aufgaben und auch finanzielle<br />

Aufwendungen gehören zur Tagesordnung.<br />

SIE: <strong>Das</strong> alles wird kompensiert mit der Anhänglichkeit und Liebe eines<br />

Hundes. Zusätzlich ist der Gesundheitseffekt nicht zu übersehen:<br />

das tägliche »Gassi gehen« bei jedem Wetter und manchmal auch<br />

zu jeder Tageszeit!<br />

ER: Wir haben unseren Entschluss nicht bereut und können ihn weiterempfehlen.<br />

Denn: »Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos!«<br />

(frei nach Loriot).<br />

Seniorenbeirat AKTIV<br />

Meckerstunden<br />

Ratsuchende können sich beim Seniorenbeirat melden.<br />

Telefon: 0176/15506084 · E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

<strong>Das</strong> Seniorenbüro ist jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr für Besuche geöffnet!<br />

Gerne können dort Anregungen, Fragen, Ideen und Probleme besprochen<br />

und <strong>auf</strong>genommen werden. Ort: Kloster in <strong>Wiedenbrück</strong>, Mönchstraße 19.<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der<br />

Seniorenbeirat der Stadt <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher,<br />

Cornelia Schubert, Hans Dieter Wonnemann,<br />

Vroni Korsmeier, Hans Rüsenberg<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

im Namen des Seniorenbeirats möchten wir Ihnen zu Weihnachten und<br />

dem bevorstehenden neuen Jahr unsere herzlichsten Grüße übermitteln.<br />

In dieser besinnlichen Zeit ist es uns eine Freude, <strong>auf</strong> das vergangene<br />

Jahr zurückzuschauen und gemeinsam mit Ihnen einen Ausblick <strong>auf</strong> die<br />

kommenden Monate zu werfen.<br />

Kleiner Rückblick <strong>auf</strong> das Jahr 2023<br />

<strong>Das</strong> vergangene Jahr war geprägt von zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten, die erfolgreich durchführt wurden. Wir haben<br />

gemeinsam gelacht, gelernt und wertvolle Momente geteilt. Unsere<br />

»Meckerstunde« im Büro des Seniorenbeirats im Kloster in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

wurde durch das Angebot des gemeinsamen Boule-Spiel im Klostergarten<br />

ergänzt. Auch haben wir uns am Klimasonntag, gemeinsam mit der<br />

Lokalen Agenda, beteiligt und den Seniorenbeirat vorgestellt.<br />

Der »Tag des offenen Denkmals« im Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> bot dem<br />

Seniorenbeirat eine tolle Gelegenheit, sich vorzustellen und in zahlreichen<br />

Gesprächen den Besuchern von seinen Aktivitäten zu berichten.<br />

Natürlich gibt es immer wieder Anregungen für den Rat und die Verwaltung,<br />

die nicht <strong>auf</strong> fruchtbaren Boden fallen. Aber wir werden nicht<br />

lockerlassen, um die Stadt attraktiver für ältere Menschen zu machen.<br />

Hier sind die Mobilität und Verkehrswege ein großes Betätigungsfeld.<br />

Der Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft hat uns gestärkt und<br />

zeigt, dass auch in schwierigen Zeiten Solidarität und Gemeinschaftssinn<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Vorschau <strong>auf</strong> das Jahr <strong>2024</strong><br />

Auch im kommenden Jahr planen wir wieder vielfältige Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen, die <strong>auf</strong> Ihre Interessen und Bedürfnisse zugeschnitten<br />

sind. Weiterhin wird es das Angebot des »Handy-Training« über den Seniorenbeirat<br />

und die Lokale Agenda mit Schülerinnen und Schülern der<br />

örtlichen Gymnasien geben.<br />

Ein großes Anliegen bleibt ein guter und sicherer Verkehrsraum für<br />

alle Menschen in der Stadt. Um die Sicherheit und die Mobilität weiter zu<br />

erhöhen, werden wir wieder Rollator- und Pedelec-Trainings organisieren.<br />

Über interessante Neuigkeiten für Senioren berichten wir übrigens alle<br />

zwei Monate im <strong>Stadtgespräch</strong>. Wir möchten außerdem dazu beitragen,<br />

dass Sie sich in unserer Gemeinschaft wohl und gut <strong>auf</strong>gehoben fühlen.<br />

Natürlich nehmen wir sehr gerne Anregungen und Wünsche entgegen.<br />

Besuchen Sie uns im Kloster, rufen Sie an oder senden Sie eine<br />

E-Mail. Wir sind die Stimme der Älteren im Rat und der Verwaltung!<br />

Abschließend wünschen wir Ihnen von Herzen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

im Kreise Ihrer Liebsten und einen guten Start ins neue Jahr.<br />

Möge es Ihnen Glück, Gesundheit und Zufriedenheit bringen.<br />

Mit weihnachtlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Karl-Josef Büscher,<br />

Vorsitzender des Seniorenbeirats<br />

64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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