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prima! Magazin – Ausgabe April 2024

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BERICHT<br />

Foto: Karin Weingrill<br />

Im Garten<br />

mit Regina<br />

MULCHEN | Das Beste für den Boden und die<br />

Pflanzen | 6 perfekte Mulchmaterialien<br />

Mulch dient vor allem dazu, den Boden vor UV-Licht zu schützen,<br />

das heißt, die Bodenbiologie wird nicht zerstört! Weiters ist er ein<br />

Schutz vor Austrocknung, die Feuchtigkeit bleibt im Boden (das<br />

bedeutet, ich muss weniger gießen). Er ist die natürlichste Art<br />

der Düngung. Der Mulch verhindert auch das Keimen von<br />

Unkräutern, somit habe ich viel weniger Arbeit.<br />

Auch die Regenwürmer profitieren vom Mulch, denn sie finden<br />

Nahrung nur an der Bodenoberfläche. Sie lieben abgestorbene<br />

Pflanzenteile, also den Mulch. Sie sorgen für die Bodenbelüftung<br />

und somit für eine rasche Wasseraufnahme des Bodens.<br />

GESUNDER<br />

GENUSS<br />

von Karin Weingrill MA<br />

Diätologin, www.enjoi.at<br />

Cremiges Gemüsecurry<br />

mit Kokosmilch und Cashews<br />

Vegan, laktosefrei, glutenfrei<br />

Meine besten Mulchmaterialien sind: Grasschnitt, Heu, Schafwolle,<br />

Laub, Rindenmulch | Holzhackschnitzel, Biofaser!<br />

Die Biofaser als Mulch kann man auch perfekt auf Balkon und<br />

Terrasse verwenden. Sie wirkt sehr sauber! Wenn der Grasschnitt<br />

ganz frisch ist, darf man ihn nicht zu dick auftragen, da er<br />

zu faulen beginnen kann. Besser ist es, man lässt ihn einen Tag<br />

etwas antrocknen. Rindenmulch und Holzhackschnitzel verwende<br />

ich bevorzugt für Wege, Sträucher und Hecken.<br />

Ich kann mir eigentlich das Gärtnern ohne Mulchen nicht mehr<br />

vorstellen. Wenn ich einen „nackten“ Boden sehe, tut mir ehrlich<br />

gesagt das Herz weh, weil ich weiß, wie schlecht das für den<br />

Boden und dessen Lebewesen ist.<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

• 2 kleine Zwiebeln<br />

• 2 Knoblauchzehen<br />

• Chili nach Bedarf<br />

• 10 g Ingwer frisch, in dünnen Scheiben<br />

• 1 EL Kokosöl<br />

• 300 g Wasser<br />

• 200 g Kokosmilch<br />

• 100 g Cashewkerne,<br />

ungeröstet, ungesalzen<br />

• Ca. 800 g Gemüse<br />

(Rote Rüben, Karotten,<br />

Pastinaken, Paprika rot/gelb)<br />

• 30 g Tomatenmark<br />

• 1 TL Curry (z.B. Madras-Curry)<br />

• 1 TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen<br />

• 1 TL Salz<br />

• ¼ TL Pfeffer<br />

• Koriandergrün frisch oder TK<br />

Das richtige Mulchen ist für die Erhaltung eines gesunden<br />

Bodens außerordentlich wichtig!<br />

Mehr dazu im Sonnenerde-Videokanal ErdGeflüster:<br />

SONNENERDE „ErdGeflüster“-Video, 01. 04. 2023:<br />

www.sonnenerde.at/de/erdgefluester<br />

Der monatliche Gartentipp von<br />

SONNENERDE-Chefin Regina Dunst<br />

Zubereitung<br />

1. Zwiebel, Knoblauch, Chili und Ingwer in Kokosöl andünsten.<br />

2. Wasser, Kokosmilch und zerkleinerte Cashewkerne zugeben<br />

und ca. 10 Minuten dünsten lassen.<br />

3. Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und bissfest<br />

dämpfen. Gemüse abseihen und Garflüssigkeit dabei auffangen.<br />

4. Garflüssigkeit, Tomatenmark, Curry, Kreuzkümmel, Salz und<br />

Pfeffer zur Kokossoße geben und in einem Hochleistungsmixer<br />

cremig pürieren.<br />

5. Soße abschmecken und mit dem zerkleinerten Koriander<br />

zum Gemüse in die Schüssel geben.<br />

6. Alles verrühren, Gemüsecurry abschmecken und mit<br />

Quinoa servieren. ENJOI!<br />

APRIL <strong>2024</strong> 33

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