Vegetationsgeschichtliche Untersuchungen in der westlichen ...
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Dünenfel<strong>der</strong>n ablagerte (JÄGER 2002). In e<strong>in</strong>em solchen Dünenfeld liegt das Kle<strong>in</strong>moor am<br />
Laascher Heuweg. Somit wird das gesamte Untersuchungsgebiet dem lößfreien Altmoränen-<br />
gebiet zugerechnet.<br />
Die Oberfläche <strong>der</strong> Westlichen Prignitz ist als Grundmoränenplatte <strong>der</strong> Saale-Kaltzeit anzusp-<br />
rechen. Nach HURTIG (1957) ist sie zum Teil von weichselzeitlichen San<strong>der</strong>flächen überdeckt<br />
(Abb. 2). Das Rambower Moor liegt im Bereich <strong>der</strong> Grundmoränenplatte, aber außerhalb <strong>der</strong><br />
San<strong>der</strong>flächen. Der Arendsee liegt im Übergangsbereich zwischen den San<strong>der</strong>flächen im Nor-<br />
den und <strong>der</strong> als Altmarkplatte bezeichneten Grundmoränenplatte im Süden.<br />
Abb. 2: Quartärgeologische Übersichtskarte des Untersuchungsgebietes, (GRIMMEL 1980),<br />
verän<strong>der</strong>t. Die Strecke A-B gibt die Lage des Schnittes <strong>in</strong> Abb. 3 an.<br />
Abb. 3 zeigt e<strong>in</strong> quartärgeologisches Profil durch das Elbtal (Holozän bis Saale-Kaltzeit), die<br />
Lage des Profils ergibt sich aus Abb. 2 (GRIMMEL 1980). Das Rambower Moor und <strong>der</strong> Ru-<br />
dower See liegen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Subrosionsr<strong>in</strong>ne, die teilweise über 20 m tiefer als das umgebende<br />
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