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Anwendung sowie Bewertung der LCT/TLC - Lehrstuhl ...

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Versuchsdurchführung<br />

Massenstromeinstellung 2.Näherung mit 1D-Hitzdrahtsonde<br />

Da sich die Staudruckbestimmung auf nur einen Punkt <strong>der</strong> Ausblasung beschränkt, ist auch<br />

nur eine begrenzte Aussage über den gesamten Massenstrom <strong>der</strong> jeweiligen Bohrung mög-<br />

lich. Um den Massenstrom exakter bestimmen und einstellen zu können, wird eine 1D-<br />

Hitzdrahtsonde in Abständen von 1 mm über die Ausblaskaskade traversiert (Abb. 5.2).<br />

Abb. 5.2: 1D Hitzdraht<br />

Die Sonde wird ebenfalls im Ausblaswinkel angestellt und in ca. 10 mm Höhe mittig über die<br />

Bohrungen traversiert. Der Abstand ist aufgrund <strong>der</strong> Verblockung des Freiluftstrahls durch<br />

den Sondenkopf mit Absicht größer als möglich gewählt worden. Das Verfahren ist zeitinten-<br />

siver als die Staudruckmessung, da jede geringfügige Verstellung <strong>der</strong> Schlauchquerschnitte<br />

eine neue Messung erfor<strong>der</strong>t und somit ein vollständiges Abfahren <strong>der</strong> Kaskade. Die verbes-<br />

serte Aussagekraft legitimiert dieses Vorgehen jedoch und beide Einstellungen ergänzen<br />

sich gut.<br />

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