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Gesellschaft für Arbeit, Technik und Wirtschaft im Unterricht e.V. Heft ...

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GATWU - Forum, Nr. 1/2005 Seite 35<br />

Kurzhinweise <strong>und</strong> Internetadressen<br />

Haushaltsgeräte<br />

Die <strong>Technik</strong> <strong>im</strong> Haushalt hat manchmal ihre Tücken:<br />

Der Wasserkocher wird viel zu heiß, die Uhr am Elektroherd<br />

piepst zu leise <strong>und</strong> die Waschmaschine<br />

kommt gar nicht erst in Gang, weil die Gebrauchsanleitung<br />

unverständlich ist. Besser beraten sind<br />

Verbraucher, die vor dem Kauf die kostenlose Broschüre<br />

"Benutzerfre<strong>und</strong>liche Haushaltsgeräte" der<br />

Verbraucherzentrale Hessen lesen. Darin wird aufgelistet,<br />

worauf be<strong>im</strong> Kauf von Geräten wie Kühl- <strong>und</strong><br />

Gefrierschränken, Mikrowellen <strong>und</strong> Toastern gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

zu achten ist: Etwa, ob die Beschriftung gut<br />

lesbar ist <strong>und</strong> die Drehschalter geriffelt <strong>und</strong> griffig<br />

sind. Oder ob der Kühlschrank automatisch Alarm<br />

schlägt, wenn die Tür nicht richtig geschlossen wurde.<br />

Wer sicher gehen will, dass die Gebrauchsanleitung<br />

verständlich ist, wirft am besten noch <strong>im</strong> Geschäft<br />

einen Blick hinein. Die Texte sollten in verständlichem<br />

Deutsch verfasst <strong>und</strong> mit erklärenden<br />

Bildern versehen sein. Ergänzend hat die Verbraucherzentrale<br />

die Broschüre "Benutzerfre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong><br />

Seniorengerecht" herausgegeben. Darin finden ältere<br />

Menschen Tipps, welche Bedienelemente Haushaltsgeräte<br />

unbedingt haben sollten, wenn der Nutzer etwa<br />

eine Sehschwäche hat. Die beiden Broschüren<br />

gibt es kostenlos in allen Beratungsstellen der<br />

Verbraucherzentrale Hessen oder gegen Übersendung<br />

eines adressierten <strong>und</strong> mit 1,44 Euro frankierten<br />

DIN-A5 Umschlags direkt nach Hause: Verbraucherzentrale<br />

Hessen, Große Friedberger Straße 13-17,<br />

60313 Frankfurt oder unter der Tel.-Nr.: 069/972010<br />

- 30. asb in FR vom 14.12.04<br />

Schulleitung unattraktiv?<br />

Etwa jede achte der r<strong>und</strong> 6400 öffentlichen Schulen<br />

in NRW hatte <strong>im</strong> August keine/n offizielle Schulleiter/in.<br />

Auf das Problem hat auch die OECD - Lehrerstudie<br />

hingewiesen. Als Gründe werden der verhältnismäßig<br />

geringe Gehaltsunterschied (vor allem in<br />

Gr<strong>und</strong>schulen) <strong>und</strong> die vielen Sachzwänge angegeben,<br />

die mit der <strong>Arbeit</strong> einer Schulleitung verb<strong>und</strong>en<br />

sind. Empfehlung: stärkere Professionalisierung <strong>und</strong><br />

mehr Unterstützung durch Fortbildungen <strong>und</strong> Vernetzung<br />

von Bildungseinrichtungen empfohlen.<br />

Schulmanagement müsse als eigenständiger Beruf<br />

anerkannt werden.<br />

Presse<br />

Ratgeber „Was? wie viel? wer?“<br />

Die Ausgabe 2005 der kleinen Ratgeber-Fibel „was?<br />

wie viel? wer?“ ist neu erschienen. Auf gut 100 Seiten<br />

informiert die Broschüre über alle finanziellen<br />

Hilfen der Agenturen <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong>, von A wie <strong>Arbeit</strong>slosengeld<br />

bis zu Z wie Zuschuss-Wintergeld. Die<br />

Broschüre ist ab sofort bei den <strong>Arbeit</strong>sagenturen kostenlos<br />

erhältlich. Die Fibel „was? wie viel? wer?“ ist<br />

eine wichtige Informationsquelle nicht nur <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong>s-<br />

<strong>und</strong> Ausbildungssuchende, sondern auch <strong>für</strong> alle<br />

Beschäftigten. In dem <strong>Heft</strong> werden Fragen nach<br />

der Höhe des <strong>Arbeit</strong>slosengeldes, des Kurzarbeitergeldes<br />

oder des Kindergeldes ebenso beantwortet wie<br />

Fragen nach den Hilfen <strong>für</strong> Existenzgründer oder<br />

zum Bildungsgutschein. Das <strong>Heft</strong> enthält zudem einen<br />

umfassenden Adressenteil mit Anschriften, Telefon-<br />

<strong>und</strong> Faxnummern aller Agenturen <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

sowie der Berufsinformationszentren in Deutschland.<br />

Eine PDF-Datei von „was? wie viel? wer?“ kann<br />

auch aus dem Internet unter „www.arbeitsagentur.de“<br />

herunter geladen werden.<br />

Presse<br />

eTwinning offiziell gestartet<br />

Erste Schulpartnerschaft <strong>im</strong> Rahmen der europäischen<br />

eTwinning-Aktion (= Zusammenführung) mit<br />

deutscher Beteiligung.<br />

Bonn, 20. Januar 2005: Der Startschuss <strong>für</strong> die europäische<br />

eTwinning-Aktion ist gefallen. Ab sofort<br />

können sich Schulen über das eTwinning-Portal auf<br />

die Suche nach einer europäischen Partnerschule begeben.<br />

Auf der Starterkonferenz in Brüssel informierten<br />

sich mehr als 300 Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer aus 25<br />

Ländern über europäische Schulpartnerschaften, diskutierten<br />

die Herausforderung der Aktion <strong>und</strong> lernten<br />

die Ansprechpartner der nationalen Koordinierungsstellen<br />

kennen. In Deutschland ist der Verein Schulen<br />

ans Netz <strong>für</strong> die Koordinierung der Schulpartnerschaften<br />

verantwortlich. Die erste offizielle eTwinning-Partnerschaft<br />

wurde zwischen einer deutschen<br />

<strong>und</strong> einer französischen Schule geschlossen. Jan Figel,<br />

europäischer Kommissar <strong>für</strong> allgemeine <strong>und</strong> berufliche<br />

Bildung, betonte in seinem Grußwort das Potenzial<br />

von eTwinning zur Verbesserung der IKT-<br />

Kenntnisse von Schülern <strong>und</strong> Lehrkräften; das Programm<br />

diene ebenso der Erweiterung von Sprachfertigkeiten<br />

<strong>und</strong> der interkulturellen Kompetenz. Freigeschaltet<br />

wurde auf der Starterkonferenz das europäische<br />

eTwinning-Portal. Schulen können ab sofort<br />

über dieses Tool, das auch eine Suchmaschine anbietet,<br />

eine Partnerschule in einem europäischen Nachbarland<br />

finden. Die erste offizielle eTwinning-<br />

Partnerschaft, die auf www.eTwinning.net registriert<br />

wurde, findet mit deutscher Beteiligung statt: nämlich<br />

zwischen der Inselschule Wangerooge <strong>und</strong> dem<br />

Collège Saint-Théodard in Montauban/Frankreich.<br />

Im Rahmen der Starterkonferenz trafen sich auch die<br />

30 deutschen eTwinning-Moderatoren, die jeweils in<br />

ihren B<strong>und</strong>esländern eine Botschafter-Funktion <strong>für</strong>

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