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52 pörtschAcher Zeitung · Die nAchrichten Aus ihrer umgebung 90. AusgAbe · september 2010 Was geschieht in Pörtschach? Der Bauhof der Gemeinde immer im Einsatz Der Bauhof der Gemeinde ist immer aktiv – es gibt laufend dringende Maßnahmen durchzuführen. Besonder lobenswert ist, dass nun Straßenschäden mit Kaltasphalt selbst ausgebessert werden. Die gröbsten Löcher in einigen Bereichen werden verschlossen. Freilich ist das nur ein Beginn – aufgrund der vielen Mängel müsste man hiefür eine eigene Partie abstellen! Bauernmarkt Der wöchentliche Bauernmarkt am zentralen Parkplatz neben dem Hotel Dermuth ist schon ein fixer Programmpunkt im Veranstaltungsprogramm und hat sich sehr bewährt. Es kommen viele Besucher, um hier Speck, Wurst, Honig und weitere bäuerliche Produkte einzukaufen. Auch kann man ein gutes belegtes Brot erwerben und dann bei Most und bodenständiger Harmonikamusik verkosten. Was gefällt! Graberneuerung Am alten Friedhof der Kirche habe ich eine Grabpflege übernommen. Bei dieser Arbeit entdeckte ich die Grabstätte von Pfarrer Wilhelm Krandick, der von 1936 bis zu seinem Ableben am 05.01.1949 als Pfarrer in Pörtschach tätig war. Da das Grab mit Unkraut verwuchert war, beschloss ich, nach Rücksprache mit Pfarrer Pius Petschenig, die Grabstätte herzurichten. Ich erhielt damals als Volksschüler in den Kriegsjahren in der Kirche Religionsunterricht von Pfarrer Krandick. Er war ein friedlicher Seelsorger, ein guter Hirte für seine Schafe. Nie machte er einen Unterschied zwischen arm und reich, für ihn waren alle gleich. Am 1. Juni habe ich mit der Arbeit, die teilweise sehr anstrengend war, begonnen und am Fronleichnamtag brannte die erste Kerze. Das Wasser, das ich zur Arbeit benötigte, bekam ich von Pfarrer Pius Petschenig, und da war auch sein Segen dabei. Am 8. Juli konnte ich die Arbeit schließlich beenden und über das schöne Ergebnis war ich schlussendlich sehr erfreut. Da haben sich die harte Arbeit und mein persönlicher Einsatz wirklich gelohnt. In lieber Erinnerung an meinen Pfarrer aus der Volksschulzeit, Ausbesserungen in der Moosburgerstraße Verbesserung der Sicht in den Verkehrsspiegel Viel Jugend beim Goritschacher Kirchtag Erfreulich ist, dass zu den Festlichkeiten immer viel Jugend kommt. Natürlich ist auch Unterhaltung für die Jugend wichtig. So haben sich schon sehr junge Kinder beim Läuten der Glocken versucht, das erinnerte an frühere Zeiten, als so mancher Spitzbub heimlich läutete und dann von einem Elternteil meist an den Ohren gezogen wurde … Lake’s Beach Club - Spitze In der Zeitung „Presse“ vom 14./15. August wurde der Beachclub-Boom am Wörthersee bewertet. Darin wird Lake’s Beach Club als Nummer 1 bezeichnet. Es heisst dort: „Die Quote an iPod-zugestöpselten Sonnenanbetern liegt hier bei null. Kein Wunder, geben doch die DJs des Wiener Radiosenders Superfly direkt an der Bar den Urlaubsrhytmus vor. Am Riesensteg an der Pörtschacher Promenade können Gäste zwischen Liegen unter weißen Schirmen und Cabanas mit wehenden Tüchern wählen. Drinks und Snacks werden da und dort serviert. Wer um 20 € konsumiert, badet gratis, so wie die Gäste des neuen „my Lake Hotel“ auch.“ www.mylakehotel.com
90. AusgAbe · september 2010 pörtschAcher Zeitung · Die nAchrichten Aus ihrer umgebung Verbindungsweg entlang der Autobahn in Pritschitz Der kleine Verbindungsweg entlang der A2, vom Salzsilo oberhalb von Pritschitz Richtung Osten ist eine beliebte Abkürzung. Normal wäre es Aufgabe der ASFINAG, diesen Weg so zu pflegen, dass ein Durchkommen gewärhleistet Vzbgm. Alfred Walter ist. Damit aber dürfte die ASFINAG wohl heillos überfordert sein!! Gott sei Dankt gibt es den Herrn Schröder von der Straßenmeisterei der Landesstraßenverwaltung, der sich um diesen kleinen Weg kümmert, ihn mäht und freischneidet. Lieber Herr Schröder, ein herzliches Dankeschön im Namen aller Läufer, Nordic Walker, Wanderer und Spaziergänger sagen D r. Hans S c hu lle r u n d Vz b g m Al f r e d Wal te r Neues Maklerbüro an der Hauptstraße Seit 3 Monaten betreibt Immobilienmakler Josef Poluk in Pörtschach ein Immobilienbüro im Objekt Hauptstraße 190. Während in Velden 7 Maklerbüros bemüht sind Immobilien zu verkaufen, gibt es in Pörtschach den ersten Immobilienverkäufer mit einem Büro. Herr Poluk war vorher 10 Jahre als Makler am Klopeinersee tätig und möchte nun die Region Wörthersee – vor allem aber den Gemeindebereich von Pörtschach aktiv betreuen Wenn Sie ein Objekt (Haus, Eigentumswohnung, Pension, Hotel oder Baugrund) verkaufen wollen, wenden Sie sich vertrauensvoll an den ortsansässigen Immobilienmakler. Herr Poluk und sein Team ist auch am Abend und am Wochenende für Sie erreichbar! Liegenschaftsbewertungen, rasche Abwicklung und Seriosität sind die Stärken des neuen Maklers Kontakt: Tel. 04272 / 205 98 oder 0676 / 334 26 60 mail: immobilien.poluk@aon.at web: www.immo-p.at Allgemein gefällt noch • die Entwicklung an der Strandpromenade, wo mit dem „Lakes“ ein weiteres tolles Hotel mit Bars und Strandbar entstanden ist. Vor allem der freie Ausblick an der Strandbar Abends Richtung See bei Sonnenuntergang lässt richtige Urlaubsstimmung aufkommen (im Gegensatz zu manch anderer Strandbar, bei der man in einen, ein hochmotorisiertes Wellenmonster präsentierenden, Glaskasten starrt) • die Initiative des Landes Kärnten mit der Nachbargemeinde Techelsberg zum längst notwendigen Lückenschluss des Wörthersee Radweges zwischen „Wallerwirt“ und Bad Saag; aber muss hier wirklich eine 1,3 Millionen Euro teure Variante entlang der Bundesstraße geplant werden, wenn es südlich der Bahnlinie bereits einen durchgehenden Fahrweg gibt? Stehen hier private Interessen einiger weniger Anrainer wieder einmal über dem öffentlichen und touristischen Interesse? Was nicht gefällt! Haus Moosburgerstraße 3 In der letzten Ausgabe der Pörtschacher Zeitung hat Frau GR Christina Trost die Situation um das desolate Haus an der Bahnschranke in der Moosburgerstraße ausführlich geschildert. Darin wurden auch die Besitzverhältnisse dargestellt. Nun ist an einem Fenster der Text „Dieser Schandfleck gehört der Bausparkasse der Bausparkasse Wien!“ angebracht. Abgesehen, dass diese Sachverhalt nicht stimmt, scheint es nun, dass der Schreiber der Zeilen die Problematik, die sicher schon seit 10 Jahren besteht, nach Wien verlagern will. Solche „Hinweise“ sind sicher Akteuren aus einer gewissen Richtung zuzuordnen … 53 Mit dem Wörthersee Bus auf Reisen Dank der Initiative der Wörtherseetourismus-Gesellschaft wird neuerdings auch mobil geworben! Unterwegs mit dem Wörthersee Bus! Für 2 Jahre (2010 und 2011) fährt der im Wörthersee Design gestaltete Bus der Firma Kastler aus Oberösterreich durch Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Frankreich und Kroatien. Ob bei den Festspielen in Salzburg, Bregenz oder Mörbisch, ob vor der Staats- und Volksoper in Wien, der Wörthersee Bus sorgt für Aufsehen. Ca. 10.000 Personen sind pro Jahr mit dem Bus unterwegs und dabei werden mehr als 75.000 km zurückgelegt. Die schönen Bilder vom Wörthersee regen bestimmt viele Urlaubssuchende an! Diese Werbung ist sicher viel mehr wert als - wie in der unglücklichen Vergangenheit - einen Automobilrennfahrer zu sponsern und auf dem Fahrzeug, das nach Niki Lauda zum „Kreis fahren dient“, einen Schriftzug „Kärnten“ anzubringen! Es gefällt weiters nicht: • Die mangelhafte bis komplett fehlende Pflege von Hecken und Sträuchern so mancher Grundstücksbesitzer angrenzend an öffentliche Gemeindestraßen und Radwege; das erhöht die Unfallgefahr enorm und führt oft vor allem bei Haus- und Hofausfahrten zu schweren und unnötigen Unfällen. Auch ist festzustellen, dass Liegenschaftseigentümer Hecken entlang von Verkehrswegen bis 2 m und höher wachsen lassen. Man kommt sich in einigen Straße vor, man fährt durch einen grünen Kanal … • das „Verparken“ von Grünanlagen im Sommer z.B. unten am Landspitz, auf der Wahlisswiese oder an der Kreuzung St.-Oswalder-Straße - Gaisrückenstraße.
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