JK Wohnbau Geschäftsbericht 2009 - JK Wohnbau AG
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„Momentan haben wir ca.<br />
1.700 Wohneinheiten in 10<br />
objekten im Kerngeschäft<br />
Neubau von Wohnimmobilien<br />
in Planung und umsetzung.“<br />
16<br />
Dies zeigt die Verkaufsleistung der <strong>JK</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
von € 125 Mio. im Jahr <strong>2009</strong>. Die investoren<br />
zeigen im nachgang der finanzkrise vermehrt<br />
das bedürfnis nach sicheren Wertanlagen.<br />
Dies kommt uns als Projektentwickler für<br />
Wohnimmobilien in München natürlich zu gute:<br />
Durch einen stabilen Markt mit leicht steigenden<br />
Preisen, der trotzdem aber nicht wie andere<br />
Metropolen überhitzt ist, finden investoren in<br />
München attraktive anlagemöglichkeiten im<br />
Wohnimmobilienbereich.<br />
was hat die vergangenheit der jk wohnbau<br />
geprägt?<br />
Die <strong>JK</strong> <strong>Wohnbau</strong> blickt auf über 15 Jahr<br />
erfahrung als Projektentwickler im Münchener<br />
Wohnimmobilienmarkt zurück. so konnten wir<br />
bereits über 1.400 Wohneinheiten in 33 Projekten<br />
in München realisieren. unsere notarielle<br />
Verkaufsleistung, die sich aus den Kaufverträgen<br />
ergibt, die wir mit den immobilienkäufern<br />
vor einem notar beurkunden, weist dabei<br />
eine jährliche Wachstumsrate von 41% auf. so<br />
haben wir <strong>2009</strong> mit dem rekordergebnis von<br />
€ 125 Millionen Verkaufsleistung abgeschlossen.<br />
in Zukunft wollen wir unsere Wachstumsstory<br />
im Münchener Wohnimmobilienmarkt fortsetzen.<br />
strategisch planen wir in unserem<br />
bereits seit 15 Jahren bestehenden, stabilen<br />
und renditestarken Kerngeschäft der<br />
Projektentwicklung für Wohnungsbau die<br />
anzahl und Größe der Projekte im Großraum<br />
München zu erhöhen. Gleichzeitig wollen wir<br />
in unserem zweiten, jungen Geschäftsfeld der<br />
Wohnungsprivatisierung weiter wachsen und<br />
Marktanteile im attraktiven Markt bestehender<br />
Wohnimmobilien in München erschließen. basis<br />
ProJEKT: HarLacHiNG MEicHELBEcK (außenansicht)<br />
Klare Linien prägen die Fassaden, hohe Fenster geben dem anwesen ein<br />
harmonisches Gesicht. Die Dachterrassen laden ein, bei besten aussichten<br />
über allem zu residieren. Mit seiner zeitlos eleganten architektur fügt sich<br />
das Meichelbeck-Palais perfekt ein in das gediegene Flair Harlachings.<br />
für unser weiteres Wachstum ist dabei unsere<br />
starke Marke und Marktstellung sowie unser<br />
ausgeprägtes netzwerk in Politik und Gemeinden,<br />
dem Mittelstand, industrieunternehmen und<br />
institutionellen Großanlegern wie zum beispiel<br />
ärztekammern und Versicherungen. ebenso<br />
trägt unsere speziell auf die einzelnen Projekte<br />
abgestimmte Vertriebsstrategie, zu der zum<br />
beispiel projektspezifische Verkaufsbüros und<br />
langjährige Vertriebsmitarbeiter gehören, die<br />
speziell auf die verschiedenen Projekte geschult<br />
werden, maßgeblich zum erfolg bei.<br />
weLche steLLung nimmt der gepLante börsengang<br />
in ihrer zukunftspLanung ein?<br />
Die Gesellschaft plant, den ihr zufließenden<br />
nettoemissionserlös zu einem ganz überwiegend<br />
teil zu verwenden, um weitere Projekte im<br />
Geschäftsbereich neubau von Wohnimmobilien<br />
und Wohnungsprivatisierung zu finanzieren, und<br />
zu einem geringeren teil zu verwenden, um die<br />
finanzierungsstruktur bei bestehenden Projekten<br />
zu verbessern.<br />
Momentan haben wir ca. 1.700 Wohneinheiten<br />
in 10 objekten im Kerngeschäft neubau von<br />
Wohnimmobilien in Planung und umsetzung.<br />
Das Volumen der neuen Projekte, für den<br />
wir den emissionserlös ganz überwiegend<br />
nutzen wollen, hängt von der höhe unseres<br />
emissionserlöses ab. Wir wollen daneben auch<br />
unsere eigenkapitalquote nachhaltig stärken, um<br />
so genügend spielraum für weitere investitionen<br />
zu schaffen. unsere Projektrenditen wären dann<br />
nicht mehr mit finanzierungspartnern zu teilen,<br />
was voraussichtlich einen entscheidenden<br />
einfluss auf die künftige Profitabilität haben wird.<br />
abschließend kann man also sagen, dass die <strong>JK</strong>