JK Wohnbau Geschäftsbericht 2009 - JK Wohnbau AG
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iii. finanzLage<br />
Die flüssigen Mittel haben sich gegenüber dem Vorjahr um t€ 744 auf t€ 2.150 erhöht.<br />
Der cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in höhe von t€ -1.014 ist im Wesentlichen durch den<br />
anstieg der zum Verkauf bestimmten Grundstücke und anderer Vorräte sowie dem anstieg der Verbindlichkeiten<br />
aus Lieferungen und Leistungen und der sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten geprägt.<br />
Der cashflow aus investitionstätigkeit (t€ 1.246) entfällt auf investitionen in sachanlagen, immaterielle<br />
Vermögenswerte sowie auf die herstellung und den erwerb von als finanzanlagen gehaltenen immobilien<br />
(t€ -58), reduzierung der gewährten ausleihungen an nahe stehende Personen (t€ 1.423) und<br />
auf den erwerb von tochterunternehmen abzüglich erworbener Zahlungsmittel (t€ -138).<br />
Der cashflow aus finanzierungstätigkeit (t€ 512) beinhaltet eine nettokapitalaufnahme von t€ 4.877<br />
sowie gezahlten Zinsen in höhe von t€ -4.367.<br />
Zum 31. Dezember <strong>2009</strong> verfügte der <strong>JK</strong> <strong>Wohnbau</strong> Konzern über Kreditlinien von insgesamt t€ 155.832,<br />
wovon t€ 46.890 nicht in anspruch genommen wurden und damit für künftige Projektfinanzierungen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
risikobericht<br />
risikomanagement ist ein integraler bestandteil der Geschäftspraxis des Konzerns und umfasst sämtliche<br />
organisatorischen Prozesse auf verschiedenen ebenen und sämtliche risikoarten. auf Konzernebene<br />
ist das risikomanagement ein wesentlicher bestandteil der Geschäftsplanungs- und controllingprozesse.<br />
im Konzern werden die aufgaben der risikoidentifikation und -bewertung von jeder<br />
organisationseinheit wahrgenommen. Wesentliche risiken werden regelmäßig an die zuständigen<br />
entscheidungsträger kommuniziert, welche die risikosteuerung wahrnehmen.<br />
Die Darstellung der risiken erfolgt nach der bruttomethode, d.h. es erfolgt keine saldierung mit chancen.<br />
i. gesamtwirtschaftLiche risiken<br />
Die weltweite finanzkrise, die im Wesentlichen durch den kollabierenden us-Wohnungsmarkt ausgelöst<br />
wurde, war 2008 und <strong>2009</strong> das bestimmende thema der weltwirtschaftlichen entwicklung. Das<br />
Vertrauen der banken untereinander wurde nachhaltig beschädigt. Dies führte unter anderem zu einer<br />
mangelnden Verfügbarkeit von Kapital. inzwischen hat eine reihe von staaten rettungspakete in form<br />
von bürgschaften und Krediten initiiert, die das internationale finanz- und Wirtschaftssystem beruhigen<br />
sollen. Zudem wurden weltweit Konjunkturprogramme angekündigt und beschlossen. Diese faktoren<br />
kann der Konzern nicht beeinflussen, sondern lediglich antizipieren und steuernd einwirken.<br />
ii. finanzwirtschaftLiche risiken<br />
Der <strong>JK</strong> <strong>Wohnbau</strong> Konzern ist durch seine Geschäftstätigkeit verschiedenen finanziellen risiken ausgesetzt.<br />
Dies sind insbesondere das Liquiditäts- und das Zinsrisiko sowie das Zahlungsausfallrisiko der Geschäftspartner<br />
des Konzerns. Konzernweite finanzplanungsinstrumente sichern die ständige Kenntnis<br />
der Liquiditätssituation im Konzern. risiken aus Zinsänderungen treten durch marktbedingte schwan-<br />
konzern-Lagebericht<br />
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