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JK Wohnbau Geschäftsbericht 2009 - JK Wohnbau AG

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ermittelt. sofern dies nicht möglich ist, erfolgt die ermittlung auf basis einer Gruppe von Vermögenswerten, die<br />

weitgehend unabhängige cashflows generieren. Der erzielbare betrag ist der höhere betrag aus beizulegendem<br />

Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten und nutzungswert. Der Geschäfts- oder firmenwert wird als Vermögenswert<br />

erfasst und mindestens jährlich auf eine Wertminderung hin überprüft. Jede Wertminderung wird sofort<br />

erfolgswirksam erfasst. eine spätere Wertaufholung findet bei Geschäfts- oder firmenwerten nicht statt. bei entfall<br />

des Grundes für eine in den Vorjahren erfasste Wertminderung von immateriellen Vermögenswerten beziehungsweise<br />

sachanlagen erfolgt eine Wertaufholung bis maximal zur höhe der ursprünglichen fortgeführten anschaffungskosten.<br />

rückstellungen<br />

rückstellungen werden gebildet, soweit gegenüber Dritten eine gegenwärtige Verpflichtung aus einem vergangenen<br />

ereignis besteht, die künftig wahrscheinlich zu einem abfluss von ressourcen führt und deren höhe zuverlässig<br />

geschätzt werden kann. Die eintrittswahrscheinlichkeit hinsichtlich des abflusses von ressourcen muss über<br />

50 % liegen. rückstellungen werden nur für rechtliche oder faktische Verpflichtungen gegenüber Dritten gebildet.<br />

rückstellungen werden mit ihrem voraussichtlichen erfüllungsbetrag angesetzt und nicht mit erstattungsansprüchen<br />

saldiert. rückstellungen, denen eine große Zahl gleichartiger ereignisse zugrunde liegt, werden mit ihrem<br />

erwartungswert bilanziert.<br />

erfolgsunsicherheiten (eventualschulden und forderungen)<br />

erfolgsunsicherheiten sind mögliche Verpflichtungen oder Vermögenswerte, die aus ereignissen der Vergangenheit<br />

resultieren und deren existenz durch das eintreten oder nichteintreten eines oder mehrerer unsicherer künftiger<br />

ereignisse bedingt ist, die nicht vollständig unter Kontrolle des Konzerns stehen. eventualschulden sind zudem gegenwärtige<br />

Verpflichtungen, die aus ereignissen der Vergangenheit resultieren, bei denen der abfluss von ressourcen,<br />

die wirtschaftlichen nutzen verkörpern, unwahrscheinlich ist oder bei denen der umfang der Verpflichtung<br />

nicht verlässlich geschätzt werden kann. eventualschulden werden zu ihrem beizulegenden Zeitwert angesetzt,<br />

wenn sie im rahmen eines unternehmenserwerbs übernommen wurden. eventualforderungen werden nicht angesetzt.<br />

sofern ein abfluss von wirtschaftlichem nutzen nicht unwahrscheinlich ist, werden im Konzernanhang<br />

angaben zu eventualschulden gemacht. Gleiches gilt für eventualforderungen, sofern deren Zufluss wahrscheinlich<br />

ist.<br />

finanzinstrumente<br />

finanzinstrumente sind nach ias 39 Verträge, die bei einem unternehmen zu einem finanziellen Vermögenswert<br />

und bei einem anderen zu einer finanziellen Verbindlichkeit oder einem eigenkapitalinstrument führen. sofern bei<br />

finanziellen Vermögenswerten handels- und erfüllungstag zeitlich auseinander fallen, ist für die erstmalige bilanzierung<br />

der erfüllungstag maßgeblich. Die erstmalige bewertung eines finanzinstruments erfolgt zum jeweiligen<br />

Zeitwert. für die bewertung unterscheidet ias 39 finanzielle Vermögenswerte in die Kategorien:<br />

• erfolgswirksam zum Zeitwert bilanzierte finanzinstrumente<br />

• bis zur endfälligkeit gehaltene finanzinvestitionen<br />

• ausgereichte Kredite und forderungen<br />

• Zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere<br />

Die finanziellen Vermögenswerte des Konzerns umfassen Zahlungsmittel und kurzfristige einlagen, forderungen<br />

aus Lieferungen und Leistungen, forderungen aus ausgereichten Darlehen und sonstige forderungen sowie notierte<br />

und nicht notierte finanzinstrumente.<br />

Der Konzern legt die Klassifizierung seiner finanziellen Vermögenswerte mit dem erstmaligen ansatz fest. Der Konzern<br />

hat keine finanziellen Vermögenswerte als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet eingestuft.<br />

Der Konzern verwendet keine derivativen finanzinstrumente, um sich z. b. gegen Zinsrisiken abzusichern.<br />

konzern-anhang<br />

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