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BIR-Herbsttagung, 25. - 26- Oktober 2010 in Brüssel - Metall-web.de

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Vakuum-Kristallisationsofen<br />

rolysen. Letztere laufen am Institut<br />

zum Teil sogar als Schmelzflusselektrolysen,<br />

so dass Stu<strong>de</strong>nten bereits im<br />

Bacherlor-Studiengang entsprechen<strong>de</strong><br />

Erfahrungen sammeln können. Auf<br />

<strong>de</strong>m Themenplan stehen hierbei die<br />

Prozesscharakterisierung, das Messen,<br />

die Analytik bis h<strong>in</strong> zur REM-Analyse<br />

<strong>de</strong>r gewonnenen <strong>Metall</strong>e. Stu<strong>de</strong>nten<br />

lernen dabei nicht nur Alum<strong>in</strong>ium<br />

kennen, son<strong>de</strong>rn auch die Elektrolyse<br />

<strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lmetalle. Hierzu gibt es<br />

enge Kooperationen <strong>de</strong>s Instituts mit<br />

<strong>de</strong>r Allgeme<strong>in</strong>en Gold- und Silber <strong>in</strong><br />

Pforzheim. Im Praktikum wird z. B.<br />

die Wirkung unterschiedlicher Ano<strong>de</strong>nmaterialien<br />

verglichen.<br />

Die am IME betriebenen Forschung<br />

im Bereich Hydrometallurgie war<br />

bereits öfter e<strong>in</strong> Thema <strong>in</strong> METALL.<br />

Humboldstipendiat Screco Stopic<br />

<strong>in</strong>formierte <strong>in</strong> mehreren Fachaufsätzen<br />

zur Entwicklung von Nanopulvern<br />

aus unterschiedlichen <strong>Metall</strong>en<br />

(METALL 6/2006). E<strong>in</strong>e weitere<br />

wichtige Forschungssäule ist das<br />

METALL | 64. Jahrgang | 12/<strong>2010</strong><br />

In eigener Sache:<br />

Sehr geehrter Leser,<br />

Batterierecyc l<strong>in</strong>g, über das METALL<br />

im Rahmen <strong>de</strong>r Verleihung <strong>de</strong>s Kaiserpfalzpreises<br />

berichtete (METALL<br />

4/2008).<br />

Grundlagenforschung zu<br />

Schlackensystemen<br />

<strong>Metall</strong>urgische Grundlagen bil<strong>de</strong>n<br />

e<strong>in</strong>en weiteren Schwerpunkt. Das frühere<br />

Institut für theoretische Hüttenkun<strong>de</strong><br />

gibt es zwar so nicht mehr, aber<br />

e<strong>in</strong> eigenes kle<strong>in</strong>es Schlackenlabor am<br />

IME. Hier erfolgen Messungen von<br />

Viskosität, Benetzungsw<strong>in</strong>kel, Temperatur<strong>in</strong>tervallen,<br />

Wärmekapazität.<br />

Über diese Grundlagenforschungen<br />

wer<strong>de</strong>n auch Forschungsgel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

DFG akquiriert.<br />

Erfolgreiche Studienwerbung<br />

Aktuell arbeiten am Institut 22 Doktoran<strong>de</strong>n.<br />

Relativ früh hat Aachen <strong>de</strong>n<br />

Master zum Regelstudienabschluss<br />

gemacht, das heißt, möglichst alle Stu<strong>de</strong>nten<br />

sollen zum Master geführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Derzeit kann sich das Institut über<br />

e<strong>in</strong>e gute Auslastung freuen, hat aber<br />

auch schwere Jahre h<strong>in</strong>ter sich: In <strong>de</strong>n<br />

Jahren 2000 bis 2005 lag die Auslastung<br />

<strong>de</strong>utlich unter 50 %. Erfolge zeigte <strong>de</strong>r<br />

Aufbau e<strong>in</strong>er eigenen PR-Abteilung,<br />

die auf je<strong>de</strong>r Berufsmesse vertreten ist<br />

und auch Schulbesuche organisiert.<br />

E<strong>in</strong>en Gew<strong>in</strong>n brachte auch die E<strong>in</strong>führung<br />

englischsprachiger Studiengänge<br />

sowie e<strong>in</strong> Hybridstudiengang<br />

Materialwissenschaft geme<strong>in</strong>sam<br />

mit <strong>de</strong>r Fakultät Naturwissenschaften.<br />

Weitere Bereiche s<strong>in</strong>d das Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen<br />

sowie die<br />

Werkstoff<strong>in</strong>formatik.<br />

Damit liegt die jetzige Auslastung bei<br />

92 %. Von <strong>de</strong>n Absolventen, die die<br />

Vertiefungsrichtung NE-<strong>Metall</strong>urgie<br />

am IME gewählt haben, wird rund die<br />

Hälfte zur Promotion e<strong>in</strong>gestellt.<br />

aufgrund steigen<strong>de</strong>r Produktions- und Personalkosten lässt sich<br />

e<strong>in</strong>e leichte Anpassung <strong>de</strong>r Abonnement-Preise für das Jahr 2011<br />

lei<strong>de</strong>r nicht vermei<strong>de</strong>n. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

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