Der Waldentwicklungsplan - Nationalpark Berchtesgaden - Bayern
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Schutzwaldkarte (Polygonshape) laut BayWaldG.Art10<br />
Die Schutzwaldkarte („Swald2“) wurde über die eigentliche Waldentwicklungskarte als feine<br />
Schraffur dargestellt. Die Polygonkanten wurden nach innen neben die Bestandesgrenzen<br />
versetzt dargestellt um diese nicht zu verdecken.<br />
Karte (Punkteshape) für Solitärbäume, Überhälter und Grenzauflösungspunkte<br />
Die vom Forsteinrichter eingezeichneten Überhälter und Solitärbäume auf Nichtwaldflächen<br />
(Almen, Felsen u.a.) wurden in ein Punkteshape („fe_pnt“) vor dem Hintergrund der Luftbilder<br />
digitalisiert. In den meisten Fällen konnten die Punkte für Einzelbäume vom Luftbild ±<br />
lagegenau eingezeichnet werden.<br />
Sonderlinienshapes zur Verbesserung der Lesbarkeit der Waldentwicklungskarte<br />
Die Überlagerung der verschiedenen Grenzen und Linien auf der Waldentwicklungskarte führen<br />
örtlich zu Überdeckungen, welche die Lesbarkeit der Gesamtkarte beinträchtigen.<br />
Die Hauptwege sind bei der CIR-Kartierung als Polygone ausgeschieden worden und somit ist<br />
ihnen auch eine Fläche zugeordnet. Die Forsteinrichtung hat die überwiegende Mehrheit dieser<br />
Wege als LKW-befahrbare Wege übernommen. Ein kleiner Rest die nicht LKW-befahrbar sind<br />
wurden auf Ziehwege (ohne eigene Fläche, Schlepper befahrbar) herabgestuft (z.B. der<br />
Wimbachtalweg von der Abzweigung zur Wimbachklamm bis Wimbachschloss,<br />
Königsbachweg von der Königsbachalm bis zum Schneibsteinhaus).<br />
Die LKW-befahrbaren Wege werden, nach den Konventionen der Bayerischen<br />
Staatsforstverwaltung, mit einer einheitlichen Wegbreite kartografisch dargestellt. Die Polygone<br />
der CIR-Kartierung sind jedoch nach den tatsächlichen sichtbaren Grenzen digitalisiert und<br />
entsprechend unterschiedlich breit. Gelöst wurde dieses Problem durch ein Linienshape<br />
(„hauptwege“) das entlang der Wegachsen digitalisiert wurde und als Doppellinie formatiert<br />
über das Polygonshape gelegt wurde.<br />
<strong>Der</strong> Klausbach wurde als fließendes Gewässer mit Fläche in der CIR-Kartierung erfasst.<br />
Gleichzeitig ist das Ostufer des Baches Distriktgrenze. Kartografisch ist die Distriktgrenze<br />
relativ breit und verdeckt auf der 1:10.000 Karte den Bach. <strong>Der</strong> Bach wurde daher als breite<br />
blaue Linie etwas westlich versetzt neben der Distriktgrenze dargestellt.<br />
In einigen weiteren Fällen, in denen die Abteilungsgrenze entlang einer Seite von LKWbefahrbaren<br />
Wegen verlaufen und daher verdeckt wurden, wurden sie kartografisch neben den<br />
Weg versetzt dargestellt („sonder_lin“).<br />
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