Die Verbindung von Tradition und Moderne - MGV 1911 Harthausen
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Anfang 1993 konnte mit dem Umbau begonnen werden.<br />
Bedingt durch statische Schäden war die gesamte<br />
Dachkonstruktion, als auch fast das gesamte Mauerwerk,<br />
entgegen der ursprünglichen Planung, nicht mehr<br />
verwendbar.<br />
So wurde durch das Schwegenheimer Ing. Büro Hammelmann<br />
ein statisches System entwickelt, das es ermöglichte,<br />
den Saal ohne störende Stützen auszubauen.<br />
Eine großzügige Küche komplettiert das Untergeschoß.<br />
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Gemeinde <strong>Harthausen</strong>,<br />
allen voran der damalige Bürgermeister Ludwig<br />
Remmel, das Projekt nicht nur mit der Bereitstellung des<br />
Geländes auf Erbbaubasis, sondern auch mit einem finanziellen<br />
Zuschuss förderte.<br />
<strong>Die</strong> Finanzierung der Baukosten in Höhe <strong>von</strong> ca. 140 000 Euro<br />
war nur aufgr<strong>und</strong> großzügiger Spenden <strong>und</strong> Darlehen<br />
<strong>von</strong> Vereinsmitgliedern <strong>und</strong> Firmen sowie öffentlichen<br />
Zuwendungen möglich.<br />
Praktisch in Eigenleistung (über 7 000 Arbeitsst<strong>und</strong>en)<br />
wurde nun durch unermüdlichen <strong>und</strong> uneigennützigen<br />
Arbeitseinsatz der aktiven Sänger, aber auch vieler weiterer<br />
Helfer sowie mit fachlicher Unterstützung einheimischer<br />
<strong>und</strong> überörtlicher Handwerksbetriebe der Umbau<br />
vorangetrieben.<br />
Der Höhepunkt der<br />
einweihungsfeier:<br />
<strong>Die</strong> aufführung des<br />
Stückes „Das Gebet“<br />
<strong>von</strong> Franz Hartard,<br />
dargeboten <strong>von</strong><br />
Klaus Hammelmann<br />
am Klavier <strong>und</strong><br />
Karl Gauweiler auf<br />
der trompete des<br />
Komponisten.<br />
Über ein Jahr verzichteten dabei einige Aktive auf ihre<br />
komplette Freizeit <strong>und</strong> verbrachten fast jede freie Minute<br />
an der Baustelle.<br />
Ohne jeden einzelnen Helfer, die alle benötigt wurden,<br />
zurück zu setzten, sind rückblickend vor allem Karl-<br />
Heinz Graf, Willi Hoffmann, Richard Kuhn, Erich Löffler,<br />
Gerold Löffler, Markus Löffler, Stefan Schreiner, Berthold<br />
Steiger, Manfred Steiger, Wendelin Schwan sowie Roland<br />
Kuhn zu nennen.<br />
Eingeweiht wurde die Chorscheune am 26. Februar<br />
1994.<br />
100 Jahre <strong>MGV</strong> <strong>1911</strong> <strong>Harthausen</strong><br />
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