Bayreuth wird bayerisch
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Eine Stadt stellt sich vor - <strong>Bayreuth</strong><br />
Spitzenforschung und<br />
Kernkompetenzen<br />
Bedeutende, in <strong>Bayreuth</strong> beheimatete Unternehmen und Dienstleister<br />
der Gesundheitsbranche, wie der weltweit agierende Marktführer<br />
„medi“ oder die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern, tragen<br />
ebenfalls ihren Teil dazu bei, dass sich <strong>Bayreuth</strong> mit Fug und Recht<br />
„Gesundheitszentrum“ nennen kann. Hinzu kommen international<br />
anerkannte Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, vor allem<br />
der Universität <strong>Bayreuth</strong>: Die Gesundheitsökonomie mit Institut für<br />
Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften, die renom-<br />
mierte Forschungsstelle für Sozialrecht und Gesundheitsökonomie,<br />
die Biomedizinische Forschung im Kooperationsnetz Bio MedTec<br />
Franken und das Friedrich-Baur-Forschungsinstitut für Biomaterialien<br />
mit neuen Werkstoffen im Dienst der<br />
Medizin.<br />
Ein starkes Bindeglied zwischen wissenschaftlicher<br />
Forschung und unternehmerischer<br />
Anwendung ist das im<br />
Rahmen der High-Tech-Offensive der<br />
Bayerischen Staatsregierung entstandene<br />
Kompetenzzentrum Neue Materialien<br />
<strong>Bayreuth</strong>. Nur wenige hundert<br />
Meter vom Universitätscampus entfernt,<br />
bietet es mit seinem Technikum, Qualifizierungszentrum, Technologiemarketing<br />
und Innovationsforum ideale Voraussetzungen für<br />
Kooperationen und gemeinsame Entwicklungsprojekte mit regionalen<br />
und überregionalen Unternehmen. Darüber hinaus beherbergt<br />
die Stadt <strong>Bayreuth</strong> die zwei Fraunhofer-Projektgruppen „Keramische<br />
Verbundstrukturen“ und „Prozessinnovation“, die auf dem besten<br />
Wege sind, sich zu Instituten zu entwickeln. Bereits 2015 soll ein<br />
Neubau auf dem Gelände des Sondergebietes für Forschung und Entwicklung<br />
in <strong>Bayreuth</strong>-Wolfsbach den weiteren Ausbau der Projektgruppe<br />
„Keramische Verbundstrukturen“ zu einem<br />
„Fraunhofer-Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau“ sicherstellen.<br />
Logistikstandort <strong>Bayreuth</strong><br />
Genau wie die Universität, die über insgesamt sechs Fakultäten und<br />
rund 10000 Studierende verfügt, hat auch der Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Bayreuth</strong> vieles zu bieten: Die optimale Anbindung in alle Himmelsrichtungen<br />
durch den direkten Anschluss der Autobahn 9, die günstige<br />
geographische Lage in der Nähe zu Tschechien und große<br />
Industriegebiete, in denen sich namhafte Firmen, wie British American<br />
54 DAS BEHÖRDENMAGAZIN Februar/2012<br />
Tobacco, niedergelassen haben und noch viel Potenzial für die Zukunft<br />
bereit steht. Zum Beispiel, um dort <strong>Bayreuth</strong>s Logistikkompetenz<br />
konsequent weiter auszubauen. Die Logistikwirtschaft gilt als<br />
eine der wachstumsstärksten Branchen der Zukunft. Aufgrund der<br />
Zentralität, Marktnähe und der erwähnten Verkehrsanbindungen<br />
kann <strong>Bayreuth</strong> auf ideale Standortbedingungen für Logistiker verweisen.<br />
Auf einer Fläche von rund 250.000 Quadratmetern entsteht<br />
derzeit direkt an der A 9 – auf dem Gelände der ehemaligen Markgrafenkaserne<br />
– ein Logistikzentrum, das unter anderem die logistischen<br />
Dienstleistungs- und Serviceangebote für bestehende und neue<br />
Unternehmen verbessert sowie attraktive und qualifizierte Arbeitsund<br />
Ausbildungsplätze schafft. <strong>Bayreuth</strong> ist darüber hinaus Sitz der<br />
oberfränkischen Industrie- und Handels- sowie der Handwerkskammer,<br />
ein regionaler Banken- und Versicherungsplatz sowie Verwaltungszentrum<br />
mit Sitz von 70 öffentlichen und halböffentlichen<br />
Institutionen. Die gewerbliche Basis der Stadt ist von einer vielseitigen<br />
Größen- und Branchenstruktur geprägt.<br />
Einkaufsstadt Nummer 1<br />
in Oberfranken<br />
Mit seiner „guten Stube“, dem<br />
Marktplatz, und dem Rotmain-Center<br />
ist <strong>Bayreuth</strong> längst zur Einkaufsstadt<br />
Nummer 1 in Oberfranken avanciert.<br />
Damit das auch so bleibt, wurde die<br />
Fußgängerzone für zirka 12 Millionen<br />
Euro von Grund auf saniert und neu<br />
gestaltet – mit Stadtparkett für Open<br />
Air-Veranstaltungen und verschiedene<br />
Märkte, mit Ruhezonen mit viel<br />
Grün, einem neuen Beleuchtungskonzept,<br />
Wasserspielplätzen und einem<br />
schmalen Wasserlauf, der sich über<br />
die gesamte Maximilianstraße zieht.<br />
Erst im Frühjahr 2011 konnte der<br />
neue Marktplatz offiziell eingeweiht