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Bayreuth wird bayerisch

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ihn Stefan Kaminsky an vier Abenden in Form eines Musiktheaters<br />

präsentieren, zum anderen <strong>wird</strong> Philippe Arlaud - international anerkannter<br />

Regisseur und mehrfach Mitwirkender der <strong>Bayreuth</strong>er Festspiele<br />

- den „Ring an einem Abend“ neu in Szene setzen. Ein<br />

außerordentliches Opernerlebnis verspricht zudem das Ensemble der<br />

Neuköllner Oper mit der Produktion „Rheingold Feuerland“. Sie <strong>wird</strong><br />

mit Musik von Simon Stockhausen, Sohn von Karlheinz Stockhausen,<br />

unterlegt sein. Speziell an das junge Publikum richtet sich ein Cross-<br />

Over-Projekt nach dem Motto „Wagner meets Rock und Pop“. Kongresse,<br />

Buch-Vorstellungen und Lesungen runden den<br />

Veranstaltungsreigen ab.<br />

Stadttore und<br />

„Walk of Wagner“<br />

Auch optisch <strong>wird</strong> sich die Wagnerstadt <strong>Bayreuth</strong> zum Jubiläumsjahr<br />

Besonderes einfallen lassen. Eine Lichtachse soll über mehrere Monate<br />

hinweg das Festspielhaus mit Haus Wahnfried verbinden. An<br />

den großen Einfallstraße begrüßen sogenannte „Stadttore“ die Besucher<br />

und Gäste mit thematischen Hinweisen auf die zu erwartenden<br />

Events. Diese Form des Stadtmarketings soll übrigens genauso<br />

über das Jubiläumsjahr hinaus dauerhaft Bestand haben, wie ein geplanter<br />

„Walk of Wagner“. Er <strong>wird</strong> auf Stelen jährlich wechselnde<br />

Themen rund um Wagner und die Geschichte der <strong>Bayreuth</strong>er Festspiele<br />

erlebbar machen.<br />

Mit speziellen Education-Programmen (zum Beispiel Förderprogramm<br />

junges Publikum der Stadt <strong>Bayreuth</strong>) soll das Jubiläumsjahr zudem<br />

auch dazu genutzt werden, Wagner und sein Werk jungen Menschen<br />

nahe zu bringen. In Zusammenarbeit mit den <strong>Bayreuth</strong>er Schulen sollen<br />

neue Hörerkreise gezielt an des Meisters Musikkosmos herangeführt<br />

werden.<br />

Gesamtkosten von rund 4<br />

Millionen Euro<br />

Das Gesamtpaket zum Wagner-Jubiläumsjahr <strong>wird</strong> sich die Stadt rund<br />

4 Millionen Euro kosten lassen - und hofft dabei nicht nur auf kräftige<br />

Zuschüsse der öffentlichen Hand sowie auf EU-Mittel, sondern auch<br />

auf entsprechende Unterstützung aus der Wirtschaft in Form von<br />

Sponsoring.<br />

Ergänzt werden die städtischen Aktivitäten durch Programmangebote<br />

zahlreicher privater Konzertveranstalter - wie etwa die traditionellen<br />

<strong>Bayreuth</strong>er Festivals Musica <strong>Bayreuth</strong>, das Osterfestival oder<br />

das Festival Junger Künstler. Nicht zu vergessen, die Aktivitäten der<br />

<strong>Bayreuth</strong>er Festspiele selber, die unter anderem am 22. Mai 2013 -<br />

dem 200. Geburtstag von Richard Wagner - zum großen Festkonzert<br />

ins Festspielhaus auf dem Grünen Hügel einladen, eine Wagner-Geburtstagsparty<br />

für alle <strong>Bayreuth</strong>er, einen Filmwettbewerb und ein<br />

Projekt „Wagner goes Rap“ planen. Außerdem werden 2013 gemeinsam<br />

mit der Stadt Leipzig Wagners Frühwerke neu in Szene gesetzt.<br />

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Eine Stadt stellt sich vor - <strong>Bayreuth</strong><br />

Wilhelm Richard Wagner<br />

* 22. Mai 1813 in Leipzig;<br />

† 13. Februar 1883 in Venedig im Palazzo Vendramin-Calergi<br />

Er war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter,<br />

Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen<br />

gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen<br />

Musik im 19. Jahrhundert. Als erster Komponist<br />

gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten <strong>Bayreuth</strong>er<br />

Festspielhaus.<br />

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DAS BEHÖRDENMAGAZIN Februar/2012 57

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