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NIEDERSCHRIFT - Gemeinde Matrei in Osttirol - Land Tirol

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GR.-Sitzung vom 24.03.2009 Seite 26<br />

Über Antrag von Bgm. LA Dr. Andreas Köll fasst der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat daraufh<strong>in</strong> mit 16 gegen 1<br />

Stimme (Gegenstimme von GR Dr. Josef Brugger) den m e h r h e i t l i c h e n<br />

B e s c h l u s s ,<br />

den gegenständlichen Nachtrag zum Tauschvertrag vom 18.12.2003, abgeschlossen zwischen<br />

Jakob Niederegger, 9971 Neumarktstraße 8, e<strong>in</strong>erseits und der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Matrei</strong> i.O.<br />

andererseits, <strong>in</strong> der vorliegenden Fassung zu genehmigen. E<strong>in</strong>e Fotokopie dieses Vertrages liegt<br />

dem Orig<strong>in</strong>alprotokoll bei.<br />

e) Mario Riepler, 9971 Johann-Panzl-Straße 5:<br />

Sachverhalt: Mario Riepler, 9971 Johann-Panzl-Straße 5, möchte von der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Matrei</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Osttirol</strong> das Gst. 262/5, KG. <strong>Matrei</strong> i.O.-Markt, im Ausmaß von 528 m² käuflich erwerben.<br />

Diesbezüglich wurde von Notar Mag. Christian Gasser e<strong>in</strong> Vertragsentwurf ausgearbeitet. Der<br />

Kaufpreis beträgt € 90,-- pro m².<br />

GR Dr. Josef Brugger weist darauf h<strong>in</strong>, dass die Marktgeme<strong>in</strong>de bei Baulandwidmungen häufig<br />

privatrechtliche Vere<strong>in</strong>barungen mit den Grundbesitzern abschließe, wonach diese die<br />

Baugrundstücke nur zu e<strong>in</strong>em bestimmten Preis – meistens um € 70,-- pro m² - verkaufen dürften.<br />

Er stelle daher den Antrag, auch <strong>in</strong> diesem Fall den Grund um € 70,-- pro m² zu verkaufen.<br />

Bgm. LA Dr. Andreas Köll antwortet hierauf, dass der Verkauf des gegenständlichen<br />

Grundstückes bereits vom <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat zum Preis von € 90,-- pro m² grundsätzlich beschlossen<br />

worden wäre, ohne dass damals e<strong>in</strong> konkreter Käufer bekannt gewesen sei. Mario Riepler sei<br />

bereit, diesen Preis zu zahlen und er verstehe daher den Antrag von GR Dr. Brugger auf<br />

Reduzierung des Kaufpreises überhaupt nicht: Dies sei „wieder e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>er der vielen typischen<br />

Anträge von GR Dr. Brugger“ auf E<strong>in</strong>nahmenm<strong>in</strong>imierung oder Ausgabenerhöhung „zum Schaden<br />

der Marktgeme<strong>in</strong>de“. Etwas anderes habe er von GR Dr. Brugger „noch nicht oft erlebt“.<br />

Über Antrag von Bgm. LA Dr. Andreas Köll fasst der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat mit 16 gegen 1 Stimme<br />

(Stimmenthaltung von GR Dr. Josef Brugger) den m e h r h e i t l i c h e n B e s c h l u s s ,<br />

den Kaufvertrag zwischen Mario Riepler, 9971 Johann-Panzl-Straße 5, e<strong>in</strong>erseits und der<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Matrei</strong> i.O. andererseits, betreffend den Verkauf der Gp. 262/5, KG. <strong>Matrei</strong><br />

i.O.-Markt, <strong>in</strong> der vorliegenden Fassung zu genehmigen. E<strong>in</strong>e Fotokopie dieses Vertrages liegt<br />

dem Orig<strong>in</strong>alprotokoll bei.<br />

f) <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> St. Johann im Walde, 9951 St. Johann i.W. Nr. 48:<br />

Sachverhalt: In Zusammenhang mit dem geplanten Anschluss des Ortsteiles „Kienburg Süd“<br />

(Bereich Fa. Lauster, Hofstelle vlg. „Falter“, Wohnhäuser Mairer und K<strong>in</strong>zl) an die<br />

Ortskanalisation der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> St. Johann i.W., ist e<strong>in</strong> Übere<strong>in</strong>kommen mit dieser <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />

abzuschließen.<br />

Bgm. LA Dr. Andreas Köll schlägt vor, dass die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>vertreter im Abwasserverband Hohe<br />

Tauern Süd derartige Verhandlungen mit der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> St. Johann i.W. führen und e<strong>in</strong><br />

entsprechendes Übere<strong>in</strong>kommen ausarbeiten sollten. Abschließend sollte e<strong>in</strong>e Genehmigung dieses<br />

Übere<strong>in</strong>kommens im <strong>Matrei</strong>er <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat erfolgen.<br />

Mit diesem Vorschlag erklären sich die Mitglieder des <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rates e i n h e l l i g<br />

e i n v e r s t a n d e n .<br />

g) Turn- und Sportunion Raiffeisen <strong>Matrei</strong> <strong>in</strong> <strong>Osttirol</strong>:<br />

Sachverhalt: Vertreter der Sportunion <strong>Matrei</strong> haben gegenüber der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>führung erklärt, dass<br />

der Vere<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziell nicht <strong>in</strong> der Lage wäre, die vollen Betriebskosten - <strong>in</strong>sbesondere die<br />

Re<strong>in</strong>igungskosten für die Räumlichkeiten im <strong>Matrei</strong>er Tauernstadion nach dem bisherigen<br />

Abrechnungsmodus laut Untermietvertag, abgeschlossen zwischen der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Matrei</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Osttirol</strong> und dem Vere<strong>in</strong> „Turn- und Sportunion Union Raiffeisen <strong>Matrei</strong> <strong>in</strong> <strong>Osttirol</strong>“ vom 06. Mai<br />

2005 - weiterh<strong>in</strong> zu tragen. Sie äußern daher den Wunsch, dass die Re<strong>in</strong>igung künftig nicht über<br />

e<strong>in</strong>e Angestellte der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Matrei</strong> durchgeführt wird, sondern die Organisation der

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