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NIEDERSCHRIFT - Gemeinde Matrei in Osttirol - Land Tirol

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GR.-Sitzung vom 24.03.2009 Seite 8<br />

i) Darlehensausschreibung:<br />

Bgm. LA Dr. Andreas Köll berichtet, dass zwischenzeitlich die Ergebnisse der<br />

Darlehensausschreibungen, welche <strong>in</strong> der „Budgetsitzung“ vom 30.12.2008 beschlossen worden<br />

wären, vorliegen würden: Die Raiffeisenbank <strong>Matrei</strong> hätte das mit Abstand günstigste Angebot für<br />

die, im Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2009 enthaltenen Bankdarlehen gelegt.<br />

j) WE-Projekt „Altes Tauernstadion:<br />

Bgm. LA Dr. Andreas Köll teilt weiters mit, das die WE nunmehr e<strong>in</strong>, <strong>in</strong> der ersten Baustufe<br />

reduziertes Vorhaben für das Areal des „alten <strong>Matrei</strong>er Tauernstadions“ plane und es <strong>in</strong> diesem<br />

Bereich auch Interessenten für e<strong>in</strong>en weiteren Versorgungsbetrieb gäbe. Die Zufahrt zu diesem<br />

Areal sei im Zuge des verkehrsberuhigten Ausbaues der Grießstraße bereits vere<strong>in</strong>barungs- bzw.<br />

vertragsgemäß auf Kosten des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> errichtet worden. Er persönlich hoffe auf e<strong>in</strong>en<br />

möglichen Baubeg<strong>in</strong>n dieses Projektes noch im heurigen Jahr, was sicherlich zu e<strong>in</strong>er „Belebung der<br />

Konjunktur <strong>in</strong> Zeiten der Krise“ <strong>in</strong> unserer Region beitragen könne.<br />

k) Jugend- und Familienhotelprojekt:<br />

Bgm. LA Dr. Andreas Köll <strong>in</strong>formiert, dass er mit dem <strong>Matrei</strong>er Architekten DI Arthur Ste<strong>in</strong>er,<br />

welcher u.a. für e<strong>in</strong>e „Hotelgesellschaft im Jugend- und Familienbereich“ arbeite, Gespräche<br />

betreffend die mögliche Errichtung e<strong>in</strong>es Jugend- und Familienhotels <strong>in</strong> <strong>Matrei</strong> geführt habe. E<strong>in</strong><br />

derartiges Projekt sei ursprünglich <strong>in</strong> Lienz bzw. Kals a.Gr. vorgesehen gewesen. Aufgrund der<br />

positiven Entwicklungen <strong>in</strong> <strong>Matrei</strong> könnte e<strong>in</strong> solches Projekt nunmehr <strong>in</strong> <strong>Matrei</strong> verwirklicht<br />

werden. Als Standort kämen beispielsweise Flächen auf der gegenüberliegenden Bundesstraßenseite<br />

bei der EUB-Talstation <strong>in</strong> Frage, wo auch bereits die Familie Schultz entsprechende gewidmete<br />

Flächen besitze. Es könnte daher durchaus zutreffen, dass sich der <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat <strong>in</strong> nächster Zeit mit<br />

diesem Vorhaben näher ause<strong>in</strong>anderzusetzen habe.<br />

l) Nationalparkkuratorium:<br />

Bgm. LA Dr. Andreas Köll berichtet, dass man im Rahmen e<strong>in</strong>er Besprechung der „<strong>Osttirol</strong>er<br />

Nationalparkbürgermeister“ versucht hätte, die Mitglieder des Nationalparkkuratoriums zu<br />

nom<strong>in</strong>ieren. Derzeit gäbe es aber 6 Vorschläge für 4 Stellen. Die Grundeigentümervertreter hätten<br />

ihren Vorschlag – darunter u.a. den Kalser Bürgermeister Klaus Unterweger sowie ÖR Friedl<br />

Schneeberger bereits an die <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung weitergeleitet. Bei den <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>vertretern sei<br />

er wieder vorgeschlagen worden und als se<strong>in</strong> Stellvertreter AL OAR Hans Panzl.<br />

In diesem Zusammenhang erklärt der Bürgermeister weiters, dass man <strong>in</strong> Verhandlungen mit dem<br />

<strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> bezüglich e<strong>in</strong>er möglichen Novellierung des <strong>Tirol</strong>er Nationalparkgesetzes stehe bzw. er<br />

diesbezüglich – geme<strong>in</strong>sam mit LA Mag. Gerald Hauser – u.U. e<strong>in</strong>en entsprechenden Antrag an den<br />

<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>tag vorbereiten wolle. So sollte es u.a. zu e<strong>in</strong>er gewissen Lockerung des Flugverbotes<br />

im Nationalparkgebiet kommen, um künftig beispielsweise auch gewerbliche Filmproduktionen im<br />

Nationalparkgebiet zu ermöglichen, aber auch zu e<strong>in</strong>er zeitgemäßen Auslegung der Zugangs- und<br />

Zufahrtsbeschränkungen <strong>in</strong> das Nationalparkgebiet, nachdem immer wieder Strafanzeigen erfolgen<br />

würden, wo Leute, die nur ihre Betriebe versorgen, bestraft würden.<br />

In <strong>Matrei</strong> sollten <strong>in</strong> nächster Zeit auch wieder e<strong>in</strong>ige Filmproduktionen stattf<strong>in</strong>den: Geplant seien<br />

zwei Frühschoppenproduktionen mit dem ORF Salzburg, wobei e<strong>in</strong>e Sommer- und e<strong>in</strong>e<br />

W<strong>in</strong>tersendung aufgenommen werden sollten: Die W<strong>in</strong>tersendung würde sich hauptsächlich um das<br />

neu eröffnete Großglockner Resort „Kals-<strong>Matrei</strong>“ drehen, die Sommersendung um das Thema<br />

„Nationalpark“. Für diesen Zweck sollte das <strong>Matrei</strong>er „Tauerncenter“ im Frühjahr 2010 für<br />

m<strong>in</strong>destens 3 Wochen zur Verfügung gestellt werden, wofür die <strong>Matrei</strong>er Pflichtschulen bereits ihre<br />

Zustimmung erteilt hätten. F<strong>in</strong>anziert sollten diese Produktionen durch Beiträge des TVB <strong>Osttirol</strong>,<br />

der Nationalparkverwaltung <strong>Tirol</strong>, der Felbertauernstraße AG, der <strong>Osttirol</strong> Werbung GmbH sowie<br />

der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Matrei</strong> werden, wobei seitens der Marktgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Betrag von € 10.000,-- zur<br />

Verfügung gestellt werden sollte.

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