4. Programm
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2. Informationen zum Rahmenprogramm<br />
Begrüßungsabend<br />
Der Begrüßungsabend findet am Sonntag, den 02.03.2008, ab 18.30 Uhr im<br />
Stadthallenrestaurant statt (Biegenstraße 15).<br />
Hier können Sie bereits Ihre Tagungsunterlagen erhalten und bei einem<br />
gemütlichen Essen und einem kühlen Bier oder Wein andere Tagungsteilnehmer/<br />
innen treffen.<br />
Gesellschaftsabend<br />
Der traditionelle Gesellschaftsabend der TeaP findet am Dienstag, den 0<strong>4.</strong>03.2008,<br />
ab 19.30 Uhr im Kurfürstensaal des Landgrafenschlosses statt.<br />
Die Kosten für den Abend betragen 47 Euro pro Person und beinhalten Essen und<br />
Getränke (Wein, Bier und Softdrinks).<br />
Touristisches und Kulturelles<br />
Elisabethkirche<br />
Elisabeth, Tochter des Königs von Ungarn, heiratete im Alter von zwölf Jahren den<br />
thüringischen Landgrafen Ludwig IV., dem sie seit frühester Kindheit versprochen<br />
war. Elisabeth akzeptierte das fürstlich-repräsentative Leben nicht, sondern<br />
bemühte sich um die Verwirklichung ihrer besonderen Ideale - der Frömmigkeit und<br />
der selbstlosen Fürsorge für Arme und Kranke.<br />
Mit großer Energie und aufopferungsvoll errichtete sie ein Hospital und verteilte<br />
ihren Besitz an Arme und Kranke. Im Alter von nur 24 Jahren verstarb sie 1231 in<br />
Marburg, wo ihr Grab in der Franziskuskapelle sehr bald Pilgerscharen von nah und<br />
fern anzog. Schon 4 Jahre nach ihrem Tod im Jahre 1235 wurde Elisabeth heilig<br />
gesprochen. Im Jahr darauf wurden die Gebeine der Heiligen im Beisein des<br />
Deutschen Kaisers in einen goldenen Schrein umgebettet, der bis heute zu den<br />
prunkvollsten Sehenswürdigkeiten in der Elisabethkirche gehört. Als einer der<br />
schönsten frühgotischen Kirchenbauten wurde die Kirche vom Deutschen Orden<br />
über dem Grab Elisabeths in den Jahren 1235-81 errichtet.<br />
Auf dem Gelände vor dem Hauptportal fanden seit Juni 2006, im Zuge einer<br />
Umgestaltung, umfangreiche archäologische Arbeiten statt, bei denen neben<br />
Überresten von Gebäuden des Deutschen Ordens zahlreiche Pilgergräber und<br />
Ruhestätten von Angehörigen des Ordens auf einem in Vergessenheit geratenen<br />
Begräbnisgrund freigelegt wurden.<br />
Landgrafenschloss<br />
Es war anno 1228. Elisabeth - ungarische Königstochter, Witwe des Landgrafen<br />
Ludwig von Thüringen, vertrieben von der Wartburg - verschmähte die Marburg und<br />
erbaute am Fuße des Burgbergs ihr Hospital. Doch ihre Tochter Sophie machte<br />
Marburg zum neuen Stammsitz der Dynastie.<br />
Hier - wenn nicht in Kassel - residierten die hessischen Landgrafen bis 160<strong>4.</strong> Sie<br />
bauten die Burg aus zum wehrhaften Schloss.<br />
Der lang gestreckte, zweischiffige Fürstensaal im Nordflügel wurde schon Anfang<br />
des 1<strong>4.</strong> Jahrhunderts vollendet. Er gilt als der größte gotische Profanraum in<br />
Deutschland (33 x 14 m).<br />
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