11.01.2013 Aufrufe

1 - aktionbildung

1 - aktionbildung

1 - aktionbildung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Handbuch Berufsbildungsbereich - 2 - Vinzenz von Paul-Werkstätten, Schwäbisch Gmünd Revision 1.0, 23.09.2002 2<br />

Grußwort<br />

Richtziel unseres Handelns in der Stiftung Haus Lindenhof ist es, Menschen mit Behinderung in ihrer<br />

beruflichen und sozialen Integration zu unterstützen und zu begleiten. Hierbei hat sich die Stiftung<br />

Haus Lindenhof als kirchlich-caritative Einrichtung von Anfang an insbesondere Menschen mit schwerer<br />

und mehrfacher Behinderung verschrieben.<br />

<strong>aktionbildung</strong> als bundesweites Projekt der Fachverbände der vier großen Wohlfahrtsverbände von Diakonie,<br />

Caritas, Lebenshilfe und Anthroposophen hat mit Unterstützung der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Werkstätten für Behinderte (BAG WfB) und des Bundesarbeitsministeriums das Ziel, an vier Modellstandorten<br />

mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten die Möglichkeiten der beruflichen<br />

Bildung für Menschen mit Behinderungen exemplarisch aufzuzeigen und damit in ihrer Wertigkeit insgesamt<br />

zu stärken.<br />

Auch für die Weiterentwicklung der bisherigen Arbeit in den Vinzenz von Paul-Werkstätten der Stiftung<br />

Haus Lindenhof in Schwäbisch Gmünd ist es von daher von großer Bedeutung, im Rahmen von <strong>aktionbildung</strong><br />

Modellstandort der Caritas mit dem Schwerpunkt der beruflichen Bildung für Menschen mit<br />

schwerer und mehrfacher Behinderung zu sein.<br />

Das vorliegende Handbuch dokumentiert den hierbei begonnen Prozess zur Entwicklung einer Neukonzeption<br />

der beruflichen Bildung insbesondere an der Schnittstelle zwischen Förder- und Betreuungsbereich<br />

(FBB) und der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfB) in der Stiftung. Es beschreibt ein<br />

Konzept zur Organisation, zu den Inhalten und zum zeitlichen Ablauf dieser beruflichen Bildung.<br />

Wir wollen mit diesem Handbuch Mut machen, berufliche Bildung insbesondere auch für Menschen mit<br />

schwerer und mehrfacher Behinderung zu organisieren und praktisch umzusetzen, selbst wenn die bisherigen<br />

hierfür allgemein vorhandenen Grundlagen noch ziemlich spärlich sind. Wir freuen uns von daher,<br />

wenn wir Ihnen mit diesem Handbuch Anregungen zur Weiterentwicklung der beruflichen Bildung für<br />

Menschen mit schwerer Behinderung an die Hand geben können. Nutzen Sie das Handbuch auch für<br />

konstruktive Kritik und für Verbesserungsvorschläge auf Grund Ihrer Erfahrungen. Vor allem freuen<br />

wir uns über Anregungen im Bereich von didaktischen Lehrmaterialien.<br />

Mit Ihrer Unterstützung möchten wir dieses Handbuch und damit auch das Konzept der beruflichen<br />

Bildung für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen, kontinuierlich fortschreiben und<br />

verbessern<br />

Schwäbisch Gmünd, im September 2002<br />

Bernhard Lengl Michael Abele Rita Krieg<br />

Bereichsleiter Werkstattleiter Einrichtungsleiterin<br />

Arbeit und Integration Vinzenz von Paul-Werkstätten Förder- und Betreuungsbereich<br />

2

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!