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1 - aktionbildung

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Handbuch Berufsbildungsbereich - 26 - Vinzenz von Paul-Werkstätten, Schwäbisch Gmünd Revision 1.0, 23.09.2002 26<br />

Bereich „Unterstützte Kommunikation“. <strong>aktionbildung</strong> möchte am Modellstandort die Arbeit der Martinusschule<br />

mit dem FBB hinsichtlich „Unterstützer Kommunikation“ vernetzen.<br />

6.4.2 Der Heilpädagogisch-Psychologische Dienst des<br />

Bereiches Wohnen für Menschen mit Behinderung<br />

der Stiftung Haus Lindenhof (HPD)<br />

Der HPD des Bereiches Wohnen für Menschen mit Behinderung der Stiftung Haus Lindenhof wurde<br />

über die Ziele von <strong>aktionbildung</strong> und der Arbeit am Modellstandort Schwäbisch Gmünd informiert. Der<br />

HPD erstellt eine Basisdiagnostik für alle 6 Teilnehmer. Die Formulierung von individuellen Bildungszielen<br />

soll hiermit optimiert werden. Der HPD unterstützt <strong>aktionbildung</strong> hinsichtlich der Basisdiagnostik<br />

und der Ressourcenfindung.<br />

6.4.3 Der medizinische Dienst der Stiftung Haus Lindenhof<br />

<strong>aktionbildung</strong> konnte am Modellstandort den Medizinischen Dienst der Stiftung Haus Lindenhof als<br />

Partner gewinnen. Das medizinische Wissen über Ressourcen hinsichtlich Art und Entwicklung der<br />

Behinderung ist für die Formulierung von Förderzielen äußerst wichtig. Auch die Auswahl der didaktischen<br />

Methoden kann durch die Einbindung des Medizinischen Dienstes optimiert werden.<br />

6.4.4 Wohnbereich/ Angehörige<br />

Die Mitarbeiter der Wohnbereiche und die Angehörigen der Teilnehmer werden in regelmäßigen Abständen<br />

über den Stand der Arbeit von <strong>aktionbildung</strong> informiert. Hierbei ist es von großer Bedeutung,<br />

das Wissen der Angehörigen und Wohngruppenmitarbeiter um die Leistungsfähigkeit, die Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten der Teilnehmer in die Bildungspläne mit einzubinden.<br />

6.4.5 Arbeitskreis zur beruflichen Bildung für Menschen<br />

mit schwersten und mehrfachen Behinderungen<br />

<strong>aktionbildung</strong> hat am Modellstandort Schwäbisch Gmünd die Bildung eines Arbeitskreises initiiert, der<br />

sich mit der beruflichen Bildung für Menschen mit schwersten und mehrfachen Behinderungen beschäftigt.<br />

<strong>aktionbildung</strong> unterstützt hier den Erfahrungsaustausch und die Bündelung von Wissen zur Sammlung<br />

von didaktischem Material.<br />

Darüberhinaus verfolgt <strong>aktionbildung</strong> ein weiteres Ziel im Rahmen dieses Arbeitskreises: Die Formulierung<br />

einer sozialpolitischen Aussage, welche die Diskussion über die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen<br />

mit schwersten und mehrfachen Behinderungen weiter vorantreibt. Zudem soll die Fortschreibung<br />

der Werkstättenverordnung für diesen Personenkreis angestoßen werden.<br />

Mitglieder des Arbeitskreises sind.<br />

� v. Bodelschwingsche Anstalten Bethel, proWerk,<br />

Bielefeld (NRW)<br />

� Mühltal-Werkstätten der Nieder-Ramstädter Diakonie,<br />

Mühltal (H)<br />

� Johannes-Anstalten Mosbach, Schwarzacher Hof,<br />

Schwarzach (BW)<br />

� Diakonie Werkstätten der kreuznacher diakonie,<br />

Bad Kreuznach (RLP)<br />

� Ledder Werkstätten des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis<br />

Tecklenburg, Tecklenburg (NRW)<br />

� Stiftung Haus Lindenhof,<br />

Schwäbisch Gmünd (BW)<br />

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