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Geschäftsbericht 1999 - Interseroh

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44<br />

8. Investitionen<br />

Die Sachinvestitionen des<br />

Geschäftsjahres betreffen im<br />

wesentlichen Zugänge im Bereich<br />

der technischen Anlagen und<br />

Maschinen sowie der Betriebsund<br />

Geschäftsausstattung. Im<br />

Segment Stahl- und Metallrecycling<br />

wurde insbesondere der<br />

Maschinen- und Fuhrpark<br />

erweitert. Die Restbuchwerte<br />

des Sachanlagevermögens<br />

belaufen sich im Konzern auf<br />

DM 83,6 Mio., aus den Neuakquisitionen<br />

resultieren Restbuchwerte<br />

von DM 26,5 Mio.<br />

Bezüglich der im Geschäftsjahr<br />

erworbenen Beteiligungsunternehmen<br />

verweisen wir auf die<br />

Ausführungen zu „13. Wichtige<br />

Vorgänge des Geschäftsjahres“.<br />

9. Finanzierungsmaßnahmen<br />

Im Berichtsjahr wurden im operativen<br />

Bereich keine wesentlichen<br />

langfristigen Kredite aufgenommen.<br />

Die Ausweitung der<br />

langfristigen Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten in<br />

Höhe von DM 4,0 Mio. ist fast<br />

ausschließlich auf Altdarlehen der<br />

im Jahr <strong>1999</strong> erstmals in den<br />

Konzernabschluss einbezogenen<br />

Neuerwerbungen zurückzuführen.<br />

Zur Verbesserung des Konzern-<br />

Zinsergebnisses hat sich INTER-<br />

SEROH zum Jahreswechsel<br />

<strong>1999</strong>/2000 bei den in Deutschland<br />

ansässigen Tochtergesellschaften<br />

von der Vielzahl der<br />

bestehenden Hauptbankverbindungen<br />

getrennt. Der überwiegende<br />

Teil des laufenden Zahlungsverkehrs<br />

sowie der Kontokorrentsalden<br />

wurde auf drei<br />

– auch europaweit tätige – Banken<br />

konzentriert. Diese Konten<br />

wurden in ein firmenübergreifendes<br />

Cash-Pooling einbezogen.<br />

Die hieraus zum 31.12.<strong>1999</strong><br />

resultierende Verminderung der<br />

Inanspruchnahme von kurzfristi-<br />

gen Bankkrediten wurde überkompensiert<br />

durch kurzfristige<br />

Bankkredite der erstmals konsolidierten<br />

Unternehmen, die erst<br />

Anfang 2000 in das Cash-Pooling<br />

integriert wurden. Insgesamt<br />

ergibt sich damit eine Erhöhung<br />

der kurzfristigen Bankverbindlichkeiten<br />

von DM 6,0 Mio.<br />

Die im Berichtsjahr erworbenen<br />

Beteiligungen wurden von<br />

INTERSEROH aus eigenen<br />

Mitteln finanziert.<br />

10. Personal- und Sozialbereich<br />

Die Zahl der Beschäftigten im<br />

Konzern betrug im Jahresdurchschnitt<br />

777; das waren 71 mehr<br />

als 1998.<br />

Im Bereich Stahl- und Metallrecycling<br />

kamen durch die Erstkonsolidierung<br />

der MAB-Gruppe<br />

(125) sowie den Erwerb des<br />

Metallhandels Göttingen (15)<br />

zunächst rund 140 Mitarbeiter<br />

hinzu; durch Entlassungen im<br />

Verlauf des Geschäftsjahres bei<br />

Jade-Stahl, WER, MAB und Hennings<br />

stellte sich die Mitarbeiter-

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