Geschäftsbericht 1999 - Interseroh
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freien Bewertung angesetzt. In<br />
die Herstellungskosten werden<br />
neben den direkt zurechenbaren<br />
Kosten auch angemessene Teile<br />
der Fertigungs- und Materialgemeinkosten<br />
sowie der Abschreibungen<br />
einbezogen.<br />
Die Forderungen sind zum Nennwert<br />
angesetzt. Risiken eines<br />
Zahlungsausfalls bzw. eines nicht<br />
termingerechten Zahlungseingangs<br />
sind durch Einzel- und<br />
Pauschalwertberichtigungen<br />
berücksichtigt.<br />
Der aktive Abgrenzungsposten<br />
für latente Steuern wird nach der<br />
„liability-Methode“ ermittelt, das<br />
heißt es wird von einem zukünftigen<br />
Körperschaftsteuersatz auf<br />
das thesaurierte Jahresergebnis<br />
und einer zukünftigen Gewerbesteuerentlastung<br />
ausgegangen.<br />
Die Pensionsrückstellungen werden<br />
in Höhe des Teilwerts nach<br />
§ 6a EStG passiviert. Der Ermittlung<br />
liegt ein Rechnungszinsfuß<br />
von 6 % zugrunde.<br />
Die sonstigen Rückstellungen<br />
berücksichtigen alle bis zum<br />
Bilanzstichtag bekanntgewordenen<br />
ungewissen Schulden, Verluste<br />
und Risiken, die das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr betreffen.<br />
Die Verbindlichkeiten sind mit<br />
ihrem jeweiligen Rückzahlungsbetrag<br />
passiviert.<br />
Währungsumrechnungen<br />
Laufende Bankguthaben bzw.<br />
-verbindlichkeiten werden mit<br />
dem Devisengeldkurs am Bilanzstichtag<br />
umgerechnet. Sonstige<br />
Beträge in ausländischer<br />
Währung werden mit dem Kurs<br />
am Tage des Geschäftsvorfalls<br />
umgerechnet. Forderungen und<br />
Verbindlichkeiten werden unter<br />
Beachtung des strengen Niederstwertprinzips<br />
(bzw. Höchstwertprinzips<br />
bei Verbindlichkeiten)<br />
zum Stichtagskurs angesetzt,<br />
wenn dieser bei Forderungen<br />
unter bzw. bei Verbindlichkeiten<br />
über dem eingebuchten<br />
Kurs liegt.<br />
Die in Landeswährung erstellten<br />
Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen<br />
der in den Konzernabschluss<br />
einbezogenen ausländischen<br />
Tochterunternehmen<br />
sowie die anteiligen Eigenkapitalveränderungen<br />
der assoziierten<br />
ausländischen Unternehmen<br />
wurden zu den ab dem<br />
01.01.<strong>1999</strong> unwiderruflich festgeschriebenen<br />
bilateralen Eurowechselkursen<br />
umgerechnet.<br />
Verbleibende Währungsdifferenzen<br />
werden unter den „Sonstigen<br />
betrieblichen Erträgen“ und unter<br />
den „Sonstigen betrieblichen Aufwendungen“<br />
ausgewiesen.<br />
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