Geschäftsbericht 1999 - Interseroh
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Sonstige betriebliche<br />
Aufwendungen<br />
Die Betriebs- und Verwaltungsaufwendungen<br />
sowie die Vertriebsaufwendungen<br />
erhöhten<br />
sich im Geschäftsjahr insbesondere<br />
durch die erstmalige Vollkonsolidierung<br />
der MAB Rostock<br />
GmbH und der RSE GmbH sowie<br />
die Einbeziehung des vollen<br />
Geschäftsjahres der CDI-Gruppe.<br />
Die periodenfremden Aufwendungen<br />
der INTERSEROH AG von<br />
TDM 2.040 resultieren insbesondere<br />
aus Abfindungszahlungen.<br />
Neben dieser Zahlung betreffen<br />
die periodenfremden Aufwendungen<br />
im Konzern im Wesentlichen<br />
die Zuführung zur Wertberichtigung<br />
auf Forderungen aus Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
(TDM 1.617) sowie die Verluste<br />
aus dem Abgang von Gegenständen<br />
des Anlagevermögens<br />
(TDM 1.351).<br />
Finanzergebnis<br />
Im Konzern ergibt sich ein Rückgang<br />
des Finanzergebnisses, der<br />
im Wesentlichen aus dem negativen<br />
Finanzergebnis der erstmals<br />
vollkonsolidierten MAB Rostock<br />
GmbH resultiert. Aus verbunde-<br />
nen Unternehmen fließen der AG<br />
Erträge aus der Ausleihung des<br />
Finanzanlagevermögens in Höhe<br />
von TDM 1.583 (i. Vj.: TDM 1.028)<br />
und sonstige Zinsen und ähnliche<br />
Erträge von TDM 3.290 (i. Vj.:<br />
TDM 1.184) zu.<br />
Außerordentliches Ergebnis<br />
Das außerordentliche Ergebnis<br />
des Konzerns in Höhe von<br />
TDM 3.687 errechnet sich als<br />
Saldo aus den außerordentlichen<br />
Erträgen (TDM 6.086) – insbesondere<br />
aus Forderungsverzichten<br />
durch Kreditinstitute<br />
(TDM 3.400) sowie Investitionszulagen<br />
(TDM 2.450) – und den<br />
außerordentlichen Aufwendungen<br />
(TDM 2.399). Diese resultieren<br />
im Wesentlichen aus Teilwertabschreibungen<br />
auf das Anlagevermögen<br />
(TDM 1.083) sowie Abfindungen<br />
und Zuführung zu Rückstellungen<br />
für freigestellte Mitarbeiter<br />
(TDM 893) im Zuge von<br />
Restrukturierungsmaßnahmen.<br />
VII. Haftungsverhältnisse<br />
Eventualverbindlichkeit aus der<br />
Begebung und Übertragung von<br />
Wechseln<br />
Am 31.12.<strong>1999</strong> bestanden im<br />
Konzern Eventualverbindlichkeiten<br />
aus der Begebung und Übertragung<br />
von Wechseln in Höhe<br />
von DM 288.495,35.<br />
Bei zwei Kreditinstituten wurde<br />
der INTERSEROH AG jeweils eine<br />
Kreditlinie für Avale, Akkreditive<br />
und Darlehen zur weiteren Vergabe<br />
an die Konzerntöchter eingeräumt.<br />
Es ist jeweils eine<br />
gesamtschuldnerische Haftung<br />
vereinbart, wobei jedes Tochterunternehmen<br />
nur bis zur Höhe<br />
des selbst verschuldeten Sollsaldos<br />
haftet. Die folgende Tabelle<br />
zeigt die Aufteilung auf die Tochterunternehmen<br />
sowie die Inanspruchnahme<br />
der Linien zum<br />
31.12.<strong>1999</strong>:<br />
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