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Sympathetische Kühlung von Rb- Rb-Gemischen

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14 2. Theoretische Einführung<br />

lim<br />

k→0 σl�=0 =0. (2.14)<br />

Im Fall identischer Fermionen, in dem die Summation nur über ungerade l läuft, wird der<br />

Stoßquerschnitt also genau gleich Null. Bei niedrigen Energien stoßen identische Fermionen<br />

nicht. Für identische Bosonen dagegen ergibt sich mit der Streulänge a = − limk→0 :<br />

tan δ0(k)<br />

k<br />

σ =8πa 2 . (2.15)<br />

Durch die Annahme identischer Bosonen hat sich ein Faktor 2 im Streuquerschnitt ergeben.<br />

Für nicht identische Teilchen gilt dagegen:<br />

σ =4πa 2 . (2.16)<br />

2.1.4. Feshbach-Resonanzen<br />

Bisher wurde vom Streupotential nur vorausgesetzt, daß es radialsymmetrisch ist. Nun beschränken<br />

wir uns auf den am häufigsten vorkommenden Fall eines für mittlere bis große<br />

Entfernungen attraktiven Potentials mit nur einem Potentialminimum. Dann gibt es auch gebundene<br />

Zustände des Potentials, sowie freie quasi-gebundene Zustände. Wird die radiale<br />

Differential-Gleichung (2.6) z. B. für ein bei rc abgeschnittenes Van der Waals-Potential<br />

(vgl. Abbildung 2.2 auf Seite 16)<br />

�<br />

+∞ für r

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