Sympathetische Kühlung von Rb- Rb-Gemischen
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28 4. Experimenteller Aufbau<br />
MOT<br />
UHV<br />
Kammer<br />
Abbildung 4.1.: Foto der Apparatur. Gezeigt ist die MOT-Kammer<br />
links, schräg nach rechts oben die Transfer-Strecke und<br />
rechts die UHV-Kammer (der Kupferblock, in den die<br />
Kühlschläuche münden).<br />
magnetische Quadrupolfalle umgeladen und in dieser in die UHV-Kammer transferiert. Dort<br />
erfolgt ein zweiter Transfer in eine harmonische Falle (QUIC-Falle), aus der heraus dann<br />
evaporiert wird.<br />
4.1.2. Vakuumkammer<br />
Die verwendete Vakuumkammer ist speziell für diesen Aufbau angefertigt worden und zeichnet<br />
sich durch eine besonders flache Bauform aus. Auf diese Weise liegen die Spulen der<br />
Spulenpaare für die MOT und die Magnetfallen nahe beieinander und der benötigte Strom<br />
wird klein (≈70 A). Außer der Rubidium-Quelle befinden sich alle Elemente des Aufbaus<br />
frei zugänglich außerhalb der geschlossenen Vakuumkammer.<br />
Das Vakuum <strong>von</strong> 10 −9 mbar in der MOT-Kammer und < 10 −11 mbar in der UHV-Kammer<br />
wird durch zwei Ionen-Getter-Pumpen erzeugt, in der UHV-Kammer unterstützt durch einen<br />
Titan-Sublimator. Dadurch bleibt das Vakuum auch im Fall eines Stromausfalls erhalten. Die<br />
beiden Kammern sind über die 33 cm lange Transferstrecke verbunden, die durch ein Ventil<br />
geschlossen werden kann. Die verschiedenen Druck-Bereiche sind durch eine entsprechende<br />
differentielle Pumpstrecke getrennt.<br />
Eine schematische Übersicht über die Apparatur zeigt Abbildung 4.2 auf Seite 30.