Handball - attraktiv und
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34<br />
Spiel 1a<br />
Materialien für drei<br />
Spielfelder:<br />
Fertigkeiten:<br />
Kommentar:<br />
Titel<br />
Gr<strong>und</strong>legende Spielidee:<br />
Durchführung:<br />
Spielreihen als zentraler Baustein des<br />
Vermittlungskonzeptes<br />
merk wird auf den Spiellehrgang vom Anfängerniveau<br />
bis zum Gr<strong>und</strong>spiel (Mini-<strong>Handball</strong> 5:5)<br />
gelegt. Es sei an dieser Stelle darauf verwiesen,<br />
dass die Hinweise für die Unterrichtspraxis als<br />
Optionen zu betrachten sind. So können die<br />
Gr<strong>und</strong>formen der Spielreihen u.U. bei ausreichenden<br />
Vorerfahrungen weggelassen <strong>und</strong> somit auch<br />
verschiedene ergänzende Übungssituationen vernachlässigt<br />
werden. In anderen Gruppen können<br />
sie dagegen schon in ihrer Gr<strong>und</strong>form eine Überforderung<br />
darstellen, sodass eine gr<strong>und</strong>legende<br />
Schulung der koordinativen Fähigkeiten vorangestellt<br />
werden muss. Zudem bietet die Variation<br />
der Spiele in den Spielreihen die Möglichkeit, die<br />
Anforderungen kleinschrittig zu erhöhen. So erreicht<br />
man z.B. durch Hinzunahme eines zweiten<br />
Balles beim Spiel des Tigerball-Gr<strong>und</strong>spiels eine<br />
deutliche Steigerung der Anforderungen. Auf derartige<br />
Variationsmöglichkeiten sei an dieser Stelle<br />
hingewiesen. Sie werden nicht explizit ausgewiesen.<br />
Auch auf die konkreten Anforderungen bei der<br />
Durchführung einzelner handballspezifischer Fertigkeiten<br />
wird nicht weiter eingegangen. Sie sind<br />
den Hinweisen im Anhang (S.66f.) zu entneh-<br />
Materialien:<br />
Raum:<br />
Ü1<br />
Schwerpunkte:<br />
Bezug: Fallbeispiel „Zusammenprall Mitschüler“<br />
Ergänzung der Spielreihen durch<br />
„ergänzende Übungssituationen“<br />
Titel<br />
Durchführung:<br />
men. In der Analyse der typischen Unfallsituationen<br />
haben wir die Forderung aufgestellt, dass<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler Diagnosemerkmale<br />
kennen müssen, um spez. Bewegungshandlungen<br />
frühzeitig zu erkennen. Dies setzt eine gr<strong>und</strong>legende<br />
Auseinandersetzung mit den Techniken<br />
des <strong>Handball</strong>spiels voraus. Eine zunächst spielerisch<br />
eingeführte Fertigkeit, wie z.B. das Fangen<br />
des Balles, sollte an späterer Stelle aufgegriffen,<br />
gr<strong>und</strong>legende Bewegungsmerkmale erarbeitet,<br />
Varianten erprobt <strong>und</strong> Schwierigkeiten thematisiert<br />
werden. Die vielfältige Durchführung der<br />
Fertigkeiten in unterschiedlichen Situationen <strong>und</strong><br />
mit verschiedenen Bällen dient einer Verfestigung<br />
der Bewegungsmuster. Dabei sollten gr<strong>und</strong>legende<br />
Übungssituationen variabel gestalten werden,<br />
um Langeweile vorbeugen <strong>und</strong> einzelne Fertigkeiten<br />
in komplexen Situationen zu schulen.<br />
Es ist ein Hauptanliegen der vorliegenden Handreichung,<br />
die Wahrnehmungs-, Entscheidungs<strong>und</strong><br />
Handlungsfähigkeiten der Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler zu fördern. Dazu wird wiederholt auf die<br />
spezifischen Anforderungen in den einzelnen<br />
Spiel- <strong>und</strong> Übungssituationen hingewiesen. Es<br />
gilt, die schrittweise Erhöhung der Anforderun-