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Aus den Häusern
LKH ROHRBACH
LKH Rohrbach feiert
25-jähriges Bestehen
Am 4. September 1982 wurde das Landes-Krankenhaus
Rohrbach nach nur fünfjähriger Bauzeit eröffnet
und in Betrieb genommen. Ein Vierteljahrhundert und
viele Erneuerungen später ist das Haus
auch heute eine unverzichtbare
Einrichtung im Mühlviertel und
gewährleistet medizinische
Versorgung auf höchstem
Niveau.
Im Laufe seines 25-jährigen Bestehens
hat das LKH Rohrbach viele Veränderungen
erlebt. Zeit, auf die Geschichte des Krankenhauses zurückzublicken:
Schon 1983, ein Jahr nach der Eröffnung des
LKHs, wird mit der Errichtung einer einklassigen Krankenpflegeschule
ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt. 1990
beginnt der Bau einer neuen Krankenpflegeschule, bereits
1991 nimmt die nun dreiklassige Schule den Lehrplan auf.
Die Feiern zum Zehn-Jahr-Jubiläum und eine Neugestaltung
des Patientengartens markieren das Jahr 1992. 1995
beschließt die Oö. Landesregierung die Errichtung eines Erweiterungsbaus:
In der ersten Bauetappe, die 1998 begonnen
und 2001 termingerecht beendet wird, bekommt das
Landes-Krankenhaus eine neue, interdisziplinäre Intensivstation,
einen Aufwachraum, eine Interne Funktionsdiagnostik
und Physiotherapie. Von 1997 bis 2002 werden zusätzlich
sämtliche Patientenzimmer neu gestaltet. 2002 wird das
Landes-Krankenhaus Rohrbach Teil der gespag, der Oö.
Gesundheits- und Spitals-AG, zwei Jahre später beginnt die
zweite Etappe des Erweiterungsbaus, die OP-Räume, Labor
und Technik umfasst. 2006 werden OP, Labor und Dialyse
in Betrieb genommen, für 2007 ist die Eröffnung der neuen
Chirurgie und Radiologie geplant.
So gerüstet, blickt das LKH Rohrbach gespannt den
nächsten 25 Jahren entgegen!
17 | April 07
LKH SCHÄRDING
Tag des Dickdarms: Auf der Suche
nach der „Wurzel der Gesundheit“
Verglichen mit dem Dünndarm,
der bis zu zehn Meter lang
sein kann, ist der menschliche
Dickdarm mit nur einem Meter
Länge eher kurz. Nicht selten
ist er aber Auslöser zahlreicher
gesundheitlicher Probleme. Das
Landes-Krankenhaus Schärding
würdigte deshalb dieses
wichtige Organ am 30. März
mit einem eigenen „Dickdarmtag“.
BesucherInnen konnten
sich über Krankheitsbilder
und Vorsorgeuntersuchungen
informieren und mittels begehbarem
Modell tiefe Einblicke
in das geheimnisvolle Organ
gewinnen.
Rund 20 Prozent der ÖsterreicherInnen
sind mit einem eher
trägen Darm ausgestattet und weitere
30 Prozent leiden sogar unter
Verstopfung. Aber auch andere
gesundheitliche Probleme finden ihren
Ursprung im Dickdarm. „Jedes
Jahr kommt es in Österreich zu rund
5.000 Neuerkrankungen und etwa
2.500 Todesfällen durch Dickdarmkrebs“,
weiß Prim. Dr. Ekkehard
Oberhammer, Leiter der Abteilung
für Chirurgie am Landes-Krankenhaus
Schärding. Eine Zahl, die durch regelmäßige
Vorsorgeuntersuchungen
drastisch gesenkt werden könnte.
„Wir möchten in der gesamten
Region ein Bewusstsein für die
Dieses Modell lieferte anschauliche
Einblicke ins Innere des Körpers und
zeigte die verschiedenen Stadien von
Dickdarmerkrankungen.
Wichtigkeit einer frühen diagnostischen
Abklärung schaffen“, so Prim.
Oberhammer stellvertretend für das
Landes-Krankenhaus. Aus diesem
Grund lud das Spital am 30. März
ins Gesundheitszentrum, wo eine Reihe
von Vorträgen das Entstehen von
Dickdarmpolypen und Darmkrebs
erläuterte sowie Einblicke in die verschiedenen
Therapiemöglichkeiten
im Kampf gegen den Dickdarmkrebs
gab. Besonderes Highlight des Tages
war ein speziell entwickeltes
begehbares Modell, das es den
Besuchern möglich machte, sich das
Innenleben des eigenen Dickdarms
vor Augen zu führen.