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Geschätzte Patientinnen <strong>und</strong> Patienten!<br />

Die Männer spielen im Personalstand der gespag eine „untergeordnete Rolle“.<br />

9.230 aktive Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern waren zum Jahresende 2006 in<br />

den oberösterreichischen Landes-Krankenhäusern, der gespag-Unternehmensleitung<br />

<strong>und</strong> in der Ges<strong>und</strong>heitsInformatik beschäftigt. Davon sind 6.969 Frauen<br />

<strong>und</strong> 2.261 Männer.<br />

Wenn man die Verteilung auf die Berufsgruppen<br />

betrachtet, überwiegen die Frauen deutlich in den<br />

pflegerischen <strong>und</strong> therapeutischen Berufen, bei den<br />

Ärzten gibt es einen „Männerüberschuss“ von 20 %.<br />

Die Zahl der Ärztinnen ist allerdings in den Jahren 2004<br />

bis 2006 um 22,4 % gestiegen, während die Anzahl<br />

ihrer männlichen Kollegen gleich geblieben ist.<br />

Wir stellen also fest, dass das Unternehmen<br />

gespag <strong>und</strong> vor allem das Krankenhaus anscheinend<br />

festgefahrene Strukturen aufweist, in denen ein traditionelles<br />

Rollenbild von Männern <strong>und</strong> Frauen vorherrscht.<br />

Trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit der männlichen<br />

Mitarbeiter braucht sich niemand wegen einer<br />

übergroßen Ungleichheit Sorgen zu machen. In den<br />

Gerade bei Ärzten gibt es immer noch mehr Männer.<br />

bestimmenden <strong>und</strong> leitenden Positionen haben die<br />

Männer, <strong>und</strong> hier vor allem die Ärzte, nach wie vor<br />

die Oberhand. Deshalb bekennen wir uns als größtes<br />

Unternehmen des Landes Oberösterreich auch zum<br />

Frauenförderungsprogramm des Landes <strong>und</strong> setzen es,<br />

wo immer es geht, in die Wirklichkeit um. Erste Auswirkungen<br />

zeigen sich hier bereits, wie schon oben angesprochen:<br />

Gerade im medizinischen Bereich geht<br />

der Trend in der MitarbeiterInnenstruktur in Richtung<br />

Ausgewogenheit.<br />

Diese Ausgewogenheit finden Männer <strong>für</strong> sich<br />

selbst nicht immer, gerade wenn es um Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Lebensstil geht. Hier behalten oft Extreme wie<br />

„Ironman“ oder „Couch-Potato“ die Oberhand. Mehr<br />

dazu kann speziell – aber nicht nur – „Mann“ auf den<br />

nächsten Seiten lesen.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen,<br />

Ihre<br />

Dr. Maximilian Koblmüller (li.), Vorstand Finanzen/Technologie<br />

Dr. Harald Geck (re.), Vorstand Personal/Recht<br />

Dr. Maximilian Koblmüller Dr. Harald Geck<br />

03<br />

gespag-Vorstand<br />

„In der gespag<br />

braucht sich<br />

niemand wegen<br />

einer übergroßen<br />

Ungleichheit<br />

Sorgen machen.“<br />

Dr. Maximilian Koblmüller<br />

<strong>und</strong> Dr. Harald Geck<br />

17 | April 07

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