download Exemplar - GENIUS - Institut für Männerforschung und ...

Empfehlungen

Info

2 One Day in My Life gespag-MitarbeiterInnen über die Schulter geblickt: One Day in My Life 34 MitarbeiterInnen sorgen im LKH Gmunden für blitzblanke Sauberkeit. In drei Gruppen aufgeteilt, übernehmen sie die Reinigung des ganzen Hauses. Wir durften Manuela Atzlinger, die Vorarbeiterin der Funktions- und Hausgruppe, einen Tag lang bei ihrer abwechslungsreichen Tätigkeit begleiten. 7.15 Uhr Vormittags werden die Aufenthaltsräume, Stiegen, Aufzüge, Krankenpflegeschule, Werkstatt und Speisesaal geputzt. Einmal jährlich wird außerdem das gesamte Haus einer Grundreinigung unterzogen. 13.00 Uhr Als Vertretung der Reinigungsleitung ist Manuela Atzlinger für die Ausgabe von Büromaterial verantwortlich, die Zeit am Computer nutzt sie zur Erstellung des Dienstplanes. 17 | April 07 Manuela Atzlinger, Vorarbeiterin der Funktions- und Hausgruppe, LKH Gmunden 6.00 Uhr Der Tag beginnt früh für Manuela Atzlinger mit der Reinigung der Verkehrsflächen und WCs im Erdgeschoß. Diese müssen blitzen, bevor der Ambulanzbetrieb beginnt. 11.30 Uhr Wenn sich der Vormittag dem Ende zuneigt, erholt sich das Reinigungsteam nach getaner Arbeit beim gemeinsamen Mittagessen. Außerdem heißt es nun, Kräfte für den Nachmittag zu sammeln. 7.00 Uhr Bevor es wirklich ans Werk geht, bespricht sich Manuela Atzlinger mit ihren MitarbeiterInnen. Dabei teilt die Vorarbeiterin ein, wer der zehn MitarbeiterInnen ihrer Gruppe heute wo seinen Einsatz hat. 12.00 Uhr Im Vortragssaal soll eine Besprechung stattfinden. Manuela Atzlinger bereitet dafür die Verpflegung vor. Auch für das Aufräumen nach der Besprechung ist sie zuständig. 14.00 Uhr Abwechslung bringt eine Veran- 15.00 Uhr Ein anstrengender Arbeitstag geht staltung am Nachmittag: Manuela Atzlinger greift zu Ende. Manuela Atzlinger freut sich auf den wohl bei diversen Anlässen dem zuständigen Personal als verdienten Feierabend, den sie am liebsten im Kreise Servicekraft bei der Ausschank unter die Arme. ihrer vierköpfigen Familie verbringt.
DKGS Ulrike Brunner: Ennser Diplomkrankenschwester setzt sich für „Chorea Huntington“-PatientInnen ein Seit Juni 2006 leitet Ulrike Brunner, Diplomkrankenschwester an der Internen Überwachungsstation im Zentrum für Innere Medizin und Psychosomatik Enns, ehrenamtlich die oö. Selbsthilfegruppe für Betroffene und deren Angehörige der Krankheit Chorea Huntington. Die Krankheit zeichnet sich durch einen schleichenden Abbau körperlicher, geistiger und psychischer Funktionen aus und endet mit einem frühzeitigen Tod. „Bei Chorea Huntington handelt es sich um eine erbliche fortschreitende neuropsychiatrische Erkrankung, für die es nach heutigem Wissensstand noch keine Heilung gibt“, erklärt Brunner. Statistisch gesehen ist jedes Dr. Ralf-Peter Filipp „Helfer des Jahres“ für seine Verdienste um Leukämiestiftung! Seit über zehn Jahren zeigt OA Dr. Ralf-Peter Filipp vom LKH Rohrbach nun schon unermüdlichen Einsatz für Leukämiekranke. Seit 1999 organisiert er die jährliche Leukämie-Gala in Passau, 2005 gründete er aus einer Selbsthilfegruppe heraus die Leukämie-Hilfe Passau e.V. Für diesen Einsatz wurde er 2006 als „Helfer des Jahres“ geehrt. Bereits während seines Studiums hatte er ein leukämiekrankes Mädchen in den Tod begleitet und wurde 1995 durch das Fernsehen auf den berühmten Tenor José Carreras und dessen Leukämiestiftung aufmerksam. Das war für Dr. Filipp der Auslöser, mit all seiner Kraft und seinem medizinischen Wissen BlutkrebspatientInnen zur Seite stehen zu wollen. „Man kann Leukämie bekämpfen – das zeigen auch die steigenden Erfolgsraten. Aber man kann es nicht alleine tun“, so der Experte. „Knochenmarkspenden und die Kind eines Huntington-Genträgers einem 50-prozentigen Risiko ausgesetzt, die Krankheit vererbt zu bekommen. Insgesamt gibt es in Österreich vier Selbsthilfegruppen in Wien, Linz, Graz und Tirol. „Das Ziel unserer Selbsthilfegruppe ist es, Betroffenen und Angehörigen das Gefühl zu geben, nicht alleine mit der Krankheit und den damit entstehenden Problemen zu sein“, so die Leiterin der Linzer Gruppe, „weiters ist für uns auch wichtig, dass die Öffentlichkeit über die Krankheit besser informiert und aufgeklärt ist. Bei den vierteljährlichen Treffen in Linz werden Informationen, Gedanken und Erfahrungen mit Gleichgesinnten und Gleichbetroffenen ausgetauscht.“ Mehr Infos erhalten Sie unter www.huntington.at damit verbundenen Typisierungsaktionen sind immens wichtig. José Carreras, der die Leukämie selbst besiegte und seitdem weltweit unterwegs ist, um PatientInnen im Kampf gegen diese Erkrankung zu helfen, hat mich mit seinem Engagement tief beeindruckt.“ Die alljährlichen Passauer Leukämie-Galas unter prominenter Schirmherrschaft warten mit Stargästen wie Ex-Skirennläuferin Rosi Mittermaier oder FC-Bayern-Manager Uli Hoeneß auf. Die erzielten Spendengelder unterstützen die internationale José-Carreras-Stiftung und werden auch für örtliche Hilfsprojekte verwendet. Alleine bei der Gala 2006 kamen 65.000 Euro zusammen und der „Helfer des Jahres“, Dr. Filipp, versichert: „Alles kommt zu 100 Prozent unseren LeukämiepatientInnen zugute. Anfallende Kosten decken sich durch Mitgliedsbeiträge und Sponsoren und das soll auch so bleiben!“ 33 Personalnews DKGS Ulrike Brunner hilft mit ihrer Selbsthilfegruppe vielen Betroffenen und leistet auch wichtige Aufklärungsarbeit. OA Dr. Filipp (links) bei der Schecküberreichung an José Carreras. 17 | April 07
Seite 1 und 2: Der Mann in unserer Gesellschaft Sp
Seite 3 und 4: Geschätzte Patientinnen und Patien
Seite 5 und 6: Dr. Richard Schneebauer, Genius-Ins
Seite 7 und 8: 07 Mann in der Gesellschaft Auch in
Seite 9 und 10: feststellen. Die Lunge und die Atem
Seite 11 und 12: 11 Körper & Fitness Waschbrett- st
Seite 13 und 14: 13 Körper & Fitness Starke Männer
Seite 15 und 16: Vorsorge, Ernährung, Bewegung Das
Seite 17 und 18: Prostatakrebs Gefährliche Scheu Di
Seite 19 und 20: Risikofaktor HIV - Wenn Lust und Ab
Seite 21 und 22: Sexualität im Alter Kein Frust mit
Seite 23 und 24: Kleine Helden in Not Jungen auf der
Seite 25 und 26: LANDES- FRAUEN- UND KINDERKLINIK LI
Seite 27 und 28: LANDES-NERVENKLINIK WAGNER-JAUREGG
Seite 29 und 30: LKH BAD ISCHL „Fit und schlank in
Seite 31: LANDES-NERVENKLINIK WAGNER-JAUREGG
Seite 35: Die Diätologin des LKH Bad Ischl e

download Exemplar - GENIUS - Institut für Männerforschung und ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?