Jahresbericht2007.pdf

Hannapi-Stadion. Frau Greber war die Angst um uns direkt ins Gesicht geschrieben. Das war aber
auch kein Wunder bei der Menschenmenge (das Stadion war bis auf den letzten Platz voll) und bei
diesem Polizeiaufgebot. So etwas haben wir wirklich noch nie gesehen. Das Spiel verlief sehr gut,
„unsere“Mannschaft, die Rapidler, haben nämlich 3:0 gewonnen. Es war wirklich ein sehr spannendes
Spiel mit sehr vielen Torchancen und ein Erlebnis der besonderen Art!
Am nächsten Tag besuchten einige interessierte
Schülerinnen die Agrarpädak in Ober St. Veit. Der Rest
ging ins Pathologisch-anatomische Museum. Es
beherbergt eine umfangreiche Sammlung an Schaustücken
(Original- und Wachspräparate), die menschliche
Krankheiten dokumentieren. Zum Teil sind sie 200 Jahre
alt. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Kunst. Wir
besuchten die Albertina. Frau Altmann, unsere
Kunstvermittlerin, war ganz begeistert von unserer Klasse,
da wir so viel Interesse zeigten. Wir waren aber auch von
ihr ganz angetan, da sie uns sehr spannend Geschichte,
Kunst und Kultur näher brachte. Am Abend gingen einige Schülerinnen in das Musical „Rebecca“,
das das absolute Highlight der Wienwoche war.
Den Donnerstag starteten wir mit einer politischen Diskussion im Parlament. Wir hatten auch die
Möglichkeit, der Bundesratsplänarsitzung beizuwohnen. Am Nachmittag hatten wir dann wieder
einmal eine Führung. Dieses mal durch die Staatsoper,
dort, wo der Opernball stattfindet. Obwohl Hunderte
andere, vor allem japanische Touristen unser Interesse zur
gleichen Zeit teilten, war es sehr spannend, Blicke in die
Logen und hinter die Kulissen zu werfen. Danach
vergnügten wir uns im Prater. So manchen plagten danach
Erbrechen und Übelkeit. Aber das gehört zu Wien
vielleicht einfach auch dazu. Der Abend verlief sehr
unterschiedlich. Einige besuchten nach den begeisterten
Erzählungen ebenfalls das Musical „Rebecca“, andere
wiederum waren begeistert von den Wiener
Symphonikern im Musikverein und der Rest ließ den letzten Abend ruhig ausklingen.
Der letzte Tag unserer Wienwoche begann schon sehr früh, denn um halb sechs war Tagwache.
Schließlich kamen wir alle gesund, total geschafft vom vielen Gehen und mit vielen neuen
Eindrücken nach Hause.
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Nathalie Rettenbacher, Melanie Mühlbacher (2A)