Jahresbericht2007.pdf
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SICHERHEIT AM BÄUERLICHEN BETREIB<br />
Auch heuer fand wieder im Rahmen des fachpraktischen Unterrichts LPU in der 3B ein Seminar zum<br />
Thema „ Sicherheit und Unfallverhütung am bäuerlichen Betreib“ statt. Dies gilt als spezielle<br />
Vorbereitung für das große Pflichtpraktikum. Die Leitung dieses Seminars übernahm Herr Ing. Adolf<br />
Huber, Sicherheitsbeauftragter der Sozialversicherung der Bauern. Im ersten Teil dieses<br />
Informationsnachmittags wurde uns ein Basiswissen über die Sozialversicherung vermittelt. Herr<br />
Huber ging auf folgende Punkte ein:<br />
� Unfallversicherung<br />
� Krankenversicherung<br />
� Pensionsversicherung<br />
� Pflegegeld, Kinderbeihilfe<br />
Wir wurden über verschiedene Unfallrisiken und Gefahren in der Landwirtschaft aufgeklärt.<br />
Sehr verblüffend fanden wir die Tatsache, dass die meisten Unfälle nicht wie erwartet durch<br />
Transportmittel (wie z.B. Autos), sondern durch Sturz und Fall verursacht werden. Um Unfällen<br />
vorzubeugen, sollte man immer drei Regeln im Auge behalten:<br />
Bei neuen Tätigkeiten soll bewusst gehandelt werden. Zuerst wird überlegt, dann erst gehandelt!<br />
Wiederholen wir eine Tätigkeit, so speichern wir diese als Reaktionsprogramm im Kopf ab!<br />
Die Routine verleitet uns, neue Unfallgefahren zu übersehen.<br />
Nach dem theoretischen Teil durchleuchteten und beurteilten wir unseren landwirtschaftlichen<br />
Lehrbetrieb an der HBLA Kematen. Hinsichtlich Sicherheitsvorschriften und Schutzvorkehrungen<br />
stellten wir eine vorbildliche Situation am Betrieb fest.<br />
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LPU 3B<br />
Notburga Kofler