klar im Cockpit - GIT Verlag
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Abb. 4: 6 Zoll Waferproduktion <strong>im</strong> Frontend<br />
(Reinraum)<br />
entwickeln kann, der Erfahrungen mit<br />
dem Sondermaschinenbau hat und der<br />
auch die Anforderungen der Halbleiter-<br />
Industrie gut kennt. Eine Standard-<br />
Applikation hätte uns hier nicht weitergeholfen.“<br />
Mit dem Siegener Bildverarbeitungs-<br />
Spezialisten Asentics habe man dann den<br />
idealen Partner gefunden. „Die verfügen<br />
nicht nur über Erfahrungen und entsprechende<br />
Referenzen in der Halbleiter-<br />
Industrie, sondern können auch anwenderspezifische<br />
Lösungen entwickeln.<br />
Außerdem hat Asentics das erforderliche<br />
Know-how, um die Bildverarbeitungs-<br />
Software nahtlos in die bereits bestehenden<br />
Steuerungs- und Datenbanksysteme<br />
von Elmos zu integrieren.“<br />
Die Bildverarbeitungs-Lösung<br />
Die von Asentics entwickelte Lösung besteht<br />
aus einem Prüfstand, der mit einem<br />
Codeleser, einer hochauflösenden Kamera<br />
und einer aufwändigen und besonders<br />
wirkungsvollen Pyramidenbeleuchtung<br />
ausgerüstet ist.<br />
Im Rahmen des Prüfvorgangs werden<br />
die bestückten und mit einem Barcode<br />
versehenen Boards vom Prüfstand aufgenommen.<br />
Der Codeleser BR 613 von<br />
Asentics identifiziert das Board anhand<br />
des Barcodes und gibt – wenn alle Daten<br />
st<strong>im</strong>men – der Kamera das „Go!“ Anhand<br />
des Codes sucht sich die Kamera ihre Referenzposition,<br />
bewegt sich in ihre Aufnahmestellung<br />
und erstellt von jedem<br />
einzelnen Bauteil in weniger als einer<br />
Sekunde drei verschiedene, opt<strong>im</strong>al ausgeleuchtete<br />
Bilder, die sämtliche Prüfauf-<br />
A u t o m A t i o n<br />
gaben abbilden. Darüber hinaus prüft<br />
das Bildverarbeitungs-System auch das<br />
korrekte Marking.<br />
Bei der Auswertung, die zeitgleich erfolgt,<br />
werden neben dem Marking die<br />
PIN 1-Position der Chips sowie die Anordnung<br />
und exakte Stellung der Leads<br />
blitzschnell vermessen und mit den Referenzbildern<br />
abgeglichen, die <strong>im</strong> System<br />
hinterlegt sind. Anschließend wird in einer<br />
Matrix angezeigt, welche Bauteile <strong>im</strong><br />
Board fehlerhaft sind und welche konkreten<br />
Fehler vorliegen. Anhand dieser<br />
Anzeige ist es möglich, an einem Nacharbeitsplatz<br />
manuell Korrekturen vorzunehmen,<br />
bevor das bestückte Board dem<br />
Burn-in-Prozess zugeführt wird.<br />
Schneller Rechner und modernes Software-Konzept<br />
für komplexe Aufgaben<br />
Gesteuert wird der komplizierte Prozess<br />
von dem Bildverarbeitungsrechner Videolab<br />
G 7-4, der ebenfalls von Asentics entwickelt<br />
wurde. Mit besonders schnellen<br />
Prozessoren und modernsten Schnittstellen<br />
ausgestattet, kann dieser die komplexen<br />
Aufgaben problemlos bewältigen.<br />
Darüber hinaus bietet das Software-<br />
Konzept eine weitere logische Ergänzung<br />
des Systems. Leichte Bedienbarkeit und<br />
intuitive Benutzerführung sind übersichtlich<br />
nach Sinnzusammenhängen geordnet<br />
und erleichtern dem Anwender so<br />
die Arbeit mit der gesamten Anlage.<br />
„Mit diesem System wird die geforderte<br />
optische Prüf-Aufgabe gelöst“,<br />
stellt Thomas Lehner zufrieden fest.<br />
„Man kann wirklich sagen, dass hier eine<br />
sehr gute Lösung entwickelt wurde, die<br />
es uns ermöglicht, die Bestückqualität<br />
der Bauteile auf den BI-Boards schnell,<br />
effizient und vor allen Dingen zuverlässig<br />
zu prüfen.“<br />
� Kontakt<br />
Axel Scharbert<br />
Asentics GmbH & Co. KG, Siegen<br />
tel.: 0271/30391-0<br />
Fax: 0271/30391-19<br />
a.scharbert@asentics.de<br />
www.asentics.de