klar im Cockpit - GIT Verlag
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74 Inspect 4/2006<br />
C o n t r o l<br />
Abb. 1: Anordnung der elektronischen Baugruppen <strong>im</strong> Spleißgerät<br />
Abb. 2: Datenstrom des PXA270 in Overlaydarstellung<br />
spezifischer Komponenten und auch die<br />
sofortige Realisierung der Softwarebasis<br />
für die Seriengeräte. Die Softwarebasis für<br />
die Gesamtlösung ist Linux.<br />
Kamerainterface zur Lageerkennung<br />
und Positionierung der Glasfaserenden<br />
Für die Positionserkennung der Glasfaserenden<br />
werden zwei Kameras am<br />
digitalen Kamerainterface des PXA270-<br />
Microcontrollers betrieben. Die Bilderfassung<br />
erfolgt mit CMOS-Sensoren, da<br />
diese direkt an den PXA270 angeschlossen<br />
werden können und damit zur Kostenreduktion<br />
durch Bauteile- und Platzmin<strong>im</strong>ierung<br />
beitragen. Phytec realisierte<br />
eine PLD-basierte Multiplexlösung, die<br />
bei min<strong>im</strong>alem Hardwareaufwand (ohne<br />
Änderung des phyCore-Moduls) beide<br />
Sensoren auf das vorhandene Interface<br />
„mapped“. Gleichzeitig gestattet eine Zusatzlogik<br />
die Steuerung der Beleuchtung<br />
derart, dass beide Sensorbilder ein<br />
eindeutiges Abbild der Lage der beiden<br />
Faserenden liefern.<br />
Die Vorpositionierung der beiden Glasfaserenden<br />
ist bereits besser als auf den<br />
Mill<strong>im</strong>eter genau. Dafür sorgt ein intelli-<br />
Abb. 3: OptiSplice: Vorserienausführung des<br />
entwickelten Spleißgerätes<br />
gentes, von Corning Cable Systems patentiertes,<br />
Verfahren. Die exakte Positionierung<br />
zum letztendlichen Verschweißen<br />
der Faserenden übern<strong>im</strong>mt danach vollautomatisch<br />
eine Motor-Steuerung unter<br />
ständiger Kontrolle der absoluten Position<br />
durch die beiden Kamerasensoren.<br />
Diese beiden Sensoren prüfen auch nach<br />
dem kompletten Produktionsablauf die<br />
Qualität der Faserverbindung, da bereits<br />
wenige Mikrometer Versatz zu einer nicht