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Sommerblitze<br />

Nicos Ligouris’ abendfüllender <strong>Dokument</strong>arfilm<br />

„Sommerblitze“ gewann den ersten<br />

Preis auf dem <strong>Dokument</strong>arfilmfestival in<br />

Thessaloniki. Die deutsch-griechische Koproduktion<br />

über den Betreiber einer kleinen, abgelegenen<br />

Pension im Süden Kretas entstand<br />

mit Unterstützung der <strong>Filmstiftung</strong><br />

NRW (Produktion 2). Außerdem gewann der<br />

Film Anfang Juni auf dem Festival Ecocinema<br />

auf Rhodos den ersten Preis <strong>als</strong> bester Mittelmeerfilm.<br />

Nicos Ligouris, Tel. (030) 8812844;<br />

Will.Lig@gmx.de<br />

Hörspielpreise<br />

Am 7. Juni erhielt Elfriede Jelinek im Plenarsaal<br />

des deutschen Bundesrates den Hörspielpreis<br />

der Kriegsblinden/Preis für<br />

Radiokunst, den ihr die Jury unter Leitung<br />

von Prof. Dr. Jörg Drews für ihr Hörspiel<br />

„Jackie“ zugesprochen hatte. „Hören ist Denken“,<br />

so Jelinek in ihrer Dankesrede. Bilder<br />

würden die Menschen zwingen, sich anzupassen,<br />

das Hören schaffe dagegen private<br />

Freiräume, fern von Konsum und gesellschaftlichen<br />

Normierungen.<br />

Weniger feierlich, aber nicht weniger bedeutend,<br />

ging die Verleihung des Deutschen<br />

Kinderhörspielpreises über die Bühne, die<br />

im Rahmen eines Kinderfestes im Wuppertaler<br />

Zoo stattfand. Der Preis, den die <strong>Filmstiftung</strong><br />

NRW und die Stadt Wuppertal<br />

alle zwei Jahre vergeben, ging an Stefan<br />

Hardt und Gabriele Neumann. Die<br />

Schirmherrschaft hatte Dr. Gertrud Steinbrück<br />

übernommen.<br />

Die Kritikerjury hat aus über 50 eingereichten<br />

Kinderhörspielen einstimmig „Einfach<br />

Schnickschnack“ von Regisseur und Musiker<br />

Stefan Hardt, nach Texten von Daniil Charms,<br />

zum Sieger gekürt. Hardts Hörspiel, das aus<br />

einer Menge kleiner Geschichten besteht, wurde<br />

vom Hessischen Rundfunk (hr) und dem<br />

Norddeutschen Rundfunk (NDR) realisiert.<br />

Die Kinderjury, die aus Wuppertaler Schülern<br />

im Alter von acht bis neun Jahren bestand,<br />

entschied sich für Gabriele Neumanns Hörspiel<br />

„Mascha und Mucks, die Mäuseprinzessin“,<br />

das Regisseur Karlheinz Liefers für das DeutschlandRadio<br />

Berlin (DLR) realisierte.<br />

8<br />

Warten auf die „Sommerblitze“<br />

Murnau-Preis für Dusty, Foto: Lutterbeck<br />

Trade Show<br />

Auch in diesem Jahr ist der Kölner Cinedom<br />

Location für Deutschlands größte Kinomesse.<br />

In der Herbst Trade Show 2004 (31. 08.<br />

- 02.09.) präsentieren Verleihunternehmen mit<br />

Unterstützung der Stadt Köln ihre kommenden<br />

Kinohits. Erwartet werden mehr <strong>als</strong><br />

1000 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz und den Benelux-Staaten. Veranstalter<br />

sind die Verleiher Buena Vista, Columbia<br />

TriStar, Constantin Filmverleih,<br />

Concorde Film, Solo Filmverleih, Tobis<br />

Film, Twentieth Century Fox, UIP,<br />

Warner Bros. sowie der Central Film<br />

Vertrieb, der traditionsgemäß ein oder zwei<br />

Firmen und deren Filme vorstellt. Die Projektleitung<br />

liegt wieder beim Kölner Büro<br />

Schmitt & Teigler GbR (BST), das ab sofort<br />

Partner, Sponsoren oder Aussteller für die<br />

Herbst Trade Show akquiriert.<br />

BTS, Tel: (0221) 729596<br />

Neues Heim für<br />

Filmkritiken-Archiv<br />

Als der Film-Dienst Ende 2003 in sein neues<br />

Domizil nach Bonn zog, durfte sein im Laufe<br />

von über 40 Jahren erstelltes Kritikenarchiv<br />

aus Platzgründen nicht mit. Jetzt hat der in<br />

zehn Karteischränken sortierte Schatz eine<br />

neue Heimstatt gefunden. Die Sammlung ist<br />

in das Schriftgutarchiv des Filmmuseums<br />

Düsseldorf eingegliedert worden.<br />

Bibliothek Filmmuseum,<br />

Tel. (0211) 8993777; bibliothek.<br />

filmmuseum@stadt.duesseldorf.de<br />

Regisseurinnen<br />

Guide<br />

Das Dortmunder Internationale Frauenfilmfestival<br />

Femme Totale hat den „Regisseurinnen<br />

Guide“ herausgegeben. Für eine<br />

Schutzgebühr von fünf Euro stellt das Buch auf<br />

296 Seiten etwa 130 deutsche Regisseurinnen<br />

in Bio- und Filmografie vor. Zu beziehen ist das<br />

Werk unter www.femmetotale.de.<br />

Femme totale, Tel. (0231) 5025162;<br />

info@femmetotale.de<br />

Talking Heads bei<br />

VFFVmedia<br />

Die neuen Richtlinien zur Vergabe von Bankkrediten<br />

- kurz: „Basel II“ - sollen bis Ende 2006<br />

eingeführt sein. Schon jetzt aber führen die<br />

Banken vor der Vergabe eines Kredits eine Bonitätsprüfung,<br />

ein sogenanntes Rating, des<br />

Kreditnehmers durch. Im Rahmen der Reihe<br />

TalkingHeads des VFFVmedia Verband<br />

der Fernseh-, Film-, Multimedia- und<br />

Videowirtschaft e. V. gibt Raimund<br />

Franken von der Wuppertaler rmc rinke<br />

medien consult praktische Hinweise zur Rating-Optimierung.<br />

Die Veranstaltung „Der Tod<br />

zu Basel“ findet am 5. Juli um 19 Uhr im Hilton<br />

Cologne statt.<br />

VFFVmedia e.V., Tel. (0221).57775-0;<br />

info@vffv.de<br />

Stauffenberg<br />

World Wide<br />

... heißt ein neues <strong>Dokument</strong>arfilmprogramm,<br />

mit dem der WDR und die <strong>Filmstiftung</strong><br />

NRW aufwendige Dokus unterstützen, die für<br />

den internationalen Markt produziert werden.<br />

Die erste Förderung, die in der langfristig angelegten<br />

Reihe von der <strong>Filmstiftung</strong> vergeben<br />

wird, beträgt 475.000 Euro und geht an<br />

„Windstärke acht”, eine Produktion der<br />

Münchner Caligari Film über Amerika-Auswanderer<br />

im 19. Jahrhundert.<br />

Im September wird dafür im Hamburger<br />

Hafen ein Segelschiff mit 20 Passagieren und<br />

15 Mann Besatzung die Überfahrt nach New<br />

York wagen. Auf eine luxuriöse Kreuzfahrt<br />

können sich die Beteiligten an der 1,7 Millionen<br />

Euro teuren Produktion nicht freuen, denn<br />

an Bord erwarten sie die gleichen Bedingungen,<br />

mit denen auch die Auswanderer im Jahr<br />

1850 zu Recht kommen mussten.<br />

<strong>Filmstiftung</strong> NRW, (0211) 930500;<br />

info@filmstiftung.de<br />

Mit Jo Baiers „Stauffenberg” eröffnet zum ersten Mal ein deutscher Beitrag das Fernsehfestival<br />

in Monte Carlo (28.06. – 03.07.04). Die von der <strong>Filmstiftung</strong> NRW geförderte<br />

SWR-Produktion über die Männer des 20. Juli kann auch online punkten: Die Website<br />

www.swr.de/stauffenberg wurde für den Grimme Online Award nominiert. Die Verleihung<br />

findet am 22. Juni auf Schloss Bensberg bei Köln statt.<br />

newsletter@filmstiftung.de – Meldungen<br />

Jo Baiers „Stauffenberg“, Foto: SWR<br />

Dusty<br />

Dem Charme der liebenswerten Hausstaubmilbe<br />

„Dusty“ (Regie: Matthias<br />

Bruhn) konnte sich auch die Jury<br />

des Friedrich-Murnau-Preises<br />

nicht entziehen. Die von der <strong>Filmstiftung</strong><br />

NRW geförderte und vom<br />

WDR koproduzierte Produktion des<br />

Kölner Trickstudios Lutterbeck<br />

gewann bei der 10. Ausgabe des<br />

Kurzfilmpreises die Auszeichnung in<br />

der Kategorie Animationsfilm/Kinderfilm.<br />

Trickstudio Lutterbeck,<br />

Tel. (0221) 216427;<br />

info@trickstudio.de

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